Elektro Auto ?

  • Hi Leute, bin seit sehr langer Zeit mal wieder hier im Forum.
    Habe meine 2 Corrados um 2011 oder 2012 verkauft.'
    Trauern tue Ich nicht, obwohl ich immer noch der Meinung bin das der Corrado ein Super Auto ist.
    Habe 2012 für die Firma das Erste E-Auto ( Peugeot Ion ) gekauft und 2014 meinen ersten Liebling "Tesla-Roadster".
    Mit einem Roadster haben wir auch das erste 24 Stunden Elektro Rennen gewonnen. http://www.teslix.de/ZDF24.jpg
    Der Akku war zu dem Zeitpunkt bereits 8 Jahre alt.
    Das Rennen ein Jahr später (2019) waren wir auf Platz 3 und sind kurz vor Schluss wegen einem Messfehler im Batteriemanagment auf Platz 5 zurückgefallen. Unsere Gegner waren alles neue Autos mit neuen Akkus. Alle haben unseren Rundenrekord vom Vorjahr nicht schlagen können.
    Soviel zum Hintergrund.
    Leider wird das Elektroauto von beiden Seiten Befürwortern wie auch Gegnern falsch kategorisiert.
    Ich, sowie mein ganze Familie, fährt elektrisch weil es für uns einen Mehrwert hat und tierisch Spass macht.
    Unabhängig der Passion Roadster zur erhalten und ein paar zu Sammeln fahre ich gerade einen Smart ED Cabrio täglich.
    Unser Fuhrpark umfasst mittelweile einige reine E-Fahrzeuge, die immer auf den Zweck und den Anwender entsprechend abgestimmt sind.
    Alle sind glücklich und würden nicht mehr zu Verbrenner zurück Wechseln.
    Wir wollen nicht die Welt retten, allerdings ist es ein wartungsarmer Antrieb. Im Fall von Tesla sind nicht einmal Jahresservice für den Garantieerhalt notwendig. Bei unsern Smart und Renault ZOE fällt für einen Jahresservice lediglich 100,-- Euro an. Steuern und Versicherung halten sich sehr in Grenzen.


    Und Fahrspaß .............
    Mein Smart lässt manchen Sportwagen an der Ampel stehen und durch den sehr niedrigen Schwerpunkt macht Kurven semmeln auch total Spaß.


    Würde gerne mal mit einem Roadster zum Corrado Treffen.


    Hoffe nach Corona Beschränkungen gibt es mal wieder eins.


    Grüße
    Schrottix aus Vaihingen an der Enz


    -- Beitrag erweitert um 22:03 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 21:52 Uhr --


    Was ich vergessen habe,


    Als erfahrener E-Fahrer mit etwas Hintergrund Wissen.


    Der Arte Beitrag ist Bull-Shit mit vielen veraltende Daten und falschen Vergleichen. Der Beitrag hält nicht mal kurzen oberflächigen Rechere stand.


    Warum in 2020 ein Sender wie Arte meint eine solchen Beitrag erstellt ist mir schleierhaft.


    Nur als Beispiel. Ein durchschnittlicher Golf Diesel benötigt ca. 7 Liter Diesel auf 100 km = ca. 84 kwh Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff).
    Ein guter Dieselgenerator hat einen wirklichen Wirkungsgrad von 45% und mehr = 84 x 45% = 37,8 kwh
    Tesla M3 ca. 17 kwh/100 km / Renault Zoe ca. 16 kwh/100km.


    Heißt das Elektro-Autos selbst über dem Umweg eines Aggregates mit dem gleichen Kraftstoff mehr als doppelt so weit kommen.


    Das kann jeder ganz einfach recherchieren.


  • Warum in 2020 ein Sender wie Arte meint eine solchen Beitrag erstellt ist mir schleierhaft....
    Leider wird das Elektroauto von beiden Seiten Befürwortern wie auch Gegnern falsch kategorisiert.


    Mir ist schleierhaft, wieso Du einen Bericht anzweifelst, der auf alte Fakten basiert, Du aber selbst mit falschen Tatsachen dagegen argumentierst :winking_face:


    Lasse uns doch alle mal bei Tatsachen bleiben. :biggrin:


    Ein Golf Diesel der 7 Liter braucht. Zeig mir den mal bitte.
    Werksangabe sind 3,9 Liter (2 Liter TDI/130kw). Ja, da kannst Du jetzt natürlich sagen, dass passt eh nicht. Stimmt, ich kann so auch nicht bestätigen, aber ich fahre seit gut 20 Jahren VAG Diesel in diversen Fahrzeugen, Passat 3BG, Audi A4, Passat B7, Passat B8 und aktuell einen Superb. Die Motorisierung lag immer bei 1,9 bis 2,0 Liter und zwischen 130 und 150 PS.
    Ich habe bei allen Fahrzeugen nie die Werkangabe im Verbrauch geschafft, aber 7 Liter auch nur gebraucht, wenn ich auf der Bahn immer deutlich über 160 gefahren bin.
    Ich fahre rund 50.000 km im Jahr durch NRW. Teilweise über 400 km am Tag. Ich verbrauche mit dem Superb zwischen 4,9 und maximal 5,5 Litern. Gemessen an der Zapfsäule. Der Verbrauchsrechner meint natürlich immer ich fahre sparsamer...


    Ein Tesla M3 verbraucht im Prospekt 14 kw/h. In Tests schon 19,5 kw/h. (Variante Standardrange)


    Also warum schönst Du den Verbrauch zu Gunsten eines E-Autos, in dem Du den Verbrauch eines Diesels um 80% anhebst und den eines Elektroautos senkst Du um 15%.


    Das kann jeder ganz einfach recherchieren. :biggrin:


    Um das E-Auto als Umweltretter voran zu bringen wäre die Wahrheit sinniger. Wenn wir es irgendwann mal schaffen sollten den Strom wirklich ohne Emission zu erzeugen, dann wird das E-Auto sicherlich ganz weit vorne sein. Vorausgesetzt, wir ersetzen alle 60 Millionen Fahrzeuge und es gibt genügend freie Schnelllader überall und passend immer für alle Fahrzeuge.
    Dazu muss zunächst unser Stromnetz hergerichtet werden und damit hätten wir vor 10 Jahren bereits beginnen müssen.
    Aktuell bleibt das E-Fahrzeug ein Spielzeug für privilegierte mit eigener Ladestation in der heimischen Garage.


    Und zu den Fahrleistungen eines E-Autos. Ja ist beeindruckend. Ich durfte ein M3 fahren, war echt schick mit der durchgehend sanften Beschleunigung. Aber mehr Spaß als ein VR6 Turbo macht das auch nicht.
    Schon mal mit einem 500 PS VR gefahren? Macht echt mega Laune und hört sich auch noch geil an.
    Ist natürlich nichts für den Alltag und schon gar nicht für die Umwelt, aber an jeder Ampel mit dem Smart einen Blitzstart hinlegen ist im Hinblick auf die Reichweite auch nicht alltagstauglich.

  • Die 7 Liter tatsächlicher Verbrauch für eine Golf habe ich von Leuten die aktuell so ein Ding fahren. Drittelmix nicht Schleichfahrt. ( Mein letzter Diesel war auch so, aber Jahre her ).
    Unser beiden Model 3 ( 25.000 und 44.000 Kilometer bisher gefahren Durchschnitt ) verbrauchen Real 15 und 16 kwh.
    Beim 24 Stunden Rennen haben wir mit einem Roadster 10,5 kwh gebraucht.
    Aber es ging nicht um für oder wieder, wer Verbrenner mag soll Sie fahren.
    Ich halte das genauso, hab auch noch eine neue Elise mit 265 PS die auch Laune macht.
    Da wir mit 90 % Eigenstrom zu entgangener Einspeisevergütung fahren ( 10,5 Cent p.kwh ) wäre es auch egal ob die Teile 30 kwh brauchen.
    Das betrifft aber nur meine Familie und wir haben sogar überall 22 kw Lader.
    ( hat leider nicht jeder die Möglichkeit ).
    Es gibt aber noch weniger Leute die einen Ölbohrturm und eine Raffinerie im Garten haben.

  • Zum Verbrauch eines AKTUELLEN Diesels habe ich eigentlich alles alles geschrieben. 7 Liter kann ich nirgends glaubhaft nachlesen und deckt sich nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.
    Lassen wir es doch so stehen.
    Aus der Sicht eines E-Fahreres Diesel bei modernen Autos ca 7 Liter auf 100 km im Drittelmix nicht Schleichfahrt, Strom ca. 15 kw/h Real.


    Aus der Sicht des bösen Verbrennerfahrers:
    Aktueller Diesel ca 5,5 Liter bei Fahrten, was der Ruhrpott so hergibt und 19,5 kw/h bei Test der Fachpresse eines E-Zossen.



    Zum Bohrturm...
    Der gemeine E-Autobesitzer hat auch keine Kohlemine + Kraftwerk im Garten. Im Idealfall hat er ein paar Kollektoren auf dem Dach (im Winter besonders ertragreich).
    Aber der Verbrennerfahrer hält an einer Tanke gut 4 Minuten und fährt danach wieder bis zu 1200 km am Stück. Im Zweifelsfall muss er an einer Säule mal 5 Minuten warten bis er dran ist.
    Da ist ein eigener Bohrturm im Garten also echt nicht nötig, aber wenn nur alle Autos hier auf unserer Straße (exakt 13 EFH's mit eigenen Garagen) zu hause geladen werden müssten, würde ein reges Umparken stattfinden, da hier jeder mindestens 2 Autos pro Haushalt besitzt, eher 3 (wir sogar 5).
    Das würde wahrscheinlich noch gehen, wenn jede Laterne zwei 22KW Lader hätte, aber 5 Straßen weiter sind Mehrfamilienbunker...
    Demnach bleibt das E-Auto und damit unsere Individualmobilität der Zukunft zunächst nur etwas für privilegierte.


    Aber wir werden sehen wie sich das entwickelt.


    BTW: Der Freund meiner Tochter sagte zu meiner Tochter, als wir mit 2 Autos hintereinander unterwegs waren: Warum hat Dein Vater es eigentlich immer so verdammt eilig...

  • Ich sehe, die Diskussion nimmt im neuen Jahr wieder an Fahrt auf:biggrin:


    Warum in 2020 ein Sender wie Arte meint eine solchen Beitrag erstellt ist mir schleierhaft.


    Nachdem ich mir weite Teile des Beitrages angesehen habe, kann ich nur vermuten. Der deutsch/französiche Sender ARTE ist ja eigentlich ein Kultursender. In dem Beitrag kommen aber recht viele Franzosen zu Wort. Vermutlich weht der Wind aus der Richtung, äh da spaltet sich das Atom:biggrin:
    Wenn zum Vergleich der europäische Strommix herangezogen, der einen höheren Kohleanteil hat, als der deutsche Stromix, hilft das natürlich auf das böse E-Auto zu schimpfen.
    Solarmodule mit Schwermetallen, wie Cadmium/Tellur sind Schnee von vorgestern und Silicium gibt es, wie Sand am Meer:biggrin:
    Die Intention des Beitrages wird spätestens da deutlich, wenn den Brüdern vom Verein Vernunftkraft viel Redezeit zur Verfügung gestellt wird. Der Laden leugnet den menschengemachten Klimawandel, sie wollen den Strom weiter mit Kohle und Atom produzieren, die Produktion mit Sonne und Wind stoppen. Führende Köpfe stehen AfD und FDP nahe:ohmann:
    Der Knaller ist deren Vergleich der Entsorgung von Windrädern mit der des Strahlenmülls der Atomindustrie. Genauso gut wie Jana aus Kassel, die sich beim Verteilen von Querdenkerflyern wie Sophie Scholl fühlt:ohmann:
    Mein Schwager arbeitet als Geschäftsführer bei einer Firma, die Windräder warten, alte Anlagen werden demontiert und in großen Teilen Richtung Osten für ein zweites Leben verkauft, so wie alte Autos nach Afrika.
    Die Teile liegen nicht flächendeckend in der Natur herum, oder ist das jemand aufgefallen?
    Da findet man schon eher mal einen Altölkanister illegal abgestellt und deswegen hat auch noch niemand die Abschaffung des Diesels gefordert.
    Wenn dann wirklich Rotorblätter Schrott sind, werden die Stand der Technik heute thermisch verwertet, z.B. bei der Zementherstellung, macht man mit alten Autoreifen auch. Wenn das interessiert:
    https://www.energieagentur.nrw…n-rotorblaetter-entsorgt/
    Atommüll läßt sich leider nicht verbrennen:biggrin:
    Gruß
    Gunther

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  • Ich wollte nicht eine Diskussion Pro oder Kontra E-Auto loslösen.
    Es wird von beiden "Seiten" was für ein Sch.. immer versucht das Andere schlecht zu machen.
    Beides hat seine Berechtigung, Verbrenner bedeutet für die meisten grenzenlose Freiheit. E-Auto für die Petrolheads Einschänkung.


    Beides hat Vor- und Nachteile je nach Verwendungszweck.


    Was mir allerdings schleierhaft ist, und da bitte ich einen Petrolhead mir das zu erklären,


    warum fährt die Bahn seit Jahrzehnten elektrisch ??????


    Muss irgendeinen Grund haben, einfach überall mit viel Aufwand Oberleitungen zu bauen. Wäre doch mit Dieselloks viel praktischer.

  • Demnach bleibt das E-Auto und damit unsere Individualmobilität der Zukunft zunächst nur etwas für privilegierte.


    Wie definierst Du denn privilegiert? Bei mir wären das einzelne Personen und kleine Gruppen.
    Die Eigenheimquote liegt in Deutschland bei 45%, weitere 5% wohnen in Eigentumswohnungen und der Rest wohnt zur Miete.
    Von den ersten 50% sollten die meisten eine Garage oder einen Stellplatz auf eigenem Grund haben. Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur in den Städten ist sicher eine Herausforderung, wie Du schon sagtest, man hätte vor 10 Jahren anfangen sollen. Aber Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden, das wird sicher 10 bis 20 Jahre dauern.


    ....zu hause geladen werden müssten, würde ein reges Umparken stattfinden, da hier jeder mindestens 2 Autos pro Haushalt besitzt, eher 3 (wir sogar 5).


    Glaubst Du das wirklich? Meine Frau wird mit dem Wagen ca. 200 km in der Woche fahren und das entspricht ziemlich genau der Durchschnittsfahrleistung des deutschen Autofahrers. Und das bedeutet genau einmal die Woche laden, wenn ausschließlich daheim geladen wird. Wird es aber nicht, beim Arbeitgeber, machen manche schon heute, im Supermarkt, schau mal nach Bildern von norwegischen Supermarkt Parkplätzen, kann natürlich auch geladen werden.
    Bei fünf Autos bietet es sich doch an, eines auf E umzustellen und Erfahrungen zu sammeln oder?:biggrin:


    Aber der Verbrennerfahrer hält an einer Tanke gut 4 Minuten und fährt danach wieder bis zu 1200 km am Stück.


    Klar muss man mit dem E-Autos ein wenig mehr planen, aber das bischen Einbuße an Bequemlichkeit bin ich bereit zu opfern, wenn es dabei hilft, den Planeten für die Nachfolgegenerationen ein Stück lebensweter zu machen.


    Wer keine eigene PV Anlage hat kann auch mit Greenpeace Energy oder den Elektrizitätswerken Schönau echten Ökostrom ohne Zertifikatepapiere beziehen.
    11 KW Wallboxen für daheim werden zur Zeit mit 900 Euro gefördert, man muss nur wollen....


    Gruß


    Gunther


    -- Beitrag erweitert um 21:18 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 21:04 Uhr --


    Wie wird ein E Auto gelöscht? Die Feuerwehr hat sehr große Propleme !


    Wenn der Akku nicht brennt, genau wie ein normales Auto, wenn der Akku brennt und mit Wasser oder Schaum nicht komplett gelöscht werden kann, wird der Wagen in einem Container mit Wasser geflutet.
    E-Autos brennen auch nicht häufiger als normale Autos, es wird nur verbreiteter darüber berichtet. Erst die Tage wurde wieder vom Brand eines E-Autos im Hamburg berichtet. Brennt ein Benziner oder Diesel in Hamburg hört man hier davon gar nichts.
    War übrigens genau so, als PV Anlagen aufkamen, da sagte sogar mein Kollege, der bei der Feuerwehr schafft, da können wir nur kontrolliert abbrennen lassen. Heute ist da nicht mehr die Rede von....


    Gruß


    Gunther

  • E Autos feine Sache aber ich Fahre seit 93 16 v ab 96 corrado vr6 und ich muß Sound haben. Gibt doch nicht schöneres .Bin 65 Jahre alt und jetemalt wenn ich mich in meine Corri setze fülle ich mich 20 Jahre jünger!

  • So Klassifizierungen wie Petrolheads etc. sind sinnfrei.
    Auch eine Argumentation wie oben "Warum fährt die Bahn elektrisch?" ist ebenfalls sinnfrei. Auf der Autobahn gibt es keine Oberlandleitungen und die Bahn fährt nicht mit Akkus.... Warum eigentlich nicht? Die könnten doch einfach ein paar Wagons mit Akkus dranhängen, dann können wir uns die ganzen Oberlandleitungen sparen. Ach geht ja auch nicht... zu wenig Ladenstationen an den Bahnhöfen... Also auch dieses Argument ist natürlich Blödsinn.


    Eine vernünftige Diskussion wird sich nicht entwickeln. Ich habe gar nichts gegen E-Autos und habe auch schon mehrfach darüber nachgedacht mal einen zu kaufen.
    Aber bei mir ist da wirklich das Problem mit dem Laden. Da ich es vorziehe im Haus zu wohnen und die beiden Corrados in der Doppelgarage stehen und nicht umgekehrt, ist da zu wenig Platz.
    Das käme dann auch maximal für meine Frau in Frage, ich fahre in der Woche im Schnitt 1000 km und manchmal am Tag 400. Ich fahre von Kunde zu Kunde. Da kann man nicht einfach mal so eben irgendwo nachladen, man kann ja noch nicht mal so eben irgendwo parken. Die Zeit da zusätzlich zu meinen Terminen mit einzuplanen ist rein rechtlich auch nicht möglich, weil ich auch so fast täglich meine Arbeitszeit so weit überschreite. Ich kann also nicht auf der Arbeit laden, weil ich wechselnde Einsatzorte habe.


    Du magst das aus Deiner Sicht nicht unbedingt als "privilegiert" sehen, aber erkläre den anderen 50% der Autofahrer doch mal, dass die nun auf Bus und Bahn umsteigen müssen, weil eben nicht alle laden können, oder erkläre deren Arbeitgebern mal, das er heute morgen nicht pünktlich auf Schicht sein konnte, weil er gestern Abend auf der Suche nach einer Ladestation, leider kein Glück hatte und der Akku heute morgen nicht bis zur Arbeit gereicht hat.


    Noch eine Anmerkung wegen dem Feuer... Ich halte das auch für überbewertet. Aber einfach so gehypte wird das auch nicht. Wenn man das durch die rosarote Brille sieht ist das alles natürlich Blödsinn, es brennen mehr Verbrenner als E-Autos ab. Alles ist gut, aber wenn man die Brille abnimmt stellt man fest, das man einen Verbrenner trotz Brandbeschleuniger an Bord schneller und zuverlässiger gelöscht bekommt. Daher ist es doch normal, dass über das größere Problem mehr berichtet wird.


    Ich klammere das Thema hier nun einfach aus, weil es wie schon geschrieben zu nichts führt.
    Geht los, kauft euch E-Autos und damit von jeder Umwelt-Verantwortung frei.
    Es gibt Anscheinend nur 2 Seiten, gut und böse, Umweltschützer und unverantwortliche Menschen, die den nachfolgenden Generationen das Leben auf der Erde unmöglich machen.
    Aber danke, dass ihr dafür sorgt, das die Technik weiter entwickelt wird. Das ist die gute Nachricht, weil vielleicht in 5 oder 10 Jahren ist die Antriebstechnik dann so alltagstauglich, das wir damit tatsächlich die Umwelt retten können, aber aktuell verursacht die Energiewirtschaft den größten Teil des Schadstoffausstoßes und ohne die kommt aktuell kein E-Auto sehr weit.



    So, ich muss jetzt ins Bett und morgen mit dem sparsamsten Verbrenner den ich zur Verfügung habe zum Kunden. Vielleicht sollte ich aber meinen Job an den Nagel hängen, für die Umwelt sicherlich ein dicker Bonus. Ich denke mal darüber nach.

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  • Hallo zusammen.


    Ich könnte mir sehr gut vorstellen ein reines E Auto als Erstwagen zu nutzen, da meine Haupstrecken eher kürzerer Natur sind und ich meine beiden Lieblinge ungern mit Kurzstrecken quäle. Da ich hier aber keine Lademöglichkeiten habe und auch keine schaffen kann, kommt es für mich nicht in Frage. Da bleibe ich bei Fahrrad wenn möglich und Benziner wenn nötig.


    Was den Umweltgedanken angeht, da kommt man mit E Fahrzeugen allerdings aktuell noch nicht sehr weit. Egal welche Studie man heranzieht beginnen CO2 Vorteile von E Fahrzeugen i.d.R bei über ~100000km Laufleistung unter Anwendung von 100% Ökostrom. Bei unserem aktuellen schon deutlich besser gewordenen Strommix häufig erst bei ~200000km.
    Heißt aktuell sind nur Fahrzeuge mit einer kleinen Batterie z.B. E Up, iD3 mit kleiner Batterie wirklich umweltfreundlicher.
    Weiterer Nachteil ist man geht immer erst in "Vorkasse" und startet mit einem CO2 Rucksack. Also wer jetzt was tun will ist damit falsch beraten. Man muss sein E Auto schon lange halten.


    Auf lange Sicht dürfte aufgrund des Fortschritts beim Strommix, Batterieentwicklung sich der umwelttechnisch sinnvolle Einsatzbereich von reinen E-Autos vergrößern, aber das ist noch nicht der Fall!


    Haken an der Sache ist auch, dass sich mit deutlicher Vergrößerung der E Fahrzeug Flotte sich die Situation verschlechtert. Der lieferbare Anteil an Ökostrom wird kleiner, die Schaffung der Infrastruktur erzeugt jede Menge CO2, die Stromnetze müssen ausgebaut werden, die Stromspeicherung stellt ein weiteres großes Problem da. Ebenso die Nutzung der Altautos. Für gebrauchte reine E-Autos gibt es selbst in Europa kaum einen Markt und in Afrika,... kann die auch keiner gebrauchen. Hierfür muss man noch Lösungen finden.
    Das braucht alles Zeit, aber wird von der Politik ignoriert.


    Deswegen empfinde ich den aktuellen politischen Druck auch als sehr befremdlich und die aktuellen Maßnahmen.
    Die Politik torpediert Techniken in denen wir führrend sind und die die meisten Arbeitsplätze stellt und sorgt damit nahezu für technologischen Stillstand in dem Bereich und fördert eine Technik massiv die umwelttechnisch nur einen begrenzten Nutzen aktuell hat.


    Es wird übrigens auch immer behauptet, dass mit herkömmlichen Technolgien keine größeren Sprünge mehr möglich sind. Das ist falsch.
    Wenn man die selben Einschränkungen hinnimt wie beim E Fahrzeug, Tempo max. 120 oder 160, nur automatisiertes Schalten, dann ist da noch sehr viel möglich. Gerade auch in Kombination als Hybrid.
    Außerdem kann man mit regenerativen Kraftstoffen sofort der Umwelt helfen in dem die vorhandene Fahrzeugflotte damit betankt wird. Sicherlich ist auch bei dem Thema noch viel Arbeit Mengenverfügbarkeit, Energieeinsatz... . Aber das Thema hat es sicherlich nicht verdient ignoriert zu werden.


    Populistisch gesagt: Der kleine Mann in seinem Plattenbau und seinem alten Verbrenner wird aktuell bestraft mit höheren Steuern, während Besserverdiener mit Eigenheimlademöglichkeit noch Geld für ihr neues E-Auto bekommen. Kaum Umweltnutzen bei max. sozialer Ungerechtigkeit!


    Wenn man wirklich für die Umwelt verkehrstechnisch was tun will, dann muss man weg vom motorisierten Individualverkehr. Bus und Schienennetze ausbauen und Fahrradwege fördern wäre dann das Richtige.




    Am Ende muss aber jeder für sich selber entscheiden, was er gegen den Klimawandel tut oder auch nicht bereit ist zu tun und dazu dann auch zu stehen. Zumindest kann Stand heute in 30 Jahren niemand mehr sagen, wenn er gewusst hätte, wie schlimm das wird, hätte er sich in 2020 anders verhalten.


    Gruß


    Gunther


    Da gabe ich dir völlig Recht. Mit dem E-Up und ökologisch Laden machst du auch sicherlich nichts falsch.:super: :)


    Den Klimawandel wenden wir aber sich nicht in Deutschland ab und schon gar nicht mit E-Autos! :bonk:


    Wenn man das wollte, dann hieße es jetzt verzichten in allen Bereichen Individualverkehr, Fleischkonsum, Reisen, Komfort... . Und wir müssten mit den neusten Technologien global zusammen arbeiten. Und damit das funktioniert müsste man dafür die anderen Großen gewinnen. USA, China, Russland, Indien und auf lange Sicht Afrika. Ich möchte dran glauben, aber ich tue es nicht. :frowning_face:


    Da ist es doch einfacher den Leuten zu erzählen sie müssten nur E Autos kaufen und dann wird die Zukunft schon grün.


    Die beste CO2 Maßnahme der letzten Jahrzehnte war wahrscheinlich Corona und die war nicht von Menschen gemacht. Hoffe ich zumindest. :huch:


    -- Beitrag erweitert um 21:12 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 20:14 Uhr --


    Bei dem Unternehmen hängen nach Angaben von Mitte 2019 weltweit etwa 50 000 Arbeitsplätze allein vom Diesel ab, der wegen seines vergleichsweise hohen Schadstoff-Ausstoßes besonders in die Kritik geraten ist."


    Gruß


    Guntrher



    Auch hier hat sich eine Menge getan, was wenig beachtet wird.
    Aktuelle Diesel reduzieren i.d.R. , sobald sie betriebswarm sind, Ruß und Stickoxidemissionen in der Umgebung, da ihr Ausstoß meist unter den Werten der Umgebungsluft liegen.
    CO2 und andere Emissionen fallen natürlich noch an, aber auch in immer geringeren Mengen.


    Das man die Autoindustrie in die Mangel nimmt finde ich völlig richtig.
    (Warum überwiegend nur die Einheimische nur sehr begrenzt.)
    Man muss aber auch sich selbst als Verbraucher und die Politik anzählen.
    Wo keine funktionierenden Kontrollen herrschen wird betrogen ( Lebensmitel-, Pharma-,... Energieindustrie). Das zieht diese gewinnstrebende System förmlich so mit sich.
    Zum anderen wo steht der Verbraucher? Hat der ökologische Produkte in Massen gekauft? Nein! Hat einer nachgefragt was sein Neuwagen so ausstößt? Nicht wirklich. 99% interessierte sich doch nur wie schnell ist der, wieviel Platz hat der und was kostet mich das.
    Wer würde den heute ehrlich ein Verbrenner Auto kaufen, was 50% weniger Emissionen verursacht, aber dafür 25% weniger Leistung+Drehmoment hat, 10% mehr kostet und höhere Wartungskosten verursacht? So viele wie freiwillig auf billiges Fleisch verzichten. Wenige.


    -- Beitrag erweitert um 21:25 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 21:12 Uhr --


    Zum Verbrauch eines AKTUELLEN Diesels habe ich eigentlich alles alles geschrieben. 7 Liter kann ich nirgends glaubhaft nachlesen und deckt sich nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.
    Lassen wir es doch so stehen.


    Aus der Sicht eines E-Fahreres Diesel bei modernen Autos ca 7 Liter auf 100 km im Drittelmix nicht Schleichfahrt, Strom ca. 15 kw/h Real.


    Aus der Sicht des bösen Verbrennerfahrers:
    Aktueller Diesel ca 5,5 Liter bei Fahrten, was der Ruhrpott so hergibt und 19,5 kw/h bei Test der Fachpresse eines E-Zossen.


    Das geht (ging) schon mit viel Kurzstrecke und einem harten Gasfuß. :biggrin:
    Weiß ich noch aus eigener Erfahrung Audi A3 1.9 TDI 130PS Pumpedüse und der Nachfolger 2.0l TDI 140PS Common Rail. Schnitt meist 6,5-7l :lachen2:
    Mit E-Auto Fahrweise habe aber auch ich selbst mit einem V6TDI Phaeton die 7l unterboten. Vor 10Jahren! :winking_face:

    < - :twisted: :tacho: VR6 RULEZ :tacho: :twisted: ->
    :mukkies:Waffenschmiede Wolfsburg:mukkies:

    • Offizieller Beitrag

    ......
    Populistisch gesagt: Der kleine Mann in seinem Plattenbau und seinem alten Verbrenner wird aktuell bestraft mit höheren Steuern, während Besserverdiener mit Eigenheimlademöglichkeit noch Geld für ihr neues E-Auto bekommen. Kaum Umweltnutzen bei max. sozialer Ungerechtigkeit!.....


    Vielem, was Du in dem ausführlichen Beitrag schreibst, kann ich mich anschließen, nicht alles zu 100% aber immerhin. :super:



    Das geht schon länger so und betrifft nicht nur den "kleinen Mann".
    Beispiel: Photvoltaik. Bei meinem Elternhaus auf dem Land kein Problem und durchaus ein Gewinn - anders in der Stadt, egal ob Mieter oder Eigentümer in einer Wohngemeinschaft. Kaum bis gar keine Chance sich daran zu beteiligen.



    Es wird allerdings auch viel mehr "hinter den Kulissen" getan.
    Nur als Beispiel: Treibstoff aus kohlenstofffreier Ammoniakproduktion.
    Das kennen nur die wenigsten.
    Also ich sehe diese Phase des Umbruchs nicht ganz so negativ.
    Ich bin überzeugt davon, dass es in Zukunft eben mehr Alternative Energien zur Fortbewegung geben wird als nur Benzin, Diesel oder E-Energie. Auch wenn viele der Alternativen mit hohem Stromeinsatz gewonnen werden.


    Es wird eine Vielzahl von Möglichkeiten geben und das wird besser als aktuell. Letztendlich werden wir entscheiden was für uns individuell am vorteilhaftesten ist. Die Politiker (die ich nicht beneide) können und werden nur eine Richtung beeinflussen, den Rest wird irgendwann wieder der Markt regeln.

  • VR6 KORN, es wird keiner bestreiten, dass das klimafreundlichste Auto jenes ist, was gar nicht gebaut wird. Von daher, wenn Du Wege mit dem Rad zurücklegen kannst, bleib dabei. Ich fahre mittlerweile im Jahr gut 3 bis 4 tausend Kilometer auf zwei Rädern ohne e-Antrieb. Klar, ist nicht immer bequem, Kälte, Hitze, Wind und Regen und es dauert meist 3x solange wie mit dem Auto, aber zumindest statistisch bekomme ich die Fahrzeit als Lebenszeit on top dazu.



    Da ist es doch einfacher den Leuten zu erzählen sie müssten nur E Autos kaufen und dann wird die Zukunft schon grün.


    Wer macht das denn? Du hast ja selber schon gesagt, da gehört mehr dazu, da muss man sich nichts vormachen, siehe auch hier: https://www.t-online.de/nachri…n-planeten-ausbeutet.html
    Wer konventionell erzeugtes Fleisch oder Milch kauft, rodet damit indirekt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den Amazonas Regenwald, weil Soja hier eine große Rolle spielt.
    Und das Problem ist auch nicht, dass von dort immer mehr Soja kommt. Selbst bei der aktuellen Menge sind die Monokulturen dort das Problem. Nach 10 Jahren Sojaanbau mit Massen von Pestiziden ist der Boden tot, dann wächst da nichts mehr, auch kein neuer Regenwald und es wird einfach neu gerodet und 10 Jahre später wieder.....
    Was ich auch erst vor zwei Jahren erfahren habe, 17-20% des südamerikanischen Regenwaldes sind schon gerodet, Klimaforscher sagen, dass bei 20-25% das System kippt, dann ist dieses Ökosystem unwiederbringlich verloren.


    Egal welche Studie man heranzieht beginnen CO2 Vorteile von E Fahrzeugen i.d.R bei über ~100000km Laufleistung unter Anwendung von 100% Ökostrom.


    Wie kommst Du eigentlich zu der Einschätzung? Wenn ich mit 150kg CO2 pro kWh Batterie rechne, lande ich bei einer 33 kWh Batterie bei 5000 kg CO2. Selbst wenn ich für den Verbrenner mit nur 100 Gramm CO2 pro Kilometer rechne und gar nicht berücksichtige, dass die Herstellung von Benzin und Diesel auch CO2 generiert und dass die Herstellung des Verbrenners mehr CO2 freisetzt, als die des E-Autos ohne Batterie, bin ich bei 50.000 km. Wenn ich jetzt mal in nur eine Studie schaue und mit 75 statt 150 kg rechne, lande ich bei 25.000 km.


    https://www.mdr.de/wissen/fasz…nger-als-gedacht-100.html


    Und auch das muss noch besser werden. Auch wenn ich Tesla nicht mag, die erste Fabrik für CO2 neutrale Batterien ist ein guter Schritt und wir brauchen natürlich mehr regenerativen Strom.



    Auch hier hat sich eine Menge getan, was wenig beachtet wird.
    Aktuelle Diesel reduzieren i.d.R. , sobald sie betriebswarm sind, Ruß und Stickoxidemissionen in der Umgebung, da ihr Ausstoß meist unter den Werten der Umgebungsluft liegen.
    CO2 und andere Emissionen fallen natürlich noch an, aber auch in immer geringeren Mengen.


    Ja und nein, CO2 fällt immer und wird auch nicht weniger, weil bei der Verbrennung einfach eine feste Menge CO2 anfällt. Ausnahme, der Wagen verbraucht weniger, aber das sehe ich nicht wirklich. Schon der Golf 1 Diesel meines Kumpels lies sich vor 40 Jahren mit 5 Litern fahren. Für die anderen Emissionen stimmt das eher, wenn auch die Fahrzeuge mehr ausstossen, als das, was uns die Industrie glaubhaft machen will.


    Genug philosophiert, der Wagen für meine Frau steht am Sonntag in WOB zur Abholung bereit, ich werde berichten.:zuproste:


    Gruß


    Gunther

  • [zitat]Schon der Golf 1 Diesel meines Kumpels lies sich vor 40 Jahren mit 5 Litern fahren.[/quote]
    Und der würde mit einem aktuellen 80 PS TDI noch weniger verbrauchen, dabei weniger Emissionen ausstoßen und auch wesentlich besser fahren.

    Automatische Anzeigen


  • Warte mal ab was von Porsche kommt ……. :bonk:

    Gruß Marco


    94er VR6K mit 16Bit, Doppel-Airbag, E-Recaros, Climatronic ECON, Mark20, Hartmann, SWRA, GRA und noch viel viel mehr in LK1B :biggrin:


    E91 330I Touring / E46 325I Cabrio

    • Offizieller Beitrag

    [zitat]Schon der Golf 1 Diesel meines Kumpels lies sich vor 40 Jahren mit 5 Litern fahren.


    Zitat

    Und der würde mit einem aktuellen 80 PS TDI noch weniger verbrauchen, dabei weniger Emissionen ausstoßen und auch wesentlich besser fahren.


    Kann sein, aber bei der Sicherheit und Komfort sind die Verbesserungen (die teilweise auch auf's Gewicht gehen) doch erheblich besser geworden.
    Als Neuwagen würde ich mir jedenfalls keine Einser GTI -Technik mit Elektromotor kaufen :winking_face:

  • Ja, das sehe ich genauso, ich wollte ja nur darauf hinaus, das sich bei den Motoren schon einiges getan hat in Bezug auf die Effizienz. Wie schon hier geschrieben, fahre ich einen Superb 2.0 TDI mit 150 PS auch regelmäßig mit um und bei 5 Litern und das mit Klima, viel Komfort, immer einen komplett vollen Kofferraum. Wenn die Kiste dann jetzt statt der 1500 kg nur noch 800 wiegen würde, ginge der Verbrauch ja noch mal deutlich zurück.

  • Hab ich ganz vergessen, den Wagen haben wir vor zwei Wochen in WOB abgeholt. Nach 258km ohne Zwischenladen daheim angekommen, sind aber auch ganz gechillt unterwegs gewesen.

    Meine Frau ist seitdem nicht mehr mit dem 4er Golf gefahren, wird also Zeit, dass unsere Tochter den Führerschein fertig macht, sonst bekommt der noch Standschäden :)

    Das Fahren im Rekuperationsmodus empfinde ich als sehr angenehm, Gas wegnehmen vor der Ampel und der Wagen bremst von alleine.

    Hätte ja auch ein Bild, läßt sich in dieser Rubrik aber wohl nicht hochladen.

    Gruß

    Gunther

  • Ja, das sehe ich genauso, ich wollte ja nur darauf hinaus, das sich bei den Motoren schon einiges getan hat in Bezug auf die Effizienz. Wie schon hier geschrieben, fahre ich einen Superb 2.0 TDI mit 150 PS auch regelmäßig mit um und bei 5 Litern und das mit Klima, viel Komfort, immer einen komplett vollen Kofferraum. Wenn die Kiste dann jetzt statt der 1500 kg nur noch 800 wiegen würde, ginge der Verbrauch ja noch mal deutlich zurück.

    Ich habe einen A4 B8 TDI 143PS und vorher einen A4 B6 TDI 131PS, habe aber bei beiden Autos NIEMALS solche Verbräuche erzielt.... auch bei längeren Strecken. Beim B8 bin ich immer am Ende der 6L/100km, meist 6,8 / 6,7. Ich bin aber keine Raser, eigentlich eher genütlich unterwegs.

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