Beiträge von Pass-ta

    @ Kochi


    :?


    Weder das Verkleinern des LR noch das Vergrößern des LLK bringen etwas, wenn der Durchfluß ( Verbrennung) durch den Motor nicht stimmt.


    Klopfen kannst mit mehreren Sachen beseitigen:
    - Einstellung Zündung
    - Einstellung Gemisch
    - Oktanzahl des Benzin
    - Anpassung der Verdichtung
    - Anpassen Ladedruck
    - Anpassen des Motors, z.B. Nocke, Auspuff...


    Es wird nichts bringen, ein kleines Laderrad zu fahren, so das sich die Komprimierte Luft höher erwärmt, um die dann etwa wieder mit einem größeren Kühler abzukühlen.
    Der Ladedruck wird vieleicht höher, aber der Motor kann deshalb noch lange nicht genug verbrennen- der Motor leidet unter Verstopfung...nicht gerade effektiv, so ein "tuning"


    Nur die Wartungsintervalle des Laders werden verkürzt...

    So ein Teil ist nur was für Leute die einen Leistungsprüfstand, eine mobile Auswerteinheit, Zeit, Ahnung und keine Probleme mit dem deutschen TÜV haben.- ein Rennteam also.Dann kommt noch die passende Teststrecke dazu.



    Oder, wie will man dem TÜV begreiflich machen, das man sich seine (Abgas)Werte selber macht... ?

    @ kingnr1


    Eigentlich kommt vor dem kleineren Laderrad erstmal ein größerer Ladeluftkühler, vieleicht sogar Ölkühler.
    Denn wo schneller verdichtet wird, wirds auch mächtig mehr warm.
    RS2 würde ich bei 65 mm LR nicht empfehlen... und die Vernunft auch nicht.

    </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von BuzzT:
    ...ablassen des Ladedrucks über das LSV, solange der Motor nicht klopft.</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">... Aber nur in Vollgasstellung.
    Und auch nur da wirkt die Hülse.
    Vollgasstellung ist gleichzeitig beim G60 Motor der sensibelste Bereich, an dem viele mit Loch im Kolben wegen zu heißer Verbrennung scheitern.


    Ich halte nicht viel von der Hülsen-Lösung.
    Der Druckabbau über LSV ist eine Sicherheitsschaltung für den Motor in Vollast.Wenn die Luft abgeblasen wird, wird das Gemisch fetter und dies kühlt in dem Moment den Motor- nebenbei geht das Klopfen wegen zu heißer Verbrennung mit weg. Und das hat VW nicht umsonst beim G60 mit zulässigen Ansauglufttemperaturen bis knap an die 100°C gemacht.


    Ich würde mir eher Gedanken um eine kühlere Ansaugluft machen -das ist auch sehr wichtig für klopfarmen Lauf, als hinten die Löcher zu stopfen,damit nichts verloren geht.

    Ob das ein Problem darstellt weiß ich nicht. Als meine hin gegangen ist, ging das Druckregelventil nicht mehr. das Ergebnis waren 8 bar Öldruck mit den entschprechenden Nebenwirkungen...

    das sehe ich auch so wie Michael Arndt.
    Desto größer der Abstand Außenkante Zahnrad zum Mittelpunkt des Lager ist,desto mehr wird das zum schwingen ( Unwucht ) neigen. Das geht über das Lager der Nebenwelle und überträgt sich auch auf die anderen Bauteile.

    Das habe ich in meinem Passi: AWR und 5.Gang vom CAT.
    Der Unterschied des Corrado zum Passi G60 ist eine längere Differentialübersetzung, so das die Km/h nicht stimmen Man muss noch ca.10 Km/h zurechnen.
    Hier angegeben ist die berechneten Orginalgeschwindigkeiten im 4.und 5. Gang bei entsprechender Drehzahl bei Sereienbereifung für den Passi G60.Der Tacho zeigt aber wesentlich mehr an.
    Brief kennzeichnet die im FZB eingetragene Geschwindigkeit.Die entsprechende Drehzahl entspricht der Dauerbelastungsdrehzahl.

    4. und 5. Gang AWR
    1000 28,0 36,0
    2000 56,0 72,0
    3000 84,0 108,0
    4000 112,0 144,0
    4500 126,0 162,0
    5000 140,0 180,0
    5500 154,0 198,0
    5833 163,324 209,988 Brief
    6000 168,0 216,0
    6200 173,6 223,2 maximal
    Modifiziertes Getriebe mit 4 u. 5 Gang CAT
    1000 29,7 38,0
    2000 59,4 76,0
    3000 89,1 114,0
    4000 118,8 152,0
    4500 133,65 171,0
    5000 148,5 190,0
    5500 163,35 209,0
    5833 173,240 221,654 Brief neu
    6000 178,2 228,0
    6200 184,14 235,6 maximal neu


    Bei dieser Übersetzung sollte man aber schon 200 PS haben sonst wird das arg zäh.
    Und es gibt Getriebe für G60 mit orginal kürzer übersetzten 3. Gang.

    [ 19 Dezember 2002, 16:42: Beitrag bearbeitet von: Pass-ta ]

    </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Sir_Ride:

    ...Der sound geht ja von den 2 Line Out des NBs auf die Verstärker und dann auf die Anlage
    </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">... und die Qualität lässt dann grüßen mit einem großen KLIRRRR...und RAUSCHSCHSCH...


    Wir haben schon Probleme mit einem normalen Rechner mit Extra teuerer Soundkarte, das Signal vernüftig auf die Verstärker zu bekommen.(mobile Disco) :abtanzen:
    Ich kann mir nicht vorstellen, das das eine 0815- Soundkarte von einem NB besser kann.


    NACTRAG:
    Wenn schon sowas, dann muss der Signalweg voll digital bis zur Endstufe sein oder zumindest am Autoradio ein Digitaleingang vorhanden sein...Ein NB ist kein Radio.

    [ 17 Dezember 2002, 20:57: Beitrag bearbeitet von: Pass-ta ]

    </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Stefan Schwenk:
    Kleiner Blick in Windy's Kofferraum: >>> Hier klicken <<<
    Gruß
    Stefan
    </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">1. So würde ich das nicht machen.Mir hat schon mal eine Batterie bei einem Auffahrunfall mit ca.30 km/h das Amaturenbrett und den Beifahrersitz zertrümmert.


    2. Ich habe da stärkeres Kabel für meine Verstärker liegen.Ich kann mir gut vorstellen das die Verluste für Hochstromverbraucher -Anlasser... ziemlich groß ausfallen werden.
    Der Anlasser zieht während des Startens bis 1100 Watt ( bei 12 Volt 92 Ampere !! )aus der Batterie.

    Mit der Wahl der Nocke kann ganz entscheidend der Drehmomentverlauf über das Drehzahlband des Motors beeinflußt werden.
    Normale Nockenwellen stellen dabei einen Kompromiss dar.


    Scharfe Nocken bedeuten eine längere Überschneidung-> Auslass und Einlass gleichzeitig offen oder/und höherern Ventilhub.


    Das soll einen besseren Gasaustausch bei höheren Drehzahlen bewirken.Dadurch sind auch höhere Drehzahlen möglich ohne das der Motor in seinen Abgasen erstickt.
    Nachteil ist aber der höhere Gemischverlust bei tiefen Drehzahlen-> Drehmomentverlust. Deshalb laufen die Motoren bei extremen Nocken auch im Leerlauf unrund und springen kalt etwas schlechter an. Um das auszugleichen muss man die Leerlaufdrehzahl,Zündung und das Gemisch anpassen.Dies wird um so wichtiger, je weniger Gegendruck ( Rückstau) die Auspuffanlage bietet.
    Sinnvoll ist da eine Auspuffanlage wie z.B. beim Ferarri MODENA. Da ist eine Abgasanlage für tiefe Drehzahlen mit genügend Gegendruck verbaut, die bei höheren Drehzahlen einen schaltbaren Bypass hat und dadurch die Vorteile der Nocke nutzt...und mächtig Krach macht.
    Oder als anderes Beispiel VTEC bei Honda.
    Da wird während des Fahrens bei einer bestimmten Drehzahl die Nocke so verstellt,das die Nocke schärfer wird.
    BMW versuchts mit einer elektronischen Nockenwellenverstellung.
    Verstellbare Nockenwellen gleichen die Nachteile, die bei niedreigen Drehzahlen entstehen aus.


    Das Thema ist, glaube ich, kompliziert und auch sehr Komplex weil das im ganzen System abgestimmt werden muss.

    Chip für G60 Bosch Digifant 037 906 022 ..
    .. steht für die verschiedenen Softwarerevisionen (Programmanpassungen des Chip ).Das spielt aber keine Rolle bei Chiptausch.
    Daten:
    EPROM 27C256 mit 32Kb (8x32kb) im DIL-Gehäuse
    -------------------------------------------------
    Info:
    DIL= rechteckig mit Anschlüssen auf den längeren Seiten
    PLCC= quadratisch mit Anschlüssen rundum.


    PLCC sind nur einmal programierbar.
    Manche PLCC haben auch RAM oder EEPROM imtegriert-Fehlerspeicher oder sonst was.
    EPROM sind mehrmals programiebar, mit UV-Licht durch das " Auge" löschbar
    EEPROM beschreiben wie EPROM aber elektrisch löschen.