Beiträge von bjoern

    Zitat von 5dOt1


    Dennoch kann man das auch von einer anderen Seite sehen. Wenn man mit 200 vor einen Baum donnert, spielt es eigendlich auch keine Rolle mehr, ob mit 140 oder 85 KW... :winking_face:



    :) Da gebe ich Dir auch recht! Man kann sich mit 60 PS genauso totfahren - aber ich denke, es ist einfacher, das "Handwerk" des Autofahrens zu erlernen, wenn man sich nicht ständig darauf konzentrieren muss, dass man nicht zu sehr auf's Gas latscht, ausserdem ist die Versuchung kleiner... :winking_face:
    Denke schon, dass die 115 PS für einen Anfänger mehr als ausreichend sind. Ausserdem hat man damit sowieso ne Menge Spass, wenn man gerade aus der Fahrschule kommt und nur Gaspedalstreicheln gewöhnt ist. Mir haben damals auch die 70 PS zum totalen Glück gereicht, hehe.

    Zitat von mark76


    Mal so am Rande: Diese alten Rostlauben z.B. Kadett 2.0 oder 16V zu unterschätzen ist ein Fehler. Die Serienstreuung dieser Motoren tendiert deutlich nach oben und nicht nach unten wie bei VW...
    Und nur weil sie rostig sind heißt das nicht, daß der Motor schlapp macht.

    Hochmmut kommt vor dem Fall.


    Ich denke nicht, dass es sich hier um Hochmut handelt, sondern viel mehr um bittere Erfahrung. Sowohl mir als auch meinen Eltern sind die Opels um Baujahr '90 rum geradezu unterm Hintern weggerostet.
    Die Qualität der Motoren will ich ja gar nicht anzweifeln (auch wenn meiner sich bei bester Pflege nach 117 Tkm verabschiedet hat), aber was nützt mir das beste Triebwerk mit einem Haufen Fe2O3 als Karosse?


    Desweiteren noch ein kleiner Hinweis an alle, die hier darauf beharren, dass der 2.0 zu langsam bzw. zu schlecht im Anzug sein soll.
    Wir sollten nicht vergessen, dass derjenige, der hier nach diesem Motor gefragt hat, zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal im Besitz eines Führerscheins ist. In Anbetracht dieser Tatsache ist es meiner Ansicht nach gerechtfertigt zu sagen, dass 115 PS völlig ausreichen - dass es sich nicht um das Nonplusultra handelt steht keinesfalls zur Debatte, nicht umsonst habe ich auch einen G60. Allerdings sollte man beim Geben vom Ratschlägen und Mitteilen von Einschätzungen wohl doch auch die Relation zu den Umständen wahren und 160/190 PS sind für einen Anfänger, der erst einmal lernen muss, ein Auto richtig zu beherrschen, bevor er dran denkt, irgendwelche persönlichen Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, viel zu viel!

    Zitat von StefanUSG60

    naja wenn man unbedingt Corrado fahren will sicherlich ne möglichkeit,
    leistungsmäßig ne wahre Gurke...
    Da wirst nur das erste halbe Jahr mit Freude haben, dann kommt der Durst nach mehr...


    Ich fahre meinen 2.0 seit Oktober letzten Jahres. Mal abgesehen von einem kleinen Problem mit der Drosselklappe, welches kostenfrei behoben werden konnte, bin ich zu 110% zufrieden. Das Auto springt IMMER an und läuft vom ersten Moment an absolut ruhig.
    Schaue ich mir den Verbrauch an, so kann ich mich auch nicht beschweren - 7,5 Liter bei normaler Fahrweise sind locker drin, auf langen Autobahnstrecken kann ich auch die knapp 6 Liter von Klaus bestätigen.
    Nun möchte ich nochmal auf das oben angeführte Zitat eingehen:
    Lass dich nicht irre machen, er ist leistungsmäßig natürlich keine Gurke. Aber eben auch noch ein Stückchen vom G60 oder gar dem VR6 entfernt - nicht nur leistungsmäßig (Nachteil) sondern vor allem den Unterhalt betreffend (Vorteil). Wenn Du nicht vorhast mit 490 km/h irgendwelche BMWs zu jagen, sondern einfach mal zügiger Autobahn zu fahren oder eben den Wagen für den Stadtverkehr zu nutzen, ist die Leistung mehr als ausreichend. Und Angst haben, dass dich irgendwelche Polos oder am Ende noch die Rostlauben aus Rüsselsheim (zumindest der Corsa- und Astraklasse) stehen lassen, brauchst Du nicht.


    Ich kann Dir diesen Motor, egal in welchem Wagen, nur empfehlen, achte drauf, dass er einigermaßen gepflegt ist und denke immer an die meistens gültige Faustregel: Je älter der Vorbesitzer, desto gut. Oder so. :winking_face:


    P.S.: Das erste Auto was ich fahren durfte war ein Citroen Berlingo mit 70 Diesel-PS...UAHHH - man möchte schieben!!!
    Jetzt, mit knapp 21 darfs dann doch ein wenig mehr sein... :p:

    Da ich das Problem auch vor kurzem hatte, würde auch ich auf die Drosselklappe tippen. Allerdings war es so, dass "normales" Reinigen bei mir kein befriedigendes Ergebnis brachte, nach zwei Tagen ging es wieder los.
    Dann allerdings grinste mich eines Tages mein Händler breit an und zeigte auf die Sprayflasche in seiner Hand. Kurz vorher war einer der lästigen, aber manchmal auch hilfreichen, Vertreter vorbeigekommen und hatte ihm dat Zeuch aus der Flasche als das Wundermittel bei Drosselklappenproblemen empfohlen - und ich habe als Versuchskanninchen hergehalten, wir waren beide leicht skeptisch. Also Schlauch vom Luftfilterkasten abgemacht, reingesprüht und im Motorraum Gas gegeben. Die Prozedur mehrfach wiederholt und seit vier Wochen bin ich 100% beschwerdefrei, die Karre schnurrt.
    Bei Interesse finde ich gerne mal raus, wie das Zeux heisst...

    Lass mal den Fehlerspeicher auslesen - bei mir zeigt selbiger bei niedrigen Aussentemperaturen einen Fehler des Kühlmitteltemperaturgebers, was sich genau wie von dir beschrieben auswirkt...und ein neuer Geber ist nicht wirklich teuer... :winking_face:

    Bei mir geht auch wieder alles! Dass er nicht mehr ansprang, lag erneut am Kühlmitteltemperaturgeber, den ich erst wenige Wochen vorher ausgetauscht hatte. Beim ADAC hatte der Fehlerspeicher nichts angezeigt, in der Werkstatt dann aber sehr wohl. Daraufhin haben die Jungs so ein schlaues Kästchen angeschlossen, dass dem Steuergerät eine bestimmte Kühlmitteltemperatur vorgaukelt - schwups, lief er. Das wäre also behoben.
    Ebenso das Leerlaufproblem: die Drosselklappe war dicht, wurde gründlich gereinigt und leergebrannt und das Auto schnurrt wie nie zuvor.


    Christopher: Was war's bei dir?

    Es gibt Neuigkeiten:


    Seit gestern springt er überhaupt nicht mehr an. Der Anlasser dreht, aber er zündet nicht. Trete ich das Gaspedal durch, geht die Drehzahl nach oben - sobald ich vom Gas gehe, geht er aus als ob es kein Standgas gäbe. Nach einer 3/4 Stunde hat der ADAC verzweifelt die Fehlersuche aufgegeben, mir den Gaszug so verkürzt, dass er nicht mehr ausgehen kann und mich zu meiner Werkstatt begleitet. Die sind gerade dran, mal sehen, was ich nachher zu hören bekomme... :confused:

    vielleicht sollten wir ne selbsthilfegruppe gründen und uns dann jeden freitag bei einem bierchen ordentlich selbst bemitleiden... :winking_face:
    momentan gehts bei mir aber recht gut, seit zwei wochen bleibt er immer brav an - mal gucken, wie es weitergeht, ich halte euch auf dem laufenden!

    wenigstens bin ich nicht der einzige mit dem problem...seit in der werkstatt der temperaturgeber getauscht wurde, ist es mir allerdings nur noch zwei, drei mal passiert, dass er ausging. sieht also so aus, als ob sich zwei fehler versteckt hätten, denn gebessert hat sich das leerlaufverhalten allemal.


    da die sitzheizung hin ist, geht er diese woche ohnehin in die werkstatt, dann werd ich gleich mal wieder den auftrag zur weiteren fehlersuche erteilen.

    Interessant, auch ein 2.0...ist ja wohl der gleiche Motor, sowohl im Golf als auch im Corrado. Heute auf dem Weg zur Uni ist mir aufgefallen, dass er es doch bevorzugt auszugehen solange er noch kalt ist. Gelegentlich geht er auch nicht ganz aus, es fällt die Drehzahl nur kurz ab, die Kontrollleuchte für die Lichtmaschine leuchtet kurz und das Licht flackert für einen Moment.


    Hat den niemand eine Idee?

    Hallo,


    mein IIIer GTI 2.0 hat seit einiger Zeit die Macke, das er manchmal (4x in zwei Wochen) ausgeht, sobald man für längere Zeit die Kupplung tritt, beispielsweise an der Ampel oder beim Zurollen auf eine Kurve. Dies passiert sowohl wenn er kalt ist, als auch nach 200 km Autobahn. Er springt sofort wieder an und geht während der Fahrt, also im eingekuppelten Betrieb, nie aus. :fahren:


    Habt ihr Ideen, was so alles futsch sein kann? :confused:


    Danke! :verbeuge:

    in zwei jahren und 3 monaten nur zwei knöllchen wegen falschparkens...meine größte sünde: 210 km/h in der 100er-zone (meine erste corradofahrt alleine, zwei wochen nach führerscheinerhalt)...grob fahrlässig, heute wird mir schlecht, wenn ich dran denke! ansonsten fahr ich aber eher entspannt, mit den obligatorischen 10 drüber... :winking_face:

    wow, da hab ich ja was losgetreten. vielen dank für die vielen antworten, sehr viel interessantes dabei - auch, was die durchschnittsgeschwindigkeits-thematik betrifft. begeistert habe ich jetzt festgestellt, dass mein tacho sowohl nach mfa als auch nach navigationssystem bei jeder geschwindigkeit maximal 1-2 km/h vorgeht. aber auch bei meinem corrado ist die differenz eher marginal.

    vielen dank für deine antwort! meine theorien bezogen sich etwas mehr auf's detail die messung bzw. errechnung des wertes betreffend.


    misst die mfa tatsächlich die menge des verbrauchten kraftstoffes oder handelt es sich um einen theoretischen wert, der sich beispielsweise aus einem quotienten von drehzahl und geschwindigkeit ergibt? eine messung des durchflusses wäre natürlich am genauesten...

    hallo,
    nach langer zeit mal wieder ein beitrag meinerseits...zur zeit fahre ich leider keinen corrado (den dürfen meine eltern quälen), sondern einen 95er GTI mit Volleder, EFH, Sitzheizung, blablabla...aber eine sache ist gleich: die mfa!


    meine frage des tages lautet deshalb: nach welchem prinzip berechnet die mfa den durchschnittsverbrauch? mehrere theorien habe ich mir zurecht gelegt und hoffe nun auf fachkundige antwort...! vielen dank!