Interessannter Artikel:
http://www.bild.de/digital/multim…28596.bild.html
Klar, nur auf Kunststoffteile anwendbar, aber zb. die Produktion von Tachoecken und anderer Entfallteile wäre so leicht möglich.
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Klar, nur auf Kunststoffteile anwendbar, aber zb. die Produktion von Tachoecken und anderer Entfallteile wäre so leicht möglich.
Stellt euch die möglichkeiten vor :-))
Super Sache !
Habe das gestern im TV gesehen. Tatsächlich bauen sich die Amis Waffenteile damit. Nach dem 5. Schuß flogen allerdings die Plastikteile und nicht die Kugeln davon.
Trotzdem eine gierige Sache die 3D-Drucker.
Das wird ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Z.B. mal schnell eine Erfindung ausprobieren bevor man viel Geld in eine Spritzgussform investiert.
Nichtmal einen 3D-Scanner muß man dafür haben.
Eine einfache Digitalkamera oder sogar ein Smartphone reicht da schon aus:
http://www.heise.de/ct/artikel/Kopieren-in-3D-1566210.html
Klingt zu schön, um wahr zu sein.
Muss man abwarten, was so ein Drucker wirklich zustande bringt. Mir erscheinen die Preise dafür zu niedrig, um komplexere oder stabilere Teile herstellen zu können. Immerhin könnte sich sowas dann der eine oder andere locker leisten und Ersatzteile etc. für "lau" produzieren. Schätze der Industrie würde das nicht wirklich schmecken.
Allerding, das glaube ich zumindest, werden die produzierten Teile weder die Maßgenauigkeit von gespritzten Teilen erreichen, noch deren Stabilität. Ich denke hierbei nur an die stereolithischen Muster, die wir in der Firma zu Versuchszwecken bekommen. Meist geht da nicht viel, ohne Nacharbeit.
Aber wäre toll, wenn sowas wenigsten einigermaßen für den Privatanwender funktionieren würde.
Kenne diese 3D-Drucker, werden meist für Prototypen verwendet, aber Sauteuer des zeug.
Manche Handgroßeteile kosten schon mehr als 10000€
Mal schaun wann des zeug Serienreif wird.
Die Drucker bekommt man ja schon recht günstig, aber das Granulat/Pulver ist unbezahlbar.
MfG
Die Preise sind laut dem Bericht im TV deutlich zurückgegangen. Die ersten Drucker gibt es schon für unter 2000 Euro:
Siehe Link von Jürgen 16V
Bin mal gespannt wann der erste Corradofan hier im Forum die gedruckten Ersatzteile anbietet. Vielleicht eine Geschäftsidee über die mal heute noch schmunzelt und morgen verwundert schaut, weil jemand damit richtig Geld verdient.
ZitatBild: Das Drucksubstrat wird in verschiedenen Farben in Schnurform verkauft. Eine Rolle Druckmaterial kostet umgerechnet 37 Euro. Durchschnittlich muss man für jedes ausgedruckte Objekt etwa einen Euro veranschlagen
MaverickVR6 - Hohe Beanspruchungen sind die Teile wahrscheinlich wirklich nicht gewachsen. Es gibt aber auch genügend Teile bei denen das nicht so wichtig ist.
Könnt mir auch gut vorstellen, daß im Modellbaubereich da ne gute Anwendungsmöglichkeit ist, zb originalgetreue Teile fürs Corrado Modell. Zb wenn ich meine Felgen fotografiere und dann Maßstabsgerecht ausdrucke, das wäre echt geil.
Ich will jetzt au mal meinen Senf dazu geben.....
Ich arbeite mit solchen Druckern ab und zu zusammen. Wir haben solch einen auf Arbeit, ich muss sagen, teuer ist kein Ausdruck, als Beispiel so ne Tachoecke, nicht unter 400€ pro Stück alleine Material und Arbeitslohn für eine Maschine. Dazu kommt das die meisten Drucker alle nur ABS verarbeiten können. Dann noch dazu, diese Drucker können keine definierten Oberflächen herstellen, also Nacharbeit von Nöten.
Dazu muss bei komplexen Bauteilen ( das bedeutet auch in die höhe gebauten Teile ), Stützmaterial eingesetzt werden. Das ist meist PLA (BIO Kunststoff) also auch sehr teuer. usw usw.........
Aus den aktuellen Berichten von den 3D-Druckern die auf der CES 2013 in Las Vegas gezeigt wurden, kann man aber erkennen, dass bei diesem Thema die technischen Möglichkeiten rasant weiterentwickeln werden. Außerden gehen die Preise nach unten. Klar, Profmaschinen, die Teile in der Größe eines Kofferadios herstellen können, werden erst mal für uns unerschwinglich sein.
Ich denke von den 3D-Druckern werden wir 2013 noch einiges hören/lesen.
[...]Bin mal gespannt wann der erste Corradofan hier im Forum die gedruckten Ersatzteile anbietet. Vielleicht eine Geschäftsidee über die mal heute noch schmunzelt und morgen verwundert schaut, weil jemand damit richtig Geld verdient.
Der soll mal mit Tachoecken anfangen, bei größeren Stückzahlen kosten die keine 400 mehr. Und dann 6-polige LMM. Einen Querlenker mag man damit nicht designen, das wäre derzeit noch eine Niveauebene unter ebay-Schrott und "Ich bohre meinen Lochkreis selber". Aber wer weiß wie das in einigen Jahren aussieht. Gerade im Bereich der Corrado Plastikteile gäbe es ein großes Betätigungsfeld.
In diesem Bericht des zdf wird über einen Verschluß für ein Bushmaster Sturmgewehr berichtet, welcher aber nach 20 Schuss den Geist aufgibt.
http://www.youtube.com/watch?v=z7BEqmTJtdk
Das ist insofern heikel, da an dem Verschluß die Seriennummer und daran der Besitzer hängt. Wenn sich den jeder selber "drucken" kann, dann kann man sich den Background-check auch gleich sparen. Die Jungs nennen sich im Bericht "Freiheitskämpfer", nun denn. So ist aber die amerikanische Mentalität, gerade auf dem Land, muss man respektieren.
Thomas
Wobei die Tachoecken dank dem China Jetta ja mittlerweile kein wirkliches Problem mehr darstellen.
Das mag wohl sein, gibt dazu noch einen recht liquiden Gebrauchtteilmarkt, bei schrumpfender Kundschaft.
Hier geht's ja um die grundsätzlichen Möglichkeiten der Technik, im Guten wie im Schlechten. In vielen Teilen der Welt wird eine gebrauchte Kalaschnikow wohl billiger sein als ein neu gedrucktes Verschlußteil. Oder man bedient sich gleich im Waffenlager von gestürzten Diktatoren.
Thomas
......Hier geht's ja um die grundsätzlichen Möglichkeiten der Technik, im Guten wie im Schlechten. .....
Ja, alles was machbar ist wird auch irgendwo gemacht. Da nützen auch die Moralansprüche Einzelner, Gruppen, Organisationen, Staaten,usw. nichts.
Finde die Technik aber sehr spannend, das wird noch interessant.
Ich kauf mir einen 3D-Drucker und klone die Ü-Eier-Inhalte
Es sollen da ja unter Sammlern für einige Stücke horrende Preise gezahlt werden.
Wobei das nächste Problem aber das Urheberrecht sein wird
Das Problem, was der Jürgen da anspricht, sehe ich bei der heutigen "Abmahn-Industrie" allerdings genauso.
China und Co. die kopierte Teile auf den Markt werfen um sich damit zu bereichern ist ja das eine und durchaus auch verständlich das solche, teils gefährlichen Kopien, vom Markt verschwinden aber diese Abmahn-Spezialisten schrecken da garantiert auch nicht vor zurück kostenintensive Unterlassungserklärungen zu verschicken wenn User X mit seinem 3D-Drucker Kunststoff-Ersatzteile kopiert und meinetwegen auch zum Selbstkostenpreis veräußert.
O.K. dann lass ich das eben mit den Ü-Eiern
ja, das wird noch interessant.
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