Beiträge von Tom-G60

    Auch wenn es banal klingt - hast du eventuell mehrere/verschiedene Schlüssel? Wenn ja, probiere die mal durch.
    Möglicherweise hat ein Vorbesitzer schon mal die Türgriffe (aufgrund des bekannten Corrado-Leidens) getauscht und/oder an den Schließzylindern manipuliert.

    Na dann ...
    Wenn im Ausgleichsbehälter keine Ablagerungen/Schlamm zu sehen sind und sich sonst keine Auffälligkeiten zeigen, bleibt nur spülen, Wasser wechseln und weiter beobachten.


    Vielleicht bin ich in der Hinsicht ja ein bissel ne Art Hypochonder, aber ich bin immer etwas skeptisch, wenn ich höre, dass jemand Geld und oder Zeit in ein Auto steckt und es dann nach wenigen Kilometern verkauft.
    In dem Fall kann es aber sein, dass der Dichtungswechsel erfolgte, weil tatsächlich Öl im Wasser war. Nach dem Wechsel hat sich dann möglicherweise keiner um den Wasserkreislauf gekümmert oder dieser wurde nur ungenügend gereinigt.


    Wie schon gesagt, Öl und Wasser dann im Auge behalten.

    Ist das Wasser aber noch richtig wässrig?


    Ich will nicht gleich zu schwarz malen, aber graues Wasser in Verbindung mit hohen Temperaturen könnt auch auf ein ernsteres Problem hindeuten.


    Ist/war die Einfüllöffnung vom Ausgleichsbehälter versifft? Schau dir auch das Wasser nach dem Ablassen mal genau an? Ist es etwas schlammig oder ölig, wär das kein gutes Zeichen. Wenn nicht eindeutig feststellbar, lass evtl. den Auffangbehälter mal stehen, ob sich da was absetzt und fühl auch mal mit den Fingern ob es sehr schmierig ist.


    Schau auch mal nach dem Öl:
    Fehlt welches oder iss zu viel drin. Ist Schaum/Schlamm am Ölmessstab oder auch am Verschluss der Nachfüllöffnung?

    Wenn es das nicht ist und deine Warnlampe nicht ständig angeht, würd ich das dann wohl erst mal ne Weile beobachten, bevor ich Maßnahmen wie Kühlertausch o. Ä. einleite. (Bitte aber prüfen, ob die Warnlampe bei "Zündung an" auch geht.)
    Nach den diversen Temperaturangaben (Wasser) die ich hier zwischenzeitlich so gelesen habe, z. B. auch Corradoman in Steffens Links, scheint man ja auch bei 110°C noch entspannt bleiben zu können.

    daywalker:
    Aus der Beobachtung raus, geh ich mal davon aus, dass ich das Standard-Thermostat drin habe. Ich kann es aber nicht beschwören, da ich nicht weiß, was der Vorbesitzer getrieben hat und ich bisher daran nichts machen musste. Ich glaub aber ehrlich gesagt auch nicht, dass das eine große Rolle spielt. Mit nem anderen Thermostat schmeißt er zwar vielleicht früher den größeren Durchlauf an, am Ende sind dann aber die Querschnitte, und damit die Wärmeabfuhr, ja doch gleich. An der maximalen Endtemperatur dürfte sich also nichts ändern.


    cor-fan:
    Stimmt natürlich. Zudem habe ich - deinem Hinweis folgend - in der Betriebsanleitung gelesen, dass wohl auch der Zusatz (z. B. G11) die Siedetemperatur erhöht. Leider hab ich aber dort keinen Hinweis gefunden, welche Temperatur normal wäre bzw. ab wann die Lampe angeht.


    Ich habe allerdings mittlerweile hier in anderen Themen des Öfteren von 110°C gelesen, insbesondere wohl beim VR. Dazu kann ich nichts sagen. Bei meinen jetzigem und dessen Vorgänger G60 waren jedenfalls die 90°C der Normalbereich. Im Übrigen wäre mir auch nicht bewusst, dass ich mal irgend ein Mietwagen oder LKW hatte, bei dem ständig höhere Wassertemperaturen als 100°C angezeigt wurden.

    Die 110°C Wassertemperatur halte ich für zu hoch.
    Müsste da nicht auch schon die Warnlampe und der Piep-Ton angehen?


    Wasser siedet bekanntlich bei 100°C. Mit Dampfblasen im Kreislauf ist die ausreichende Wärmeabfuhr am Motor nicht mehr gewährleistet.
    Wenn der Motor von starker Beanspruchung (lange Zeit mit hoher Geschwindigkeit) plötzlich auf Leerlaufdrehzahl wechseln muss (Stau), kann es schon mal sein, dass die Wassertemperaturanzeige in Richtung 100 schwenkt, darüber ist nach meiner Erfahrung aber zu viel.


    Die Öltemperatur sehe ich als normal an.


    Sowohl bei 140 km/h als auch im Stadtverkehr liegt die Wassertemperatur bei meinem Corrado definitiv nicht über 90°C. Die Öltemperatur ist vergleichbar mit dem, was du beschreibst.

    Das Thema hatten wir vor vielen Monden ja schon mal behandelt. (Erschreckend, wie lang das schon wieder her ist :blass: )


    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=101327


    Bei mir zucken die aber leider auch immer noch, wobei ich mich wegen anderer Bastelprobleme bisher noch nicht wirklich drum kümmern konnte.



    Dirk:
    Ich geh jetzt mal davon aus, dass du damit andeuten willst, dass die Suppe, die evtl. aus den Elektrolytkondensatoren gelaufen ist, eines der als Ursache in Frage kommenden Bauteile ruiniert hat.
    Macht es dann aber noch Sinn, die Elkos zu tauschen? Sieht man das eindeutig, wenn ein Bauteil durch die Elko-Absonderung zerstört wurde?

    Danke für die Antwort!


    Als Konsequenz hab ich damit schon mal gerechnet - Länge anders, Aufängpunkte anders. Ich denke das wird auch der Grund sein, weshalb hier einige über die FM-Anlage schreiben, dass sie super gepasst hat und wiederum andere, dass sie alles möglich ändern und umschweißen mussten.


    Wie ich mittlerweile gesehen habe, macht auch Classic Parts die Unterscheidung nach genau diesen Fahrgest.Nummern. Die Tabelle im Forum scheint hier wohl ein bissel verschoben zu sein bzw. vereinfachend einiges zusammenzufassen.


    Um das Umschweißen der Halter werd' ich wohl nicht rum kommen (egal welche Anlage). Ich hoff jetzt mal nur nicht, dass es neben der äußeren auch noch funktionelle Unterschiede gibt.

    Nachdem die gefühlten 1000 Themen, durch die ich mich schon den ganzen Tag wühle, teils zu abstrus sind und keine wirklich konkreten Hinweise zu meiner Frage enthalten, muss ich noch ein neues dazu eröffnen.


    Da mein Auspuff zur AU nicht mehr vorzeigbar ist, muss ich diesen tauschen. Ursprünglich hatte ich geplant, vorerst (war mir eigentlich zu laut) eine Fortex-Anlage ab Kat einzubauen, die ich mir vor vielen Monden mal für meinen früheren G60 zugelegt hatte und die noch in meinem Keller rumliegt.
    Am geplanten Einbautag musste ich dann allerdings alles wieder unverrichteter Dinge zusammenpacken, da Vor- und Mittelschalldämpfer nicht zwischen Kat und Hinterachse passten (zu lang). Als ich da nun stand, viel mir auch ein/auf dass der damalige Katalysator viel kürzer war als der jetzige. Aus der Suche weiß ich nun, dass es da mal eine Änderung von Keramik auf Metall gab.
    Laut https://corrado.xyz/der-corrad…htwagen/modellaenderungen kam die Umstellung bereits mit Kennung M.


    Nachdem es nicht ausreichen würde, nur die Rohre der vorhandenen Anlage zu kürzen, will ich mir nun eine neue zulegen. Die Wahl fiel auf Friedrich Motorsport. (Ich möchte jetzt aber bitte keine Debatten auslösen, dass andere besser sind. Die Recherche hab ich schon betrieben und die Meinungen sind da genau so konträr wie beim Öl oder bei den Fahrwerken.)


    FM gibt nun zwei Versionen zur Auswahl:


    bis Fahrgestell-Nr. 50-M-021000 >>> http://www.fms-tuning.de/produ…nfo/p551_Gr-A-Anlage.html


    ab Nr. 50-N-0000001 >>> http://www.fms-tuning.de/produ…nfo/p543_Gr-A-Anlage.html


    Meine Nummer ist M-013217 und ich habe definitiv den länglichen Katalysator (535131701D - sollte dann wohl Metall sein). Gemäß der Infobox auf der Corrado-Seite (siehe oben) ist das ja auch durchaus möglich. Außerdem kann es gut sein, dass einer meiner Vorbesitzer mal was umgeschraubt hat.
    Wenn ich bei der Bestellung nun stur nach der Fahrgestellnummer gehe würde, befürchte ich, wieder genau einen zu langen Auspuff zu bekommen - insbesondere wenn ich mir die zugehörigen Bilder auf der FM-Seite so anschaue.


    Weiß jemand, ob es noch einen anderen Grund (außer der Länge) für die beiden Auspuff-Versionen gibt?

    Mit Sicherheit wär das bei VW teurer. Ich bin gerade bei ziemlich genau 400 Euro, hab aber nur alle Lager für die Vorderachse (inkl. Dom; außer Radlager) nebst diverser Schrauben und Schellen. Wasserpumpe, Ölwannendichtung und Teile für die Hinterachse sind also noch nicht dabei. Der Querlenker ist ebenfalls nicht dabei - den bereite ich gerade auf und tausch dann nur die Lager.


    Ich wünsch auf jeden Fall noch gutes Gelingen. Fluch' nicht soviel wenn sich das ein oder andere Teil gegen den Austausch sträubt. :motzen:

    Wenn du die Koppelstangen bei VW kaufen willst, halte dich gut an der Theke fest.


    Eine kostet dort knapp 55 Euro. :schock: Und das sind nur die Stangen mit dem Gummilager für den Stabi. Die Gummis und Teller am Querlenker kommen noch dazu.


    Es ist aber gut möglich, dass du zumindest die Stangen brauchst. Bei mir hatte sich eine von selbst verabschiedet und die andere habe ich beim Versuch, sie zu lösen, abgedreht.
    Ich hab sie aber trotzdem bei VW gekauft, da ich bei Gummiteilen keine Kompromisse mehr eingehen will. Meine letzten Spurstangenmanschetten von Febi sind nach zwei Jahren so porös und an allen Ecken gerissen, dass ich im Moment vorübergehend die alten (nur an einer Stelle gerissenen) wieder eingebaut habe.


    Die Spurstangenmanschetten kannst du im Übrigen auch mal anschauen. Wenn du rund um die Spurstangen eh alles abgebaut hast, bietet sich ein Tausch gegebenenfalls an.

    Meiner Meinung nach wird das wieder viel zu sehr aufgebläht. Wenn es die Situation erlaubt (ich fahr nicht ohne Kopp durch die Gegend) ma... (räusper) würde ich das auch machen.


    Als Autofahrer ist mir ein fahrender Radler beim Überqueren des Zebrastreifens ohnehin lieber, als einer, der erst absteigt. Am Zeitpunkt zu dem er den Überweg erreicht hat und ich demnach schon anhalten soll, ändert sich nichts. Wenn er (oder auch die alte Dame) dann erst noch absteigt, dauert das wesentlich länger. Den fahrenden Überquerer kann man meistens im Fluss (ohne Anhalten) ins Geschehen einbauen. Normalerweise ist denen auch bewußt, dass sie eigentlich absteigen müssten und bei nem Unfall das Nachsehen haben könnten. Von daher fahren 99% dieser Radfahrer auch entsprechend bremsbereit ran. Den verbleibenden 1% ist so oder so nicht mehr zu helfen.


    Ich finde es auch nicht unbedingt erforderlich, dass ein Radfahrer am Zebrastreifen immer gleich komplett anhalten muss, wenn Fußgänger in der Nähe sind. Warum sollte er Lücken im "Fußgängerstrom" nicht nutzen. Ich hab noch keinen gesehen, der wirklich riskant auf Leute auf dem Zebrastreifen zugefahren ist. Solche Probleme gibt es eher auf Radwegen, die von Fußgängern benutzt/blockiert werden.


    Wenn die Leute nicht ständig so stur auf das eigene Recht und des anderen Pflicht pochen würden :motzen: , liefe vieles flüssiger. In den meisten Fällen haben alle Beteiligten was davon.

    Ich kann den Beitrag von "corradov6" bestätigen.


    Kauf 14.10.2013:
    Wischerarm (beim Freundlichen) 47,52 € + Mwst
    Kappe (beim Freundlichen) 1,56 € + Mwst (Die alte hat aber gepasst - musst du also nicht unbedingt kaufen :nein:)
    Wischblatt Satz A916S 475/475 (bestreikter online-Versand) 20,49 € inkl. Mwst


    Nachdem ich von Natur aus skeptisch bin, hatte ich zum Test erst mal nur einen Arm gekauft und fahrerseitig montiert. Optisch ist da nichts zu beanstanden. Das Wischergebnis übertrifft das vorhergehende bei weitem, allerdings gibt´s bei mir schon Rubbel- und Quietschgeräusche. Das kann aber evtl. auch an alten Gummis liegen.


    Was mir leichte Sorgen macht, sind die Wischerblätter. Ich hatte die in keinem Zubehör-Geschäft sondern nur im Versand gefunden (bei VW allerdings nicht probiert). Ich hatte da auch irgendwie den Eindruck, dass das nur noch Restbestände sind, die man so erwerben kann (kann mich aber auch täuschen). Im Geschäft gab es zwar 475er für nen LUPO (GTI weiß ich nicht mehr genau), die hatten aber die Aufnahme alle mittig, waren insgesamt etwas anders aufgebaut (durchgehender oberer Gummi) und deutlich teurer (einer um 15 €).


    Evtl. kann hier jemand sagen, ob es da ne Änderung (Ablösung Modell) gibt und ob man bei denen die Aufnahme irgendwie verschieben kann? :kopfkrat:


    Trotz meiner Bedenken werde ich den zweiten Arm aber auch noch kaufen und anbauen.



    :)
    Das beruhigt mich mal ungemein. Ich habs ja fast schon geglaubt (dass es nicht normal ist).


    Jedes Mal (3), wenn ich mich dazu breitschlagen ließ, die HU mal beim TÜV zu machen, kam nach einem kurzen Rütteln am Rad (Wagen auf Hebebühne) der Spruch, dass die Domlager ausgeschlagen seien (sowohl beim jetzigen G als auch bei dessen Vorgänger).
    Mit dem selben Auto (nebst Domlagern) bei der DEKRA gab´s bisher keine Probleme in dieser Hinsicht.


    Ich hab schon vermutet, dass das mal irgendeiner auf denen ihrem internen Lehrgang o. Ä. rausgelassen hat und die das seither eifrig nachplappern.

    Hab auch mal ein bissel gelauscht.


    Auf lose Schrauben würd ich eigentlich mal nicht tippen. Die rasseln normalerweise so ein bissel in ihrer eigenen "Frequenz" rum.
    Das Geräusch hier folgt aber sehr exakt der Drehzahl - von daher ein mitdrehendes Teil. Die Frage ist ob innen oder außen.


    Was dreht denn da unten links im Bild (nur am Anfang kurz zu sehen) mit? Hängt da evtl. was dran, was durch die Fliehkraft "abhebt" und gegen den Motor schlägt? Von der Rotationsgeschwindigkeit würd es meiner Meinung nach zum Geräusch passen.
    Sucht auch mal nach Scheuerspuren bzw. blanken Stellen unten (evtl. mit Spiegel) am Motor, Krümmer oder was da noch so rumhängt.