Ich hab gerade in dem Beitrag über's "Lader-Pfeiffen" (das kenne ich übrigens auch) gelesen, daß der gute Mann seinen Lader "einfahren" will. Ist das notwendig? Wenn ja über welche Strecke und bis zu wieviel U/min.? Ich hab im Nov. 1999 auch einen nagelneuen Lader reingekriegt und bei VW extra nachgefragt, ober der eingefahren werden muß. Darüber war aber nix bekannt. Wer weiß was konkretes?
Lader einfahren?
-
-
-
Also ich würde ihn die ersten 1000 km etwas vorsichtiger fahren. Wenn er kalt ist, wird er sowieso nicht getreten. (sollte jedenfalls so sein!) Ich würde nicht viel über 3000-4000 U/min fahren und wenn die 1000 km rum sind langsam loslegen.
-
Da wirst du auch hier keine eindeutige Meinung bekommen: einige Firmen verlangen nach der Überholung mindestens 500km unter 4000 U/MIN; andere vertreten die Ansicht das bei der Art der Lager und der Lagerspiele kein Einfahren notweindig ist. Ich würde mir rückwirkend wegen deines Laders aber keine grauen Haare wachsen lassen , vorrausgesetzt du gehörst nicht zu den Leuten die auch mit kaltem Motor direkt vor der Haustüre einen Burnout hinlegen
-
Die Werte von Steag sind I.O. so sollte er
optimaler weise eingefahren werden.
Halt dich drann, auch wenn es schwerfällt.MfG Stefan
-
Hai !
Also ich habe von VW schriftlich das es für den Lader keine Einfahrvorschriften gibt; und da selbst die ein Interesse daran haben, das er die Garantie übersteht brauch man das wohl auch nicht so eng sehen, also im wesentlichen das was G60Ing auch schon sagte.
Die überzogenen Einfahrvorschriften mancher 'Spezialbetriebe' sind darin begründet, das
s sich die Herrschaften immer ein Hintertürchen offen lassen damit- mit anderen Worten du bist immer schuld.
CU konrad
CorradoTechTalk
G60, treuer Blick, 4 Räder, schwache Frontleuchten, Multicolorheckleuchten, Gartengrill (im Kofferraum)[ 23. April 2001: Beitrag editiert von: konrad ]
-
-
Hi!
10 km einfahren, nicht über 3500/4000. Dann muss er gehn. 500km einfahren, das ist ja wie in der Steinzeit
mfg
Toby
-
Hi,
ich denke auch Tobi hat da Recht.
Es gibt wie immer 2 möglichkeiten.
Der Lader ist gut gemacht dann hält er
oder er ist schlecht gerichtet und fliegt Dir um die Ohren.Wie gesagt, ich bin kein Lader experte.
Hab aber jetzt Dichtleisten und Z Riemen gewechselt.!!!!Gruß
-
Hi,
das kann jeder halten wie er will. Fakt ist, das man eine pflegliche Behandlung des Lader in jedem Fall sieht (siehe meinen ). Ich selber halte mich ans Einfahren.
Die Dichtleisten sind zwar aus PTFE und haben einen geringen Reibungswert, aber ein Einfahren schadet mit Sicherheit nicht . -
Dem schließe ich mich an. Habe meinen Lader gute 800km fast nur Autobahn bis 3000U/min. eingefahren, war echt die Hölle. Aber vorsicht ist besser als Nachsicht, so ein Lader ist ja auch nicht gerade billig und wenn er hoch geht und die Späne in den Motorraum kommen, nee, ich fahr ihn lieber anständig ein und zieh ihn dann piano hoch, bei überholten Ladern hat man eh mindestens noch ein halbes Jahr Garantie und wer fährt denn in einem halben Jahr weniger als 1000km??? :eek:
-
sagt mal das ist doch kein Mofa wo man den neuen Kolben einfahren muss !!
-
-
Kostet aber genau so viel wie ein neues Mofa.
Beim Komp. ist das anders der wird nur die
ersten 10Km geschont und dann kannst du
Asche machen, der arbeitet reibungsfrei.
Aber das brauche ich dir ja nicht erzählen.
MfG Stefan -
ja stimmt es sei denn man nimmt den Roots von Ogura der hat null Spaltmaß und sogar 60 % Wirkungsgrad
-
Hi!
Also,ich habe vor etwa 2 Jahren meinen Lader beim VW-Autohaus Wolfsburg generalüberholen lassen,(waren die Einzigen von VW,die das damals nebenbei inoffiziell gemacht haben).Laut dem Verantwortlichen,Herrn Skubowius,bekam ich den Tip,den Lader in den ersten 500km nicht über 4000 u/min. zu fahren,damit sich alle Teile gut "einfahren" vor allem muß das Fett,welches durch das Motoröl herausgespühlt werden muß,aus den Lagern raus,denn die Maximalleistung der Hauptlager ist längerfristig nur mit der Ölschmierung zu gewährleisten!Mit den Lagern selber bzw. mit der Lagerluft hat es wenig zu tun,genau so wenig mit gut oder schlecht überhohlten Ladern!
Nach 500km ist das Fett garantiert aus den Hauptwellenlagern raus und diese werden dann optimal mit dem Motoröl geschmiert!
Ich habe dazu einige Originaldokumente von FAG,die die Gebrauchsdauer und das Leistungsverhalten von Lagern bei Fett-bzw. Ölschmierung verdeutlichen!MFG
Michael Arndt
-
OK , das überzeugt mich auch , auf den Gedanken wär ich auch nie gekommen.
-
Hai !
Neue Lader haben keine Fettfüllung.
CU konrad -
-
Hi!
Es gibt 2 Möglichkeiten ein Lager bei Erstgebrauch vor dem Trockenlauf zu schützen.Einmal kann man die Kugeln/Laufrollen/Nadelrollen und den Käfig eines Lagers mit Öl tränken,sowie die Hauptwelle mit Öl füllen!Dies wird z.B. auch von einigen G-Lader-Instandsetzern gemacht.Die 2. Möglichkeit ist das Auftragen einer dünnen Wälzlager-Fettschicht,nicht zu vergleichen mit einer Befüllung,wie bei abgedichteten Lagern!
Ein Lager ist im Lieferzustand nur leicht eingeölt und luftdicht in Kunststofffolie verpackt (früher in Ölpapier).
Die Fettfüllung,die auf die Kammerwände des Verdrängers und der Gehäuseteile aufgetragen wird,wird meistens bei einer Instandsetzung gemacht,da Fett auch Dichteigenschaften erfüllt,jedoch nur kurzzeitig.
Auch SLS macht diese Fettbeschichtung,VW damals bei meinem Lader ebenfalls,beide Firmen taten das ohne Aufpreis,was man bei anderen Firmen nicht sagen kann (z.B. TEC).
Der Effekt der Fettung ist der,daß man im unteren Drehzahlbereich schneller Ladedruck aufbaut,da die Dichtheit verbessert ist,schade,daß es nicht lang anhält (bis zu 20000km angeblich).MFG
Michael Arndt
-
Hai !
Sag ich doch ....
Wobei die 20Tkm ein seeehr optimistischer Wert sein dürften.
CU konrad
CorradoTechTalk
G60, treuer Blick, 4 Räder, schwache Frontleuchten, Multicolorheckleuchten, Gartengrill (im Kofferraum)
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!