Corrado Leichtbau

  • Ich gehe nicht davon aus das im Corrado extra eine besonders schwere Heckklappe verbaut wurde um grenzwertiges Fahrverhalten zu vermeiden.


    Nach endlos vielen gefahrenen 2er Gölfen gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Ausbrechen deines 2ers (ich gehe erstmal nicht von Geschichten ausm Paulanergarten aus) eher mit deinem Fahrstil oder dem konkreten Zustand des Golfs zusammenhing und nicht mit der Fahrzeugkonstruktion an sich.

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    Porsche 911 - Porsche Boxster - 95er Corrado VR6 - Skoda Superb V6 TDI

  • Ich gehe nicht davon aus das im Corrado extra eine besonders schwere Heckklappe verbaut wurde um grenzwertiges Fahrverhalten zu vermeiden.


    Nach endlos vielen gefahrenen 2er Gölfen gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Ausbrechen deines 2ers (ich gehe erstmal nicht von Geschichten ausm Paulanergarten aus) eher mit deinem Fahrstil oder dem konkreten Zustand des Golfs zusammenhing und nicht mit der Fahrzeugkonstruktion an sich.

    Weiterleitungshinweis


    Willst du abstreiten, dass der Golf 2 aufgrund des geringen Gewichts hinten zum übersteuern neigt. Gut ist deine Meinung.

    Fakt ist aber auch, dass die namenhaften Fahrwerkshersteller Bilstein, H&R und KW ihre Fahrwerke oft für Golf 2, 3 und Corrado, ein und das selbe Fahrwerk herstellen, obwohl VW sogar beim gleichen Modell je nach Motorvariante einen Unterschied bei den Federn wegen der unterschiedlichen Achslasten macht. Der Corrado ist aber nunmal doch etwas schwerer als der Golf 2, besonders hinten.

    In meinem Link wird geschrieben, dass VW beim 16V gegenüber dem 8V was verbessert hat. Was genau steht ja nicht dabei.

    Original gibt es zb. die Hinterachse beim Golf 2 mit und ohne eingeschweissten Stabi. Beim Corrado war der Serie.

    Beim Golf 2 waren die Stabis ja auch nur bei den stärkeren Motoren verbaut. Das Problem ist ja nur, dass man mit den Stabis den Grenzbereich verschiebt. Ohne Stabi merkt man, wenn man so langsam in den Grenzbereich kommt. Mit den Stabis setzt der Grenzbereich eher plötzlich ein.

    Der Golf 2 übersteuert durch sein geringes Gewicht auf der Hinterachse recht schnell.

    Eigentlich müsste man die Gewindefahrwerke mit einer Radlastwage auf die Achslasten entsprechend einstellen. Dafür waren die Gewindefahrwerke ja ursprünglich gemacht. Aber wer macht das? Fast jeder schraubt das Gewindefahrwerk nach Optik hoch oder runter, wie er will.


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjw28X7iZiBAxXpR_EDHfoODdgQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.motor-talk.de%2Fforum%2Fgolf-2-stabi-t1466706.html&usg=AOvVaw3rvZOtQssI-N-dq2J86Ydh&opi=89978449

  • Hi

    "eigentlich müsste man die Gewindefahrwerke mit der Radlastwaage einstellen. Aber wer macht das?"

    Der bekannte Youtuber Phillip Kaess macht das bei seinem Abarth- Ringtool. Interessant seinen Videos dabei zuzuschauen, aber auch ein bisschen ermüdend. Ist aber bestimmt sinnvoll.

  • Das wird nicht besser. Du schreibst eine Menge Unsinn zusammen. Erst übersteuern, dann doch untersteuern? Was denn nun?

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  • Sorry, du hast recht habe mich vertan, war ein Flüchtigkeitsfehler. Ich wollte eigentlich schreiben: Der Golf übersteuert durch sein geringes Gewicht auf der Hinterachse recht schnell. Der Flüchtigkeitsfehler hätte nicht passieren dürfen, hätte ich eigentlich merken müssen.

    Dann hätte ja fast das Zitat von Walter Röhrl vergessen: Wenn du den Baum siehst, in den du rein fährst, hast Untersteuern. Wenn du ihn nur hörst, hast du Übersteuern.





    Hi

    "eigentlich müsste man die Gewindefahrwerke mit der Radlastwaage einstellen. Aber wer macht das?"

    Der bekannte Youtuber Phillip Kaess macht das bei seinem Abarth- Ringtool. Interessant seinen Videos dabei zuzuschauen, aber auch ein bisschen ermüdend. Ist aber bestimmt sinnvoll.

    Ja es machen ein paar. Aber fast nur welche, die damit auch auf die Rennstrecke gehen wie in Deinem Beispiel erwähnt. Aber ich denke wohl keine 10 Leute hier im Forum. Wer hat zb. schon eine Radlastwaage. ich meine am besten 4 einzelne. Theoretisch könnte man mit einer großen Waage (wie bei einer Mülldeponie) achsweise drauffahren. Aber ich glaub das wird zu ungenau.

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  • Nochmal für dich:


    Und er besitzt ein geradezu vorbildliches Fahrverhalten – nahezu neutral in Kurven mit einer ganz leichten Tendenz zum Untersteuern.“


    Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/vw-golf-2-1983/amp/


    Dein Artikel gibt dazu nichts gegenteiliges her.


    Im Übrigen gehts hier um Leichtbau. Ich denke der Themenstarter weiß was er da macht.

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  • Deine Quelle liest sich wie eine Werbung von VW gesponsert. Ja ich weiss es war keine VW Werbung, sonder von der Zeitung Auto - Motor und Sport. Aber wenn man den kompletten Bericht lese, frage ich mich, ob die Redakion von Auto-Motor und Sport aus dem Hintern von VW überhaupt noch raus kommt oder VW aus dem Hintern von Auto-Motor und Sport. Der Bericht schaut sowas von bezahlt und geschönt und nicht neutral aus. Man merkt dies deutlich in der Wortwahl. In dem Bericht kann man "beinahe" lyrische Merkmale erkennen.


    Und in meinem Bericht wird auch etwas relativiert. Ich zitiere wörtlich:

    Erfreulich auch, dass sich zusammen mit stärkeren Stabilisatoren, härteren Federn und einer daran angepassten Stossdämpferabstimmung ein vorbildliches Handling ergab. Der Golf hob zwar nach wie vor in engen Kurven gerne spektakulär das kurveninnere Rad an, wenn man das Gas lupfte, doch das blieb meist gut beherrschbar und sah schlimmer aus, als es sich anfühlte.


    Ich habe mich aber auch extra darauf bezogen, wenn man ein Sportfahrwerk einbaut, das inpunkto Achslast nicht so gut wie ab Werk abgestimmt ist. Und dass sich der Grenzbereich verschiebt. Wenn das Heck erst mal kommt, dann kommt es richtig. Und kündigt sich nicht wie beim Originalfahrwerk an.


    Und deshalb hatte ich mich in meinem zweiten Link auf die Zusammenhänge Stabi vorn und hinten zusammen mit dem Fahrwerk bezogen, wo es um das Zusammenspiel zum Untersteuern und Übersteuern mit dem Fahrwerk und Achslasten ging.

  • Ich gehe nicht davon aus das im Corrado extra eine besonders schwere Heckklappe verbaut wurde um grenzwertiges Fahrverhalten zu vermeiden.


    Nach endlos vielen gefahrenen 2er Gölfen gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Ausbrechen deines 2ers (ich gehe erstmal nicht von Geschichten ausm Paulanergarten aus) eher mit deinem Fahrstil oder dem konkreten Zustand des Golfs zusammenhing und nicht mit der Fahrzeugkonstruktion an sich.

    Dann erklär mir mal, warum H&R beim stärkeren Stabisatz (H&R bietet zwei verschiedene Sets an, mit dünneren und dickeren Stabis und beim stärkeren mit 3fach-Verstellung hinten, beim dickeren Satz, vielleicht auch wegen der Verstellmöglichkeit, in den Gutachtenauflagen fordert: " Nur in Verbindung mit Komplettfahrwerk". Bei der Produktbeschreibung schreibt H&R: "Nur in Verbindung mit Gewindefahrwerk fahrbar". Auch wenn sich H&R da ein kleinwenig selbst bischen widerspricht. H&R meinte wohl, nur mit Sportfahrwerk fahrbar. Vielleicht meinten die aber auch mit einstellbaren Fahrwerk.

    Fakt ist aber, dass dieser Stabisatz bei einem Originalfahrwerk zuviel eingreift und es dadurch gefählich werden kann. Ich habe mich ja schon darauf bezogen, dass es sicher nicht von Vorteil ist, wenn ein Fahrwerk gleichzeitig für Golf 2, 3 und Corrado zugelassen ist und VW selbst verschiedene Federn für verschiedene Varianten bei einem Modell verbaut hat.

    Im Gutachten der Gewindefahrwerke wird dann meist auch der Verstellbereich ,je nach Motorvariante oder Fahrzeugmodell, eingegrenzt. Habe extra mal im Gutachten nachgeschaut.

    Das Problem ist aber, dass die meisten so ein Fahrwerk ja nach ihrem Geschmack einstellen und der Tüv-Prüfer es auch abnimmt, solange der Wagen nach derem Ermessen nicht zu tief ist und nichts schleift. Über eine echte Abstimmung, für was diese Gewindefahrwerke ja eigentlich gemacht wurden, macht sich aber so gut wie keiner Gedanken. Ich hab jetzt auch nicht überprüft, ob das Bilstein-Gewinde bei meinem Golf 2 hinten im Verstellbereich des Gutachtens war. Durchs tieferschrauben wurde es aber hinten weicher/komfortabler. Um es gleich vorweg zu sagen, zu tief hätte ich das Fahrwerk, egal ob vorn oder hinten, sowieso nicht geschraubt, wenn ich mit dem Wagen ja auch durch den Winter kommen soll. Viele schrauben das Gewinde ja sowieso maximal runter. An meinem Corrado habe ich das H&R-Gewinde deutlich weiter runtergeschraubt. Es ist in Verbindung mit dem H&R Stabisatz ein Traum. Beim Golf 2 habe ich mit dem Bilstein-Gewinde nur den originalen Stabi vorn und hinten auf die Achse mit Scheibenbremsen und eingeschweissten Stabi vom Corrado umgebaut. Mit der geringer eingstellte Tiefe des Fahrwerks, liegen in Punkto Fahrkomfort und trotzdem Sportlichkeit, Welten. Das H&R bietet, obwohl tiefer eingestellt, trotzdem einen besseren Restkomfort (trotz extremerer Bereifung :upside_down_face: ). Ein 215/40/16 er Reifen auf einer 9X16 im Vergleich zu einem 175/70/13 er Reifen auf einer 6/13 Felge. Ob das an dem H&R Stabisatz liegt, ich denke weniger, ich glaub eher, dass das Fahrwerk im optimaleren Bereich in Bezug auf Achsgewicht und Vorspannung der Federn arbeitet. Nebenbei bemerkt ist die kleine Vorspannfeder, zusätzlich zur normalen Feder, beim Gewindfahrwerk, ja auch nicht umsonst verbaut. Die Frage ist aber immer, welche Federn, mit welchen Kennlinien die Hersteller aufs Fahrzeuggewicht abgestimmt verbauen und wie tief man das Fahrzeug dann auch noch runterschraubt.

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  • Ich möchte dir nichts erklären, meine Lebenszeit ist anderweitig besser investiert. Ich lasse dir jetzt anschließend das letzte Wort und verabschiede mich aus diesem Thema.

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  • Zitat

    Ja ich weiss es war keine VW Werbung, sonder von der Zeitung Auto - Motor und Sport.

    Ach und die AMS ist objektiv? Seit wann denn das? :thinking_face:

    Stimmt diese Zeitschriften sind wohl nie 100% ig objektiv. Auch nicht die ADAC-Motorwelt. Diese Zeitung wurde die letzten Jahre immer langweiliger. Fast nur noch direkte oder indirekte Werbung. Der Reifentest ist auch nicht viel besser.


    Der Witz ist ja, mein Link zu meinem Artikel der Autozeitung hat immerhin noch auf den ersten Blick wie ein relativ objektiver Bericht ausgeschaut. Der Link von Danilo zur AMS hat sich eher wie eine VW-Werbung/ ein Prospekt gelesen. Wir wissen ja, dass solche Berichte nie wirklich völlig objektiv sind. Aber im Bericht von Danilo kann man ja schon lyrischen Stilmittel erkennen.

    So gerade schon dumme Kommentare wie Servolenkung überflüssig. Wäre für direkte VW-Werbung zwar wieder kontraproduktiv und widersprüchlich. VW würde die in der Sonderausstattung sicher gerne verkaufen. Aber man muss den Kunden erst mal fangen. Und dann macht er vielleicht doch noch ein paar Kreuze mehr in der Sonderausstattungsliste.

  • Habe es leider noch nicht geschafft ihn zu wiegen. Wird aber auf einer radlast Waage gewogen. Letztes Jahr haben wir ihn vor dem Umbau gewogen, vllt finde ich noch ein Bild.


    Bin gerade noch am Motor dran, dadurch verzögert sich das ganze. Wollte ihn auf Mitte Oktober fertigstellen und ihn wiegen und einstellen.


    Heckklappe bleibt vorerst. Durch den Austausch der ganzen Scheiben komme ich recht gut runter mit dem Schwerpunkt. Türen habe ich so bearbeitet das gfk für mich nicht in Frage kommt.


    Beim letzten Slalom Rennen war er hinten sehr stabil hatte aber wenig Feedback.

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  • Der Rado wird immer wieder mal Angeboten, aber ich hab neue Bilder gesehen mit 18Zoll OZ Ultraleggera, somit gehe ich davon aus, dass er noch nicht verkauft wurde. Wenn ich mir das mit dem Spaltsaugrohr ansehe, steckt da sowieso noch etwas arbeit drin, bevor der wieder läuft.

    Es wurde ja auch schon erwähnt, dass der Wagen angeboten wurde um den Wert zu ermitteln bzw um zu sehen was die Leute bereit sind dafür zu bezahlen.

    Ich würde sagen, auch wenn da schon viel Geld drin steckt, waren eigentlich alle Maßnahmen Wertmindernd. Selbst der Vorbesitzer hatte Probleme das Kfz zu verkaufen, obwohl die ganze Technik und Lack neu waren.

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