Ich weiss, sorry, OT, aber mich interessiert es trotzdem:
Wer um Gottes Willen ist auf den irren Ausdruck "Scheckheft" im Zusammenhang mit dem Fahrzeugunterhalt gekommen? Kann mir einer hier erklären was ein Scheckheft mit dem Serviceheft (oder zu gut Deutsch: Wartungsheft) zu tun hat?
Strega 
Gute Frage. Vielleicht weil eine Inspektion so teuer ist, dass man die Rechnungen mit dem Scheck bezahlte. 
Im Seviceheft wurde gecheckt ob auch alle Serviceintervalle beim autorisiertem Fachhändler durchgeführt worden sind.
Check=kontrollieren,über-,nachprüfen.
Also war das Serviceheft in dem Sinne eine Bestätigung das das Fahrzeug technisch OK ist.
Weil man eben das Serviceheft checkte wurde daraus das Checkheft.
Und da wir für diese ausländischen Begriffe nicht so viel über haben wurde es eben von einigen SCHECKHEFT geschrieben und dabei ist es eben geblieben.
Corradoman - Vermutung oder Wissen?
Corradoman - STARK !
eigentlich logisch - wenn man's weiß. Jedenfalls sehr glaubhaft.
Würde ich auch so sehen das Scheckheft von Checkheft kommt, ist die einzig logische Erklärung
Ich habe einen Chopper von Suzuki, da steht auf dem Original-Suzuki-Serviceheft nicht etwa Serviceheft, sondern dick und fett SCHECKHEFT drauf. Also ist das eben durchaus üblich, daß es so genannt wird. Kommt wohl noch von uralten Zeiten, als der Käfer noch modern war und der Corrado sience fiction.
Nachtrag: Corradoman liegt richtig, die Übersetzung von Scheckheft ins englische lautet:
chequebook, Am. checkbook
Naja
War für mich halt die einzigste logische Erklärung. 
Ich hab da eine ganz andere Idee: 
In unserer Family fahren ein paar alte Autos rum, Alter so zwischen 20 und 45 Jahren :
Die meisten älteren haben ein Scheck-Heft was mit dem Englischen nichts zu tun hat 
, sondern in den es tatsächlich Schecks gibt.
Und zwar Service-Schecks zum heraustrennen.
Ein neues Serviceheft hat noch alle Service-Schecks drin, wenn der Service dann in der Fachwerkstatt gemacht wurde hat die den Scheck herausgetrennt , abgestempelt und zum Nachweis für die Garantie an das Werk geschickt.
Der korrekte Fahrzeugbesitzer hat dann z.B. beim Verkauf nur das leere Heft behalten, in dem alle Schecks herausgetrennt waren aber als Beleg noch die Stempel drin waren 
Also sozusagen der Vorreiter vom Serviceheft wo ja auch die Inspektionen abgestempelt werden.
Genau, früher waren das am Anfang regelrechte, perforierte Postkarten zum Abreissen, wo alle gemachten notwendigen Arbeiten draufstanden.
Auf jedem Service-Scheck stand die Fahrgestellnummer etc. drauf.
Die hat der Händler dann abgestempelt und mit den Fahrzeugdaten ans Werk geschickt.
Genauso wie es Service Schecks gab die eigentlich Gutscheine waren, z.B. für die 1000 km Inspektion beim Neuwagen die man kostenlos in jeder Werksatt einlösen konnte I
rgendwann wurde sicher der Papierkram zu groß und man hat das vereinfacht
Erinnert mich an die Wartungsaufkleber aus den 210er bei Mercedes welche immernoch in die A-Säule geklebt werden, wenn das Fahrzeug keinen Assyst hat. Dort steht dann der km-Stand der nächsten Inspektion drauf.
die aufkleber gibts bei vw aber auch noch...
tomas
Danke danke für Eure Ausführungen 
Obwohl, die eine Ableitung von gecheckt auf Scheckheft doch ziemlich an den Haaren herangezogen ist. Das gehört in dieselbe Kategorie wie Mary + Gordi's lila Kleidchen: Ein griechisches Modell... ganz nach dem Moto: "...griechisch das Geld oder griechisch es nitt..." 
Strega
g60ing hat schon recht, bei meinem käfer hatte ich auch services-schecks zum raustrennen...
mfg
pe
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