Beiträge von flash FAST

    Hallo zusammen
    hier der aktuelle Bericht, eine Info als Nachtrag, das Öltemperaturproblem war nicht wirklich existent, es hat sich als Geberfehler herausgestellt.


    Fast Racing wieder auf dem Podium


    "bei unberechenbarem Wetter, glich die Wahl der Reifen dem Kaffeesatzlesen"


    So begann das morgendliche Qualifikationstraining


    mit Norbert Kraft bei regnerischen Bedingungen. Als Erster nahm Kraft den nassen Asphalt bei Temperaturen um 12 Grad mit dem Intermediates bereiften VW Corrado unter die Räder. Bei leicht abtrocknender Fahrbahn übernahm Jürgen Freiburg das Volant und sicherte dem Team eine solide Startposition mit Platz vier in der Klasse bis zwei Liter Hubraum und Platz 168 von insgesamt 194 Startern.


    Zu Gast war diesmal die Firma Pioneer, der Hauptsponsor des FAST Racing Teams.


    Die Wahl der Reifen zum Rennstart glich dem Kaffeesatzlesen. Sollte man bei den Top Teams über die Schulter schauen oder dem eigenen Instinkt und Erfahrungen trauen? Die Entscheidung fiel auf die bewährten Intermediates von Yokohama, nicht zuletzt durch einen wertvollen Tipp des Rennreifeningenieurs von Yokohama "Günter Schlag" an Jürgen Freiburg. Vom Bilstein Techniker "Jörg Hoffmann" gab es die passende Empfehlung zum Set Up der Stoßdämpfer und somit war man gut vorbereitet.


    Das Rennen


    startete pünktlich um 12.00 Uhr mit Jürgen Freiburg am Steuer. Ab nun galt es sechs Stunden ein gutes Rennen zu fahren. Unerwartet trocknete die Strecke schon nach der dritten Runde ab und viele Teams wechselten auf Sliks. Auch Freiburg gab seinem Teamchef Claus Trant das Zeichem für einen Boxenstop, entschied sich in der vierten Runde kurzfristig um und sollte Recht behalten. Es begann wieder heftig zu regnen und man ersparte sich einen Wechsel. Ab diesem Zeitpunkt galt es die geplante Taktik effektiv umzusetzen. Die zwischenzeitlichen Wolkenbrüche machten diese Aufgabe zwar nicht leichter, aber umso reizvoller.


    Nach drei Stunden hatte Freiburg schon den Gesamtplatz 67 und den zweiten Platz in der Klasse erreicht. Nach dem Boxenstop wurde der Corrado an Norbert Kraft übergeben. So weit vorne lag man noch nie in der gesamten Teamgeschichte und legte damit die Messlatte für Norbert Kraft sehr hoch.


    Doch die in Kraft gesteckten Erwartungen übertraf er bei weitem. Er fuhr in der fünften Rennstunde die schnellste Runde des Fahrerduos und brachte den mittlerweile slickbereiften Corrado auch nach einem gewaltigen Wolkenbruch zum Ende des Rennens sicher ins Ziel. Mit dieser Leistung sicherte er sich nicht nur im Team die verdiente Anerkennung, sondern auch bei den Rennfans draußen an der Strecke.


    Am Ende war bei den anwesenden Gästen des Hauptsponsors, des Teams und der Fahrerpaarung die Freude groß über den Gesamtplatz 91 und zweiter in der Klasse, zum zweiten Mal dieses Jahr das Podest zu erklimmen.


    Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, der Corrado überstand den kleinen Marathon ohne eine einzige Schramme und technischen Wehwehchen. Die wochenlange Vorbereitung zahlte sich somit wieder mal aus und das kommende vier Stunden Rennen am 24. September kann nun vorbereitet werden.


    Ein Inboardvideo der ersten Rennstunde wird bei Youtube und Facebook zu sehen sein.


    Ein besonderes Lob gilt Jürgen Freiburgs Team, dass in Vorbereitung und an den Renntagen zuverlässig hinter ihm steht und ohne deren Unterstützung das alles nicht möglich wäre.


    Keep Racing
    euer Jürgen

    Hallo zusammen
    habe hier mal den Originalpressetext vom letzten Rennen angehängt, es ist alles gut für uns gelaufen, das einzige Problem was nach einer paar Runden auftrat war das die Öltemperatur zu hoch anstieg.
    Wir sind dann immer einen Gang höher gefahren.
    Beim sechs Stunden Rennen werden wir wieder starten.


    Für alle Facbook Freunde, ich habe ein Video auf meine Fast Racing Seite gestellt, dies ist bei You Tube aber auch zu finden.
    Keep Racing
    Jürgen




    Jedes Rennen ist ein neues Abenteuer
    Motorsport: Jürgen Freiburg auf Platz zwei





    Hohenlimburg.


    Er hört sie wieder, die quietschenden Reifen, die dröhnenden Motoren, riecht den nackten Asphalt. Und die Saison hat für den Hohenlimburger Motorsportler Jürgen Freiburg sehr erfreulich begonnen, belegte er doch mit seinem VW Corrado den zweiten Platz beim „34. RCM DMV Grenzlandrennen“ auf dem Nürburgring in der Klasse bis zwei Liter Hubraum.Den Winter verbrachte der 44-jährige Jürgen Freiburg, Sicherheitsfachkraft für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Firma „Bilstein“, wie jeden anderen auch – mit der „großen Inspektion“. Der VW Corrado wurde komplett runderneuert – neues Getriebe, Austausch der Bremsen. Schließlich fährt Jürgen Freiburg dank seiner treuen Sponsoren eine halbe Langstreckenserie mit. Das sind in diesem Jahr insgesamt fünf Rennen.


    Des Weiteren kam eine Veränderung auf den Hohenlimburger zu. Demnächst gilt die Regel, dass ein Fahrer bei den Rennen nur noch 2,5 Stunden lang am Steuer sitzen darf. So musste Jürgen Freiburg Ausschau nach einem zweiten Fahrer halten. „Es musste eine Person sein, die passt, zu der ich Vertrauen habe“, sagte Jürgen Freiburg. So fiel die Wahl auf den Hagener Norbert Kraft, der schon lange im Team von Jürgen Freiburg dabei ist. Zudem ist die kommende Veranstaltung ein Sechs-Stunden-Rennen, da wäre ein zweiter Fahrer sowieso Pflicht gewesen. „Norbert ist schon lange bei uns als Mechaniker tätig“, so Freiburg.


    Herausforderung
    Ansonsten ist jedes Rennen für Freiburg eine neue Herausforderung. Auch als alter Hase hat er vor dem Start immer noch Lampenfieber, eine gesunde Nervosität. Zum Training tobte sich der Regen aus bei zwölf Grad Außentemperatur. „Da kann alles ganz schnell gehen, du kannst zwei Reihen nach vorne, aber auch zwei Reihen nach hinten rutschen“, erklärt Jürgen Freiburg. Aber Jürgen Freiburg mag die schweren Bedingungen. „Da bekommt man eine ganz andere Einstellung.“


    Jürgen Freiburg sieht sich, Norbert Kraft und sein Team als eine Einheit. Ein Beispiel – Jürgen Freiburg musste vor dem Training Sponsorentermine wahrnehmen. Ohne seine Anweisung stellte sein Team den VW Corrado auf die nasse Strecke ein, stimmte das Fahrwerk ab und stellte den Reifenluftdruck ein. „Das hat großartig funktioniert“, so Freiburg.


    Im Training fuhren sie die zweite Startposition der Gruppe für verbesserte Fahrzeuge bis zwei Liter Hubraum heraus, diese war mit sechs Teilnehmern ordentlich besetzt. Im mit 170 Teilnehmern besetzten Gesamtstartfeld fuhren sie somit auf einen sehr guten 108. Rang.


    Das Rennen selbst lief bei trockenen Bedingungen ab. Dank der guten Startposition lag Jürgen Freiburg zu Beginn zwischen starken BMW-, Mercedes- und Opel-Fahrzeugen, was bei den „Kollegen“, die um wichtige Meisterschaftspunkte kämpften, für reichlich Adrenalinausschüttungen sorgte. Trotzdem lief alles nach Plan, bis das Rennen nach 1,5 Stunden nach einem schweren Unfall mit Personenschaden unterbrochen werden musste.


    Zum Neustart fand sich Jürgen Freiburg mit seinem VW Corrado in der dritten Reihe auf Platz sechs wieder – zehn Reihen weiter vorne als noch zu Beginn des Rennens. Freiburg beschloss, ständigem Gedränge mit Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen und schnelle Runden zu fahren. Das gelang hervorragend, unterbot er doch seine bisher beste Rundenzeit in der Eifel um 20 Sekunden auf zehn Minuten. Schnell fand sich Freiburg auf der dritten Position wieder. Der Plan ging auf und Freiburg gab das Steuer mit beruhigendem Vorsprung an Norbert Kraft weiter.


    Kraft hielt die Position, allerdings musste das Rennen erneut unterbrochen werden, da fünf Fahrzeuge ineinander krachten und die Strecke blockierten. Die Rennleitung entschloss sich zum Abbruch des Rennens. Das Gespann aus Hohenlimburg und Hagen fand sich am Ende auf Platz zwei in der Klasse bis zwei Liter Hubraum sowie dem 104. Gesamtrang wieder. „Wir konnten uns beim Gang aufs Treppchen über einen großen Pokal freuen“, so Jürgen Freiburg. „Das war ein guter Start in die Saison.“


    Der nächste Lauf ist am 27. August, das „ADAC Ruhr-Pokal-Rennen“, das über sechs Stunden gehen wird.


    Zitat: Bei Regen kann man schnell drei Reihen nach vorn rutschen. Jürgen Freiburg


    Bild 1:
    Die Mechaniker bereiten den VW Corrado von Jürgen Freiburg auf den Start vor.


    Bild 2:
    Jürgen Freiburg (links) und Norbert Kraft freuen sich über die Trophäen für den zweiten Platz.

    Hallo zusammen
    wir werden am 30 Juli wieder bei der VLN am Nürbrurgring aktiv sein.
    Bei den nächsten beiden Rennen werde ich nach dem Tankstopp das Steuer an unseren zweiten Fahrer Norbert Kraft übergeben.
    Ab 2012 soll man die vier Stunden Rennen nicht mehr als Solist fahren dürfen. Um dafür vorbereitet zu sein werden wir dieses Jahr schon mal damit Erfahrungen sammeln.
    Keep Racing Jürgen


    Hallo zusammen
    die Homepage hat leider der Inhaber zum Verkauf angeoten, wir haben sie dan selbst unter http://www.fastracing.de neu angemeldet, daran basteln wir noch.
    Nach dem dritten Platz im Juli sind wir Mitte Oktober bei einem klasse Regenrennen wieder dritte geworden, im Regen waren wir aber auf Augenhöhe mit den anderen. Alle im Team waren super stolz und bei der Siegerehrung im Eifeldorf haben wir dann kräftig gefeiert.
    Zwei Wochen später sind wir dann nach zwei Stunden mit defekter Lichtmaschine in Führung liegend ausgefallen.
    Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden,
    Netten Gruß Jürgen

    Hallo zusammen
    Beim Freitagstraining lief der Corrado noch wie ein Uhrwerk, sodass wir uns
    ausschließlich mit der Kameratechnik für neue Videofilme beschäftigten.
    Für das Samstagsqualifying waren wir also entsprechend optimistisch.
    Noch in der Boxengasse sank der Benzindruck und das folgende bocken zog sich bis in den Hatzenbachbogen hinein, bis er dann komplett einbrach, also ab in die Wiese und auf die netten Jungs aus Frankfurt warten.
    Zurück in der Box wurde nach einem kurzen Check 20 Liter Superplus getankt, und das Training wieder aufgenommen. Hätten wir uns auch schenken können, denn durch einen Verstoß gegen die Fahrvorschriften bei gelb geschwenkter Flagge wurden berechtigterweise meine Trainingszeiten gestrichen und ich fand mich am Ende der Startaufstellung wieder.
    Schade aber so gab es wenigstens in den ersten Rennrunden ausreichend Gelegenheit Zweikämpfe auszutragen.
    Die schönsten Rennscenen findet ihr in der Galerie auf http://www.fast-racing.de . Nach fünf Runden begann der Benzindruck wieder zu sinken, also wieder zur Box, und damit die Jungs nicht aus der Übung kommen, nach weiteren drei Runden noch einmal. Nach den zwei vorgezogenen Boxenstopps galt es dann das Rennen sicher zu Ende zu bringen.
    Daraus wurde leider auch nichts, starke Vibrationen am linken Vorderrad zwangen mich kurz vor Schluß in eine Nothaltebucht, dort sah ich das sich das Rad zu lösen begann.
    Damit ließ ich es dann bewenden und beendete meine Saison in der Arembergkurve anstatt im Parc Ferme.
    Eine umfangreiche Fotostrecke vom Rennen findet ihr unter http://www.pioneer.de/procar
    Keep racing euer Jürgen

    Hi Nightstorm
    Aber wir wissen jetzt schon mal über den Boulevardkram Bescheid, ist ja schon mal etwas!Was es so alles gibt.
    Hoffentlich zeigen sie den Beitraf bald, sonst werde ich noch zum Society Experten.
    Keep racing

    Hallo zusammen


    Auf der Tuning World Bodensee ist der Corrado Teil eines Wettbewerbs für eine Produktion des Magazins Taff von Pro Sieben geworden.


    Drei Besucherinnen durchliefen verschiedene Stationen, und bei uns mussten sie ein Rad mit dem Akkuschrauber wechseln.


    Da bei uns ca. 90 min gedreht wurde, kann man davon ausgehen das davon etwas übrig bleibt und im Beitrag auch zu sehen ist.


    Ausgestrahlt wird es heute oder morgen von 17 – 18 Uhr.


    Ein Video der Sendung wird wohl danach auf der Homepage bei Pro Sieben zu finden sein.



    Keep racing.

    Hallo zusammen
    Die zur Zeit verbaute Dietrich RS Frontstoßstange aus GFK möchte ich gegen eine andere tauschen, sie sollte untenherum breiter sein, damit die Luft mehr um die Reifen gelenkt wird, falls es auch etwas gibt, das nicht aus GFK hergestellt ist, wäre das auch von Vorteil, der innere Kern wird nicht gebraucht da die äußere Hülle wieder mit den Schnellverschlüssen verbaut wird. Was könnte den da passen?
    Gruß Jürgen

    Die Geschichte die hinter dem zustande kommen des Fotos steht, ist es auf alle Fälle mal wert, erzählt zu werden.
    Auf dem Weg zur Tuning World 2008 blätterte „ mein Marketingleiter „ Carsten das aktuelle Programmheft der anstehenden Messe durch, und seinem scharfen Blick entging nicht das Gruppenfoto der Miss Tuning Anwärterinnen vom letzten Jahr.
    Er meinte das wir mit den neuen Anwärterinnen auf alle Fälle auch so ein Foto machen sollten. Darauf konnte ich ihm nur antworten, „ Gute Idee, aber nicht umsetzbar, jeder Aussteller und auch jeder Autoclub der sich auf dem Gelände befindet, möchte die Mädels mal bei sich am Stand zum Fotoshooting haben. Die Organisatoren können diesen Wunsch nur denen Firmen erfüllen, die auch die Motive für den Miss Tuning Kalender stellen, oder die sonst die Messe selbst und die Wahl unterstützen. Die Zeit ist dafür auch während der Messe gar nicht vorhanden, weil ja endlos Presse und Medientermine anstehen, die wollen ja auch die Mädels ablichten. Da kriegen wir eher einen Termin bei Flavio Briatore zum Austern schlürfen in seinem Milliardärs Club „.
    Mit dieser Antwort dachte ich mir ist das Thema vom Tisch, dachte ich!!!
    Am vorletzten Messetag war ich Nachmittags mal kurz unterwegs, und Carsten blieb beim Corrado, vor unserer Halle A4 machte ein Fernsehsender auf dem Offroad Parcour Aufnahmen von den Mädels die alle nacheinander sich vorstellten und ein wenig über sich erzählen sollten, war natürlich wieder ein Riesenauflauf an Fans und Medienleute. Als ich zurück zum Renner kam, erzählte mir Carsten „ ich war gerade draussen am Parcour und habe versucht mit jemanden vom Organisationsteam zu sprechen, ob sie nicht nach den TV Aufnahmen mit den Mädels zu uns an den Stand kommen können, aber die Verantwortlichen waren während der Aufnahmen nicht ansprechbar, versuche du es doch mal du hast da doch ein Händchen für “!


    Spätestens da war mir klar, das der Messeaufenthalt seine Wahrnehmungsfähigkeit stark eingetrübt hat.
    Zur Antwort gab ich ihm, „ bist du jetzt ganz übergeschnappt, da brauche ich noch nicht mal fragen gehen, vergiss es “
    Er blieb aber hartnackig, und überzeugte mich mit einem Spruch den ich immer anwende, um andere zu überzeugen etwas anzugehen, von dem sie vorher schon überzeugt sind das es nicht klappt.


    Du hast schon ein Nein wenn du nicht fragst, also was soll passieren.


    Da ich ihn auch schon mal bei Carsten anwendete, gab es jetzt kein zurück mehr, ich musste fragen gehen.


    Der Parcour war ja in Sichtweite, und mein Anliegen habe ich bei fünf verschiedenen Personen vorgebracht, bis ich beim Verantwortlichen vorsprechen konnte. Er zauderte nicht lange, es sollte nur schnell über die Bühne gebracht werden, tja schnell zu sein ist für uns eine lösbar Aufgabe.
    Der Einmarsch in die Halle mit allen Beteiligten löste die erwarteten Reaktionen aus, und es wurde schlagartig voll an unserem Stand, bis alle Medienschaffenden ihre Aufnahmen im Kasten hatten, verging dann doch so seine Zeit, und so blieb noch Zeit für ein kurzes Gespräch, aus dem sich dann auch der geschäftliche Kontakt zwischen meiner Agentur und vier Anwärterinnen ergab.
    Das Foto schoss übrigens ein Kollege vom Audi Quattro Club, der seine Kamera hinter dem Gedränge einfach nach oben hielt, Carsten stand zwar zum fotografieren ganz vorne, konnte aber nicht die ganze Gruppe aufnehmen.
    Mal sehen was das neue Jahr so bringt, wünsche allen ein unfallfreies 2009.
    Keep racing Jürgen





    Zitat

    Auf den Videos hängt der Corrado ja echt etwas hinterher ...


    Tja die Videos, demnächst kommen drei neue die den Fortschritt zur letzten Saison gut dokumentieren, auf einem wird der aktuelle Motor abgestimmt, die beiden anderen zeigen die Startrunde vom jeweils letzten Rennen 07 und 08, da geht es schon etwas schneller, aber 200 kg Mehrgewicht sind nicht weg zu diskutieren.
    Keep racing
    Jürgen


    Hi
    Der Stand ist einer Carrera Bahn mit Steilkurve nach empfunden, der Manta A und B stehen auf einer überdimensionalen Holzkonstruktion, welche auch den ersten Platz in der Wahl vom besten Clubstand gewann.

    Hi Flo
    Erfahrungen im Vergleich mit KW kann ich dir nicht anbieten, aber da ich von Bilstein unterstützt werde, habe ich mir dieses Jahr mal die Fertigung für die Sportfahrwerke und die Forschungs und Entwicklungsabteilung mal zeigen lassen, den Aufwand den Bilstein betreibt war sehr beeindruckend, da kann sonst niemand mithalten, alle Sportfahrwerke werden ohne Roboter in Ennenpetal gefertigt, und jedes wird dort geprüft, jedes!
    Da ich bei Bilstein auch als Händler eingetragen bin, kann ich dir auch ein Angebot erstellen, wenn du dich entschieden hast.
    Keep racing Jürgen

    Rennbericht 9 Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring


    Am 25.10.2008 veranstaltete der MSC Münster den 9 Wertungslauf. Da dieses Jahr die Durchführung der verschiedenen Kundenevents bei mir im Fokus stand, sollte zum Abschluss der Saison wenigstens ein Rennen noch gefahren werden. Am Freitag wurde das freie Training genutzt um die Reifensätze für das Rennen auszusortieren, meine Arbeitskollegen von Bilstein Kaltband waren diesmal unsere Gäste, und kamen auch in den Genuss mit dem Scirocco und Norbert am Steuer die Nordschleife aus Sicht des Fahrers kennenzulernen.
    Das Zeittraining wurde dann trotz Nebel auf dem Grand Prix Kurs pünktlich gestartet, die Strecke war noch komplett nass vom nächtlichen Regen, aber trotz Temperaturen um fünf Grad ganz ordentlich befahrbar.
    So absolvierte ich das Training mit den Intermediates, und nach drei Runden stellte ich meinem Team den Corrado heile und zufrieden, wieder in die Box.
    Es war zwar recht rutschig, auch weil sich zu Anfangs noch keine trockene Spur bildete, aber mit einer Trainingszeit von 12.11 min beließ ich es mit der Zeitenhatz, und wir nutzten die Zeit bis zum Rennstart für eine gründliche Vorbereitung des Renners.


    Als vierter in meiner Klasse H2 und 152 im Feld ging es in die Einführungsrunde, durch die beschauliche Trainingszeit, gab es dann ordentlich was zu überholen, und die ersten fünf Runden, entschädigten dann für ein mageres Rennjahr. Alles lief bestens bis ich so ab der dritten Runde, anfing zu husten und die Augen zu tränen begannen.
    Abgase schienen in den Innenraum einzudringen, und dies wurde erst erträglicher mit dem vollen öffnen des Seitenfensters. Mit offenen Fenster fahren ist zwar der schnellen Rundenhatz nicht zuträglich, aber egal sind schließlich noch drei Stunden zu fahren.
    Ausgangs Wippermann wollte ich den silber/blauen 190er Evo durchlassen, geriet zu weit nach aussen, und fand mich nahe der Leitschiene munter durch die Wiese rodelnd in einer Staubwolke wieder.
    Ohne Einschlag ging es zurück auf die Strecke, um dann aber mit verdreckten Reifen ins Brünnchen einzuschlagen, blöder Anfängerfehler.
    Beim Einschlag hinten links sah ich schon vor meinem inneren Auge die Gesichtszüge von unserem Karosseriemann Norbert engleisen.
    Sieben Minuten verbrachte ich dann mit meinen Schraubern in der Box mit der nötigen Reparatur. Bis zum Tanken stabilisierten sich die Zeiten im Schnitt auf 10.30 min.
    Als Claus mit dem Tanken beschäftigt war, dachte ich mir so, verbessere mal schnell das Leistungsgewicht und suchte die Toilette auf.
    Alles passte optimal, der Reifendruck wurde noch etwas korrigiert, und weiter gings.
    Die Boxentafel zeigte mir bis zum Ende des Rennes P3 und eine schnellste Runde von 10.23 min, da um mich herum zum Ende des Rennens sich kaum gleichwertige Mitstreiter befanden, schmiss ich meine guten Vorsätze kurzerhand aus dem Fenster, und schloss selbiges, um mal eine flotte Runde hinzulegen, alles lief prima, bis in der Eiskurve die Servolenkung ihr Öl verlor, und die schnelle Runde in Millisekunden vernichtete.


    Bis dahin waren die Belastungen im Rennen gut auszuhalten, aber ab da war es dann eine Quälerei, dem Manta mit Peter Hass am Steuer musste ich dann in der letzten Runde auch noch kampflos ziehen lassen, so blieb dann nur der vierte Platz in der Klasse, und der 115 im Gesamt mit einem Rückstand von drei Minuten auf den Dritten und fünf Minuten auf den Zweiten Platz.


    Bis nächstes Jahr.
    Keep Racing Jürgen