Heute morgen hatte meine Arbeitskollegin einen Unfall:
Sie war mit ihrem Golf IV (Firmen-Fz.) mit ca. 160 km/h auf der Autobahn unterwegs.
Plötzlich gab es starke Geräusche, dann geriet sie ins Schleudern und hat sich ein paar mal gedreht. Dabei hatte sie ein Rad verloren. Noch rechtzeitig konnte sie auf den Seitenstreifen "lenken" (insofern man davon noch sprechen kann...) ohne die Leitplanke zu touchieren. Zum Glück ist ihr nichts weiter passiert. Was mit dem Auto sonst los ist, weiß ich nicht... ist Prinzip auch wurscht...
Tatsache ist auf jeden Fall, dass sie vor ein paar Tagen zur Inspektion in einer VW-Vertragswerkstatt gewesen ist und dort die Bremsbeläge gewechselt wurden. Auslöser für diesen Unfall: bei einem Rad wurden die Radmuttern nicht (richtig) angezogen.
Jetzt fragt Ihr Euch, warum ich das hier reinschreibe und was ich damit zutun habe.
Ganz einfach: meinen Firmenwagen lasse ich in der selben Werkstatt warten und ich frage mich allen Ernstes, ob ich in dieses Autohaus das Vertrauen stecken soll, meinen Wagen dort weiterhin für anfallende Inspektionen abzugeben.
Da ich im Außendienst tätig bin, habe ich freie Werkstattwahl (Hauptsache VW).
Als weiteres muss ich dazu noch sagen, dass ich vor ein paar Tagen (unmittelbar NACH ihrem Inspektionstermin) in IHREM Auto mehrere Hundert km mitgefahren bin.
Es hätte also auch mich treffen können... mit ungeahntem Ausgang...