DeMaddin
und Du willst mir erklären, daß ich 4% Schlupf so merke, daß es sich lohnt darüber Gedanken zu machen... überleg mal, wie lange der Schlupf auftritt...
Wenn Du so stark beschleunigst, daß Du in den kritischen Bereich eintrittst, drehen Deine Räder schon lange durch und da ist es völlig egal, ab der Lader nun auch noch ein bissel rumschlupft, oder nicht.
und dann müßte man sich noch Gedanken machen, weil ja die Kupplung auch schlupft... und mit Sicherheit schlupft auch noch ein bissel der Reifen in der Felge...
Ihr macht Euch hier Gedanken um totalen Pillepalle Mist!
Es ging ursprünglich um die Frage, ob eine Beschichtung der Laderäder gut und sinnvoll ist.
und ich bezweifle, daß es eine messbare Verbesserung der Leistung bei einem beschichteten Laderad gibt.
und alles was nicht messbar ist, ist nur Einbildung.
Ich werde jetzt doch rote Zündkabel verbauen, weil die den Strom besser leiten
Beschichtete Laderräder
-
-
-
@ mic
Nochmal...
ZitatDer Riemen bedeckt reichlich die Hälfte das Rades und ein Lader sollte sich schon leicht durchdrehen lassen---> Also wie soll da was Schlupfen???
Ich gehe davon aus, daß du mit Riemenantrieben net so vertraut bist. Bei Keilriemenantrieben entsteht immer ein Schlupf - bei einer Verlustleistung von 18kW am Lader erst recht, wenn auch nur meßbar - also bringt die Beschichtung auf Dauer nix - das Riemenrad ist nach einer Zeit wieder Spiegelblank!!!
Darum ging es...Der Schlupf ist mir eig. schnuppe. Es geht mir mehr um die Belastung eines Zahnriemenantriebes auf den Riemen bei Lastwechsel (hohe Drehmomentstöße) und da ist eben ein Keilrippenriemen besser dafür geeignet, da er diese Stöße durch Gleitschlupf kompensieren kann...
-
Stimmt - der Zahnriemen hält nicht so lange wie ein Ripenriemen.
Aber mir hat halt der "Sound" gefallen!(Geschmäcker sind da verschieden!)
Und gar keinen Schlupf mehr ist doch nicht schlecht - gerade wenn die LAderäder sehr klein werden. -
Du meinst sicher den Sound, der durch den Zahnriemenantrieb charakteristischerweise entsteht? Würde mich aber echt interessieren, wie das klingt... Sicher net schlecht.
@ Kochi
Warum haste unter den Namen in "KE..." abgekürzt, durftest du den net mehr ausschreiben? Ich weiß ja, wie´s weiterging...
-
@ Maddin
Genau - hab jetzt ne Verwarnung kassiert.
Aber kein Problem - ich hab den Link gelöscht und den Namen unkenntlich gemacht!Da kann sich jetzt keiner mehr aufregen!UND ES WEIß TROTZDEM JEDER DAS KE..N MIT DEM 16VKOMP..... MICH UM 40€ BESCHI.... HAT!
Gruss Kochi
-
-
@ DeMaddin
Zitatschließlich wird die Drehzahl beim Lader ja hochübersetzt - also von zb 6400 U/min Motor auf ca. 11000 U/min Lader und das bei einer Verlustleistung von 18 kW und mehr am Lader (ein Nockewelle widerum hat diese hohe Verlustleistung net)
sicherlich.... eine Nockenwelle lässt sich ja auch viel leichter drehen als ein G-lader
deshalb wird der Zahnriemenantrieb beim G60 auch nicht so lange halten wie ein Keilrippenriemen... alles klar -
Maddin hat recht, der Zahnriemen verschleißt schneller als der Rippenriemen.
Das hat mir Marco Q. und die Leute von RPM auch gesagt. -
Was soll sich denn am ZR-Antrieb so groß anders anhören??
Rauscht es etwas mehr durch die Zähne die in der Luft wirbeln?Wäre da aber ebenfalls sehr vorsichtig. Die Konstrukteure haben sich sicher was dabei gedacht. Und es ist ja auch bei allen Autos eigentlich so, ob mit normalem Keilriemen oder Keilrippenriemen. Die Zusatzaggregate werden immer mit einem "schlupffähigen" Riemen angetrieben.
Vielleicht wäre die maximal mögliche Drehmomentspitze die entstehen könnte auch zu stark für die relativ zierliche Lagerung von Servo&Wasserpumpe?? -
Ich hatte mir mal von PSD eine Soundfile runtergeladen wo die einen G40 mit so nem Riemenantrieb ausgestattet haben.
Und der Sound war "much different"!Beim Polo z.B. ist doch die WaPu auch mit nem Zahnriemen angetrieben.
-
ist nicht falsch was Patty sagt:
wenn mit dem Lader was passiert hat man mit dem jetztigen Serienriemen eine Art "Sicherheits-Rutschkupplung", was im Übrigen bei der Motorkupplung sogar bei der Konstruktion in jedem Lastenheft steht -
-
Hi!
Eigentlich hatte wir nie Probleme mit dem HTD-Antrieb im Polo. Doch der Geräuschpegel und der Verschleiss sind schon beachtlich.
Gute Erfahrungen habe ich auch damit gemacht, indem ich einfach das Riemenrad an der Kurbelwelle grösser gewählt habe.
Das hat folgende Vorteile:
1. Umschlingungswinkel wird grösser
2. Reibfläche wird grösser
3. Es kann mit Serienladerrad gefahren werdenAllerdings muss man sich so ein Rad anfertigen oder anfertigen lassen. Ich habe eine hochfeste AlMgSi-Legierung (Certal) verwendet und das Riemenrad harteloxiert.
Gruss Marco
-
Marco: Hat das nicht auch Nachteile?
Z.B. Übersetzt Du auch gleichzeitig die WaPu und LiMa anders.
Wie sieht es da mit der Verlustleistung aus?
Und mit dem Verschleiss?
Was würde denn ein anderes Rad kosten, so wie Du es hast mit Beschichtung?Ciao Math
-
Joh, die Servopumpe auch...
-
Servo hat einen eigenen Riemen
Ciao Math
-
Und über welches Rad wird der angetrieben? Richtig, über das Kurbelwellenrad!!! Iss zumin. bei mir so...
-
-
Alles wird über das Kurbelwellenrad angetrieben, logisch, aber über eine separate Riemenscheibe am KW-Rad, das ganze läuft dann über den Keilriemen, nicht den Keilrippenriemen, das hatten wir ja schonmal geklärt...
-
Hi!
Das Übersetzungsverhältnis darf selbstverständlich NICHT verändert werden. Auch hier muss man sich für die anderen Aggregate neue Räder fertigen. Wichtig ist, dass die Räder für eine optimale Reibleistung und Laufruhe möglichst gross gewählt werden.
Ich habe in dieser Sache meine Erfahrungen an einem Polo gemacht. Da ist der Aufwand für so einen Umbau nicht sehr gross. Doch rein theoretisch müsste das auch bei Corri & Co. einwandfrei funktionieren.
Gruss Marco
-
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!