Tüv-/Polizei-Beratung im Forum

  • Meiner Meinung nach wäre das keine schlechte Idee, da ich denke, dass viele Unklarheiten, was TÜV-Abnahme angeht, bereits im Vorfeld abgeklärt werden können, auch wenn die TÜV-Prüfer schlußendlich selbst entscheiden können ob etwas eingetragen wird oder nicht.


    Gruß
    Kingdingeling

    2.Vorsitzender - Corrado Club Germany e.V.
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    „Wenn man einen auf dicke Hose macht, sollte man keine Angst davor haben sie herunterzulassen.“

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab's ja schon mal geschrieben. Rechtlich müsste im Interesse des Beraters erst mal klar sein, welche Beratungsleistungen a. überhaupt erlaubt sind, b. welche Verbindlichkeit sie haben.


    So ist beispielweise eine Rechtsberatung durch einen Polizeibeamten nicht zulässig und würde den hilfsbereiten Menschen im Fall eines Falles in arge Schwierigkeiten bringen.

    Es sollten sich meiner Meinung nach erst mal "Berater" melden und die entsprechende Policy hier veröffentlichen, wie die Beratung ablaufen wird.
    Es existiert ja noch überhaupt kein Rahmen, wie das praktisch umgesetzt werden soll. Einfach ein neues Sub-Forum eröffnen und jemand sagt "Ich bin Polizist, fragt mich" und dann wird wie üblich gepostet, kanns ja wohl nicht sein.

    Dass die Mehrheit so eine "Beratung" gut findet ist ja keine Frage. Aber selbst wenn alle 4965 User posten "Ja, das finde ich gut" haben wir noch keine Lösung. Also die Frage ist nicht ob wir das wollen, sondern wie wir das umsetzen können.
    Also wie soll die Systematik und der praktikable Ablauf sein ?

  • Also ich denke, das eine Beratung grundsätzlich nur "unverbindlich" ablaufen könnte / darf!


    Des weiteren muss im einzelnen individuell die Entscheidung von etwaigen Prüfern / Ordnungshütern vor Ort natürlich nachträglich sowieso erfolgen, beispielsweise Fahrwerksumbau / Rad, Felgen, etc...Es sollten in diesem Sub-Forum nur grundsätzliche Fragen geklärt werden die das allgemeine Tuning, sowie Verkehrstechnische Fragen (StVZO) betreffen.


    Das hier ein Polizist sagt, "klar, schraube die Hütte bis zum Anschlag runter, das passt schon" und der Betroffene beharrt dann bei ner Kontrolle auf sein Recht und beruft sich auf die Aussage des netten Beamten ist wohl unwahrscheinlich und rein rechtlich nicht machbar.


    Es sollten also nur vorab Fragen geklärt werden, unverbindliche Ratschläge erteilt werden, etc.


    Ich finde es aber generell trotzdem gut, wenn ein neues Sub-Forum hierfür gegründet wird, wo Themen erstellt werden können, die dann von den jeweiligen Kontaktpersonen beantwortet werden können(muss ja nicht innerhalöb der nächsten 30 Min. erfolgen!!!).


    Die Umfrage bezieht sich auch erstmal nur darauf, Resonanz hierfür einzuholen, weil sollte diese nicht bestehen, kann man sich die Arbeit sparen ein Konzept auszuarbeiten. Wgene 10 Leuten bracht sowas nicht gemacht werden.


    natürlich wird nach Ende der Umfrage und entsprechender Resonanz gründlich eine Umsetzung ausgearbeitet..

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  • Zitat von Corrameleon

    Es sollten in diesem Sub-Forum nur grundsätzliche Fragen geklärt werden die das allgemeine Tuning, sowie Verkehrstechnische Fragen (StVZO) betreffen.


    Das hier ein Polizist sagt, "klar, schraube die Hütte bis zum Anschlag runter, das passt schon" und der Betroffene beharrt dann bei ner Kontrolle auf sein Recht und beruft sich auf die Aussage des netten Beamten ist wohl unwahrscheinlich und rein rechtlich nicht machbar.


    Es sollten also nur vorab Fragen geklärt werden, unverbindliche Ratschläge erteilt werden, etc.


    Sehe ich auch so. Habe selbst auch mal "ja" gevotet, da meinerseits an "staatlicher Beratung" Interesse besteht.
    Ich denke mit Fragen wie zb. "Wie weit darf ich tieferlegen?" ist nicht viel getan.
    Vielmehr sollten Sachen wie zb. "Was muss ich tun, um mein Auto so tiefer zu legen wie ich das vor habe? Ist das überhaupt so machbar?" etc...
    Okay, das ist vielleicht nicht gerade das beste Beispiel. Doch sollte der Sinn erkennbar sein.


    Das ein hier ansässiger TÜVler oder Polizist keine definitiven Aussagen machen kann ist klar.
    Man soll sich auf deren Aussagen auch nicht festlegen können. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach die Detailfrage.
    Was ich zb. beachten muss, wie ich es machen sollte und was für eventuelle Kosten auf mich zukommen könnten
    wenn ich etwas am Fahrzeug verändern möchte.

  • Zitat von Johnny Flash

    Man kann doch aus der Ferne nie beurteilen, ob z.B. ne Rad-Reifen Kombi passt.


    Wär sicherlich ne gute Sache, lässt sich aber meiner Meinung nach nicht so einfach umsetzten...



    Zitat von Corrameleon

    Also ich denke, das eine Beratung grundsätzlich nur "unverbindlich" ablaufen könnte / darf!


    Des weiteren muss im einzelnen individuell die Entscheidung von etwaigen Prüfern / Ordnungshütern vor Ort natürlich nachträglich sowieso erfolgen, beispielsweise Fahrwerksumbau / Rad, Felgen, etc...


    Wie gesagt, nur grundsätzliche Themen!!!

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  • Hatten wir ja erst hier im Forum in nem anderen Bereich schonmal angesprochen und es hatt sich ja dann auch ein Member gemeldet der Polizeibeamter ist und das ganze dann (natürlich unverbindlich usw. damit er keine Probleme bekommt) machen würde und die Resonanz war ja eigentlich auch positiv.
    Natürlich nur über grundlegende Dinge, da man spezielle Sachen nicht aus der Ferne beurteilen kann und derjenige Member, der sich dazu bereit erklärt ,wahrscheinlich auch keine ruhige Minute mehr vor lauter "...könnt ich das evtl. bei mir doch irgendwie eingetragen bekommen wenn ichs soundso mach !?" hätte.


    Also ich wär auf jeden Fall nicht abgeneigt.


    mfg Tim

  • Hallo,
    also wie Klaus bereits geschrieben hat, es geht letztlich nur um das "WIE".
    Grundsätzlich ist die Beratung durch den TÜV/Dekra oder ähnliches auch vorrangig. Letztlich wird von der Polizei auch nach dort wieder verwiesen (allerdings in der Regel kostenpflichtig).
    Also legt einen Rahmen fest, und dann schauen wir mal..
    Gruß Onkel Hotte

    G 60, Bj. 4/91, er bleibt, als Zweitwagen!!! Auch wenn er mich ärgert (manchmal....):D
    BMW E30 Cabrio Bj. 89, letztes Chrom-Modell - absoluter Original-Zustand und natürlich 6 Zylinder.....
    Golf GTI Bj. 8/79, Schwarz und Original - ein Traum!

  • Zitat von Admin Klaus


    So ist beispielweise eine Rechtsberatung durch einen Polizeibeamten nicht zulässig und würde den hilfsbereiten Menschen im Fall eines Falles in arge Schwierigkeiten bringen.


    das wär dann wohl schlecht fürs geschäft
    soll man darüber nun :lachen3: oder besser :heul:

  • Ich habe mit "nein" gestimmt weil wenn mich meine Erfahrung eins gelehrt hat dann das es mir persöhnlich nichts bringen würde weil das mit Tüv und Polizei eine reine Ermessensfrage ist.
    Ob Eintragung oder Tüvabnahme, fahr am selben Tag zu drei verschiedenen Tüv stellen und du hast drei verschiedene Aussagen und so ist es mit unserer Polizei auch. In der einen Kontrolle ist alles i.o. und die nächste Woche mit dem gleichen unverändertem Auto gibt es Beanstandungen.

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  • Da muss ich BlueGreenEyes recht geben, das gleiche hat ich auch schon, öfters angehlaten worden, alles war i.o und irgendwann hat mal ein schlecht gelaunter rumgenörgelt weil i meine ABE für meine Scheibentönung nicht dabei hatte, hat sonst nie ein gestört :s also Polizei handelt nach ihrer Laune

  • Für Fragen wie " Die Räder stehen bissl ab, krieg ich die eingetragen?" ist das sicherlich nichts!


    Es gibt aber auch Dinge wo Ermessen weniger eine Rolle spielt, wo es feste Größen, Richtwerte usw gibt... Fragen die direkt mit Daten oder einem klaren JA/NEIN beantwortet werden können. Deswegen hätte diese Option durchaus viele Vorteile!

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