kleines Laderrad

  • Ich habe jetzt ein 72er und würde mir gerne ein 70er oder 68er draufpacken, die kosten ja nichts, aber wie groß darf es sein ohne mir alles kaputt zu machen und wieviel Leistungsunterschied macht das wohl?

  • Lass das 72er drinn, sonnst wird der Wartungsaufwand zu hoch und die Wartungsintavalle zu eng. Da wird der Lader sonst zu sehr belastet.


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    MFG Andy


    Corrado, U better be inside...
    Member of CCG, #58


    91er G 60,Brombeer-Pearleffekt


    [Dieser Beitrag wurde von Corradodriver am 09. Januar 2001 editiert.]

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  • ich dachte erst, 65er rein und gut ist. Aber jetzt habe ich ja genug darüber gelesen, hier und bei SLS.


    Ich will wenn den breiten Riemen und Riemenspannerverlängerung, aber das hat bis zum überholen ja Zeit.


    Wo liegt denn der Unterschied zwischen breiten Riemen und Doppelriemen?

  • Wenn der breite Riemen reißt, ist der Lader hin. Wenn einer der Doppelriemen reißt, und NICHT zwischen den anderen gerät, kann´s dein Lader überleben. Denke aber, es ist wegen der Lastverteilung so gedacht.


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    MFG Andy


    Corrado, U better be inside...
    Member of CCG, #58


    91er G 60,Brombeer-Pearleffekt

  • Schön und gut, leider reißt beim Doppelriemen, falls nur einer reißt, der andere meist gleich mit, da er die plötzliche Mehrbelastung nicht hält, und die Mehrbelastung durch den Doppelriemen darf man auch nicht vergessen, also Finger weg...


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    Ciao, Danilo


    1991er Corrado G60


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    [Dieser Beitrag wurde von Danilo Strunk am 14. Januar 2001 editiert.]

  • Sorry!


    Aber das mit dem reissen bei plötzlicher Mehrbelastung ist der größte Schwachfug! Dann müßte der original Zahnriemen ja schon beim Anlassen reissen! Oder beim runterschalten.... Auch das der Doppelriemen die Lager viel mehr Belastet ist für mich nicht nachvollziehbar - Wo soll den da der Kraftangriffspunkt für die angeblich so große Hebelwirkung des 2. Zahnriemens liegen? Und woher soll die immens größere Hebelwirkung resultieren? Sind die Zahnräder aus Blei und der 2. Zahnriemen so unter Spannung verbaut das man schon beim montieren Angst haben muss, das der reisst? Ich glaube wohl eher nicht... Ich glaube die Belastung im Laderinneren auf das Lager ist viel höher, weil es die oszillierenden Bewegungen des Verdrängers aushalten muss.


    Ciao


    Patrick


    PS: Versucht mal so einen kleinen Zahnriemen mit der Hand zu zerreissen.....

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  • Hallo!


    Also, ich sehe das ganze so:


    Wenn einer der beiden Zahnriemen reisst, warum sollte der andere dann noch halten? Es sind beiden Riemen gleich alt, und haben die gleiche Belastung hinter sich.


    Die beiden Riemen sind nicht gleich gespannt (jedenfalls bei TEC Doppelzahnriemen).


    Wenn dann der gerade belastete reisst, geht ja die kompl. momentan vorhandene Belastung auf den anderen über. Somit kann der anderen dann ebenfalls reissen.


    cu all


    Toby

  • Hai !
    Also das sehe ich ähnlich wie Toby (Wenn ich sonst auch vieles anders sehe :zwink:).
    Die beste Alternative ist eigentlich die 12,7 mm Variante. Der Doppelzahnriemen wird aufgrund der größeren Hebelwirkung zu einer (wenn auch nur geringfüg) höheren Lagerbelastung zumindest des 1. Lagers der Hauptwelle führen. Wenn ein Riemen reisst, wird der andere spätestens durch den dadurch entstehenden Ruck auch seinen Dienst quittieren. Also in meinen Augen nur ne teure Gewissensberuhigung.
    CU konrad

  • merkt man ja auch nicht,wenn der erste reißt und so lange wird der wohl auch nicht mehr halten. Dann werde ich mir wohl doch lieber den breiten draufziehen lassen.


    Vielen Dank für die ganzen Tips

  • Cool


    Dann sind die Dipl. Ing. von Mercedes und Volvo eurer Meinung nach bestimmt auch totale Volltrottel. Bauen doch glatt in ihre LKWs für den Viscoantrieb, Wasserpumpe, Servopumpe usw. einen Doppelriemenantrieb... z z z dabei hätten die doch wissen müssen das diese niemals gleichzeitig gleichmäßig gespannt sein können, und wenn der eine das Zeitliche segnet der andere das genauso tun wird.... Ach und die Leute die Hydraulikpumpen an ihre LKWs schrauben - und dabei ganze Rudel von Keilriemen verbauen hätten doch auch wissen müssen das einer doch reicht, wenn dieser doch mal eben 20 cm breit ist.....


    Könnte mir jetzt mal jemand erklären wie die Hebelkraft auf das Lager entstehen kann? Am besten mit Begründung damit ich das dann auch nachvollziehen kann....


    Sorry aber MEINER Meinung nach brauch man für eine Hebelwirkung, einen Hebelweg einen Drehpunkt und eine Hebelkraft...


    Hebelarm ist die Länge der zwei Zahnräder, Drehpunkt ist das Lager - und die Hebelkraft ist die Vorspannung des Zahnriemens + das Eigengewicht der Zahnräder und des Zahnriemens....


    Wo kommt jetzt bitte ForceX her die ein Industrielager beschädigt???? BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE klärt mich doch mal auf.


    Seht das bitte nicht als persönlichen Angriff, ich möchte nur endlich mal eine richtige (Begründete) Antwort erhalten.


    Ciao


    Patrick


    PS: Werft eure Schwungscheibe raus - sie belastet das Kurbelwellenlager zu einseitig beim auskuppeln! :winking_face:

  • ich bin hier zwar nicht der experte, aber ich hab schon 3 G lader mit so einem Doppelriemenantrieb gesehen und hab 3 mal den gleichen Scheiss gesehen , dort wurde das zweite riemenrad jedesmal irgendwie an das vorhandene angeschraub und waren in keinem der 3 Fälle nicht zentriert drauf sll heissen das das 2 immer so rumgeeiert ist und ich weiss nicht ,belert mich eines besseren ,aber ich meine das so was nicht in Ordnung ist , ich wuchte ja auch meine Räder aus !!!!

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  • Hi,


    müssen ja Hammer-Trucks sein, die mit 12000 U/min drehen... Und vor allem klatschen Volvo und Daimler ihre Riemen auch aufeinander, ohne 2 gleiche oder gegeneinander ausgewuchtete Riemenscheiben zu haben. Apropos Volvo, wußte gar nicht das sie zwischen ihren Zahnrädern bei der Servopumpe nochmal einen Riemen dazwischen quetschen - der dient bestimmt zum Schwingungsdämpfen :zwink:. Ist natürlich alles ironisch gemeint :biggrin:.
    Hast Du schon mal die Lager eines Laders mit denen beim LKW verglichen? Und hast Du mal den Doppelantrieb genau angesehen, vor allem gefragt warum? Das hat eher was mit Schlupf zu tun...
    Beim G-Lader ist es völliger Humbug 2 zusammengefuschte Antriebe zu benutzen, die NICHT aufeinander abgestimmt sind. Damit schließe ich mich vollkommen der Meinung von Konrad, Tobi und Co. an, was den Doppelriemenantrieb betrifft. Wer's nicht glaubt, muß ja nicht - wir verdienen ja damit kein Geld, und wäre es wirklich von Vorteil, hätte es jemand auch empfohlen, der damit keinen Umsatz macht...




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    cuzoran



    Corrado Tips Tricks Tools


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    US-G60

  • Hallo!


    Das mit der Servopumpe war nicht unbedingt auf Volvo bezogen und es war ja auch nicht von bestimmten Modellen die Rede.


    Ich persönlich, habe keinen Doppelriemen verbaut und würde, wenn dann nur den etwas breiteren Riemen nehmen.


    Was mir wirklich auf den Keks geht ist die Tatsache das ihr den G-Lader als ein Bauteil hinstellt, das ungefähr so stabil ist, wie 3 senkrecht aufeinanderstehende Mikado-Stäbchen!


    Was ich damit sagen will ist, das VW sicherlich umgehende Tests gemacht hat, um die Belastbarkeit der einzelnen Bauteile zu untersuchen und sie dann so auszulegen, das sie die Maximalbelastbarkeit im Serienbetrieb nie erreichen - und noch einen Sicherheitszuschlag mit drauf legen!


    Kein Hersteller wird so blöd sein und irgendwelche Bauteile in die Produktion bringen - die zuvor nicht umfassenden Tests unterzogen worden sind.


    Und wenn VW - der Meinung gewesen wäre, dass dieser kleine Zahnriemen irgendwie besonders belastet werden würde - hätte VW sich sicherlich für eine andere Art des Antriebs der Nebenwelle entschieden.


    Ciao


    Patrick

  • Hai !
    Sorry,PJay, da muß ich dir widersprechen.
    Sämtliche Automobilhersteller haben schon oft was auf die Straße geschickt, was sich als Murks erwiesen hat. Selbst Benz ist da fröhlich mit dabei; ich sage nur Elch...und wie sieht das mit dem Audi TT aus-wurde der nur überdurchschnittlich oft von wahrnehmungsgestörten Trotteln gefahren, die sich damit zerlegten ???
    Es ist unstrittig, das unter den ersten G60 vehement der Ladertot grassierte- das hat eine Menge zu den Absatzproblemen (neben dem Preis) des Corrados beigetragen. Und ein filigranes Gebilde ist der Lader geblieben.
    In diesem Zusammenhang habe ich auch wie Michael Arndt die Beobachtung gemacht, das gerade die neuen Lader eine verkürzte Halbwertszeit haben. Am stabilsten scheinen jene zu sein, die zwischen 90 und 92 gebaut wurden- sie erreichen oft wartungsfrei weit über 150Tkm (meiner übrigens 170, bis dahin habe ich VW die Mär der Wartungsfreiheit geglaubt :mad2: ). Wahrscheinlich sind die Fräswerkzeuge des Herstellers abgenudelt und er denkt nicht daran, für die paar noch herumfahrenden G-ladenen zu investieren.
    Und zum Thema Orginalteile/VW kann ich nur immer wieder runterbeten, daß VW die Teile des billigsten Anbieters mit gerade noch akzeptabler Qualität verbaut - VW ist nicht die Caritas; die wollen verdienen und an Teilen die ewig halten verdient man nichts.
    Wenn du dieses Forum aufmerksamer lesen würdest, hättest du schon eine Menge Probleme mit Teilen gefunden, die eigentlich nicht kaputtgehen sollten. Das reicht von dem 'Verschleißteil' Wärmetauscher bis jüngst zu einem Getriebeschaltseilzug, dessen Befestigungspunkt selbst ein Heimwerker stabiler hinbekommt. Aber die Ersatzteile sind ja sooo billig, VW will unser bestes :biggrin:Wahrscheinlich wird getestet, wie ein Teil gebaut werden muß, damit es gerade über die Garantie kommt :biggrin::biggrin::biggrin:
    Genug geärgert... :zwink: CU konrad



    [Dieser Beitrag wurde von konrad am 17. Januar 2001 editiert.]

  • Hallo


    Naja das Thema Elch ist was besonderes - hat jemand schon mal mit nem Bulli nen Elchtest gemacht??


    Also ich muss sagen das Mercedes qualitativ echt allererste Sahne ist - da könnten einige Hersteller echt was lernen! (Meine Eltern fahren Benz seit ich denken kann - und da war fast noch nie etwas kaputt was ein Verschleißteil war)


    Ein Freund von mir hat mit seinem G60 schon über 220.000km runtergerissen (ohne G-Laderüberholung) und er läuft immer noch gigantisch. (Obwohl er mittlerweile auch an eine Überholung denkt)


    Ich hatte nach zwei Corrados noch nie Probleme mit so Teilen wie den Wärmetauscher, Türgriffen oder Hydrolagern, bei mir hat sich bis jetzt verabschiedet:


    E-Kupplung Klimaanlage und ein Schwingungsdämpfer an der Antriebswelle - alles andere waren Verschleißteile wie:


    diverse O-Ringe; Bremsschläuche vorne; Bremsscheiben; Bremsbeläge; Sicherungsring Schaltung; und Stoßdämpfer


    alles im allen waren meine Corrados also sehr zuverlässig - und ich würde wahrscheinlich immer noch meinen 89'er G60 fahren, wenn ihn nicht der Unfalltod ereilt hätte.


    Das einzige was mich tierisch nervt ist das, was VW-Werkstätten an Arbeitskosten von Corradofahrern abzocken - Mein Vater zahlt für seinen Benz bei Mercedes!!!! weniger....


    Ciao


    Patrick

  • Hi Patrick!


    Abzockerei! Genau das ist es, als was man den Doppelriemenantrieb bezeichnen könnte.


    Wäre da nicht nur die Abzockerei, würde hier sich auch wahrscheinlich keiner darüber so aufregen :zwink:. Die Idee war vielleicht gar nicht mal soooo dumm, aber leider überwiegen die negativen Seiten die Positiven in dem Fall (siehe die oberen Postings).


    Ich denke mal, damit wäre das nun auch vom Tisch, oder?


    cuzoran

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