• Hi,

    ich weiss nicht, wann mein lader das letzte mal ueberholt wurde, hab den wagen erst seit 1,5 monaten, aber die ueberholung war fuer naechste woche geplant...

    nunja, am samstag fing er beim beschleunigen an zu stottern, hab ihn dann nicht mehr ueber 2.500 gedreht und hab ihn nur noch heimgefahren. als ich ihn eben anmachte, lief er wie ein sack nuesse und treckerte so vor sich hin, im leerlauf ist auch ein klackergeraeusch zu hoeren, welches ich nicht genau lokalisieren konnte. wenn ich die hand auf den lader lege, fuehlt man auch irgendwas, aber ich bin mir nicht sicher ob das von der lima oder vom lader kommt. wenn ich die drezahl etwas erhoehe, wird es weniger. ich hab das ungute gefuehl, dass es der lader ist :frowning_face:

    was meint ihr? :confused:
    was erwartet mich, ist der verdraenger nun irreparabel hinueber?

    ich ueberlege, ob ich es einfach mal versuche den lader auszubauen und reinzuschauen. habe das noch nie gemacht, aber das kann ja nicht so dramatisch sein. sieht zumindest in den anleitungen nicht so schwierig aus.

    naja, erstmal mitm fiesta (naehmaschine...) zur arbeit nun :neutral_face:

  • Bau ihn halt einfach mal aus und schau rein ist kein grosser Akt. Habs auch noch nie gemacht bis vor kurzem aber so schwer is das net.

    Du musst die Lima rausbauen dann die Luftschläuche entfernen dann Luftfilterkasten ausbauen zuvor dann Laderrad runder wenn der Riemen noch drauf ist (bekommt man dann leichter raus) dann müssen glaube 6 Imbus zur Längsträgerseite raus und 2 Imbus und eine 13er zur Verteilerseite raus. Zuvor Ölleitungen abschrauben und auf die Dichtungen aufpassen. Fallen gerne runter :D. Habe meinen gestern erst wieder ausgebaut zwecks Überholung. Wenn Fragen sind kannst dich gerne bei mir melden :grinning_squinting_face:

    Sandro

  • Für mich hört sich das eher an als wenn die Schraube von der Kurbelwelle die das Zahnrad und Keilriemenrad befestigt sich gelöst hat. War bei mir auch so. hat geklappert weil die Räder locker waren und geruckelt hat er weil der Lader durch gerutscht ist und am ende hat sich auch noch die Nut an der Kurbelwelle ausgeschlagen.

  • hi, bin leider erst spaet ausm buero rausgekommen, deshalb hab ich den lader drin gelassen. hab nur mal den lufi-kasten ausgebaut und in den einlass geschaut, nichts auffaelliges.

    die karre springt nun garnicht mehr an, daher denke ich, dass der lader nicht die ursache ist?

    wie kann ich pruefen, obs an der schraube der kurbelwelle liegt?
    seh ich das richtig, dass ich dafuer die riemenscheibe von servo & die riemenscheibe fuer den antriebsriemen abbauen muss und dann die untere zahnriemen abdeckung abnehmen kann?

    hilfe :frowning_face:

  • also, gestern hat mir das wetter einen strich durch die rechnung gemacht.
    heute hats aber geklappt...

    die schraube der KW hat sich wirklich geloest, das rad der kw hat schoen gewackelt :frowning_face:
    was wird denn jetzt alles kaputt sein?
    brauche ich nur eine neue kw, oder haben sich dadurch die steuerzeiten soweit geaendert, dass meine ventile auch platt sein werden? :frowning_face:

    oje :neutral_face:

  • nur schraube wieder anziehen hebt nur eine woche

    -einige sagen die Kurbelwelle kann mittels Spezialwerkzeug geplant und wieder neu verstiftet werden.

    -eine andere kurbelwelle ist das vernünfigste aber auch die teuerste lösung

    -ich hatte das gleiche problem hab mir ein neues zahnriemenrad besorgt
    und hab die Auflagefläche mit Kaltmetall benetzt und das neue rad wieder drauf hört sich vielleicht wie fusch an aber bei mir hebts noch heute

    -es bietet sich dann an den Zahnriemen zu erneuern weil eh alles runter muss

  • Am besten ist ne neue KW aber da ich das Problem auch hatte habe ich eine ganz andere Lösung gefunden.

    Mit einem Spezialwerkzeug die Oberfläche Planen. Dann neues KWrad drauf mit dem härtesten Locktiet und die Schraube richtig zuknallen. Wenn deine Nut nicht kaputt ist war das alles. Bei mir war sie aber ausgebrochen und hatte dadurch verstellte Steuerzeiten. Habe dann die Zündung neu eingestellt und mit hilfe eines Verstellbaren Nockenwellenrades auf die Originalmarkierung wieder eingestellt. Hält bis jetzt seit über 10000 km.

    Was ich vermeiden würde ist Ruckartiges Losfahren bzw. Durchdrehen lassen. Soetwas führt dazu das sowas passieren kann... obwohl meine Schraube auf der Autobahn nicht mehr halten wollte.

    Deine Ventile können nicht kaputt sein da der G60 ein Freiläufer ist.

  • zuerst... ich weis selber nicht ob der g60 n freiläufer ist, aber zu sagen: "ich kann die nocke durchdrehen, also ists n freiläufer" ist ja mal nicht so wirklich richtig.
    außer man hat mechanische tassenstößel verbaut. bei hydros liegt ja beim durchdrehen kein öldruck an. weis zwar nicht wieviel das ausmacht, aber ein bisschen bestimmt.
    das ein zylinder im OT stehen muss bei so ner testaktion ist ja eh klar :biggrin:

  • Also als mir damals auf der Autobahn die Schraube raus ist hats die Steuerzeiten so verstellt das der Motor ausging. So bei ca 3000 U/min. Und ja als ich das Probiert hab war er in OT gestanden.

  • Nen G60 ist KEIN Freiläufer!!!
    Bei Dir stimmt was net wenn Du die Nocke 360Grad drehen kannst wenn der Block auf OT steht!
    Die Kolben gehen nach oben doch sogar noch nen Stückchen raus wenn die auf OT sind, da knallts wenn dann nen Ventil aufmacht.

    Gemachter P Kopf und Brücke,DK bearbeitet, Schrick 268/276, verst. BDR, leichte Schwungscheibe, RS Auslass, RS Lader mit Verdränger- und Gehäusebearbeitung, 65iger LR, Samco, K&N, ZoranChip, Metallkat, Ladeluftkühlung optimiert.
    DZ Exklusiv 9X16ET15, KW-Gewinde Var.2, Rieger Leiste, elektr. Leder-Recaros, InPro, Phase System, Momo..

  • Also bei mir ist alles wunderbar. Haben vor ein paar Monaten bei einem Freund den G60 Motor aufgemacht und mit Gang drin gerollt und da haben die Kolben noch ca. 5mm bevor sie an die Kante kommen

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