Welcher Tachostand soll nach einem Umbau eingestellt werden?

auf null setzen?

Gute Frage. Aus dem Tacho-0km-Alter sind der Themenersteller und ich eigentlich raus, find ich sogar ziemlich peinlich. Würde versuchen noch Infos aus der Schweiz zu bekommen (wie hier in D sollte es dort auch möglich sein mit Eigentumsnachweis an den ca-Km-Stand zu kommen) und den Tacho plus x-Km einstellen...

Würde den Tachostand der Karosse nehmen, denn der Motor ist ja auch nur ein Bauteil von der schönen Corrado Karosserie.

Ich würd den Motor km Stand nehmen,da der mehr als die Karosse,einem Verschleiß unterliegt.Aber sowas sieht ja jeder anders

Gruß Markus

Schwierige Frage. Ich würd den Tachostand den der Tacho hat lassen, und mir merken. Ab da ist quasi "0". Fertig, wofür die Arbeit mit dem Anpassen..

Ist im Endeffekt doch eh Wumpe, da du die Arbeiten doch selber erledigt hast oder??? Meine damit, dass ja nun keine Werkstatt durch Reperaturen den KM-Stand auf ner Rechnung oder so angegeben hat...

Den genauen KM-Stand kann später also sowieso keiner mehr nachvollziehen, außer du.

Würde auch 180.000km lassen und mir notieren die die Laufleistungen von Karosserie und Motor sind...

Würde den Kilometerstand bei 100Tkm machen.
Dann hast das peinliche mit den 0km nicht und bist weit von der 200Tkm Marke weg.
Finde das es ein Auto immer extrem abwärten lässt wenn es von Außen total schick und aussschaut und alles neu gemacht ist und dann so ein hoher km stand drauf steht.
Wenn man so einen Neuaufbau macht kann man den KM stand ruhig zurück stellen.
Natürlich muss man es Schriftlich festhalten und beim Verkauf angeben.

Also ich habe meinen letzten den ich neu aufgebaut habe auf 0km gesetzt. Aber halt weil ich alles neu gemacht habe.
Wenn man die 0km nicht mag denke ich auch das man etwas rundes wie 100000km nehmen sollte.

Würde den Tachostand der Karosserie nehmen.

So gehen die Meinungen auseinander.

Was lehrt und das? Die eigene Entscheidung ist "fast" immer die Richtige.

Im Endeffekt zählt ja das "Auto" ansich, also somit die Karosse, in der alles drinsteckt... Und ist doch umso besser, wenn der Tachostand schon höher ist, und der Zustand des Wagens noch super bzw alle Teile neu..

Hat eben jeder ne andre Meinung Für mich wird ein Auto mit mehr km nicht "schlechter"..

Werde später auch den Km stand der Karosse nehmen.
Aber auch nur weil der erst 87tkm hat und der Motor 99tkm.
Die lösung mit den 100Tkm wäre für mich die beste wenn es beim Verkauf dann auch erwähnt wird.

Vorweg, das sind jetzt nur Denkansätze. Es steht jedem frei das zu tun, was er für richtig hält, da Matoa das hier aber öffentlich diskutiert, denke ich das er das hier wohl auch richtig verstehen wird.

Also ich würde immer den Kumulativwert der Karosse nehmen.
Denn nur der sagt etwas über den echten Kilometerstand des Fahrzeugs aus.
Denn die Karosse hat nunmal die vielen Kilometer gelaufen.
Selbst wenn im Motor alles neu ist, ist auch der Block dennoch x Jahre alt und hat dementsprechend auch schon x Kilometer abgespult.
Für mich fällt das alles einfach unter Reparaturen und ich würde das einfach nur im eigenem Tagebuch vermerken.

Ich habe 1998 in einen 91er Passat einen AT-Motor verbaut. Auch da habe ich das nur im Scheckheft vermerkt.

Das Problem ist, wo fängt man an und wo hört man auf? Hätte ich z.B. als ich 2007 alle Gummilager, die Antriebswellengelenke, Radlager und das Fahrwerk komplett erneuert habe den Kilometerstand um 50.000 nach unten schrauben sollen? oder nur 25.000?
Im Mai dieses Jahres habe ich die Kopfdichtung, den Kühler, die Wasserpumpe, die Zusatzwasserpumpe und auch den Wärmetauscher erneuert. Wieviel Kilometer kann ich mir nun gutschreiben?
Innenausstattung... Auspuffanlage... neue Haube... neuer Lack... Hmm man müßte mal eine Liste machen, eventuell kann ich dann ja sogar einen negativwert ins Eprom brennen und habe somit erstmal wieder ein paar Kilometer gut?

Ich finde sowas eigentlich immer so eine Art Selbstbetrug. Man weiß ja genau, dass das Auto mehr geleistet hat als dort steht. Ist irgendwie so, als wenn man sich die Uhr immer eine halbe Stunde nachstellt, damit man morgens pünktlich aufsteht. Bringt auch nichts, weil man ja weiß, dass es noch nicht so spät ist....

Man kann es drehen und wenden wie man will, es wird leider nie wieder ein Neuwagen draus. Weder in echt, noch gefühlstechnisch. Weil die Schmetterlinge, die man im Bauch hat, wenn man zur Autostadt fährt um sich seinen neuen Zossen abzuholen erreicht man mit dem simplen Zurückdrehen des Tacho's ja leider nicht.

In Normi's Fall, würde ich auch wiederum den Kilometerstand der Karosse nehmen.

Ich hab das selbe problem mit den KM.
Hab Karosse und Motor komplett überholt.
Mein Tacho lass ich auf den KM-Stand von
der Karosse und es wir ein Vermerk von einer
Werkstatt oder sogar von einen anerkanten
Sachverständigen gemacht, die über mein Umbau
bescheid wissen. Damit es beim Verkauf keine
probleme gibt wobei Verkauf so schnell nie in
frage kommt.