BBS meldet Insolvenz an

  • Nee, rechnet sich einfach nicht. Das Geschäft mit hochpreisigen Felgen in hoher Stückzahl ist seit Ewigkeiten tot. Das könnt ihr euch umschüsseln und umbohren wie ihr wollt :)

    Und womit soll ein Felgenhersteller dann Geld verdienen?
    Der normale Leasingkunde wird keine Felgen kaufen für ein Auto das er maximal 3 Jahre fährt und das ihm nicht gehört?
    Die meisten fahren ja mit den billigsten OEM Rädern rum, obwohl es für das Modell ansehnliche Räder gäbe.

    Welchen Markt siehst Du denn für BBS?
    Oder hältst Du eine Rettung für sinnlos weil das in naher Zukunft sowieso wieder in der nächsten Insolvenz endet?

  • BBS ist nicht ohne Grund zigmal in die Insolvenz gegangen. Die Gründe sind alle bekannt. Die paar „Tuner“ würden und werden BBS als Produzent nicht retten, interessant ist doch eh nur die Marke. Wo, wie und was letztlich produziert wird ist dabei unerheblich. Und nur weil ein kleines Grüppchen die RS oder LM immer noch super findet, gabs auch Ende der 90er schon nur wenige die die heutigen EUR-Preise damals in DM zu zahlen bereit waren. Der Markt (OEM und Aftermarket) ist heut ein anderer als vor 25-30 Jahren.

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  • Die ganze Tuning-Branche ist nicht mehr wie vor 25-30 Jahren. Nichtsdestotrotz entwickelt und verkauft KW hochpreisige Fahrwerke. Dazu kommt die Klassik-Linie für Young- und Oldtimer, die stätig erweitert wird. Der Markt ist scheinbar da. Warum also nicht für hochpreisige Felgen? Schlussendlich weiss nur KW bzw. Klaus Wohlfahrt was man mit der Marke BBS vorhat. Uns bleibt nur abzuwarten was da noch alles kommt.

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