Beiträge von Pass-ta

    Die Lima darf nicht ohne Abnehmer laufen- der Regler macht sonst die Hufe hoch.( Der braucht einen Verbraucher um zu regeln)


    Also wenn die Batterie keinen internen Kurzschluss hat, sondern blos " müde " ist drinnlassen, ansonsten bei ausgebauter Batterie und laufendem Motor unbedingt einen Dauerverbraucher ( mit konstantem Stromfluss), z.B. Licht einschalten- am besten schon während des Startens.

    Ja.
    Das Lager vorn ( am Lagerschild) 021 903 221 D
    und das hintere 054 903 221 A


    Die Lima hat keine Kohlestifte

    [ 09 Dezember 2002, 19:07: Beitrag bearbeitet von: Pass-ta ]

    Die Ventile, das eigentlich Bypass- oder Überdruckventil parallel zum WT ( an der Spritzwand, zwischen den WT- Anschlüssen) soll doch aber meines Wissens vor Überdruck schützen ?
    Die sind doch eingebaut worden, weils die WTs reihenweise zerlegt hat ?
    Oder gibts da nochwas ?
    Wer so ein Bypass-Überdruck-Ventil hat, braucht sich über kaltes Auto im Winter nicht wundern.


    Wichtig :Ohne Bypass geht das aber nur mit Wechsel des WT´s


    ( WT= Wärmetauscher)
    Übrigens, der WT läuft bei den Corris auch permanent mit, auch wenn man nicht heizt.
    Der wird bei Kaltluftstellung einfach mit einer Klappe verschlossen.
    Wenn jetzt so ein Bypass drinn ist, wird der Wasserkreislauf ungewollt kleiner, weil kaum noch wasser durch den WT fließt...

    Ich empfehle Dir das A-Brett rauszunehmen.
    Alles andere ist ne riesen Fummelei.
    Wir hatten sogar die Sitze raus- wegem dem Platz.


    Ehe Du aber alles auseinander nimst- schau mal ob die ELEKTRISCHE ZUSATZWASSERPUMPE noch läuft....( Rest gelöscht)


    EDIT:
    UPPS, Du hast ja das Problem am G 60.
    Was ich geschrieben habe, ist für den VR6 ( Zusatzwasserpumpe).
    Ich mach mich schlau, vermute aber mal Zylinderkopfdichtung.
    Druck heist noch lange nicht, das das vom Wasser kommt.

    [ 09 Dezember 2002, 15:54: Beitrag bearbeitet von: Pass-ta ]

    @citystalker
    Ich denke, das das eine teuere Reparatur wird und unter die Kategorie "lohnt nicht" fallen wird.
    Das Automatikgetriebe fällt bei VW unter "wartungsfrei"
    genau wie der G-Lader.
    Ich vermute mal, das der Vorbesitzer oft unter Last geschalten hat ( Stufe 3-4 )und nicht die D-Stufe genutzt hat.Auserdem war der Ölwechsel wohl überfällig.
    Wenn die 4 . Stufe nicht mehr geht, vermute ich einen defekt der zugehöhrigen Lamellenkuplung ( K3 ).Dazu passt auch das verbrannte ATF-Öl.


    Die Lamellenkuplung K3 ist in der 3.Stufe geschlossen ( drucklos)und in der 4Stufe geöffnet.Wenn die Kupplung nicht mehr richtig trennt- es schleift, wird irgendwann zwangsweise in die 3.Stufe rückgeschaltet, weil bei Kraftfluss über K3 der Kraftfluss dahin geändert wird.
    Wenn das oft passiert ist das Getriebe beizeiten hin.


    Ich muss noch was hinzufügen:


    Es kann auch die Lamellenbremse, die in der 4. Stufe das große Sonnenrad festhällt kaputt sein- dann gehts auch irgendwann ( durch Erwärmung des Öles-Viskosität)mit einem Ruck zurück in die 3. Dort drehen nämlich beide Sonnenräder.Und es schleift.


    Auf alle Fälle ist das eine sehr komplizierte mechanische Sache.
    Das ruppige Schalten kann z.B. auf ein fehlendes Signal an die Motorsteuerung hinweisen, die wärend des Schaltens die Zündung nach spät verstellen soll um das Drehmoment abzusenken.Inwieweit diese Funktion auf dem Chip des Motorsteuergerätes implementiert ist, weis ich nicht, jedenfalls hat VW verschiedene Steuergeräte für Schalt- und Automatikgetriebe im Angebot.
    Es wäre sonst noch plausiebel, das durch das harte Schalten die Verschleisteile ( Kupplungen und Bremsen ) vorzeitig verschleißen...
    Und leider kann die Eigendiagnose keine mechanischen Probleme erkennen.


    Ich würde erstmal hergehen und überprüfen, wer in die 3. stufe zurückschaltet- das Steuergerät,der Schieberkasten oder im schlechtesten Fall das Getriebe.

    [ 08 Dezember 2002, 20:02: Beitrag bearbeitet von: Pass-ta ]

    Was man nicht so alles beim graben und pflügen findet...Alein wenn jemand " eingescante Reparaturleitfäden" von der richtigen Fraktion liest...
    @Corradogott
    Ich denke,das ist das letzte,Foren umzupflügen und Geld damit verdienen zu wollen- sind manche schon so arm ??

    Das ganze ist ja richtig.


    die Rechnung sieht aber bei dem 1,8 l (PG) Motor anders aus:
    Je größer die Kolbenfläche, desto weniger kann man den G60 aufladen, ohne das einem alles um die Ohren fliegt...

    Anlasser für Corrado 89-95 4 Zylinder;Passat 90-93;Golf 90- 91


    Kennzeichnung Anlasser
    02A 911 023- A /E für KR,PG
    02A 911 023- F für KR,PG,9A,2E,ADY
    alle mit 1,1KW


    Das, was oxmox bestimmt meint, ist der Zündanlasschalter.
    Wenn der defekt ist, muss man Lenkschloss abbauen weil der Schalter gerade dort mit dem Schloss verschraubt ist, wo man nicht hinkommt.

    Hi,
    Das DIGIFANT für G60 (MKB PG) hat keinen RAM-Speicher zum lernen des benötigten Lamdawertes. Es ist ein festes Kennfeld implementiert, das bei Ausfall der Lamdasonde abgefragt wird. Deshalb erlebt man auch meist erst zur AU die große Überraschung.Der Motorlauf wird durch einen Ausfall nicht oder kaum beeinflusst.Im übrigem gibts auch keinen Fehlerspeicher für den PG-Motor.


    Das Sägen (mehr im Kaltlauf)wird durch das fehlende Signal für " Drosselklappe geschlossen " verursacht. Dafür ist der Drosselklapenschalter( Leerlauf) verantwortlich.Das Steuergerät aktiviert fälschlicherweise die Schubabschaltung für Teillastbetrieb.
    Die Leerlaufregelung (Leerlaufregelventil)wird auch nur bei geschlossenem Leerlaufschalter aktiviert.Wenn die nicht geht,dann geht der Leerlauf beibei warmen Motor bei Belastung durch Verbraucher in die Knie.( sinkt)


    Der Vollastschalter muss bei Voll geöffneter Drosselklappe geschlossen sein, um die Vollastanreicherung zu aktivieren.
    Das heißt, der Motor kriegt mehr Sprit und die Lamdaregelung wird deaktiviert.


    Die beiden Microschalter ( vorn und hinten oben auf der Drosselklappeneinheit) sind in Paralellschaltung mit gemeinsamer Masse ( Messignal) zum Steuergerät geschaltet.Die Geberspannung vom Steuergerät ist,glaube ich, 5V.
    Das Steuergerät kann dadurch lediglich zwischen "Schalter geschlossen"=Vollast oder Leerlauf und " Schalter offen"= Teillast unterscheiden.Die Entscheidung über Vollast oder Teillast wird mit dem Drucksensor im Steuergerät ermittelt.


    Aus den ganzen Informationen lassen sich folgende Fehlerquellen finden:


    Drosselklappe nicht geschlossen, dadurch Leerlaufschalter offen (Teillast)- Seilzug falsch eingestellt oder mechanisches Problem der Drosselklappe
    Drosselklappenschalter Leerlauf oder und Vollast ohne Funktion- kaputt oder Kabelbruch
    Drucksignal für Drucksensor Motorsteuergerät falsch- Schlauch falsch angeschlossen, undicht, Länge stimmt nicht...eventuell Bypassreduzierung ?


    Aus dem ganzen kann man sich ne Menge zusammenreimen.
    Auf alle Fälle muss die Funtion der Sensoren mal ordentlich überprüft werden, ehe man ein Powertausching von Stellgliedern ( Aktoren) vornimmt.

    Wieso hat die Klima was mit dem Leerlauf zu tun ??
    Ich hab zwar 90er Passat aber die Klima ist doch vom Aufbau her gleich.
    Wenn das Kühlmittel in der Klima fehlt, schaltet der Druckschalter doch gar nicht erst die Magnetkupplung am Kompressor ein.- Deswegen kann der auch nicht heißaufen.
    Nur mein Kühlerventilator läuft an.
    Das muss an was anderem liegen, denn meine Klima ist auch leer und ich habe keine Probleme mit dem Leerlauf.
    Ich könnte mir eher vorstellen das die Grundeinstellung nicht stimmt oder der Leerlaufschalter,das Co-Poti oder das Drosselklapenpoti rumspinnt.
    Klärt mich auf.

    Zwischenfrage.
    Ich habe da die Boschnummer ? von einer Einspritzdüse,kann sie aber nirgens finden.
    Weiß jemand mehr ?
    028 015 092 A


    Das gleiche gilt für einen Benzindruckregler:
    Boschnummer B280 500 844
    Für Hilfe wäre ich dankbar.