Das man das merkt hab ich vor kurzem selber gemerkt und auch nicht gedacht, dass der gefühlte Unterschied so heftig ist. Ich hab hier nen VR mit 17ern und einen mit 15ern stehn. Der mit den 15ern geht GEFÜHLT um einiges besser nach vorn.
laufen alle VR6 2.9l Tachoanschlag 260 km/h
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dann bleib ich wohl bei den 15ern, wollte erst 17er kaufen, wenn der unterschied so gross ist lass ichs lieber
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Das man das merkt hab ich vor kurzem selber gemerkt und auch nicht gedacht, dass der gefühlte Unterschied so heftig ist. Ich hab hier nen VR mit 17ern und einen mit 15ern stehn. Der mit den 15ern geht GEFÜHLT um einiges besser nach vorn.
hab von 9x16 auf 8x17 und 8,5 x17 umgerüstet merk ich enorm schon am spritverbrauch ca 1 liter mehr laut mfa aber die fahreigenschaft hat sich verbessert 1 zoll merkt man schon gut
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Ich hab jetzt eine sehr gute Erklärung gefunden!
Ausschlaggebend für die schlechtere Beschleunigung ist zum ersten die Masse der Felgen und zum Zweiten die Verteilung der Masse auf der Felge.
Man stelle sich folgendes vor:
Die Felge wird auf eine Achse gesteckt und von Hand angedreht. Eine dünne Scheibe aus Holz oder Pappe ist in diesem Beispiel leicht anzudrehen und würde wenn man sie loslasst nur kurz weiterdrehen. Eine Mächtige Felge mit übertrieben 20kg kostet enorm viel Kraft um sie zu anzudrehen. Einmal auf Drehzahl gebracht würde sie dafür auch lange auslaufen.
Dieses Physikalische Phänomen wurde hier bereits erwähnt und heißt Massenträgheit.Ich hab gelesen, wenn man jede Felge um 4kg erhöhen würde, entspricht dies dem selben Effekt als ob man einen Beifahrer mit ca 120kg ins Auto setzt!
Wer größere Felgen möchte, sollte also darauf achten, dass das Gewicht relativ klein ist. Optimal sind auch Felgen, bei denen die Masse eher in der Mitte des Rades ist und nicht auf dem Umfang verteilt ist.
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dann bleib ich wohl bei den 15ern, wollte erst 17er kaufen, wenn der unterschied so gross ist lass ichs lieber
haptsachen er sieht gut aus und klingt geil!
is doch egal wie er geht. -
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Ohne hier jemanden persönlich zu benennen,
wenn ich beiträge lese wie''is doch egal wie er geht hauptsache sieht geil aus''
wird mir schlecht. Das ist das was dieses schöne Auto zur Prollokarre abstempelt.
Wer kann mir einen Vorteil von handelsüblichen 17 Zoll Rädern bei einem Straßenfahrzeug nennen?
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Erklär mir mal lieber was du uns damit sagen willst. Mir is lieber man richtet sich den Wagen her, anstatt ihn zu verheizen...
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Das Auto liegt direkter auf der Straße, du hast nicht 10 cm Gummi zwischen Felge und Straße die elastisch sind und das Auto schwammig machen. Also bessere Kurvenlage, bessere Traktion.
Und natürlich die Optik!
Aber zu Randam's Aussage:
Dies macht den Corrado meiner Meinung nach nicht zu einer Prollkarre. Ich fahre einen 8V mit 115PS in Originalzustand und habe ihn weil er geil aussieht. Dass der Corrado von vielen als Prollkarre abgestempelt wird liegt einzig und allein daran, dass die meisten bis zum gehtnichtmehr getuned sind. -
Was du sagst trifft für ein Rundstreckenfahrzeug auf Aalglatter Piste zu. Aber nicht auf deutschen Strassen. Da ist das Gummi mehr in der Luft als auf dem Asphalt weil Knüppelhart. Und das trotz bestmöglich abgestimmtem Fahrwerk.
Was ich damit sagen will: ich kann nicht verstehen wie man auf Kosten von Handling, Fahrwert und Fahrverhalten etwas der Optik halber verändert. Außerdem sind es nicht die 17 Zoll felgen warauf sich meine Aussage bezog sondern auf 'ist doch egal wie er geht hauptsache...'. Das hat nichts mit Tuning zu tun.Zitat Anfang:
ZitatRäder und Reifen
Immer größer, immer breiter, immer heißerVon Hans W. Mayer 2. März 2007, 19:22 Uhr
Breitreifen eignen sich kaum mehr als Statussymbol, sie zählen schon bei Kompaktwagen häufig zur Serienausstattung. Wer sein Auto optisch auf der Höhe halten will, kauft extra große Felgen. Und erwirbt ein paar technische Nachteile gleich mit.
Die "Crystal"-Felge des Herstellers Oxigin ist in 22 Zoll Größe eigentlich für Geländewagen gedacht. Mit entsprechend flachen Reifen kann man die jeweils 535 Euro teuren Räder aber auch an einen Audi TT montieren. Der Fahrkomfort leidet dabei erheblich
Irgendwann in den frühen Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts haben Designer das Rad am Automobil neu erfunden. Nicht daß es achteckig oder oval geworden wäre, es wurde nur größer, breiter und schwerer. Die Hersteller von Stahl- und Leichtmetallrädern ebenso wie die Reifenindustrie unterwarfen sich bereitwillig diesem Diktat, versprach doch das Größenwachstum verlockende Gewinne. Ein Ende des Größenwahns ist zur Zeit nicht in Sicht, jedoch reift langsam die Erkenntnis, daß nicht alles besser sein muss, was größer und dicker geworden ist.
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239 abgegebene StimmenJahrzehntelang, von der Nachkriegszeit bis in die Achtzigerjahre hinein, war das Räder- und Reifenprogramm recht übersichtlich: 13 Zoll Durchmesser für Volumenmodelle wie VW Golf und Passat, 14 Zoll für die gehobene Mittelklasse wie Audi 100, und dasselbe Maß trugen - man kann es heute kaum glauben - Oberklasselimousinen in Gestalt eines BMW 735i oder Mercedes 500 SE. Entsprechend überschaubar war damals das Reifenprogramm: „Im Jahr 1953 hatte Continental gerade mal zwölf Winterreifengrößen im Angebot“, sagt Reifenentwickler Holger Lange. „Heute gibt es 113 Dimensionen.“
Weil die Räder zu wachsen begannen. So führt der Golf, 1974 mit mickrigen 13-Zoll-Rädern zur Welt gekommen, heute schon als Einstiegsmodell die Größe 15 Zoll, was immerhin einen Unterschied von gut fünf Zentimetern im Durchmesser ausmacht. Das Topmodell VW Golf R32 rollt gar auf 18-Zöllern. Der Mini debütierte vor 48 Jahren auf winzigen 10-Zoll-Rädern, weil größere Formate konstruktionsbedingt nicht unterzubringen waren. Des Minis deutlich korpulenter gewordener Nachfolger flitzt auf stämmigen 17-Zoll-Felgen herum. Ein anderes Kultauto dagegen widerstand der Großmannssucht: Der VW Käfer wurde schon mit 16-Zoll-Rädern geboren und ging auch mit demselben Format 2003 in Rente.
Geländewagen-Fans müssen ganz tapfer sein: Die Tuningfirma Arden kann den Range Rover nicht nur mit 22-Zoll-Rädern ausstatten - auf Wunsch legt sie das Auto auch tiefer
Am gegenwärtigen Höhenrausch von Rädern und Reifen sind nicht nur die Designer schuld, sondern auch die Techniker. So erhöht beispielsweise ein zehn Millimeter größerer Reifendurchmesser den sogenannten Loadindex – das Maß für die Tragfähigkeit – um eine Einheit, sprich: 15 bis 20 Kilogramm. Da mit dem Durchmesser des Reifens oft auch seine Breite zunimmt, steigt die Tragfähigkeit weiter, das ist besonders wichtig für Vans und Geländewagen. Ein weiterer Vorteil: Größere Räder gestatten den Einbau größerer Bremsscheiben, was den Bremsweg kürzer und den nötigen Pedaldruck geringer macht. Außerdem bleiben größere Bremsen länger standfest; das sogenannte Fading, ein Nachlassen der Bremswirkung bei starker Beanspruchung setzt später ein.Ganz neu sind diese Erkenntnisse nicht. Schon die Nobelautos der Dreißigerjahre zeichneten sich durch gewaltige Rad- und Reifenformate aus, wenn auch nur im Durchmesser, nicht in der Breite. Der Horch 830 zum Beispiel fuhr auf Pneus im Format 6.00-18, die Reifen waren also sechs Zoll breit, was etwa 15 Zentimeter entspricht, und sie hatten einen Innendurchmesser von 18 Zoll. 7.50-20, mit dieser Dimension trumpfte der zwölfzylindrige Maybach DS 8 Zeppelin auf. Und eines der monumentalsten Autos aller Zeiten, der 3,2 Tonnen schwere und 250 PS starke Bugatti Royale von 1928, ließ schon wegen seiner Reifen im Format 7.00-24 die Konkurrenz klein aussehen.
28- oder 30-Zoll-Räder sind keine Vision mehr
Während nach dem Krieg und bis in die Achtzigerjahre die Räder auch bei Oberklassemodellen wieder kleiner wurden, peilen große und teure Autos heute zielstrebig die 20-Zoll-Marke an. Beispiele dafür sind Audi S8, BMW X5, Porsche Cayenne, Maybach oder Jaguar XK. BMW Alpina B7 und Rolls-Royce Phantom rollen sogar auf 21-Zoll-Rädern, und für getunte Geländewagen bietet Continental schon die Reifengröße 315/35 R 24 an. Das bedeutet: Auf eine 24-Zoll-Felge wird ein Reifen aufgezogen, dessen Lauffläche 315 Millimeter breit ist. In der Geländewagen-Nische wird ohnehin am heftigsten aufgerüstet: 28- oder 30-Zoll-Räder sind keine Vision mehr, die passenden Pneus liefern die Firmen Kumho und Hankook.
Damit solche Riesenräder überhaupt noch unter die Kotflügel passen, schrumpft das Höhen-Breiten-Verhältnis auf immer abenteuerlichere Werte. Bei Serienreifen beträgt heute die Flankenhöhe üblicherweise zwischen 45 und 65 Prozent der Reifenbreite, kenntlich an der ersten Zahl hinter dem Schrägstrich, zum Beispiel 195/65 R 15: 195 Millimeter breite Lauffläche, die Flankenhöhe beträgt 65 Prozent davon, also 127 Millimeter. Das Ganze wird montiert auf ein 15-Zoll-Rad.
Vor allem für getunte Autos werden jedoch größere und breitere Reifen mit deutlich geringerer Flankenhöhe bis zu nur noch 30 Prozent montiert. Die Vorteile solcher meist auch extrem breiter Reifen sind höhere Lenkpräzision und kürzere Bremswege; sie werden allerdings mit massiven Komforteinbußen erkauft, weil nicht so viel Luft in die flachen Reifen gefüllt werden kann. Darum müssen die Flanken härter sein, der Niederquerschnittsreifen, so das Fachwort, federt im Vergleich zum Serienreifen drastisch schlechter.
Schlagworte* Räder
* Reifen
* Felgen
* Breitreifen
* NiederquerschnittsreifenNeben dem verringerten Abrollkomfort gibt es noch ein weiteres Manko: Wer beispielsweise seine Serienräder mit 195/65 R 15-Reifen gegen das 30 Millimeter breitere Format 225/45 R 17 eintauscht, verschlechtert die aerodynamischen Eigenschaften seines Autos. Messungen des US-Reifenherstellers Goodyear haben ergeben, dass so der Luftwiderstand um rund sechs Prozent wächst, was sich in geringerer Höchstgeschwindigkeit und erhöhtem Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Ebenfalls nachteilig wirkt sich das höhere Gewicht der riesigen Räder und Reifen aus.
Noch stärker aber ist ganz offensichtlich die Kraft der Mode. Räder und Reifen, die Vorhersage ist heute leicht zu treffen, werden so schnell nicht wieder kleiner.
Zitat Ende.
Quelle: http://www.welt.de/motor/article7…er_heisser.html
Das Thema war: VR6 2,9l Vmax?
Edit Günter: Wenn Zitate dann bitte mit dem Zitat-Befehl [noparse]
Zitat[/noparse] und auch die Quellenangabe nicht vergessen.
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und mit 16ern ist der unterschied zu den 15ern auch so gross ?
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- Offizieller Beitrag
und mit 16ern ist der unterschied zu den 15ern auch so gross ?
Welcher Unterschied?
Farbe?
Durchmesser?
Gewicht?
Glanz?
Preis? -
Mit 17 Zoll hat man nicht weniger PS sondern es fühlt sich nur so an weil der Wagen nicht mehr so aus dem Knick kommt und die Höchstgeschwindigkeit weniger wird.
Die Motorleistung bleibt aber die gleiche.den unterschied ob es sich auch so anfühlt mit 16zoll, oder ist das erst ab einer bestimmten rad grösse..
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- Offizieller Beitrag
Du ließt hier nicht alles oder?
http://www.vwcorrado.de/forum/showpost…30&postcount=74
(meine Erfahrung von 15 auf 16 Zoll) -
das habe ich übersehen, hab nichts gesagt
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hat jemand erfahrung mit einem 2,8l im corrado was der so läuft? vom meine kumpel der läuft über 260 aber da weis man nicht was er alles gemacht hat....
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ich glaube der luftwiderstand macht nicht viel aus. sollten ja aus dem radkasten eigtl. nicht hervorstehen. ich denke gewicht und dementsprechend fliehkräfte, und wie du ja erwähnt hast, der rollwiderstand, machen am meisten aus
MAX, das Auto hat bei den Geschwindigkeiten einen enormen Luftwiderstand!
natürlich ist der luftwiderstand der hauptgrund, warum ab einer gewissen fahrzeuggeschwindigkeit keine beschleunigung mehr möglich ist. das ist keine erwähnung wert
es ging mir in meinem post nur darum anzumerken dass die steigerung des luftwiderstands durch breitere reifen zu vernachlässigen ist, wenn diese nicht über den radkasten nicht hinausstehn. das bischen luft das unten durch das auto durchzieht wird sich dadurch nicht allzu gestört fühlen. ich glaub da machts mehr unterschied in der aerodynamik, wennst die scheibenwischer abmontieren würdest
der grund, wie von klaus und mir bereits erwähnt, warum von 15 auf 17 zoll auch bei gleichem abrollumfang so ein grosser unterschied in der endgeschwindigkeit ist, ist 1. der gewichtsunterschied, und speziell die anordnung des gewichts - der schwere teil der felge, das felgenhorn, ist viel weiter aussen angeordnet, und dadurch ebenfalls der reifen (wiegt in einer 205er grösse ca 7-10 kilo), was drastische änderungen in der fliehkraft zufolge hat 2. unterschied des rollwiderstand zwischen verschiedenen reifenmarken und -breiten
gab mal vor einigen jahren einen artikel in der auto motor sport in dem genau so ein vergleich gemacht wurde: eine 15 zoll felge mit 15 kilo gegen eine 17 zoll mit 20 kilo. abrollumfang & felgen/reifenbreite waren gleich. ergebnis: der test-golf beschleunigte mit der 15 zoll felge von 0 auf 150kmh in 15 sekunden, mit der 17 zoll felge in 18 sekunden
angemerkt wurde bei dem test, dass der widerstand der sich durch den unterschied in der fliehkraft durch das mehrgewicht aller vier felgen ergibt, ungefähr auf eine erhöhung des fahrzeuggewichts von 100 kilo umzurechnen wäreOhne hier jemanden persönlich zu benennen,
wenn ich beiträge lese wie''is doch egal wie er geht hauptsache sieht geil aus''
wird mir schlecht. Das ist das was dieses schöne Auto zur Prollokarre abstempelt.
wollt dir nur sagen: gut dass ich endlich EINEN corrado besitzer gefunden habe, der genauso denkt
also du bist nicht allein, sondern jetzt sind wir hier zu zweit. hehe
zitat auto motor sport 1995: "leider ist das auto inzwischen fest in den händen der tiefer-lauter-breiter gemeinde, und somit für ernsthafte liebhaber der technik uninteressant. schade um das schöne auto"
ps: mein corrado ist original
greetz
max -
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