Mal die Frage an euch, die im Gegensatz zu mir mit den Kisten aufgewachsen seid: Ist es ratsam das "Gratisangebot" von MS anzunehmen ? Man bekommt ja beim Kauf eines neues Rechners ohnehin das neue System "geschenkt". In Kreisen meines Sohnes ( 18 ) gibt es keine einheitliche Meinung..
Neues Windows
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Ich habe mehrere PC's und Notebooks zu betreuen. Auf jeden Fall wird auf einem PC, sobald es möglich ist, der Update von Win7-Professional auf Win10 durchgeführt werden. Größere Probleme nach der aufwendigsten Testphase, die es je gegeben hat, erwarte ich bei Standard-Hardware nicht.
Für mich es ein Vorteil jetzt "dabei" zu sein, weil in den nächsten Wochen viele Information in den Medien/Foren "abzugreifen sind.
Aus Erfahrung war es immer für mich gut schnellstmöglich auf neue BS zu wechseln.
Ich freue mich schon.
Als erstes wird wahrscheinlich ein Notebook Fujitsu Celsius H- Linie mit Intel Intel® Core™ i7-Prozessor mit vPro™-Technologie, 8GB DDR3 und professioneller NVIDIA®-Quadro-Grafik in den Genuß kommen. Danach werden zwei virtuellen Laufwerke mit Win10 beglückt. Nach der erfolgreichen Installation wird statt des DVD-Laufwerks eine 2. Harddisk SSD eingebaut und dann W10 neu installiert. Ja, ich könnte das W10 auch von der Harddisk auf die SSD "transferieren", aber das wäre nur die zweitbeste Lösung.
Danach werden dann die anderen PCs/Notebooks auf Win umgestellt.
Ich kann's schon nicht mehr erwarten. -
Wie läuft das eigentlich ab?
Bei meinem Rechner war ist unten recht ein Symbol das ich ein update auf Win10 bekomme.
Bekomm ich dann nen Link wo ich das System runterladen kann oder wie läuft das ab? -
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Microsoft meldet sich noch. Das muss aber nicht unbedingt schon der 29.7. sein.
Tipp: Dem Update erst zustimmen, nachdem Du Deinen PC "aufgeräumt und alle wichtigen Daten gesichert hast".
Hast aber 12 Monate Zeit. -
Ist also nur ein Update?
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Ja, es nennt sich Update.
Es gibt aber für Dich keinen Grund, bei den ersten dabei zu sein. Ruhig die Hardcore-Freaks zuerst installieren lassen und beobachten, was passiert.
Ich werde zu Millionen gehören, die mit Begeisterung dem Update sofort zustimmen werden, allerdings vermute ich, dass ich auch noch nicht am 29. zum Zuge komme weil erst die User, die den Windows-Insider-Status haben (Windows-Tester) bedient werden. Falls doch was schief geht, habe ich jedenfalls genug Alternativen. Das sollte man auch haben, wenn man geschäftlich von einer funktionierenden IT abhängig ist.
Lass Dich aber nicht entmutigen, wenn sicherlich schon am 29. die ersten negativen Meldungen in den Netzwerken gepostet werden. Bei den baffzig Millionen Updates gibt es wahrscheinlich mindestens 1% mit Problemen und davon werden dann wiederrum 10% sofort posten. Ich vermute also dass selbst wenn 99% problemlos das Update installieren konnten, wird ein Win10-Shitstorm entfacht werden.
Bin mal gespannt. -
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Eigentlich hatte ich nicht mit einem problemlosen Update von Windows 10 auf die virtuelle Maschine unter Windows 7 gerechnet, ABER
es hat ohne jegliche Eingriffe funktioniert!
Das heißt, ich habe jetzt auf dem Fujitsu Notebook ein Windows 7 und ein Windows 10 in der virtuellen Umgebung laufen.
Damit kann ich jetzt erstmal beruhigt das Win 10 ausprobieren und nur mit einem Mausklick zwischen Win 7 und Win 10 umschalten. Klasse gemacht Microsoft und VMWare ! -
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Musste feststellen, dass natürlich noch nicht alle Treiber Win 10-fähig sind. Kann meinen IR-Adapter für meinen Tauchcomputer nicht am Laptop betreiben. Zum Glück gibts ja noch das Notebook mit Win 7
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Ja, Thomas, deshalb unter Win7 virtuelle Maschine mittels VMWare einrichten und dort Win10 installieren. Dann kannst Du beide BS nutzen.
Das Notebook sollte allerdings hardwaremäßig nicht zu schwachbrüstig sein.
Prozessor ab i5 und 8GB-Speicher wären gut. -
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So, jetzt habe ich die nächste Stufe getestet:
Also nachdem die Installation von Windows 10 in der virtuellen Maschine unter Win7 erfolgreich war und fehlerfrei lief habe ich folgendes gemacht:- Upgrade von Windows 7 incl. Windows 10 in der VMWare durchgeführt. -> o.k.
- Solid State Drive (SSD)-Harddisk in den DVD-Schacht (mittels Adapter) eingeschoben
- Klonvorgang von der eingebauten Festplatte auf die SSD. -> o.k.
(könnte man auch mit einem USB-Laufwerk machen) - Bootreihenfolge im BIOS umgestellt und von der neuen SSD gebootet. -> o.k.
- Test von Win10 auf der SSD im DVD-Schacht. -> o.k.
- Einstellungen ändern für die optimale Verwendung der SSD
- Sicherheitseinstellungen und "Schnüffeleinstellungen" ändern.
- Positionswechsel der beiden Festplatten. SSD fest eingebaut und die "normale" HD in den Adapter für's DVD-Laufwerk.
Schocksensor für SSD abgeschaltet. - Test. ->o.k.
Zusammenfassung:
Windows Upgrade auf dem Fujitsu Notebook Celsius H700 lief problemlos!
Windows Upgrade in der virtuellen Umgebung (VMWare) erstaunlicherweise problemlos.
Zweite Festplatte statt DVD-Laufwerk mit Adapter (30 Euro) ist eine tolle Möglichkeit erstens die Harddisk zu klonen und Windows 10 zu testen und zweitens eine 2. Festplatte "on the fly" (kann wie ein USB-Stick während des laufenden Betriebsystems mit einem Handgriff entfernt oder eingeschoben werden) z.B. als Sicherungsmedium oder für Fotos/Video zu verwenden.
Windows, besonders der Bootvorgang und das Laden von APPs läuft deutlich schneller. Die Bedienung von Win10 ist logischer geworden, auch wenn es noch Vierbesserungspotentiale gibt.Die Schnüffelei von Windows (Microsoft) hat deutlich zugenommen, man kann aber an einigen Stellen eingreifen, allerdings dann teilweise mit Funktionseinschränkungen. Z.B. funktioniert die geile Sprachassistentin Cortana (willst Du mich heiraten?) nicht mehr.
Trotzdem bin ich bisher ganz zufrieden mit Windows 10 auf dem Notebook.
Die anderen PC's werden die nächsten Monate umgestellt. -
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Interessant auch bei diesem Thema:
Noch keine 3 Wochen auf dem Markt und schon 3 Updates.
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Interessant auch bei diesem Thema:
Noch keine 3 Wochen auf dem Markt und schon 3 Updates.
Ich finde das ist ein gutes Zeichen. Bisher gab es ja nur einmal im Monat den Patchday und jetzt reagiert Microsoft sofort. Das ist der richtige Weg.
Übrigens sind die Probleme, die damit gelöst wurden, nicht bis zu unseren PC's durchgeschlagen.Bisher haben wir keine Erfahrungen mit Win10 gemacht, die eine Rückkehr zu Win7 notwendig machen würde.
Im Gegenteil. -
Habe seit einer Woche ebenfalls zwei Laptops auf Win 10 geupdatet.
Keine Probleme, macht was es soll!! Hat nur etwas länger gedaurt bis es fertig war.
Ansonsten finde ich nun die Oberfläche wesentlich besser als die vom Win 8.1.
Man muss sich aber ein wenig durch die Systemsteuerung hangeln wenn man die vielen Funktionen deaktivieren will um Microsoft nicht allzuviele Rechte zum schnüffeln geben will.
Mein Fazit, das Update ist definitiv für jeden empfehlenswert der von den ganzen Kacheln und den komischen Funktionen in den Ecken von Windows 8.1 genervt ist -
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Hier ein nettes kleines und kostenloses Tool damit Windows nicht so schnüffelt:
ZitatDas kostenlose Antispy-Tool für Windows 10
O&O ShutUp10 ermöglicht es Ihnen, selbst die Kontrolle darüber zu haben, welche Komfortfunktionen von Windows 10 Sie nutzen möchten und welche Datenweitergabe Ihnen zu weit geht. In einer simplen Benutzeroberfläche können Sie bequem regeln, wie Windows 10 Ihre Privatsphäre respektieren soll. Empfehlungen führen Sie dabei und geben Tipps, welche Funktionen sicher deaktiviert werden können. -
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Wobei, soetwas wird auch gefunden:
http://www.kla.tv/6545Geht also nicht zu blind an die Sache.
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Unbestritten will Microsoft Nutzerdaten verwenden um Geld zu verdienen.
Dies gelingt besonders gut, wenn die Express-Einstellungen gedankenlos übernommen werden. Dies wird überwiegend bei den Usern der Fall sein, die nicht so Technik/PC-affin sind. Nach meiner persönlichen Erfahrung aus vielen Gesprächen "....ich habe nichts zu verbergen,....was wollen die schon von mir,....mit meinen Daten können die doch nichts anfangen,....usw.) sind das meistens die Leute, die auch z.B. gedankenlos Kundenkarten einsetzen, Preisausschreiben mitmachen und Telefonanfragen beantworten.
Schwierig denen zu helfen. Mehr, bessere und wiederholende Aufklärung im TV und Zeitungen wäre evtl hilfreich. Aber nicht nur immer den Zeigefinger heben sondern auch einfache verständliche Hilfen wären angebracht.
Z.B. gibt es kein Gesetz, dass verbietet sich, wenn eine anonyme Anmeldung nicht möglich ist, mit nicht wahrheitsgemäßen Daten anzumelden. Ich kenne einige, die jedes mal eine anderes Geburtsdatum, einen anderen Beruf, usw. angeben.
Ich schätze mal, damit verlieren die Daten, auch wenn die über verschiedene Tricks die IP-Adresse, Browsereinstellungen, Standort usw. ermitteln, die Bedeutung. Es gibt natürlich, wie ihr wisst auch weitere effektive Möglichkeiten, den Datensammlern das Sammeln schwerer zu machen.Manchmal kann es aber sogar persönlich hilfreich sein, dass z.B. das Surfverhalten getraced wird. Wenn man einen Staubsauger kaufen will und in der Entscheidungfindungsphase Angebote eingeblendet bekommt, könnte das evtl. vorteilhaft sein.
Danach alle Surfspuren löschen und die verschärften Datenschutzeinstellungen wieder aktivieren. So kann man die Datenschnüffler kostenlos für sich arbeiten lassen
Wer macht das sonst noch -
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Nachdem ich heute den WIN10 Upgrade auf den 6. PC durchgeführt habe, eine kleine Ergänzung zu dem vorherigen Beiträgen.
Heute war ein alter PC von Fujitsu (Celsius W370) Baujahr 2009 mit Windows 7 dran.
Doch bevor Windows 10 auf die Harddisk kam, habe ich die Grafikkarte erneuert (GTX 950) und eine 250 GByte SSD, sowie eine 3TByte Festplatte eingebaut. Damit kam der Windows-Leistungstest auf 7,2 für Prozessor und 7,2 für Speicher sowie 7,9 für Grafik und SSD. (7,9 ist Maximum)
Vorher betrug der Gesamtwert durch die langsame Harddisk und die alte Grafikkarte nur 5,9.
Dies machte sich auch beim Upgrade auf Win10 bemerkbar. Die ganze Win10 Installation incl. der Downloads war in ca. 2,5 Stunden erledigt.
Jetzt freue ich mich über einen alten PC, der fast wie neu ist.Ich habe selbstverständlich auch über die Neuanschaffung eines PC nachgedacht, aber finanziell war die gewählte Lösung deutlich günstiger und ich konnte das extrem gute und funktionelle proGreen-Fujitsu-Gehäuse weiter verwenden.
Also nach 6 Windows 10- Installationen auf alten Notebooks und PC's kann ich nur sagen. Respekt Microsoft - alles hat super funktioniert.
Nur blöd für die Hardwarehersteller, weil es durch Win10 keinen Druck für eine Neuanschaffung gibt - im Gegenteil, alte Hardware funktioniert oft besser/schneller als vorher.
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Ich habe selbst und in meinem Umfeld eher schlechte erfahrungen mit Windows 10 upgrade gemacht.
1. Mein Asus Netbook, vorher Win 8.1, lief nach dem Upgrade überhaupt nicht mehr...
2. Mein HP Notebook läuft mit Win 10 zwar, jedoch häufige Abstürze des Grafiktreibers und Fehlermeldungen beim Start.
3. Notebook einer Bekannten war nach dem Update ebenso tot, und musste kpl. neu aufgesetzt werden.
4. Notebook eines Arbeitskollegen war nach dem Update ebenso tot, und musste kpl. neu aufgesetzt werden, er hat allerdings nach Stunden den Upgradevorgang abgebrochen gehabt, da irgendwie nix mehr voranging.
5. zwei weitere Rechner von Bekannten laufen mit dem Upgrade einwandfrei.
7. Mein Chef hat festgelegt, so lange als irgendwie möglich bei win 7 zu bleiben, bei xp waren wir im büro auch bis zum Ende des supports. -
- Offizieller Beitrag
Ja Jürgen,
da habe ich wahrscheinlich die geeigneteren Geräte gehabt:Notebook Fujitsu Amilo Si2636 (von 2007) Problem: Soundtreiber Update
Notebook Fujitsu Celsius H700 ( von 2011) Problem:Keines
Notebook Fujitsu Amilo Xi3650 ( von 2009) Problem: Soundtreiber Update
Notebook ALDI ? (von 2014) Problem:Keines
Fujitsu Workstation Celsius W370 (von 2009) Problem:Keines
Fujtsu MiniPC Q910 (von 2011) Problem:KeinesDavon 3 Geräte mit WIN10 Pro, die anderen mit der Home-Version
Ich bin wirklich sehr zufrieden.
Kostenlos (man zahlt aber indirekt mit seinen Daten)
Bisher keine Abstürze,
Schneller als Win7,
Besseres Sicherheitskonzept,
App-Konzept. Teilweise gleiche Apps am PC und SmarrnPhone.
Transparentere Einstellungsmöglichkeiten
Virtuelle Dekstops
DirectX 12
Nachteil: Einige Daten gehen ungefragt an Microsoft (war aber bei Win7 auch schon der Fall und man kann was dagegen machen.)
In Summe. "Gut gemacht Microsoft."Win7 noch laufen zu lassen ist im geschäftlichen Umfeld evtl. o.k., aber privat kann ich die Umstellung nur empfehlen.
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