ACE: Immer mehr Radfahrer ignorieren Zebrastreifen

    • Offizieller Beitrag


    Quelle: http://www.finanznachrichten.d…ren-zebrastreifen-003.htm


    Habt ihr das auch schon erlebt?
    Wie reagiert ihr darauf?
    Meinungen dazu?

  • Na klar, was meinste was in Berlin los is.


    Ich fahr einfach vorsichtiger wenn ich mitm Auto unterwegs bin und muss damit rechnen das die Radfahrer rücksichtslos sind. Wenns kracht, bin ich dann meistens der Dumme. Ich hab auch keinen Bock da jemanden ins KH zu befördern.


    Gruß Icke

    Genieße dein Leben jetzt, ausruhen kannste dich später.

  • Bin wegen der Arbeit schon das ganze Jahr in Köln unterwegs. Was die Radfahrer hier an Sch.. zusammen fahren, da ist der Wahnsinn. Am Ende zieht der Radfahrer den kürzeren gegen das Auto, einige müssen wohl erst spüren bevor sie lernen wollen.

    Corrado G60, Bj 88, Alpinweiß :cweiss:
    Bora 2.0, Bj 99, Satinsilber

  • Ich habe kein Problem mit Zebrastreifen.


    Ich würde bremsen und mich ja nach Tagesverfassung tierisch aufregen über den Zebrastreifen.


    Ansonsten handhabe icke es genauso wie Icke.


    Für mich kommt so was wie einfach drauf nicht in Frage, am Ende muss ich mich noch rechtfertigen für einen unachtsamen Radfahrer, da zieh ich mir und meinem Auto zuliebe den Kürzeren.

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  • Das erlebe ich in der Uni-Stadt Göttingen grundsätzlich.


    Das geht am Zebrastreifen so, aber genauso gut an roten Ampeln. Da wird schnell auf den Bürgersteig gefahren und hinter der Ampel wieder auf die Straße.


    Über SOLCHE Radfahrer kann ich mich tierisch aufregen.


    PS: Fast noch schlimmer finde ich diejenigen, die der Meinung sind die Landstraße gehört ihnen und in 3er Reihen fahren:motz:

  • Aber da sollte man dann doch mal sein Hirn einschalten, wenn da einer ins flattern gerät und dir vors Auto kommt, dann kannste dich frisch machen.


    PS: Fast noch schlimmer finde ich diejenigen, die der Meinung sind die Landstraße gehört ihnen und in 3er Reihen fahren:motz:


    Fahr mal mit 120km/h an denen knapp vorbei, das wirkt Wunder:zwinkern:

    Genieße dein Leben jetzt, ausruhen kannste dich später.

    • Offizieller Beitrag

    Fahr mal mit 120km/h an denen knapp vorbei, das wirkt Wunder:zwinkern:


    Was für ein Quark......:ohmann:
    a) gibt es Situationen wo die Radfahrer durchaus berechtigt sind nebeneinander zu fahren
    b) wer Radfahrer überholt muß mindestens 1,5-2m Seitenabstand einhalten


    Zitat

    Ein Überholer verstößt schon dann gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wenn er den Eingeholten erschreckt und damit zu einer Fehlreaktion veranlasst. Fühlt sich der Radfahrer bedroht oder wird er unsicher, ist der Abstand zu gering!


    Für dich ganz wichtig:


    Zitat

    Zuwiderhandlungen werden - auch wenn niemand verletzt wurde - als Nötigung oder gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr verfolgt.


    Also laß solche "Tipps und Vorschläge" mal besser.



    Ausserdem ist das hier auch überhaupt nicht das Thema sondern es geht um Radfahrer am Zebrastreifen.

  • Ich sag mal so: Vor 2, 3 Jahren hab ich sowas auch noch gemacht. Dicht vorbei, und am besten noch 'nen Gang zurück (vor allem mit dem Traktor geil). Aber grundsätzlich nur, wenn die wirklich nur zu zweit unterwegs waren und eine Spur komplett beansprucht haben. (Ab einer gewissen Gruppengröße ists ja erlaubt; glaube ab 15, wenn ichs noch richtig im Kopf habe).
    Letztlich ist aber so schnell was passiert, dass ich solche Manöver unterlasse. Bringt in der Regel sowieso nix, weil die, die grundsätzlich so fahren, werdens auch weiterhin tun.


    Was den Zebrastreifen angeht: Wer, wie ich aus der Nähe von Freiburg oder direkt aus Freiburg kommt, der kann ein Lied davon singen, dass speziell dort für Radfahrer generell andere bzw. garkeine Verkehrsregeln gelten. Ganz nach dem Motto "Platz da, jetzt komme ich!" Am besten dann noch Vollgas und Kopfhörer vom mp3 Player auf.
    Ich wills jetzt nicht pauschalisieren, aber in Freiburg benehmen sich geschätzt 3 von 4 so.

    32 Ligas! Campeones, campeones, olé, olé

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ....."Die Verkehrsmoral gerät unter die Räder. Weg-hier-jetzt-komm-ich, das ist das Motto aggressiver Rüpel-Radler."

    Wenn ich in der Stadt als Fußgänger unterwegs bin, empfinde ich das auch so, wenn ich allerdings selbst mit dem Rad unterwegs bin, dann empfinde ich immer die anderen als Rüpel und Rowdys!
    So gibt es bei uns z.B. eine abschüssige Bahnunterführung von ca. 100 Meter Länge auf dessen Fußgängerweg auch Radfahren erlaubt ist. Als Fußgänger äußerst gefährlich wenn die Radrüpel mit bis zu 40 km/h an einem vorbeirauschen - vor allem wenn sie von hinten, fast unhörbar (Autolärm), angefahren kommen.
    Als Radfahrer erlebt man auch sehr viele äußerst gefährliche Situationen die von Autofahrern ausgehen. Z.b. das Aufreißen der Autotür ohne sich zu vergewissern das kein Radfahrer gerade in toten Winkel ist. Übrigens so viel ich weiß eine der häufigsten Unfallursachen mit Radlern, die meistens auch schwerwiegende Verletzungen bis zur Todesfolge nach sich ziehen!


    Ich glaube fast alle Verkehrsteilnehmer haben noch Potential etwas mehr Rücksicht auf die anderen zu nehmen.
    Persönlich werde ich mich, nach Abschicken dieses Beitrages noch mehr bemühen - Versprochen.

  • Ich kann Klaus nur recht geben, die Rüpel sind immer die anderen. Wenn man mit dem Rad unterwegs ist, kommen rücksichtlose Autofahrer aus den Einfahrten oder parken auf den Radwegen. Fußgänger nutzen parallel verlaufende Fuß- und Radwege in voller Breite. Und fragt mal die Fußgänger, meine Frau macht einmal die Woche Lotsendienst an einem ampelgeregelten Fußgängerüberweg an einer Grundschule. Da fahren mindestens 2x im Monat motorisierte Verkehrsteilnehmer bei ROT rüber:motzen:
    Es liegt eher an den Menschen, egal wie sie unterwegs sind.


    Gruß


    Gunther

  • Meiner Meinung nach wird das wieder viel zu sehr aufgebläht. Wenn es die Situation erlaubt (ich fahr nicht ohne Kopp durch die Gegend) ma... (räusper) würde ich das auch machen.


    Als Autofahrer ist mir ein fahrender Radler beim Überqueren des Zebrastreifens ohnehin lieber, als einer, der erst absteigt. Am Zeitpunkt zu dem er den Überweg erreicht hat und ich demnach schon anhalten soll, ändert sich nichts. Wenn er (oder auch die alte Dame) dann erst noch absteigt, dauert das wesentlich länger. Den fahrenden Überquerer kann man meistens im Fluss (ohne Anhalten) ins Geschehen einbauen. Normalerweise ist denen auch bewußt, dass sie eigentlich absteigen müssten und bei nem Unfall das Nachsehen haben könnten. Von daher fahren 99% dieser Radfahrer auch entsprechend bremsbereit ran. Den verbleibenden 1% ist so oder so nicht mehr zu helfen.


    Ich finde es auch nicht unbedingt erforderlich, dass ein Radfahrer am Zebrastreifen immer gleich komplett anhalten muss, wenn Fußgänger in der Nähe sind. Warum sollte er Lücken im "Fußgängerstrom" nicht nutzen. Ich hab noch keinen gesehen, der wirklich riskant auf Leute auf dem Zebrastreifen zugefahren ist. Solche Probleme gibt es eher auf Radwegen, die von Fußgängern benutzt/blockiert werden.


    Wenn die Leute nicht ständig so stur auf das eigene Recht und des anderen Pflicht pochen würden :motzen: , liefe vieles flüssiger. In den meisten Fällen haben alle Beteiligten was davon.

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