Beiträge von Thomas R.

    Ich denke auch, dass man eher mit 2.500 bis 3.000,- € rechnen müsste. Man sollte sich bei dieser Größenordnung in jedem Fall ein Angebot einholen.
    Bei meinem Reparaturauftrag hat sich der Meister auch verschätzt, um 500,- €, natürlich zu meinen Ungunsten.
    Die Arbeiten wurden von einer VW- Werkstatt ausgeführt. Ich für meinen Teil werde (trotz des zu geringen Kostenanschlags) in nächster Zeit nicht die Werkstatt wechseln, denn ich habe den Corrado vor 23 Jahren dort gekauft und die haben noch alte Meister, die sich auskennen. Es hängt daher von der jeweiligen VW-Werkstatt ab.

    In dem Zusammenhang: ist der R32 eigentlich eine Weiterentwicklung des VR6? Für mich sehen sich die beiden Motoren sehr ähnlich. Der Motor wurde bis 2008 gebaut, daher sollte es bei VW noch einige Zeit Mechaniker geben, die sich mit den 6-Zylindern auskennen (meine Hoffnung).

    Gruß …..
    Thomas

    Hallo,

    bei meinem hat sich kürzlich das Ausrücklager hörbar gemacht und musste ersetzt werden. Bei der Gelegenheit (Getriebe musste raus) habe ich Ketten, Gleit- und Spannschienen erneuern und eine neue Kupplung einbauen lassen. Im Bereich des Kettenkastens war zuletzt auch ein bisschen zuviel Öl für meinen Geschmack.
    Kosten der gesamten Aktion: 2.250,- €.

    Für die Kupplung sind darin 485,- € enthalten, für Kupplungsscheibe, Druckplatte und Arbeitslohn. Evtl. noch erforderliche Kleinteile kann ich aus der Rechnung nicht identifizieren.
    Kilometerstand meines 95-er: 123.690 km

    Nach Aussage des Meisters hatte die Gleitschiene schon deutliche Spuren und sein Argument war eben auch: das Triebwerk ist 20 Jahre alt und ebenso alle Kunststoffteile.

    Mein Fazit: man sollte bei einer Laufleistung von 100.000 km keine Maßnahmen für 1.000 bis 3.000 € planen: die kommen unplanmäßig auf einen zu, wenn die Notwendigkeit dessen sich bemerkbar macht.

    Hinsichtlich der Ersatzteile möchte ich anmerken, dass erfahrungsgemäß Reproteile lange nicht so passgenau und langlebig sind wie Originalteile. Eine der beiden Steuerketten hat die Werkstatt nicht mehr von VW bekommen, sondern aus einer anderen Quelle (ich weis nicht woher). Man sollte sich evtl. überlegen, einige Arbeiten ausführen zu lassen, solange es noch Originalteile gibt, oder sich diese Ersatzteile hinlegen. Ist nur so ein Gedanke.

    Gruß …….
    Thomas

    Hallo,

    die Lösung meines Hupenproblems: es war doch eine Hupe defekt und hat den Kurzschluss verursacht.
    Ich hatte die Hupen nur kurz geprüft. Man stellt sich ja auch nicht direkt vor die Töner und lässt sich 10 Sekunden lang ins Ohr brüllen. Das nur kurze "anstromen" hat wohl nicht gereicht, um den Fehler offen zu legen.

    Gruß ……
    Thomas

    Früher hieß es immer, dass Winterreifen mit größerer Höhe bei Schnee (gemeint ist schneebedeckte Straße) sinnvoller sind, weil die mehr Walken und dadurch die Lamellen besser von Schnee befreit werden. Breitere Reifen kommen meistens mit geringerer Reifenhöhe daher, so dass die Eignung bei Schnee schlechter sein sollte.
    Hat sich daran etwas geändert?

    Bei allen anderen Witterungsverhältnissen, abgesehen vielleicht von Aquaplaning, sehe ich breitere Reifen auch im Vorteil.

    Früher sagte man auch, dass Reifen nach 6 Jahren altersbedingt getauscht werden müssten. Ich hatte die Erfahrung tatsächlich mal mit Goodyear Eagle F1 gemacht. Die waren nach 6 Jahren hart.
    Kürzlich hat mir aber ein Reifenhändler gesagt, dass man heutige Reifen durchaus auch 10 Jahre lang nutzen könne. Ich weis nicht, ob das stimmt.

    Gruß …..
    Thomas

    Hallo,

    ich hänge mich an dieses Thema einmal dran.

    Bei meinem ging vor ein paar Wochen die Hupe nicht. Beim betätigen des Hupenknopfes klackerte nur das Relais. Da habe ich festgestellt, dass die Sicherung Nr. 13 durchgebrannt ist. Wenige Tage, nachdem ich die ersetzt hatte, brannte die wieder durch. Kurz vorher hatte ich schon bemerkt, dass die Hupe keine "volle Leistung" hatte.
    Die Signalhörner selbst sind in Ordnung; die habe ich geprüft. An der Hupenplatte im Lenkrad habe ich nichts auffälliges feststellen können.

    Meine Frage ist nun, wo ich nach dem Fehler suchen sollte. In Frage kommen nach den bisherigen Beträgen
    - Kabelbruch
    - eventuell Relais ?
    - lockere Schraube am Lenkstockschalter?
    Was könnt ihr mit raten?

    Vor ein paar Wochen wurde der Lenkstockschalter für den Blinker getauscht. Könnte es damit zusammenhängen?

    Gruß ……..
    Thomas

    Hallo ihr beiden,

    solche Vergleiche von Tieferlegungen finde ich immer sehr interessant. Da die Höhe der Karosserie aber auch von der gefahrenen Rad-/Reifenkombination abhängt und damit das Maß zwischen Asphalt und Unterkante Radlauf nicht ganz vergleichbar ist, fände ich es aufschlussreicher, wenn ihr das Maß von Mitte Radnabe bis Unterkante Radlauf vergleichen würdet. Da spielt die gefahrene Rad-/Reifenkombi dann keine Rolle.

    Danke und Gruß ……..
    Thomas

    Um dem Thema einen Sinn zu geben: es ist das Ausrücklager gewesen.

    Wenn das Getriebe schon mal raus ist und die "Inkontinenz" am Kettenkasten behoben werden soll, werden gleich die Kupplung und die Steuerketten mitgemacht. Dann sind die Themen für die nächsten Jahre schon mal "durch".

    Gruß
    Thomas

    Kann zwar die Kupplung sein, könnte aber auch die Lagerung der Getriebeeingangswelle sein.

    Lagerung der Getriebeeingangswelle trotz dem, dass das Klackern schon durch leichten Druck auf das Kupplungspedal aufhört, also ohne Motor und Getriebe zu trennen? Die Getriebeeingangswelle läuft dann doch mit und wenn es die wäre, dürfte das Geräusch nicht durch leichten Druck auf das Kupplungspedal aufhören. Oder?

    Gruß …..
    Thomas

    Hallo,

    bevor ich meinen Corrado in die Werkstatt bringe, hätte ich gerne zumindest eine Ahnung, was defekt ist. Es geht um einen VR6 (ABV) von 1995, vor 13 Jahren in einen G90 von 1991 verpflanzt. Motorfahrleistung: 125.000 km.

    Ich habe seit vergangenen Freitag ein deutliches Klackern aus dem Motorraum. Es ist ein metallisches Klackern und motordrehzahlabhängig. Wenn ich allerdings das Kupplungspedal nur leicht trete, ist das Geräusch schon weg und der Motor läuft geräuschtechnisch wie gewohnt. Es ist kein Unterschied, ob der Wagen steht (Leerlauf), oder ein Gang eingelegt ist (man durch die Stadt fährt). Das Geräusch ist so laut, dass man es im Stadtverkehr hört.
    Bei laufendem Motor kann man die Ursache des Klackern auf der Motorrückseite rechts (Fahrerseite) orten.
    Ich hatte es vorher nicht einmal ansatzweise gehört, so dass da irgend etwas "plötzlich" passiert sein muss, also kein schleichendes auftreten.

    Motorleistung ist da; das Getriebe lässt sich problemlos durchschalten und er fährt insgesamt anstandslos. Motor selbst und möglicherweise Getriebe würde ich erst einmal nicht als Ursache sehen.

    Vermutung: irgendwas mit der Kupplung. Vielleicht ist eine Feder gebrochen?

    Wäre für eure Vermutungen dankbar, denn so völlig ahnungslos um die Ursache möchte ich den Wagen nicht in die Werkstatt geben.

    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ich habe Probleme mit dem Lenkstockschalter für den Blinker und will mal schauen, ob da nur ein paar Kontakte abgenutzt sind.
    Jetzt muss ich mich leider schon outen, dass ich ein Problem beim Lenkradausbau habe. Die Abdeckung der Hupe geht los, aber um an die Lenkradmutter zu kommen, ist eine Plastikabdeckung unter dem "Hupenblech" im Weg (siehe Anhänge). Ich kann nicht erkennen, wie das Teil befestigt ist und bevor ich da was abbreche (für dessen Ersatz man sich ein neues Lenkrad kaufen muss), wollte ich hier mal um Tipps bitten.
    Es geht um einen 91-er G60 mit dem Standard- 4- Speichen-Lenkrad ohne Airbag.

    Gruß ……..
    Thomas

    Hallo,

    ich habe mir einen VW Bus T2 gekauft, der gerade aus den USA reimportiert wurde.
    Hier fahren doch einige US- Modelle. Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, welche Papiere bei so einem importierten Fahrzeug erwartet werden dürfen und was unbedingt dabei sein sollte?

    Steuern und/oder Zoll sind bezahlt, also eine diesbezügliche Bescheinigung soll vorliegen.

    Gruß ….

    Zur ungefederten Masse gehört der Reifen doch dazu und wenn die Felge im Durchmesser größer wird, wird sie logischerweise schwerer, aber es sitzt meist dann ja weniger Gummi auf der Felge.
    Daher fände ich es genauso interessant, neben dem Felgengewicht allein das Gewicht des ganzen Rades (mit Reifen) anzugeben. Oder?

    Klar ist, dass das Rad mit größerer Felge immer schwerer ist als mit kleinerer. Aber wie viel schwerer sind größerer Räder insgesamt.

    Gruß …….

    - Mein Corrado (Modell/Baujahr): ehem. G60 / 8.91 Umbau auf VR6
    - RAD/Reifen/Marke: 7.0 x 17 / 205/40 /Pirelli TL PZERO Nero XL 84W
    - Fahrwerks-Hersteller / Bezeichnung: Bilstein B16 PSS9
    - Wie alt ist das Fahrwerk? : Einbau 2008
    - Tieferlegung bei meinen Corrado: ca. 20/20
    - Härte: einstellbar, in Stufe 1 wie Serie, höchste Stufe ist bretthart
    - Materialprobleme aufgetreten (z.B. Rost): nein, aber Sommerfahrzeug
    - Wurden die Einstellmöglichkeiten genutzt?: seit der Eintragung: nein
    - Hinweis/Kommentar/Empfehlung: die Hinterachsdämpfer mussten von Bilstein gekürzt werden, weil selbst bei tiefster Einstellung die Karosse höher stand als Serie. Nach der Kürzung der Dämpfer war alles OK, aber ich weis nicht, ob Bilstein diese Kürzung noch vornimmt. Daher: wenn der Hersteller oder Verkäufer die Tieferlegung garantieren würde, würde ich es wieder kaufen. Technisch, auch fahrtechnisch, bin ich vom Fahrwerk begeistert.

    meiner ist auf Saison 03/10 angemeldet, aber das kann man nicht wählen, daher habe ich "ja, aber nur im Sommer" gewählt.

    Er wird aber auch nur bei gutem, trockenem Wetter bewegt, dann aber auch im sogenannten "Alltagsbetrieb", also Einkaufen, Kino, Besuche, etc., aber ohne Fahrten zur Arbeit. Da hab ich was anderes. :grinsup:

    Hallo,

    aus meiner Erfahrung mit einem Bilstein B16 PSS9 Gewindefahrwerk: das genannte Fahrwerk ist nach dem Gutachten zugelassen für ein Golf 2, Jetta, Golf III inkl. Cabriolet, Vento und Corrado.

    Nach dem Einbau hatte ich dann das Problem, dass die Hinterachse höher stand als Original, obwohl ich ihn schon ganz runter geschraubt hatte. Der von Bilstein sagte mir dann, dass die Gutachten meist nur an wenigen Fahrzeugen getestet werden; dann schaut man, welche anderen Fahrzeuge haben die gleiche Basis und die werden dann in das Gutachten mit aufgenommen.
    Das Problem bei der oben genannten Fahrzeugauswahl ist, dass die Gewichtsverteilung der verschiedenen Fahrzeuge völlig unterschiedlich ist und niemand sagen kann, wie hoch oder tief er stehen wird. Wenn man kein Gewindefahrwerk nimmt, muss man mit dem Ergebnis dann leben.

    Gerade bei deinem Umbau von 2,0 auf VR6 würde ich kein festes Fahrwerk nehmen, denn durch den deutlich schwereren Motor hat sich die Gewichtsverteilung deines Wagens verändert, so dass das nicht mehr zu einem 2,0 passt und ob es zu einem VR6 passt, ist nicht sicher. Meine Wahl aus meiner oben geschilderten Erfahrung wäre daher immer ein Gewindefahrwerk. Da kann man sich die Höhen so einstellen, dass es einem gefällt, zumindest im Rahmen des Gutachtens.

    Gruß ..........