G-laderschaden!

    Hallo,gehöre jetzt auch zu den ladergeschädigten.
    Habe nur ein kleines problem was mich stört.War letztes jahr im august(08.02) zum laderüberholen bei sls zusammen mit nem kumpel(golf2g60syncro).
    So sein lader ist vor 2wochen,ca 6000km gefahren hochgegangen.mein lader gestern nach dem kibotreffen aufm heimweg hochgegangen(ca 18 000km gefahren)Finde es etwas kurze haltbarkeit für nen lader.
    Meine ölleitung,kerzen,keilriemen,hydrolager sind alle um die zeit der laderüberholung erneuert worden,wie jedes jahr.Beide fahren wir 70erLR.Und es ist mir net verständlich wieso dieser schaden entstanden ist.
    Der motor ist nie unter 90°C öltemp über 3000U/min gekommen,was auch auf meinen kumpel zutrifft(der leider aber nicht mehr lebt!Das auto aber bei nem anderen kumpel noch unterwegs ist).Der lader ist das jahr davor 60 000km gefahren und ich wurde bei der überholung gefragt ob der lader überhaupt gefahren wurde,hatte auch null probs bisher mit dem lader,bin am samstag noch im absoluten laderlimit gefahren und er hat gehalten,der schaden entstand bei 120km/h und ohne gasbetätigung.
    Möchte noch niemanden für den schaden anschuldigen oder sagen sls hat mist gebaut bis ich raushabe was zu dem schaden geführt hat.
    Werde morgen erstmal den lader rausschmeissen und ohne fahren,was ne leistung bei nem passat syncro"heul"!!!

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    Hier hat sich wohl mein Beitrag verabschiedet. Sehr seltsam, nun ja dann halt nochmal: wegen mangelnder Kulanz bei Verwendung von kleineren Laderrädern verzichte ich auf eine Überholung bei SLS 8)...

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    Hallo
    mir ist das mit den ladersterben auch sehr defizil denn habe 4 corrados und nen golf g60 syn. in den letzten 8 jahren bewegt alle mit ner laufleistung zwischen 60 - 305 tkm und teilweise auch mit 68er rädern aber noch nie einen laderschaden gehabt !!! mein aktueller corry hat 305 tkm drauf jetzt 60 tkm ohne überholung des laders abgespult und drückt mit original rad immer noch 0,7bar laut racimex anzeige .also ich bin mit den ladern immer gut gefahren und halte sie auch für robust zumindest die wo ich hatte !

    gruss gboost

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    Also ich weiss das ich wahrscheinlich keine kulanz erwarten kann.
    Schäden sind klar,nebenwelle abgerissen und oben und unten im lader nen fettes loch!Habe ihn gestern ausgebaut und fand es etwas seltsam das der zerfetzte zahnriemen ziemlich verölt war,was mich stutzig macht!Den öl aufm nem riemen ist net gut.
    Habe nen 6pk1250 drin,passt perfekt.
    War mein erster schaden, und hoffentlich mein letzter.
    Aber ohne lader nen 1,5t passi mit allrad zu bewegen ist schon bommbastisch.der geht wie meiner ex ihr panda,ich glaube selbst der wahr schneller.
    naja wenn ich mehr weiss sag ich bescheid
    Nebenwellenöager sollten wohl bei ner überholung getauscht werden bei sls,davon gehe ich also aus!
    Nen vr6 kommt niemals in frage,ist mir zu zäh und zu träge untenrum.ne will wieder nen g drin haben,evtl auch nen polo g40,aber erstmal passi mit lader bestücken und gut ist.

    Achso war gerade mal an meinem lader,die nebenwelle lässt sich mit hand ganz leicht drehen!es fehlt halt das letzte stück der welle,das ist weggeflogen!
    Habe bilder gemacht!sicherheitshalber,ausserdem ne schlechte erinnerung :shock:

    Hi!

    Das mit den Nebenwellenlager ist halt so ne Sache. Es reicht halt nicht, wenn man lediglich neue Lager einpressen tut! Die meisten Leute oder auch Tuner machen die Lager schon beim Einbauen hin. Meiner Meinung nach kann man anhand der Nebenwellenlager beurteilen ob ein Tuner oder Mann/Frau sein Sache versteht oder eben nicht.

    Gruss aus dem Käseland...

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    Wie sehen die Nebenwellenlager den aus ? Haben die so nen schwarzen Plastikring mit Aufschrift "RSR" drauf ? Wenn ja, sind die nicht gewechselt worden. SLS hat schon sehr lange die Nebenlager mit Metallabdeckung.

    Corrado...und die Welt ist eine Kurve !
    Corri G60, 267 PS (gemessen) mit 8V Kopf bei 0,8 Bar :grinning_squinting_face:
    Golf 2 1.9 16V Turbo im Aufbau... :cool:

    Hi!

    Ja, original wurden RSR (beidseitig mit NBR abgedichtet) Lager verbaut. Die Lager mit Stahlkappe dichten zwar etwas besser ab, geben aber die Wärme schlechter an die Umgebung ab. So wird das Fett bei hohen Drehzahlen viel zu heiss und verliert dadurch seine Eigenschaften.

    Doch das ist eigentlich nicht die Hauptursache warum es zum Nebenwellentot kommen kann. Die meisten Leute setzen die Kräfte an den Lagern beim Einpressen falsch an, arbeiten ohne Wärme und verwenden falsche Einpressdorne.

    Grüezi Marco

    @ mat60

    Die Dorne müssen fast die Größe der Lager haben, damit der Einpreßdruck gleichmäßig auf den äußeren Lagerkäfig und auf den inneren Lagerring verteilt wird. Viel machen sich ihr Lager kaputt, weil fast nur auf den inneren Ring gedrückt wurde. Ist also eine frage der Zeit, wann es kaputt geht.
    Beim Radlagerwechsel vorne bei ATU vor Jahren, haben die das Lager nur leicht verkantet (ich war ja dabei, dachte mir aber nix dabei, weil wenig Ahnung über Lager). Sie habens rausgeholt und dann richtig eingepreßt - DENKSTE!!! Nach 1 1/1 J. wieder dieses Lager... :smiling_face_with_horns:

    Welches ist nochmal das Lager, das man nimmer bekommt - Verdrängerzapfenlager? Woher bekommt man das Fett dazu und was kostet es?


    So, muß jetzt Heiabutzi machen - muß nachher arbeiten... :wuerg:

    Hi

    Das Fett gibts immernoch bei Michael Arndt!!!!

    Hier die kurze Anleitung zum Einpressen die mir Marco geschickt hat.

    eMail:

    "Noch ein paar Tips:
    Thema Nebenwelle; Achte bitte darauf, dass Du die Nebenwellenlager wie folgt einbaust.
    Nebenwellenlager 1 ins Gefrierfach legen. Danach Lagersitz am Lader gut mit einem Föhn oder besser noch mit einem Heissluftföhn erwärmen. Lager am Aussenring in den Sitz pressen (mit einer Nuss oder besser noch mit einem Pressstempel). Segerring einsetzen. Danach Nebenwelle ins Gefriefach und das bereits eingesetzte Lager am Innenring erwärmen. Nun Nebenwelle in den Innenring einsetzen, wenn möglich ohne zu schlagen. Danach Ausgleichgewicht (Gewicht Richtung NW1) mittels Motorenoel auf die Nebenwelle aufstecken (Halbmond-Passfeder nicht vergessen). Nun Nebenwellenlager 2 am Innenring auf die Nebenwelle pressen, bis am Ladersitz angelangt. Nun die Presskraft am Aussenring ansetzen. Soweit einpressen, bis der Innenring am Ausgleichgewicht ansteht. Nun kommt das wesentliche an der ganzen Sache. Wenn Du diese Schritte nicht peinlichst beachtest, nützen die besten Lager nichts!! Nun muss das NW2 gerichtet werden, damit die beiden Lager mit der NW schön fluchten. Dies geschieht mit leichten Schlägen an Innen und Aussenring solange, bis die NW ohne Spannung gedreht werden kann."

    So werd ichs mal versuchen - wenn ich endlich die LAger und den Abzieher vom Zoll bekommen habe! :frowning_face:

    Gruss Kochi

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