Erhöhter Ölverbrauch und Öltemp. nach Änderungen

also wenns ein vr6 ist, der hat sehr große probleme mit den ventilschaftdichtungen. kannste ganz einfach testen. fahr einen berg hinunter brems ausschließlich mit dem motor und gib kein gas. dann geh voll aufs gas und schau nach hinten wenn du jetzt eine rauchwolke siehst sinds zu 95% die ventilschaftdichtungen. ansonsten wieviel km hat er den drauf, wieviel hast du davon gefahren und weißt du vieleicht wie der vorbesitzer das auto gefahren hat. spielt alles mit eine rolle.

gruß

robert

ps: keine sehr prof. methode aber dr zweck heiligt die mittel

Hi, solltest auf jeden Fall 10W60 wegen der Temperatur fahren, hatte das gleiche Temp. Problem bei meinem.

Jetzt wenigstens Ölmäßig auf der sicheren Seite, bis 160°C.

Berichtigt mich bitte wenn was nict stimmen sollte.
Gruß, Happy

Benutz mal die Such-Funktion unter "Castrol RS" da kannst du dir den Abend mit vertreiben
Ich hatte bei mir (G60) vorher auf der Bahn bis zu 150 Grad Temperatur, damit dann laut Öldruckanzeige im Leerlauf an der Ampel danach fast nix mehr an Druck (alles mit 5W40) Danach auf 10W60 gewechselt => viel besser 0,5-1 bar mehr

Hi, ich hab das selbe Ölverbrauchsproplem. Also undicht ist dein Motor sicher nicht, wenn da 1 Ltr. rausläuft hast du riesige Ölflecken und deine hintere Stosstange usw. wäre dann auch voll Öl. Wir haben über das Thema auch schon viel diskutiert, Ölvwebrauch beim VR6. Bis jetzt gehe ich davon aus, dass es nicht an den Ventilschaftabdichtungen liegt, du hast ja die selbe Erfahrung. Eigenartig, dass wie ich hier im Forum gelesen habe, die Probleme immer nur bei Rentnerautos auftreten. Wie bei mir. Also ich denke, dass das Öl NUR im Schubbetrieb an den Kolbenringen vorbei in den Verbrennungsraum des Motors gelangt, weil da ein hoher Unterdruck ist, da wird das Öl "hochgesaugt". Das ist bis jetzt nur Theorie, nun mal zur Praxis: Also bei mir hatte ich nach Schubbetrieb immer die "blauen Wolken aus dem Auspuff" und einen Ölverbrauch von 1,5 Ltr./1000 km. Nach Ölwechsel mit einem Ölsystemreiniger waren die Wolken nicht mehr, und der Ölverbrauch war auch viel besser. Ich denke, dass die Kolbenringe durch die Kurzstrecken-und Niedrigdrehzahlfahrerei irgendwie durch Verbrennungsrückstände festgegammelt sind, und die Ölspülung das wieder gelöst hat. Das war aber nicht lange so, nach 6 Wochen hat er wieder Öl verbraucht. Und jetzt? Nach vielen Gesprächen mit erfahrenen Autoschlossern und mit frischen Meistern usw. fahre ich meinen VR6 immer in höheren Drehzahlen, und, er braucht wieder weniger Öl, ich bin jetzt so bei 0,5 Ltr/1000km. Allerdings fahre ich nur wenige Km. mit meinem Corri, da dauert es immer etwas, bis ich den Ölverbrauch einigermassen zuverlässig einschätzen kann.
Ich habe eben gesehen, dass der G60 Ing. wieder mal da ist.
Er wird das sicher lesen, ich hab zu dem Thema eine Idee, mal sehen was er dazu sagt:
Also ich gehe davon aus, dass der Ölverbrauch nur beim Schubbetrieb ist. Wenn wir unsere Corris so umbauen, dass die Motorgehäuseentlüftung im Schubbetrieb nach der Drosselklappe einmündet und beim normalen fahren vor der Drosselklappe, ev. durch ein Magnetventil gesteuert? Also dass beim Schubbetrieb die Druckverhältnisse über und unter den Kolben etwa gleich sind? Ist sicher eine gute Idee, aber halten da die ganzen Simmerringe? G 60 Ing., schreib mal bitte was dazu!
Ich hoffe, dass wir endlich mal eine Lösung finden!
Steffen

Ich hatte bis jetzt auch Temperaturen die ich zu hoch fand Autobahn bei 160 = 145°C,
VW sagt ist normal, aber werde mir jetzt nen Zusatzölkühler verbauen.

meiner hat jetzt 100 000km und normalen Ölverbrauch

Gruß, Happy

Hallo Steffen
War zwei Wochen auf "Wintererprobung mit Porsche in der Schweiz
Hm die Idee mit der Kurbelgehäuse-Entlüftung ist nicht schlecht, nur weiß ich nicht ob vor und nach Drosselklappe so gut wäre Immerhin entsteht nach der Drosselklappe ja im Schub ein Unterdruck der auch die Gase (Überdruck) aus dem Kurbelgehäuse aubsaugt. Das wirkt zumindest dem Vorbeidrücken an den Kolbenringen entgegen,ist also nicht so schlecht...
Vor der Drosselklappe drückt dann immer fast ein bar Umgebungsdruck mit ins Kurbelgehäuse....
Die Kurbelgehäuseentlüftung prüfen, reinigen oder verbessern (größerer Querschnitt.) ist sicher nicht schlecht (haben jetzt allen ernstes einen Porsche gemessen bei dem das 8KW gebracht hat durch weniger Druck im Kurbelgehäuse den die Kolben entgegen zu arbeiten haben)
Gruß
Nicolai

Hi Nicolai, das ist ja interessant bei dem Porsche.... Nun zum Thema:
Mit der Entlüftung meine ich, dass nur beim Schubbetrieb die Entlüftung nach der Drosselklappe geschaltet wird, beim normalen Fahren so wie immer. Ist schon logisch, dass man da keinen Gummischlauch nehmen kann, ev. auch den Ölmessstab besser abdichten usw. Ist eben nur die Frage, ob die ganzen Dichtungen den Unterdruck aushalten, und ob ev. noch andere Probleme auftreten, an die ich jetzt noch garnicht denke. Also ich traue mir schon zu, sowas zu bauen, aber ob das dann hilft?

Hallo Ihr,
ich war gestern auf der Rolle!Ergebnis:
139,5KW/254,5Nm und das bei dem Ölverbrauch!

In zwei Wochen hab ich wieder einen Termin für Druckverlustprüfung!Diesmal bei einem der
schon sehr viele VR6 gemacht hat (alle wegen Kolbenringe)!Er meint man muss vorher auf jedenfall Reiniger in den Brennraum tun,sonst Dichtet das Öl alles ab und man bekommt "schöne Werte"!
Steffen,ich Mail Dir dann das Ergebnis!
Gruß Euer Thomas

Zu dem problem mit den ventilschaftdichtungen,ist wie bei den ganzen ford 16v motoren gewesen,wenn man rentner ist tritt man das auto nicht,das heißt immer unter 3000u/min,was ******* ist weil dein motor verkokst.Bei den schaftdichtungen passiert das gleiche,da deine ventile sich anfangen zu drehen ab 3000-4000u/min um sich dabei zu reinigen,da der renter das nicht macht verkorksen die ventilschäfte und reißen dann die dichtug kaputt beim öffnen und schließen.Resultat dann,das dein motor öl braucht.

Hi,
hab gerade mal bei mir den Ölstand gemessen, sieht eigentlich ganz gut aus! 420 Km gefahren, es fehlen jetzt etwa 0,2 Ltr. Öl.
Ist doch garnicht so schlecht .
Nochmal für alle, also ich bin eben die letzte Zeit zum Testen nicht unter 3000U/min. gefahren. Meine Nachbarn werden sicher sagen, "jetzt hat´s den armen Kerl vollkommen erwischt", wenn ich nur im 2. und 3. Gang rumfahre, aber scheinbar hilft das.

Muss aber sagen, man braucht auch viel mehr Sprit.
@ SPAWN!
Kann ich mir schlecht vorstellen, dass mit den Ventilen verkoksen, denke da ehr an die Kolbenringe! Ich hab schon viele Ventile angesehen, die waren dort alle spiegelblank!

Wie gesagt bei ford war es so,es war eine vermutung das es den gleichen faktor haben kann,da viele schon das problem beschrieben haben.Und ich habe massig ventile gesehen die schwarz und verkokst waren,teilweise soweit das sich das ventil so gut wie nichtmehr bewegte,beiu ford gabs dazu ne rückrufaktion damals und ich ahbe massig zylinderköpfe gemacht wo die schaftdichungen paltt waren,aber alles renterautos(ist ja ford eh)

@ SPAWN!
Natürlich glaube ich dir das! Wenn Du das selbst gesehen hast!
Oder sind ev. die Ventile verkokt, weil zuerst die VSD kaputt waren? Und nach dem Abstellen des Motors ist dann Öl reingelaufen und festgebrannt?
Was denkst du denn?

Steffen:
Zitat: "Mit der Entlüftung meine ich, dass nur beim Schubbetrieb die Entlüftung nach der Drosselklappe geschaltet wird, beim normalen Fahren so wie immer"
Du meinst im Schub "hinter" die Drosselklappe, also zwischen Einlassventil und Drosselklappe irgendwo in die Ansaugbrücke ? Das würde Sinn machen, da du ja im Schub durch den Sagrohrunterdruck auch viel absaugen würdest
Wäre einen Versuch wert, auch wenn du mit abgezogener Entlüftung auch schon was merken solltest.
Mit den Rentnerautos kann ich bestätigen:
Mein letzter 1ser Pirelli war so einer. 75000km in 15 Jahren und nur Stadtverkehr. Der lief zu Anfangs wiederwillig 170 Km/h auf der Autobahn. Meine Kollegen haben mich davor gewarnt, mit Gewalt Vollgas zu geben, ich solle ihn neu "einfahren". Das habe ich dann in kleinen Schritten auf einer Italienreise gemacht, am Ende der 2000km lief er dann 190 km/h
Wenn man so ein Auto versucht mit der Brechstange an die neue Fahrweise zu gewöhnen passieren die komischsten Dinge, von sauer gefahren (langsam) bis zum hohen Ölverbrauch
Richtig einleuchtend erklären konnten es mir auch meine Kollegen nicht, da war die Rede von "Gedächtnis" des Metalls und Reibpaarungen die sich aneinander gewöhnen (Temperatur etc.)
Was da mit den verkokten Ford Ventile erzählt wurde klang auch nicht unlogisch

Laut ford deutschland ist es das die venmtile verkoksen und dann die vsd kaputt geht das mit dem öl entsteht nacher erst,habe aber schon oft gesehen bei rentner autos das die ventile zugekorkst sind ohne das die vsd kaputt war,kommt nicht durchs öl.
Hatte das aber auch bei meinem audi 90,bj 87/typ 89,40 253km habe ich ihn gekauft,sah aus wie neu vom band,habe ihn ganz soft eingefahren und langsam an mich gewöhnt,5000km später habe ich dann kit gegeben bis zum würgen,keine probs bis dahin.irgendwann aufeinmal habe ich ihn im 3ten den feldberg hochgeprügelt(stopuhrfahrt) und als ich oben ankahm lief er nur noch auf 4zyl,der 5te war tot.naja da hatte sich dreck im einspritzventil gelöst und die düse verstopft.mittlerweile ist er schroot,nachdem mir ein jahr später ein 92jähriger meceopa die vorfahrt nahm.13000 mark schaden,und tschüss audi.

Hi, ist ja interessant.
In so einem Fall hilft dann aber die VSD-Druckluft-schnellwechselmethode auch nicht, man muss ja als mindestes die Ventile saubermachen oder neue einbauen.
Ach so, weisst Du, an was das bei den FORD´s lag, ist das nach den Reparaturen auch wieder aufgetreten?
Grüsse, Steffen!

Hallo Spawn,
meiner braucht ja auch 1L/1TKM Öl,raucht nach schubbetrieb blau und das mit jetzt 59TKM (war auch nen Kurzstreckenfahrzeug einer älteren Dame)!Hab darauf neue VSD reinmachen lassen,jedoch ohne erfolg!Auch eine Druckverlustprüfung,Kompressionsprüfung und Endoskopie brachte kein Ergebnis!
Sollte man dann auch noch die Ventile neu machen,oder?
Gruß Thomas

Sach ich doch die ganze Zeit: Ventile + Führungen nachmnessen und evtl. neu- dann is Ruhe mit Rauchen
Die Schaftdichtungen sind nur ein kurzweiliger Notbehelf, wenn die Ventile und die Führungen ok sinbd brauch man die praktisch garnicht. Umgekeht können die das Öl alleine nicht dichthalten