Nochmal G-Laderfett

  • Hi


    Also eins vorweg:


    ICH HASSE DIESES KLÜBERFETTT!!!! :mad:
    Ich versuch gerade diesen Sch... aus nem Lader herauszubekommen!
    Hab den 2 St. in Benzin eingelegt - nüx
    Hab mich mit Bremsenreiniger ins Nirvana gesprüht - nüx


    So ich mach das nie wieder rein! Wenn man sehr kleine Laderäder fährt 65,62 oder kleiner :teufel: und den Lader einmal im Monat öffnet und überholt - dann wird mann net alt! :eeks:


    Marqo hat mal was von nem anderen Fett geschrieben!
    Also meine Frage geht insbesondere an Marqo:


    wer vertreibt dieses Fett?Was kostet es? und bekommt mann das genauso *******e wieder raus wie das Klüber Fett?


    Gruss Kochi(dem noch immer das Harz an den Händen klebt! :mad: )

  • Hi


    ich nicht! Aber mein Kumpel will wieder fett rein haben!
    und den Lader fass ich dann nicht nochmal an!!!


    Aber wenn das Fett was bringt wär es ja nicht schlecht auch in meinem Lader (der mit 60er laufen soll) das reinzumachen!Nur muss der ja sehr oft geöffnet werden und ich will da ein Fett drin haben welches gut rausgeht!


    Gruss Kochi


    PS: Ich hör schon das Geschrei wegen des Laderades.

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  • Hallo!


    Ja ja dieses Klüber fett ist schon so ne Sache bei der Verarbeitung!!


    Das Fett von Molykote ist ja auf Silikonbasis. Lässt sich etwas besser verarbeiten als jenes von Klüber. Das Reinigen geschieht dann mit einem Silikonentferner. Geht dann eigentlich ganz gut.


    Das Fett heisst Molykote 111 und wird als Hahn-und Dichtungsfett gehandelt und gibt es auch in einer praktischen und günstigen 100 Gramm Tube im Fachhandel. Mehr dazu habe ich ja in einem anderen Tread schon geschrieben.


    Gruss und viel Spass beim schmieren!!


    Gruss Marco

  • Ja und wer mal einen Verdränger sehen will, mit 25.000km Laufleistung mit dem Klüber Fett, dem kann ich dann ein paar Bilder mailen. Da sieht man mal wie das den G versaut!!! :eek:

    Corrado - und du bist frei
    Jetzt mit GMLDA

  • bei mir gings ganz von alleine raus :grinning_squinting_face:


    es braucht sich nur ein WDR am Verdränger lösen, das gibt ne prima Ölspülung für den Lader, danach war vom Laderfett nix mehr da :blinzel:


    hab mein Laderfett vom Micha Arndt, ist prima, muss nur ab und zu neu gemacht werden, aber dafür gabs einen ziemlich grossen Batzen


    gruss

  • Mal abgesehen davon das es versifft aussieht und man nachher das Zeug in den Schläuchen und im LLK hat, gibt es irgendwelche wirklich technischen oder mechanischen Gründe dagegen und kann jemand eine Beschädigung durch das Klüber Nosol belegen ? :confused:

    89er Corrado G60
    91er Golf G60 Edition one 241PS, 300Nm, 72er LR
    83er Pirelli GTI heliosblau

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  • Hallo !


    Mein Fett hatte ich mit hochprozentigen Alkohohl oder Spiritus rausbekommen. Am besten einige Liter in einen Kübel rein und das Fett etwas "aufweichen" lassen. Ging so eigentlich ganz leicht...


    ... Aber mir war dann ganz schwindelig vom
    hochprozentigen......


    Gruss, Harry

  • SCHWINDELIG!??


    Bei uns hats geregnet und so hab ich 2 Stunden mit Bremsenreiniger und Benzin in der Garage gearbeitet bis ich das teil einigermasen sauber hatte!


    Jetzt ist mir ganz schlecht! :alien:


    Hab jetzt nen Händler gefunden der das molykote 111 vertreibt! Das bestell ich mir morgen mal!
    Gruss Kochi :winkewin:

  • Mir hat mein Tuner mal folgendes erklärt.
    Das mit dem Fett soll keine Leistung bringen. Nur Ladedruck.


    Durch das Fett, braucht der Motor viel mehr Kraft den Lader anzutreiben (schlechterer Wirkungsgrad). Er sagte, dreh mal nen Lader ohne Fett und dann mit Fett. Bei nem neu gefetteten Lader wirst du dich schon schwer tun.


    Das bringt nicht wirklich viel. Angeblich haben die bei einen neu gefetteten Lader keine Mehrleistung messen können sondern sogar nen leichten Verlust obwohl minimal mehr Ladedruck anliegt.


    Wenn das Fett dann aber ne Zeit drin ist und der Lader wieder leicht zu drehen geht, ist eine ganz minimale Steigerung da. Das ist aber dann auch nicht spürbar, weil dann eh fast nix mehr drin ist.


    Das bringt eher bei Ladern was, die schon verschlissen sind und die optimalen Spaltmaße nicht mehr einhalten.


    Da ist doch was Wahres dran, oder ?!

    Corrado...und die Welt ist eine Kurve !
    Corri G60, 267 PS (gemessen) mit 8V Kopf bei 0,8 Bar :grinning_squinting_face:
    Golf 2 1.9 16V Turbo im Aufbau... :cool:

  • Na ja, es ist was wahres dran, aber auch viel unwahres: :nein:


    Es stimmt, daß ein neu gefetteter Lader sich von Hand kaum drehen lässt und sicher im ersten Moment Antriebsleistung kostet.


    Es stimmt sicher nicht, daß der Effekt dann erst positiv wird weil alles Fett schon raus ist wenn er sich leichter drehen lässt.
    Sobald der Lader einmal länger gelaufen ist und Temperaturen über ca. 60-70 Grad hatte fliesst das Fett in alle Ritzen und verteilt sich an die Stellen wo es keinen großen Widerstand bedeutet.


    Die Verkleinerung des Luftspaltes (und damit die VERBESSERUNG des Wirkungsgrades !!) ist solange da wie Fett im Lader ist. Man sagt 6-10 000 km :face_with_rolling_eyes:


    Mehr Ladedruck bedeutet immer Mehr Leistung (im Seriendruckbereich). :lesen:
    Ob man mit einem neu überholten Lader den unterschied dann noch großartig merkt, oder ob es da viel ist .. ist eine andere Frage :face_with_rolling_eyes:
    Das Ansprechverhalten ist auf jeden Fall besser :frech:

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  • Hi!


    Zu bedenken ist aber auch,daß dadurch auch die Förderrate sinkt,da das Fett eben Förderraum weg nimmt.
    Ich habe bei meiner jetztigen Laderrevision bewust auf´s Fett verzichtet u. lieber eine mechanische Bearbeitung des Auslasses gemacht,sowie den Einlass innen von unnötigem Gusgrat befreit und poliert.


    MFG


    Michael Arndt

    [ 24 Januar 2003, 13:44: Beitrag bearbeitet von: Michael Arndt ]

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