Gewindefahrwerk: Gewindering feststellen oder nicht?

    • Offizieller Beitrag

    Nein, hab ich nicht.

    Meine Frage im ersten Posting war ja ob jemand weiß, ob sich ohne die angezogene Schraube der Gewindering wirklich nicht mehr bewegt.


    Da scheinbar aber alle die Schraube angezogen haben, werde ich mal abwarten wie es sich bei meinem KW entwickelt,

    Evtl. Kommen die Räder runter und die Ringe werden eindeutig markiert.


    Mich interessiert‘s einfach.

    Ob‘s sinnvoll ist oder nicht, dazu mache ich mir zur Zeit keine Gedanken. :)

  • Ich geb es auf. Es erschließt sich mir nicht welchen Schaden eine Schraube hervorrufen soll die 1-2 NM festgezogen werden soll.

    Fahr mit loser Schraube rum wenn es dich glücklich macht. Vergess aber bitte nicht die Lose Schraube zu sichern das sie beim fahren durch die Vibrationen nicht verloren geht.

    Gruß Marco


    94er VR6K mit 16Bit, Doppel-Airbag, E-Recaros, Climatronic ECON, Mark20, Hartmann, SWRA, GRA und noch viel viel mehr in LK1B :biggrin:


    E91 330I Touring / E46 325I Cabrio

  • Ich glaube des Lesens bin ich mächtig.

    Dein Beitrag stand noch nicht als ich meinen verfasst habe. Scheinen sich überschnitten zu haben......

    Gruß Marco


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  • Ich glaube nicht das die kleine Madenschraube die mit 1-2NM angezogen wird irgendwas beschädigt.
    Du wirst ja auch keine Flexible Höhe eintragen.
    In der Regel stellst du es ein und fährst über Jahre damit.
    Und ich denke schon das da sich über die zeit was verstellt.
    Diese schraube ist ja nicht ohne grund da.
    Andere Fahrwerke muß man zwei Ringe gegeneinander drehen damit sich da nichts mehr verdreht.

    Ist ja nicht ohne Grund so gebaut und vom TÜV abgenommen worden.

    Gruß Günther

    Konfuzius sagte -In der Ruhe liegt die Kraft -

    Viel zu lernen du noch hast, junger Padawan

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  • Könnte man bei KW nicht einen zweiten Ring bestellen. Ebenso einen zweiten Hackenschlüssel zum Gegenhalten.

    Dann könnte man es ja genauso wie die anderen Hersteller machen.

    Ich denke, ein Gutachter mit Hirn würde da einem keine Steine in den Weg legen und drüber hinwegsehen.

    Auch wenn es anders im Gutachten vorgegeben ist.

    • Offizieller Beitrag

    ....In der Regel stellst du es ein und fährst über Jahre damit.
    Und ich denke schon das da sich über die zeit was verstellt.
    Diese schraube ist ja nicht ohne grund da.
    Andere Fahrwerke muß man zwei Ringe gegeneinander drehen damit sich da nichts mehr verdreht.

    Ist ja nicht ohne Grund so gebaut und vom TÜV abgenommen worden.

    @Günther die nächste Zeit werde ich sicherlich öfter verstellen, weil:

    • ich die Höhe noch etwas anpassen möchte,
    • KW schreibt außerdem, dass sich das Fahrwerk noch etwas (5-10mm) absenken könnte.
    • in den nächsten Monaten (vor dem H-Gutachten) neue Reifen mit andere Charakteristik drauf kommen,
    • evtl. zeitweise die Original VR6-Räder mit 205/50x15 wieder drauf kommen.


    Könnte man bei KW nicht einen zweiten Ring bestellen. Ebenso einen zweiten Hackenschlüssel zum Gegenhalten.

    Dann könnte man es ja genauso wie die anderen Hersteller machen.

    Ich denke, ein Gutachter mit Hirn würde da einem keine Steine in den Weg legen und drüber hinwegsehen.

    Auch wenn es anders im Gutachten vorgegeben ist.

    Tobias A. Ich habe schon in #19 geschrieben, es ist nicht im Gutachten vorgegeben.

    Mit den zwei Ringen, wäre eine Überlegung wert, wenn sch der Ring tatsächlich verstellt. Bisher habe ich dafür keine seriöse Nachweise, weder das er sich verstellt, noch dass er sich nicht verstellt.


    Nehmen wir mal an, dass der Werkstattmeister mit viel Erfahrung nicht recht hat und die Schraube wird besser doch angezogen.
    Meine Gedanken dazu: Wenn die Schraube tatsächlich gegen das Verdrehen notwendig ist, dann würde das bedeuten, dass sich der Ring tatsächlich verdrehen könnte und mit XX Nm Kraft auf die Schraube drückt. Diese kleine Schraube im Gewinde müsste dann diese Kraft aufnehmen und an das Gewinde weiterleiten. Sie ist nur mit 1-2 Nm angezogen. Dabei soll sie sich natürlich nicht im Gewinde bewegen.

    Hmmm ?

  • Die Schraube wird leicht festgezogen. Die Schraube kann sich sonst rausvibrieren. Der Ring kann sich theoretisch verdrehen. Alles Fakten.


    Einen zweiten Ring einbauen und dafür alles nochmal raus? Nee…

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  • Dirk, es geht nicht um das Polyamid, sondern um die spitze Stahlschraube, die in dem Ring steckt und auf das Gewinde gedreht werden soll. Allerdings nur mit 1-2 Nm.

    Könnte die das Gewinde beschädigen und ist es überhaupt notwendig um ein Verdrehen des Rings zu verhindern.


    Ich kann den Ring übrigens, wenn der Corrado normal auf den Reifen steht, nicht mit Handkraft bewegen. Schwächling! :squinting_face_with_tongue:

    Ach soo. Ich dachte die Madenschraube wäre auch aus Polyamid.
    Ist die Schraube denn auch aus Edelstahl? Oder ist die aus normalem Stahl?
    Wenn letzteres, dann würde ich mir eine aus V2A besorgen um eine elektrochemische Korrosion zu verhindern. Oder aus Polyamid :face_with_tongue:

    Den Ring würde ich auch nicht gegen eine Kontermutter tauschen, das ist ja bei den meisten Fahrwerken immer die Krux, wenn man nach Jahren da noch mal dran will.

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  • halt nen Magneten dran.....

    Gruß Marco


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  • Den Ring würde ich auch nicht gegen eine Kontermutter tauschen, das ist ja bei den meisten Fahrwerken immer die Krux, wenn man nach Jahren da noch mal dran will.

    Ich meinte ja auch den Original-Polyamid-Ring von KW ein zweites Mal bei KW besorgen und nicht irgendeinen Ring eines anderen Herstellers. Da müsste man ja allein schon schauen, welchen Durchmesser und welche Gewindsteigung der Ring bräuchte. Und ob dies bei Gewindefahrwerken anderer Hersteller gleich ist, dies müsste man ja klären. Also lieber als Ersatzteil bei KW bestellen. Die zur Diskussion stehende Madenschraube bräuchte man so nicht mehr.



    Vielleicht könnte man ja auch Schraubensicherungslack in den Gewindegängen des Polyamid-Rings auftragen. Zur Diskussion würde da noch stehen ob mittelfest oder hochfest. Die Madenschraube dreht man dann auch nicht komplett bis zum Gewinde selbst rein und sichert sie auch mit Sicherungslack. Dem Tüv würde dies wohl auch nicht so leicht auffallen. Und wenn doch, soll er halt motzen.


    Falls sich das Gewinde im Zweifel mal doch selbst verstellt. Jetzt mal ganz ehrlich. Was passiert da so schlimmes. Dies kann man ja nicht mit einem defekten Luffahrwerkdämpfer vergleichen.

    Die Mutter wird mit der Zeit höchstens langsam nach unten wandern. Das Fahrzeug an dem Rad etwas tiefer werden. Ich denk die Spur verstellt sich da nicht allzuviel. Ausser der Ring verstellt sich mit der Zeit extrem und dann bemerkt man es ja allein schon, wie der Wagen einseitig dasteht.

    Ich kann den Ring übrigens, wenn der Corrado normal auf den Reifen steht, nicht mit Handkraft bewegen. Schwächling! :squinting_face_with_tongue:

    Einfach Schraubensicherungslack drauf und das müsste doch eigentlich halten.

    Vielleicht aber einen nicht zu festen Sicherungslack, damit man beim lösen nicht das Edelstahlgewinde vielleicht doch beschädigen könnte. :thinking_face:



    Am Rande erwähnt. Wie war das nochmal (zumindest früher?) in Österreich und der Schweiz. Da wurden doch Schweisspunkte :upside_down_face: zwischen Federbeingewinde und dem Gewindering gesetzt. Dies wurde von den Tüvprüfern (teilweise) gefordert, dass man das Fahrwerk nach dem Eintragen nicht mehr verstellen kann.

    Der wirkliche Sinn drinn erschließt sich mir da aber nicht so recht. Die Schweisspunkte könnte man ja auch wieder aufbohren. Aber gut wäre ja diese ganze Prozedur für das Federbein ja sowieso nicht. Das Gewinde mehr oder weniger genötigterweise absichtlich verhunzen :face_with_rolling_eyes:

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