wer schaltet mit Zwischengas???

Vorteile hat man keine, da das Getriebe synchronisiert ist. Eventuell kann man gaaaanz ein bisschen den Verschleiß der Synchronringe reduzieren.
Nachteile gibts eigentlich auch keine, ausser dass der Spritverbrauch leicht ansteigt und der Schaltvorgang länger dauert.
Zumindest, wenn man korrekt Zwischengas gibt, also: Kupplung treten, in den Leerlauf schalten, Zwischengas geben, Kupplung treten, Gang einlegen, Kupplung auslassen und weiterfahren :-))

Die meisten treten die Kupplung, geben kurz Gas und legen dann den nächsten Gang ein......wer das mal mit nem unsynchronisierten Getriebe versucht hat weiß, dass das kein Zwischengas ist *grins*

So ein blödsinn....Sorry nix gegen euch aber das bringt doch nix!

Natürlich bringt es nichts, aber das habe ich ja auch nicht behauptet
Höchstens als Notlösung, wenn das Getriebe eh schon kurz vor dem Exitus ist *grins*

Oh - davon hab ich noch nicht gehört. Mein Corri zickt manchmal herum beim Einlegen des zweiten und vierten Gangs.
Scheint also kein Einzelfall zu sein.....

selbst bei unserem uralten Porsche Diesel muss man nicht mehr Zwischengas geben. ich denke der einzige Grund wieso das noch gemacht wird ist das man auch den Sound des Sportauspuffs den anderen Autofahrern noch mal zeigen kann.und kommt mir jeztz nicht von wegen Getriebe schonen.

Hast ja Recht, Peng - niemand braucht das wirklich.
Obwohl....mein allererstes Auto (Fiat 126 Bambino) hatte noch einen unsynchronisierten ersten Gang

Stimmt und der Vorgänger (Fiat 500) den ich immer noch fahre hat alle Gängeunsynchronisiert, mein Ex- Käfer (50er Jahre) auch
Da geht es ohne Zwischengas nicht, die Synchronringe schonen tut es aber auch bei unseren Autos ,weil dann kein großer Drehzahlunterschied zwischen Hauptwelle und Gangwelle mehr da ist.

Also beim Raufschalten halt ich´s für Unsinn, aber beim Runterschalten ists oft unerläßlich um schneller überholen zu können und den Motor nicht auszubremsen und dabei auch die Kupplung zu schonen.

schont aber soweit ich weiß nur die synchronringe wenn mann zwischenkuppelt, oder bringt es auch schon was wenn man "normal" schaltet und nur dabei Gas gibt?

Eure Probleme möcht ich mal haben!!!

Ganz deiner Meinung!

Als die Amis hier stationiert waren und nur Automatik kannten, haben die bei den Lkw massenweise die Getriebe geschrottet, die sind da einfach nich zurecht gekommen.
MB hatten dann echt viel zu tuhn um die Getriebe zu überholen.
Zwischengas bei syncronisierten Getrieben bringt garnichts.

Die Amis müßen auch wirklich alles vernichten...

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zwischengas bei syncronisierten Getrieben bringt garnichts </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Das stimmt nicht
Nein, ich fahre selber nicht mit Zwischengas im G60 durch die Gegend
Es ist auch bei einem synchronisiertem Getriebe nicht nötig
Die Schaltzeit wird natürlich länger dadurch.
Man gibt eigentlich nur beim Runterschalten Zwischengas...

Wer sich wirklich mal damit beschäftigt hat wie ein Schaltgetriebe funktioniert weiß auch, daß die Synchronringe dafür da sind beide Zahnräder auf die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit zu bringen ehe sie ineinander greifen.
Von den beiden Hauptwellen im Getriebe ist eine über die Räder und die Antriebswellen immer an die entsprechende Geschwindigkeit des Fahrzeugs gebunden, die andere entsprechdende Gegenwelle mit den anderen Zahnradpaaren der Gänge über die Kupplung und Schwungscheibe an die Motordrehzahl.
Der Drehzahlunterschied beim Runterschalten ist oft sehr groß, so daß die Synchronringe duchr die Reibung verschleissen.
Dann fängt meistens 2./3. Gang an zu krachen. Schwischengas hebt die Drehzahlen der langsameren Welle kurz an, so daß es besser passt und der Unterschied klein wird..

Ihr könnt ja mal im Leerlauf ohne Gang drin einen Berg runterrollen und dann versuchen einen (zu-)kleinen Gang einzulegen. Das funzt garnicht, weil das die Synchronringe nicht mehr schaffen aber im Leerlauf beim Rollen einmal einen kurzen Gasstoß und schon fluppt das

Ich schalte immer so, dass ich mit leichtem Gasgeben mit der Drehzahl des nächsten Ganges rauskomme. Da ich allerdings die Drehzahl nie auf Leerlaufdrehzahl runterfallen lasse, brauche ich auch nicht länger für die Schaltvorgänge. Beim Runterschalten und Bremsen stehe ich halt mit dem rechten Fuß auf beiden Pedalen. Da ist Walter Röhrl mein Vorbild

Jedem das seine...

Gruß Daniel

Hi Leute,
der G60 Ing. hat das sehr schön und korrekt beschrieben.

Bei meiner Ausbildung zum Militärkraftfahrer in der DDR mussten wir auch mit Zwischengas runterschalten, beim Hochschalten zwischenkuppeln.
Bei den alten LKW´s war das auch sinnvoll. Das hat schon die Getriebesynchronisation geschont.

Dann mal zum Corri: da ist sowas eigentlich unnötig. Solange die Gänge sich ganz leicht schalten lassen, macht man alles richtig.
Das Problem ist nur, weil viele Leute beim Schalten vom 1. in den 2. Gang den Schalthebel ganz schnell voll durchreissen (damit die Räder nochmal quitschen!). So tötet man die Syncronringe!

Also bei mir ging der zweite Gang nicht ohne Zwischengas rein, aber nur wenn ich n Race gezogen hab, Was natürlich etwas Zeitverlust war
Sonst würd ich sagen, wenn einer bei normaler Fahrweise zwischengaselt macht er das nur als rumgeprolle. Gut wenn ich überholen will gebe ich fast immer Zwischengas bevor ich Runnterschalt

Ich muss wech.

Hi,
Übrigens hat die Zwischengasgeberei nur Sinn, wenn man dabei in den Leerlauf schaltet, die Kupplung loslässt, Zw.-Gas gibt, dann wieder die Kupplung tritt und dann runterschaltet.
Alles andere ist Unsinn.