Das Thema mit den besseren Reifen auf der Hinterachse lernt man im Fahrsicherheitstraining. Kann man selbst mit Modellautos ausprobieren. Platzt ein Voderreifen, ist der Wagen noch beherrschbar. Platzt der Reifen hinten, kannst Du nur noch Vollbremsen und hoffen, dass Du nicht abfliegst...
Tiefbettfelgen austauschen
-
-
-
Kann man so formulieren, ist hier aber zu allgemeingültig.
Die Auflagefläche des Reifen und die sich daraus resultierenden, maximal möglichen Seitenführungskräfte sind nicht allein von der Reifenbreite abhängig.
Der Faktor Luftdruck im Reifen im Bezug zur Achslast ist hier sehr wichtig. Ist der Reifen einfach nur breiter, aber die anderen Faktoren ändern sich nicht. ist es sehr wahrscheinlich, dass die Haftung sinkt. Das kann man auch berechnen:
Die Formel dazu ist A = F/P
A ist die Größe der Auflagefläche
F die Radlast in Kilogramm (natürlich nicht aus den Fahrzeugpapieren, sondern per Radlastwaage ermittelt)
P der Luftdruck in bar
Aus dieser Formel kann man auch ganz gut ableiten, wie Luftdruck und Latschgröße zusammenhängen.
Des weiteren wird deutlich mehr Haftung auf den Hinterrädern zum Untersteuern führen. Dann ist man zwar auf der Hinterachse stabil, aber die Kiste schiebt über die Vorderräder. Auch das hilft nicht. Zum Geradeausfahren ist das aber natürlich alles prima. -
Untersteuern ist aber dem Übersteuern vorzuziehen.
Dass extrem breite Reifen speziell am Golf 2 (Gewichtsverteilung vorne zu hinten noch unterschiedlicher als beim Corrado) nicht sonderlich viel bringen, will ich nicht abstreiten. Weil das dazu nötige Gewicht auf der Hinterachse ja fehlt um die Vorteile besser zu nutzen. Unterschiedliche Straßenverhältnisse sollten in die Berechnung dann aber auch noch einfließen. Ein breiter Reifen hat, bis er auf Nässe aufschwimmt, z.b. mehr Auflagefläche. Ein schmaler verdrängt das Wasser aber besser. Im Winter das selbe Prinzip. Auf Schnee mehr Grip mit breiten Reifen. Bei Matsch verdrängt der schmale Reifen den Matsch besser.
Und hier kommt dann im Sommer wie Winter immer noch zusätzlich die von dir Dirk erwähnte Berechnung zum tragen.
Deshalb ist die Wahl der Reifengrösse ja auch immer ein Kompromiss.
Und in Post 12 sagte ich ja, dass es ein Streitthema ist . Oder sollte ich eher sagen Glaubensfrage.
Aber ein ausbrechendes Heck bei einem Fronttriebler ist schwerer beherrschbar, als ein untersteuernder Fronttriebler.
-
Aber ein ausbrechendes Heck bei einem Fronttriebler ist schwerer beherrschbar, als ein untersteuernder Fronttriebler.
Das stimmt definitiv nicht. Denk noch mal drüber nach.
-
Aber ein ausbrechendes Heck bei einem Fronttriebler ist schwerer beherrschbar, als ein untersteuernder Fronttriebler.
Das stimmt definitiv nicht. Denk noch mal drüber nach.
Um Walter Röhrl zu zitieren (die Zitate sind zwar eigentlich eher auf Allrad und nicht Fronttriebler bezogen):
" Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast du untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast übersteuern."
" Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat. Untersteuern, wenn ich Angst habe."
Um darauf zurück zu kommen, Du Dirk beherrschst deinen Wagen wohl so gut wie Walter Röhrl .
Das Problem ist ja, dass man meistens nicht damit rechnet, dass einen plötzlich das Heck ausbricht. Wenn man es vorahnen könnte, dann könnte man ja noch darauf reagieren.
Im Zweifel geht es dann beim Untersteuern mehr oder weniger gerade aus, noch etwas "kontrolliert" hoffentlich nur in den Graben.
Ich denk, die Knautschzone ist, egal ob im Golf 2 oder im Corrado, an der Fahrzeugfront größer als an der Beifahrerseite. So eine Fahrzeugfront (mit dem kompletten Motorraum) nimmt doch einiges mehr an Aufprallenergie auf, als der Seitenaufprallschutz in der Tür (im Golf 2 garnicht vorhanden).
Auf Schnee kann ich um die Kurve, das kommende Heck gut mit dem Gasfuss und Gegenlenken beherrschen, weil ich mit dem ausbrechenden Heck ja gerechnet habe.
Es geht aber um die normalen Straßenverhältnisse, die das ganze Jahr herrschen, das Fahrzeugheck kann auch bei trocknen Straßenverhältnissen in der Kurve ausbrechen, wenn die Reifen hinten deutlich weniger Haftung haben, besonders wenn der Wagen hinten sehr leicht ist. Deshalb ist es auch so wichtig, daß der Bremskraftregler an der Hinterachse vernünftig eingestellt ist, daß die Hinterachse nicht überbremst .
Deshalb empfehlen ADAC usw. auch, dass bei einem Fronttriebler hinten die besseren Reifen rauf gehören.
Welche Reifen auf welche Achse?: Die besseren nach hinten
https://www.auto-motor-und-sport.de › verkehr › welch...
Reifenwechsel: bessere Reifen vorne oder hinten? - ADAC
-
-
Was ein Abschlussposting zum Wochenende
-
Bessere Reifen nach hinten ... was hat das mit Deiner Aussage zu tun, die ich zitiert habe? Warum fühlst Du Dich genötigt so einen Roman auszupacken?
Glaubst Du ernsthaft jemand ist hier annähernd so schräg wie Du und liest sich hier nun alle Links von Dir durch?
Ja, die Fahrstabilität kommt immer von der Hinterachse. Da hört der Satz allerdings nicht auf, sondern geht nach einem Komma gefolgt von dem Wort aber noch weiter. Dies kann je nach Intellekt nicht jeder erfassen.Um darauf zurück zu kommen, Du Dirk beherrschst deinen Wagen wohl so gut wie Walter Röhrl .
Habe ich an keiner Stelle behauptet. Da ist er wieder der Märchenonkel. Fühlst Du Dich nach solchen Aussagen eigentlich wirklich besser? Da helfen auch die Gelblinge nicht.
Das nervt einfach nur, dass Du nicht beim Thema bleiben kannst. -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!