Beiträge von rudi-g60

    Ich hatte letztes Jahr einen selbst verschuldeten Ladertotalcrash (schlampiger Zusammenbau). Ich habe danach den kompletten Motor zerlegt, da 3 Zylinder praktisch keine Verdichtung mehr hatten. Beim Zerlegen fand ich überall jede Menge Späne, sogar in der Ölwanne :shock:. Ich habe die Kolben gezogen, die Kolbenringe demontiert und gereinigt, die Ölpumpe und das Ölansaugsieb sowie das ganze Ölsystem peinlichst genau gereinigt. Da ich noch einen gebrauchten Austauschzylinderkopf rumliegen hatte, habe ich bei diesem die Ventilsitze neu eingeschliffen, die Ventilschaftdichtungen gewechselt und dann den Austauschkopf montiert.
    Kompressionstest ergab danach 10,5 - 11.0 bar auf allen Zylindern :smiling_face_with_sunglasses:

    Auf alle Fälle vor dem Einbau eines neuen Laders die Motorlager überprüfen. Oft sind ausgeleierte Motorlager wg. der dabei endstehenden Resonanzschwingungen mit an einem Laderschaden schuld! Ölzu- und -rückleitung zum Lader am besten auch austauschen.

    Mich würde interessieren wie sich ein rutschender Keilrippenriemen bemerkbar macht.
    Gibt das ein ruckhaften Ladedruckabfall oder kann der Ladedruck auch dauerhaft niedriger sein?

    @ CorradoG60:
    Ich müsste sich bei meinem Corri um das alte Modell handeln.
    US-Reimport, EZ ist 91, Bj. vermutlich 90 und hat noch analogen Tacho.
    Hat sich die Mittelkonsole vom Zwischenmodell in der Form im Vergleich zum alten geändert?

    Ich gehöre zu den wenigen, denen die "alte" Innenausstattung besser gefällt. :smiling_face_with_sunglasses:
    Aber die Zusatzinstrumente vom neuen Modell schauen wesentlich besser als die Rundinstrumente vom alten Modell aus.
    Leider passt das neue Zusatzinstrument nicht in die "alte" Mittelkonsole.
    Kann mir jemand sagen, ob ich den Rahmen der Mittelkonsole vom neuen Modell mit den Teilen vom alten Modell (Schalter, Regler) verbauen kann? Ich hätte gern die neuere Ausführung von den Zusatzinstrumenten ohne die Mittelkonsole total "verbasteln" zu müssen. :?

    Hi!


    Ich hatte vor jahren auch mal ein ähnliches Problem. Viel zu hoher CO-Wert, das Auto hat gerust ohne ende und ist schließlich nicht mehr angesprungen. Der Boschdienst hat bei der Fehlersuche voll versagt. Die haben die sowieso nagelneue Lambdasonde ausgetauscht und als das auch nichts half haben sie eingenmächtig das SG ausgetauscht. Nach 3 Wochen Werkstattaufenthalt stellte mir Bosch (Bosch Meinburk in München, mitterlweile insolvent :lachen3: ) eine Rechnung über 3000 DM. Der Corri lief immer noch nicht richtig.
    Ich bin dann zu VW gegangen. 2 Stunden Fehlersuche ergaben als Fehlerursache ein defektes CO-Potentiometer, Teilepreis 60,- DM :shock: .

    G60Ing
    Ist eine schwierige Frage, vor der ich auch gerade stehe.
    Ich würde sagen, dass die Dieselschraube wegen der höheren Festigkeit eine kleinere Dehnung bei gleicher Spannung hat, deshalb nur 90Nm + 90°. Im Zweifelfall könnte bei 90 + 180 evtl. das Gewinde in der KW beschädigt werden. Ich werde einfach mal nach Gefühl vorgehen. Erstmal 90Nm + 90° und dann evtl. nochmal 90°.

    Der Tipp mit der Dichtpaste stand im Oldtimer Markt Sonderheft Nr. 30 "Optimieren & Tunen" auf Seite 52. Allerdings wurde dies für Zylinderköpfe die für Undichtigkeiten bekannt sind empfohlen.
    caipiranha325
    Die Späne sind über die Brennräume bzw. die Kolben in das Kurbelgehäuse gekommen.
    Es waren glücklicher weise keine Späne in den Nockenwellen- und Kurbelwellenlagern zu finden.


    Hier genaueres zum G-Schaden: http://www.vwcorrado.de/forum/…ic.php?t=24112&highlight=

    Ich bin gerade dabei meinen G60-Motor wieder zusammen zu bauen, nachdem ich ihn nach einem G-Lader Schaden komplett zerlegt und gereinigt hatte. Es waren übrigens jede Menge Späne in der Ölwanne.
    Um auf den Punkt zu kommen, ist es Sinnvoll zusätzlich zur Metallzylinderkopfdichtung Dichtmasse, z.B. Hylomar blau, aufzutragen? :question_mark: In einer Oldtimerzeitschrift wurde dies bei Metallzylinderkopfdichtungen empfohlen, kann doch eigentlich beim G60 auch nicht schaden? :wink:
    Was ist eure Meinung dazu?


    Gruß


    Rudi

    Ich habe vor kurzem versucht die Komfortschaltung der Fensterheber an die nachgerüstete Alarmanlage anzuschließen. Ich habe die laut Schaltplan eigentlich richtige Leitung vom Fensterheber-Steuergerät komment angeschlossen, es hat sich leider nichts getan :shock: . Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben?



    Gruß


    Rudi

    Angefangen hat alles mit einem vergessenen Lumpen im Ladereingang... :x
    Ich werde wahrscheinlich bis zur Drosselklappe alles reinigen, einen Ölwechsel machen und danach die Kompression testen. Ich habe so ein Meßgerät daheim und auch noch Vergleichswerte vom letzten Test. Wegen Endoskopuntersuchung müsste ich den Corri in eine Werkstatt schleppen lassen, ich denke das spare ich mir vorerst.
    Danke für eure Beiträge :grinning_squinting_face:

    Den Ladeluftkühler und alle Druckrohre reinigen ist klar, die Drosselklappe werde ich auch noch ausbauen. Aber den Zylinderkopf ausbauen wollte ich mir irgendwie sparen wenn es geht.
    Hat irgendjemand Erfahrungen wie es nach einem solchen Crash im ZK aussieht?
    Könnten vielleicht auch Späne in den Kat gelangt sein und diesen verstopfen?

    Hallo Leute, auf der Autobahn hat es mir den G-Lader total zerlegt :shock: . Beim Ausbauen des Lades musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass 1-2 mm große Brösel bis in die Drosselklappe vorgedrungen sind.
    Was soll ich ich jetzt am besten tun :question_mark: ? Zylinderkopf gleich runterreißen oder erst mal einen Kompressiontest machen? Ich fürchte, dass evtl. sogar Späne in die Brennräume gelangt sind und zu Riefen oder schlimmeren geführt haben.