Wer weiß wie hoch die Selbstentladung bei einer voll geladenen 61 AH Batterie ist ? Es sind keine Kabel an den Polen angeschlossen, die Lagertemperatur beträgt konstant 20 Grad.
Wie lange dauert es bis z.B. bis die Spannung an den Polen auf 10 Volt abgesunken ist.
Ich glaube in der Schule haben wir's mal berechnet - ist aber schon so lange her;-)
Batterie Selbstentladung: Was ist normal?
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weiss ich nicht, würde mich aber auch mal interessieren. habe meine batterie letztens ausgebaut, und die stand ca 2 monate in der garage (war noch recht kalt, ca 10 grad), danach war sie leer. komplett.
dachte eigentich die wäre nun im a..., funktioniert aber noch hervorragend -
Wikipedia hats mir gesagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung
Welche Akkumulatorsystem hat denn eine Autobatterie?
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Zitat
Ich glaube in der Schule haben wir's mal berechnet
Das glaube ich sicher nicht, denn die Selbstentladung ist keine direkt berechenbare Größe; diese Variiert sehr stark, zb. bei verschiedenen Herstellern, Bauarten etc. Auch der Zustand des Akkus spielt eine Maßgebliche Rolle, zb wirken sich selbst minimale Verschmutzungen des Elektrolyten ganz wesentlich aus. -
Das glaube ich sicher nicht, denn die Selbstentladung ist keine direkt berechenbare Größe; diese Variiert sehr stark, zb. bei verschiedenen Herstellern, Bauarten etc. Auch der Zustand des Akkus spielt eine Maßgebliche Rolle, zb wirken sich selbst minimale Verschmutzungen des Elektrolyten ganz wesentlich aus.
Man man man du bist ja nen streber
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Wikipedia hats mir gesagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung
Welche Akkumulatorsystem hat denn eine Autobatterie?
Laut Wikipedia:
Bleiakkumulator bei 20 Grad pro Monat 2-30% (je nach Ausführung)Das hilft mir nicht wirklich.
Jürgen 16V - berechenbar ist das schon siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator
und hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/StarterbatterieDu hast aber ganz klar recht, dass sehr viele Faktoren das Ergebnis beeinflußen können.
Jedenfalls habe ich folgende Werte bei der 12V 61 Ah Batterie (6,5 Jahre alt, VAG 000 915 105 AD) und mindestens 4 x Tiefentladen gemessen:
Voll: 12,65 Volt
nach 12 Tagen 12,60 Volt.Der kritsche Bereich soll 11,9 Volt sein. d.h. fast leer.
12,25 Volt bedeuten ca. 50% der LadungWenn die Selbstentadung also linear wäre, hätte die Batterie nach 3 Monaten noch ca. 45% der Kapazität.
Die Selbstentladung ist aber nicht linear sondern verlangsamt sich gegen "Ende" etwas.
Grob kann das aber so hinkommen.
D.h. für mich: Alternativ zur dauernden Erhaltungsladung könnte ich die vollgeladene Batterie auch alle ca. 3 Monate mal wieder ans Ladegerät hängen.Ok, das werde ich so mal, wenn die Saison vorbei ist, testen.
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.......Wenn die Selbstentadung also linear wäre, hätte die Batterie nach 3 Monaten noch ca. 45% der Kapazität.
Die Selbstentladung ist aber nicht linear sondern verlangsamt sich gegen "Ende" etwas.
Grob kann das aber so hinkommen.
D.h. für mich: Alternativ zur dauernden Erhaltungsladung könnte ich die vollgeladene Batterie auch alle ca. 3 Monate mal wieder ans Ladegerät hängen.Ok, das werde ich so mal, wenn die Saison vorbei ist, testen.
3 Monate waren nicht möglich. Die Batterie war allerdings auch schon durch Tiefentladung geschädigt. Nach ca. 7 Wochen war kein Start mehr möglich.Mittlerweile habe ich die Batterie gegen eine Batterie in EFB-Technik ausgetauscht.
… und Stand Oktober 2018 ist die EFB gut verträglich mit den langen Standzeiten und dem Ladegerät. -
Wie macht das eigentlich dann der Teilehandel mit den zu verkaufenden Batterien? Ein gut sortierter Laden hat doch bestimmt 20-30 Batterien im Regal stehen.
Durchlaufen die alle den Kreislauf das man ständig welche aus dem Regal nimmt und ans Ladegerät hängt? -
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Wer weiß wie hoch die Selbstentladung bei einer voll geladenen 61 AH Batterie ist ? Es sind keine Kabel an den Polen angeschlossen, die Lagertemperatur beträgt konstant 20 Grad.
Wie lange dauert es bis z.B. bis die Spannung an den Polen auf 10 Volt abgesunken ist....Ich glaube Günter bezog sich auf den ersten Post
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Richtig Dirk, es war ja die Rede von der Selbstentladung der Batterie und nicht von evtl. zu hohen Kriechstrom.
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Ich weiß nicht ob Du wirklich Kriechstrom meinst? Darum ging es bisher eher nicht.
Kriechstrom ist ein Leckstrom, der an der Oberfläche eines Isolierstoffes entlang fließt. [Quelle: Wikpedia]Ja klar müssten die Händler die Batterien mal aufladen, die meisten Händler verkaufen vermutlich die Bleiakkus aber schon teilentladen !
Der normale Kunde merkt es ja nicht.
Wenn Du mit der neu eingebauten Batterie 30 Minuten gefahren bis, ist sie wahrscheinlich auf 80% Kapazität. -
Klaus
Wenn an der Batterie, die den Strom verliert, Corradoelektronik dran hängt spricht man aber automatisch von Kriechstrom. Demnach hast du den Kriechstrom ins Spiel gebracht.
Oben ist die Rede davon das keine Kabel an der Batterie angeschlossen sind.Wenn der Händler aber (teilweise) teilentladene Batterien rausgibt dürfte so manches Auto nach Einbau der neuen Batterie doch garnicht anspringen. Normalerweise hängt man eine neu gekaufte Batterie ja nicht erst an ein Ladegerät.
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Früher wurden die Batterien trocken vorgeladen und erst im Laden wurde die Säure eingefüllt. Die Batterie war danach sofort startbereit. Ich rede hierbei natürlich vom Fachhandel nicht vom Baumarkt
Wie das heute bei den verschlossenen Batterien funktioniert würde mich aber auch mal interessieren.
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Günter – ich will hier nicht zum Korinthenkacker werden, aber ich habe mal in der Ausbildung gelernt, dass ein Kriechstrom an der Oberfläche von Materialien fälschlicherweise entlangläuft, die eigentlich isolieren sollen. Beispiel nasser, verschmutzter Isolator wie das manchmal bei der DB sieht.
Somit gehört der Kriechstrom bzw. ist eine Untergruppe von Leckströmen.
Damit ist eigentlich klar, das wir bei den Batterien fälschlicherweise von Kriechströmen sprechen.
Wir meinen doch den Verbrauch, der durch angeschlossen Elektronik / Elektrik im ausgeschalteten Zustand (Zündung aus) die Batterie belastet – fast so wie der Standbyverbrauch von TV’s.So, das musste jetzt sein, nachdem ich heute schon viel Frust beim Homepage erstellen hatte.
Jetzt geht mir besser😊 bitte macht‘ nicht kaputt – heute jedenfalls 😉-- Beitrag erweitert 02.05.2017 um 00:00 Uhr -- Vorheriger Beitrag war 01.05.2017 von 23:56 Uhr --
Dirk - also meine kürzlich gekaufte Batterie habe ich erst mal ans Ctek-Ladegerät angeschlossen und siehe da, sie war schon unter 80%.
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Ich habe dazu etwas in meinem alten Fachbuch gefunden:
"Selbstentladung
Sie erfolgt im Inneren der Batterie durch chemische Vorgänge, ohne daß der äußere Stromkreis geschlossen ist. Wärme und Verunreinigungen können den Vorgang beschleunigen; ausserdem können Kriechströme bei schlecht gewarteten Starterbatterien an der Oberfläche des Gehäuses zur Selbstentladung führen. Bei +15°C ist eine vollgeladene Starterbatterie nach etwa 4 Monaten vollständig entladen, bei +40°C nach etwa 2 Wochen." -
Ich frage mich in dem Zusammenhang was verbraucht eigentlich die serienmäßige Alarmanlage.
Hat das mal jemand gemessen ?..oder was verbraucht der Kühlventilator, wenn er nach Zündung aus noch 15 Minuten nachläuft?
Kommt ja beim VR6 öfter vor.
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