Das cleverste Batterieladegerät der Welt ?

habe mich in dewr letzten zeit wegen des langen "Stillstandes" meines VR6 (6 Monate) mal mit Batterieladegeräten geschäftigt.
Meine Entscheidung ist auf das CTEK 7000 gefallen weil es doch viele Vorteile hat (bis auf den Preis)
Vielleicht haben es einige schon gesehen, es wird auch bei ATU angeboten.
Ein für mich wesentlicher Vorteil ist, dass dieses Gerät dank [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]primär geschaltetem Netzteil[/font] im Vergleich zu den sonstigen Ladegeräten wesentlich kleiner, leichter und kompakter ist und auch perfekt auf Erhaltungsladung und Reparatur von Tiefentladenen Akkus ausgelegt ist.
Hier der Link zu CTEK

Hat schon jemand erste Erfahrungen mit dem Teil oder der kleineren Variante 3600 gesammelt ?

Die reinen technischen Daten sind ja Klasse. Ich werde es in Bläde ausprobieren.
Die Batterie im VR6 sollte ja lat Werkstatt schon im Juni 2004 ziemlich hinüber gewesen sein. Mal sehen ob das CTK die nochmal aufpeppeln kann.

Hatte die 61 Ah Batterie bisher im Saisoncorrado (Sommerdiva) der/die seit Oktober nicht mehr bewegt wurde und jetzt war sie doch ziemlich weit unten. ZV ging noch aber starten wollte er nicht mehr auf Anhieb.
Also ausgebaut und ans CTEK gehängt. Die Anzeigen signalisierten eine fast tiefentladene Batterie. Jetzt (nach ca. 18 Stunden) wird sie als vollkommen ok angezeigt und das Ladegerät hat auf Puls-Erhaltungsladung umgeschaltet (Alle 10 Minuten eine Messung und ggf. ein Stromimpuls zur Erhaltung) Das CTEK7000 wurde nie mehr als handwarm Es ist für bis zu 220 Ah-Batterien ausgelegt.
Man müsste die Batterie zum Laden nicht ausbauen oder die Anschlüsse entfernen weil das Gerät elektroniksicher ist.
Sicherlich würden die kleineren und preiswerteren Versionen (XS800 - XS3600) auch reichen.

Zitat von Karsten

....ist des mit dem CTEK7000 auch so, oder könnte ich damit problemlos meine Batterie laden ?

Ist für sehr viele Batterietypen geeignet, auch GEL und natürlich wartungsfreien Akkus.
Kuirrin Ein Vorteil ist dieses Ladegrätes ist die ständige Messung und darauf angepasste Ladung. Klar, das damit die Lebensdauer gerade bei den Saisonbatterien nicht so stark leidet und die max. Leistung länger erhalten bleibt.
Meine war ja eigentlich schon ziemlich vorgeschädigt und ist/soll jetzt wieder volle Leistung haben. Damit hätte ich das Gerät schon zu 40% bezahlt gemacht.

Deine Lösung funktioniert natürlich auch, müsstest aber immer messen um zu sehen wann sie voll ist, denn eine darüber hinaus gehendes weiterladen ist schädlich. Die Autobatterien sind aber nicht so empfindlich wie andere Akkus.

Hast Du die Preise gesehen. Da kostet ein vergleichbares Gerät ca. 446,97 € !!
das ist eher was für Werkstätten. Ausreichend ist aber auch das
ACCTIVA Easy 12-06 für 153,87 €
Allerdings bietet das CTEK 7000 nach meiner Meinung mehr fürs Geld.
Außerdem habe ich's ja schon

So meine öfters tief entladene Batterie (Power Bull), hatte scheinbar endgültig den Geist aufgegeben. Trotz Start mittels NOCO Booster und anschließender 60-minütigen Fahrt sprang der Motor nach einem kurzen Halt nicht ohne den Booster an. Batterie leer!
Nach dem Aufladen mit dem CTEK 7000 und anschließender Battieriereparaturfunktion (Boost 4 Stunden mit 16Volt) hoffe ich das die vermuteten Ablagerungen an den Polen von „grobkristalliner Sulfatierung“ größtenteils „entfernt sind.
Jedenfalls war die erste Fahrt problemlos. Werde das mal die nächsten Tage beobachten.

Anmerkung: Nach 5 Tagen und ausschließlicher Kurzstrecke ist immer noch alles im grünen Bereich.

Zitat von elias445

Ich suche auch schon seit langen ein gescheites Autobatterie Ladegerät
Kennt ihr noch ein gutes von Amazon?

Muss ja nicht von Amazon sein, aber das CTEK funktioniert bei meinen Batterien schon seit einigen Jahren problemlos. Habe es schon öfters verliehen und nur positive Resonanz bekommen.
Tipp: Evtl. hat der ADAC einen Test veröffentlicht.

Zitat von Klaus

So meine öfters tief entladene Batterie (Power Bull), hatte scheinbar endgültig den Geist aufgegeben. Trotz Start mittels NOCO Booster und anschließender 60-minütigen Fahrt sprang der Motor nach einem kurzen Halt nicht ohne den Booster an. Batterie leer!
Nach dem Aufladen mit dem CTEK 7000 und anschließender Battieriereparaturfunktion (Boost 4 Stunden mit 16Volt) hoffe ich das die vermuteten Ablagerungen an den Polen von „grobkristalliner Sulfatierung“ größtenteils „entfernt sind.
Jedenfalls war die erste Fahrt problemlos. Werde das mal die nächsten Tage beobachten.

Anmerkung: Nach 5 Tagen und ausschließlicher Kurzstrecke ist immer noch alles im grünen Bereich.

Nach 5 Monaten und erneutem tief Entladen ist die Batterie jetzt endgültig defekt.
Ist ja auch kein Wunder.
Habe jetzt eine Batterie mit EFB-Technik gekauft und werde besser darauf achten, dass es keine Tiefentladung mehr gibt. Das zerstört wohl jede Batterie.
Weitere Infos hier.

Zumindest mit dem CTEK 7000 ist das mehrfach bei der PowerBull-Batterie gelungen.
Da aber jede Tiefentladung nicht reparabel Schädigungen hinterlässt, ist irgendwann endgültig nichts mehr zu reparieren.

Ganz gut bei Wikipedia beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefentladung