Elektro Auto ?

  • Gunther
    Ich geh da bestimmt nicht ängstlich dran. Ich lasse mich nur ungerne verarschen.


    Ja Marco verarschen läßt sich niemand gerne, nur sind wir dann auch konsequent? Oder nutzen wir das gerne, um so weiterzumachen, wie bisher, läuft ja.
    Dr. Ö und Co. z.B. bewerben ihre Müslis, die ja ach so gesund sind. Fast jeder weiß, dass das gelogen ist und da eine Menge Zucker drin steckt, die sind also schädlich und wir essen es trotzdem.
    Da fast die gesamte Autoindustrie beschissen hat wäre es konsequent gar nicht mehr zu fahren, machen aber wohl auch nur die Wenigsten.


    Ich hätte eigentlich die Voraussetzungen dafür. Einfamilienhaus mit Garage, könnte also eine Photovoltaikanlage aufs Dach packen. 380V Anschluss habe ich beim Bau schon vorbereiten lassen.


    Abgesehen vom fehlenden Kapital für Anlage


    Für eine PV Anlage braucht man bei den Zinsen kein Kapital. Schraub die Module selbst aufs Dach und mit der Einspeisvergütung und dem Geld für den eingesparten Strom ist die Anlage nach weniger als 10 Jahren bezahlt. Laufen tut die aber mehr als 20 Jahre.


    bin ich der Überzeugung, dass es für die Umwelt das Beste ist, wenn ich meinen Euro4 Diesel mit 377.000 km auf der Uhr noch weitere 3, 4, 5 Jahre fahre.


    Das beste für die Umwelt wäre, wenn Du den Wagen, wann immer es geht stehenlässt und andere Verkehrsmittel nutzt.:biggrin:
    Ich bin seit gut 2 Jahren für fast alle Strecken bis 25 km einfach, aufs Rad umgestiegen, da kommen im Jahr 5000km zusammen und ich brauch kein Fitnessstudio;).




    siehste Marco, Du ziehst einen Beitrag aus dem Netz und bildest damit Meinung, da bin ich kein Freund von. Hier steht z.B. was ganz anderes:
    https://www.energie-experten.c…gramm%20CO2%20verursachte.


    "Aber Märchen vom emissionsfreien Autofahren" ist ja auch viel reisserischer:biggrin:


    Am Ende muss aber jeder für sich selber entscheiden, was er gegen den Klimawandel tut oder auch nicht bereit ist zu tun und dazu dann auch zu stehen. Zumindest kann Stand heute in 30 Jahren niemand mehr sagen, wenn er gewusst hätte, wie schlimm das wird, hätte er sich in 2020 anders verhalten.


    Gruß


    Gunther


  • Das beste für die Umwelt wäre, wenn Du den Wagen, wann immer es geht stehenlässt und andere Verkehrsmittel nutzt.:biggrin:
    Ich bin seit gut 2 Jahren für fast alle Strecken bis 25 km einfach, aufs Rad umgestiegen, da kommen im Jahr 5000km zusammen und ich brauch kein Fitnessstudio;).


    Klar, wir können uns auch alle auf die Couch legen und hartzen... oder aufhören zu atmen und uns am besten gleich selbst umbringen. Autos nicht sinnlos erneuern halte ich einfach für sinnvoll. Es kann ja nicht die Lösung sein, hier Sachen zu fördern und zu verbieten, damit die Autos dann im Ostblock oder in Afrika weiterfahren. Das verschiebt nur das Problem.

    Seit 2006 Besitzer eines 95er S-Modells, 2.0 mit Airbags. Standzeit knapp 11 Jahre. Seit September 2020 wieder auf der Straße.

  • Klar, wir können uns auch alle auf die Couch legen und hartzen... oder aufhören zu atmen und uns am besten gleich selbst umbringen.


    Was willst Du damit sagen? Dass Du auf der Couch liegst, wenn Du nicht Auto fährst?:respekt: Was ich oben beschrieben habe, ist wohl eher das Gegenteil.


    Autos nicht sinnlos erneuern halte ich einfach für sinnvoll. Es kann ja nicht die Lösung sein, hier Sachen zu fördern und zu verbieten, damit die Autos dann im Ostblock oder in Afrika weiterfahren. Das verschiebt nur das Problem.


    Das hält wohl auch niemand für sinnvoll, die Umstellung wird sicher 15 Jahre dauern und eine Verschiebung des Problems ist das auch nur bedingt, wenn da wo das Auto dann hingeht, ein noch Älteres aus dem Verkehr geht.


    Gruß


    Gunther

  • Ich denke jeder hat zu dem Thema seine eigene Meinung. Jeder der meint das er ein E-Fahrzeug kaufen, fahren will soll das tun.
    Ich wehre mich halt wehement gegen Klimaneutral.
    Das wird wenn dann über 100 Umwege mit gekauften Zertifikaten erreicht.

    Gruß Marco


    94er VR6K mit 16Bit, Doppel-Airbag, E-Recaros, Climatronic ECON, Mark20, Hartmann, SWRA, GRA und noch viel viel mehr in LK1B :biggrin:


    E91 330I Touring / E46 325I Cabrio


  • Was willst Du damit sagen? Dass Du auf der Couch liegst, wenn Du nicht Auto fährst?:respekt: Was ich oben beschrieben habe, ist wohl eher das Gegenteil.


    Ich nehme es mir so oft vor, nur leider klappt es doch nie. Du sprachst ja an, was das Beste für die Umwelt wäre. Klar ist es gut, dass du so viel mit dem Fahrrad erledigen kannst, nur das auf alles und jeden (oder mich) zu übertragen funktioniert halt nicht automatisch.


    Außerdem glaube ich, dass dort wo die Autos hingehen diese dann eher zusätzlich rumfahren, als dass dafür dann ein noch Älteres aus dem Verkehr genommen wird.


    Tatsächlich fahre ich auch gerne Fahrrad, aber das ist nur in der Freizeit praktikabel bei mir.

    Seit 2006 Besitzer eines 95er S-Modells, 2.0 mit Airbags. Standzeit knapp 11 Jahre. Seit September 2020 wieder auf der Straße.

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    • Offizieller Beitrag

    Fahrrad als vollwertige Alternative zum Auto?
    Nein, nicht für alle wahrscheinlich nur für wenige.
    Wir haben einen Freund, der seit ca. 12 Jahren fast alles im Nahbereich mit dem Rad erledigt. Großeinkäufe incl. Bierkasten eingeschlossen. Ansonsten ÖPNV, Taxi oder bei längeren Reisen die Bahn. Bei ihm war allerdings vor 12 Jahren weniger die Umwelt ausschlaggebend, sondern vielmehr die Lust an Bewegung, die einfacherer Möglichkeit direkt, schnell und ohne Parkprobleme in die Innenstadt zu kommen, auch mal in einer Stadtkneipe was zu trinken und eine Kosten-Nutzenrechnung. Das ist für mich alles nachvollziebar und berechenbar, aber ich werde diesen Schritt nicht vollziehen.
    Obwohl auch Lust-und Freizeitradler (ca. 20.000km in 5 Jahren) ist mir das Radeln in der Innenstadt zu gefährlich, die Diebstahlgefahr zu groß und mehr Stress als Spass.
    Gedanken, zu einer Alternative für mein Alltagsauto (2009er 6er GTI) mache ich mir aber.
    Vielleicht Carsharing mit E-Autos?
    Z.Z. sind hier allerdings in der Mittelklasse noch Verbrenner im Einsatz zu folgenden Kosten:
    7-21 Uhr: 2,30 EUR
    pro Stunde21-7 Uhr: 0,49 EUR
    pro Stundepro Tag: 29,24 EUR
    pro Woche: 146,22 EUR
    1.-100. km: 0,26 EUR
    ab 101. km: 0,22 EUR


    übrigens morgen 26.09.2020:
    Oldtimer und E-Fahrzeuge? Eine Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft schafft die erste E-Rallye in Augsburg.

  • Klaus, woher kommen deine Preisangaben, darfst du das öffentlich hier sagen??


    Weil...ich kenne mich zwar nicht aus, mit Carsharing, da ich vom Dorf komme, aber grundsätzlich würde das bedeuten:


    Ich miete mir meinen "Einkaufswagen" ab 21:00 Uhr, fahre in meiner Stadt zum Supermarkt meiner Wahl (die haben ja alle bis 22:00 Uhr geöffnet), kaufe dort meinen Wocheneinkauf...und bin nach 2h fertig damit!


    Und das, nach deiner Rechnung für 0,98 Euro Grundpreis (2h), plus je gefahrenen Kilometer 0,26 Euro, ist das richtig so???


    Dann schafft das im Nahbereich nicht mal der ÖPNV, preislich mitzuhalten, ganz zu schweigen vom Zeitaufwand und Komfort. Mit der U-Bahn oder S-Bahn kann ich im Regelfall nicht bis vor die Türe fahren.

    • Offizieller Beitrag

    Gute Frage.
    Habe mal auf der Carsharing-Page von SWA nachgeschaut.
    https://www.sw-augsburg.de/mobilitaet/swa-carsharing/faq/
    Finde da keine Aussagen zu zusätzlichen Gebühren. Glaube aber, das man als Mitglied einen Monatsbetrag zahlen muss. Finde aber keine Angabe dazu.


    Nachdem ich diese Woche für die 60Tkm-Inspektion beim GTI fast 1T€ gezahlt habe, muss/darf ich den noch etwas fahren :)



    Hier das Angebot für ein Carsharing-E-Auto:

  • Zitat


    siehste Marco, Du ziehst einen Beitrag aus dem Netz und bildest damit Meinung, da bin ich kein Freund von. Hier steht z.B. was ganz anderes:
    https://www.energie-experten.c…gramm%20CO2%20verursachte.


    "Aber Märchen vom emissionsfreien Autofahren" ist ja auch viel reisserischer:biggrin:


    Auf eine Seite wie Energie-Experten.irgendwas, würde ich aus Prinzip nicht gehen. Wenn ich nach einem neuen Akkuschrauber suche, gehe ich auch nicht auf die Seite http://www.akkuschraubertest2020.irgendwas


    Erinnert mich irgendwie so hier dran:
    https://ruthe.de/cartoon/2109/rating/desc/ :biggrin:

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    • Offizieller Beitrag

    Ich fand die TV-Sendung " Elektroautos - Wie umweltfreundlich sind sie wirklich?" ganz gut. Nicht Einseitung und echt interessante Informationen und Berechnungen.



    Mein persönliches Fazit: Es gibt nicht die eine Wahrheit.


    Das Thema ist sehr Komplex und nicht in Stein gemeißelt. Damit meine ich, dass es durchaus möglich ist, meine Meinung, abhängig von den sich ändernden Infomationen, anzupassen.
    Frei nach Konrad Adenauer „ Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."



    Wie in dem TV-Beitrag dargestellt wurde, kann sich evtl. Vorteil vom E-Auto zum Verbrenner durch viele Faktoren postiv wie negativ beeinflußt werden.



    Jedenfalls bleibt für mich das Thema interessant.

  • Habe mir die Sendung gestern angeschaut und es wurden tatsächlich positive und negative Seiten ausgeleuchtet.


    Mit der Bestellung eines Kleinwagens, der an der hauseigenen 20 kWp Solaranlage geladen wird, habe ich dann wohl erstmal vieles richtig gemacht. Der soll dann nach 20.000km den Verbrenner eingeholt haben.


    Über die Produktion der Batterie haben wir ja schon gesprochen. Da sind wir Lichtjahre von Klimaneutral entfernt.


    Ich hoffe, dass Du da irrst. Wurde gestern in der Sendung auch erwähnt, Tesla baut eine Batteriefabrik, die mit Grünstrom produzieren wird.
    Und sind wir mal ehrlich, jeder zweite, der dem E-Auto kritisch gegenüber steht, erwähnt den Abbau vom Lithium. Mir hat noch niemand und zwar wirklich noch niemand gesagt, er kauft kein Handy, Tablet oder Laptop, weil da Lithiumbatterien drin sind.;)
    Und auch zum Lithium gibt es neue Ansätze:
    https://www.electrive.net/2020…e-anlagen-in-deutschland/
    Dieses Verfahren ließe sich sicher auch in Südamerika anwenden, dann muss man das Wasser nicht verdunsten lassen und man kann den Wasserverbrauch und den Zusatz von giftiger Chemie minimieren. Es muss halt Druck auf die Industrie ausgeübt werden, freiwillig machen die wenig.


    Klaus_Admin, richte Deinem Bekannten schöne Grüße aus, der ist da nicht allein, Kiste Bier mit dem Fahrrad ist kein Problem, auch über 20km:biggrin:
    Und bisher dachte ich noch, das Radfahren kostet mich Zeit, weil ich für die Strecken die dreifache Zeit brauche, wie mit dem Auto. In einem Bericht gestern aber wurde ein Autofahrer, ein ÖPNV Nutzer und ein Radfahrer verglichen. Und abgesehen von Kosten und Schäden für die Umwelt wurde festgestellt, dass der Radfahrer sogar Zeit gewinnt, denn für die gefahrene Zeit gibt es mehr an Lebenszeit obendrauf:)


    Gruß


    Gunter

  • Ich bilde mir meine Meinung über das was ich auf der Arbeit davon mit bekomme. Ich habe den Vorteil das ich für die Automobil Industrie arbeite und so einiges höre, was nie an die Öffentlichkeit kommt.
    Unsere Kunden sind u.a. VW BMW Tesla etc ……..

    Gruß Marco


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  • Ja, ich meine auf lange Sicht, wo die Batterieproduktion das Problem sein wird. Für mich ist es so, wenn etwas zu viel produziert wird, dass irgendein Problem auftaucht... ich würde ja zu einem Elektroauto sagen, aber auch ja dazu, kein Auto mehr zu kaufen.

    • Offizieller Beitrag

    Laut dem"Green Deal" der EU soll der Anteil an E-Fahrzeugen ab 2025 von 35 auf 55 Prozent steigen.
    Da dazu auch die Plug-in-Hybride zählen, werden diese Fahrzeuge wahrscheinlich den größten Anteil ausmachen. Jedenfalls bei VW.
    VW’s mit Brennstoffzelle wird es nicht geben, weil VW bei dieser Technologie den Wirkungsgrad für nicht konkurrenzfähig hält.
    Deshalb werden die VW-Kunden noch länger zwischen Hybriden und E-Autos wählen können. Wenn die E-Modelle aber, wie ich kürzlich beim ID.3 feststellen konnte, bei der Innenraumanmutung auf Billig machen, wird der Erfolg nur spärlich bleiben.
    Klar, dass in den nächsten Jahren die Batteriekapazitäten steigen und die Ladezeiten kürzer werden, aber mein nicht maßgebliches Bauchgefühl sagt, dass die Probleme, die durch E-Autos entstehen, größer werden als bisher kommuniziert.

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  • Dies wird wieder einmal eine Diskussion auf höchstem Niveau. Kann mich euren Beiträgen nur anschließen. E-Fahrzeuge machen auch wirklich nur mit eigener PV-Anlage sinn.


    Die staatlichen Förderungen von E-Fahrzeugen verwaschen den eigentlichen Nutzen dieser Technik. Wir fördern mit unseren Steuergeldern die Automobilindustrie, die spätestens seit dem Dieselskandal ( es waren ja die meisten Hersteller betroffen, es wurden nur noch nicht alle erwischt;)) in der Bringschuld wären.


    Schauen wir mal, wieviele der jetzigen Neuwagen nach 15 Jahren noch rumfahren. Ich glaube nicht, dass da noch soviele Dauerläufer wie Golf 2, Audi 80 und dergleichen noch im Straßenverkehr unterwegs sein werden. Als Alltagsfahrzeuge schon garnicht.


    Wahrscheinlich bekommt man in 20 Jahren z.b bei VW keinen Ersatz mehr für die digitale Tachoeinheit. Die kann man sicher sehr gut reparieren. (Bei unseren Tachos kann man wenigstens noch die Kondensatoren wechseln.) Austausch wohl gegen ein gebrauchtes Teil, dass jederzeit über den Jordan gehen kann.
    Da liebe ich unsere alten Kisten. Rein wegen dem Alter geht da kaum was kaputt, ausgehärtete Dichtungen vielleicht. Wenn ich mir aber die Erfahrungen anschaue, was einige mit neuen Fahrwerkslagern machen, die nach kurzer Zeit wieder kaputt sind. Da wird mit dem Umweltschutz (schlechte Weichmacher im Vergleich zu früher) an der falschen Stelle gespart.

  • Nur mal so am Rande
    Die Euro7 Norm die ab 2025 wohl in Kraft tritt wird wohl das aus für alle Benziner und Diesel Fahrzeuge bedeuten. Da aber die deutsche Automobil Industrie bis jetzt gepennt hat, werden jetzt mit aller Gewalt E-Fahrzeuge auf biegen und brechen aus den Boden gestampft.
    Schön ist es wenn es in der Werbung heißt "Produziert und Betrieb ohne Emissionen" das was dahinter steckt, kauf von Klima Zertifikaten und Belastung der Umwelt durch die Batterie Produktion etc. kommt nicht an die Öffentlichkeit......

    Gruß Marco


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  • Schön ist es wenn es in der Werbung heißt "Produziert und Betrieb ohne Emissionen" das was dahinter steckt, kauf von Klima Zertifikaten und Belastung der Umwelt durch die Batterie Produktion etc. kommt nicht an die Öffentlichkeit......


    Genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Solange die Automobilindustrie unterstützt von unserer Regierung und natürlich auch der EU in deren Werbeflyern drucken darf, dass dieses E-Auto emissionsfrei ist, wird der Kunde hinter das Licht geführt.


    Zitat von Dr_G60

    Ich hoffe, dass Du da irrst. Wurde gestern in der Sendung auch erwähnt, Tesla baut eine Batteriefabrik, die mit Grünstrom produzieren wird.


    Ja und ich habe im öffentlich, rechtlichen Fernsehen schon einige Dokumentationen gesehen, wo Deutschland in den skandinavischen Staaten Grünstrom einkauft, der weder produziert, noch geliefert werden kann. Deren Anteil von Wasserkraftwerken wird theoretisch produziert und über Zertifikate verkauft, kann aber mangels Leitungen nicht geliefert werden. Ist auch nicht nötigt, Hauptsache in der Energiebilanz der Energiekonzerne und demnach auch Autobauer passt.
    In den Berichten gab es sehr viele von solchen Beispielen rund um den Globus. Also so lange hier (wie immer) gemogelt wird, kann es keinen klaren Sieger geben.
    Das unsere Verbrenner mehr Fluch als Segen sind ist schon klar, aber auch der Hausbrand, das roden unserer Wälder, jeder einzelne der morgens seinen Coffee2go beim Bäcker holt, trägt dazu bei.
    Und wie Tobias ja schrieb, würde es hier nur Sinn machen ein E-Auto zu fahren, wenn man es ausschließlich über seine eigene PV-Analge laden kann. Aber auch hier muss einschränkend erwähnt werden, dass auch diese Anlage zunächst gebaut werden muss. Auch dazu muss Energie bezogen werden.
    Das System ist, wie Klaus schrieb sehr komplex und hier scheint es nicht nur eine Wahrheit zu geben, daraus resultiert aber auch, dass es mehr als eine Lüge gibt :winking_face:


    Ich durfte übrigens vom Clubmitglied Christian K. den Tesla auf unserem letzten Treffen mal fahren. War aus Sicht des reinen Fahrens eine positive Erfahrung. Die Verarbeitung ist noch recht weit vom europäischem Niveau entfernt. Die bekommen es z.B. nicht hin alle Teile in einer Farbe zu lackieren. OK, das ist ein ganz anderes Thema.

  • Hi,
    gestern schockierender Bericht auf Arte. Resume': wir beruhigen unser grünes Gewissen mit E - Autos auf Kosten der Umweltzerstörung in China, Kolumbien, Chile usw.


    -- Beitrag erweitert um 10:26 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 10:24 Uhr --


    Nachrag: ist auch sinnlos, weil die Umweltzerstörung verteilt sich weltweit

    • Offizieller Beitrag

    Ja, es gibt scheinbar in den Veröffentlichungen und TV-Sendungen auch widersprüchliche Aussagen, aber eines steht jedenfalls fest:


    Die Zeit läuft für das E-Auto.
    Damit meine ich, dass nicht nur die Technologie immer besser wird, sondern auch der Strom immer "grüner". Es werden in den nächsten Jahren sicherlich weitere Kohlekraftwerke in Deutschland abgeschaltet und der Anteile an erneuerbarer Energie wird steigen.
    Dadurch werden die aktuellen Argumente gegen E-Autos immer mehr verblassen.


    Wir verbessern den CO2-Ausstoß in die Welt sogar mit einem kompletten Umstieg auf E-Autos und Grünstrom in Deutschland nur um 0,002 %, aber das wäre für mich kein Argument gegen E-Autos.


    Wir diskutieren ja auch nicht ob die Wärme zu hause besser über eine Fernwärme, PV-Anlage oder Kohleheizung erzeugt werden sollte. :winking_face:


    Zitat

    Zitat von Dirk
    Ich durfte übrigens vom Clubmitglied Christian K. den Tesla auf unserem letzten Treffen mal fahren. War aus Sicht des reinen Fahrens eine positive Erfahrung. Die Verarbeitung ist noch recht weit vom europäischem Niveau entfernt. Die bekommen es z.B. nicht hin alle Teile in einer Farbe zu lackieren. OK, das ist ein ganz anderes Thema.


    Wir sind da schon vom Corrado geprägt :grinsup:

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