Beiträge von NoXKiller

    Ist ein typisches Problem was auf die verwendeten und alten Kabel zurück zu führen ist.
    Teilweise kann das so weit gehen, dass selbst das Motorlauf beeinträchtigt wird.
    Abhilfe schafft in der Regel, ein neues Massekabel von Batterie zur Lima und von Batterie zur ZE zu legen.

    Stell mal CO über das Poti ein.
    Such mal in meinen letzten Beiträgen, da hab ich das mal beschrieben.
    Seit dem geht meiner auch nicht mehr aus.
    Auch anspringen hat sich bei mir verbessert.
    Der Verbrauch ist auch zurück gegangen.

    Ich fahre eigentlich immer mit ca. 80° Wasser und nicht über 95° in Stau oder im Stand.
    Öl liegt bei 90-94 in der Stadt mit nicht so viel stehen, im Sommer bei hohen Temperaturen liegts ungefähr im Stand auch mal bei ca 100°.
    Auf der Bahn schaffe ich mehr als 110° eigentlich nicht, da muss dann auch schon sehr viel Vollast dabei sein.


    Ein bekanntes Problem der Anzeigen sind jedoch Massefehler, sprich die angezeigten Temperaturen sind deutlich zu hoch.
    Bei dir sieht es eigentlich schwer danach aus, bei der Wassertemp. kann es allerdings auch das Thermostat sein.


    Um nen Massefehler zu erkennen schalte mal bei ca. 90° Öltemp (wichtig dass die Temperatur nicht mehr so schnell steigt) Lüftung, Fernlicht,... eben viele Verbraucher ein und warte 2-3 Sekunden. Dann gehe einmal durch die MFA wieder auf die Öltemperatur, wenn diese abrupt um 2-6° gestiegen ist, hast du ein Masseproblem.

    Folgendes Resultat übrigends:


    Die Fehlzündungen mit nicht richtig geladener Batterie sind normal, liegt wohl daran, dass die Zündung nicht genug Saft bekommt, wenn auch noch die Batterie richtig geladen werden muss.



    Zum Fehler: Einstellgrenze Gemischregler überschritten, sporadisch auftrendender Fehler


    Kurbelwellengehäuseentlüftung abziehen, Stecker vom Aktivkohleventil abziehen und ein Messgerät zwischen den Druckregler und den Steuerstrom messen.


    Dieser liegt im Leerlauf bei 2,5mA +- 2,5.



    Mit dem CO Poti am Mengenteiler (3er Inbus) dann den Steuerstrom auf 2,5mA einstellen, wenn der Wert nicht von alleine erreicht wird (es dürfen keine anderen Fehler am Motor vorhanden sein).


    Leider habe ich mir den Wert vor dem einstellen nicht gemerkt.


    Resultat: Fehler ist seit ca. 100km nicht mehr im Fehlerspeicher (vorher trat dieser min. alle 10km auf), der Verbrauch ist auch gesunken.


    Ich werde jetzt die Tage nur nochmal CO messen und mir die Kerzen anschauen, nicht dass der Motor jetzt zu mager läuft, anhand der Öltemperatur scheint aber alles in Ordnung zu sein.

    Das ist keine sauber Lösung, probier doch erstmal den Kabelbaum bis hoch zur Spritzwand auf zu machen und die Kabel mit dem Auge zu prüfen, in der Regel sieht man dann schon einen Fehler, wenn hier einer vor liegt.

    Es geht auch ohne die Auslasswelle zu demontieren, ist aber etwas kniffliger die Nocke dann raus zu bekommen.
    Und die 20 Euro für ne neue Kette wirst du doch noch übrig haben.
    Kannst ja mal hören ob die schon rasselt oder Spannung prüfen, wenn der Deckel ab ist.
    Wechseln musst du die zumindest nicht.

    Ach ja, ich zähle mal lieber eben auf, was alles in ordnung oder neu ist.
    Drucksteller, Mengenteiler, Zündkerzen, Verteiler, Klopfsensoren, alle Kabel in ordnung (Motorkabelbaum), alle Tempsensoren, Drosselklappenschalter.


    Wozu ich noch keinen Bock hatte, die Sachen zu prüfen, sind Zündspule und Lambdasonde.


    Druckspeicher macht mucken, kann aber ignoriert werden.


    CO und Zündzeitpunkt wurden von mir neu eingestellt bzw. überprüft.


    Das Interessante war eigentlich nur, dass als die Batterie noch nicht richtig geladen war, dass Problem bestand auch nur unter Last.
    Mittlerweile ist ja wieder alles ok, bis auf das kaum spürbare Loch bei ca. 3000.
    Aber da müsste ich zur Not auch noch mal einen Vergleich fahren, dass kann auch Bauart bedingt sein, wenn man sich die Leistungskurve anschaut.

    Ich hätte hier auch noch nen Minikat über, bei dem der ABV ab 12.93 drin steht.
    Als ich damals allerdings beim TÜV war mit der ABE gab es schon unzählige Nachträge für diese ABE, wo das Datum weiter nach vorne gezogen wurde.
    Wenn also Interesse besteht würd ich mal nachfragen.

    Folgendes Problem, bevor ich Anfange zu suchen und jemand schonmal diesen Fehler hatte:


    Wenn ich normal fahre, hatte ich immer ein kleines Leistungsloch ziemlich genau bei 3000 Umdrehungen. Im gleichen Moment setzt aber auch wieder deutlich die Leistung, auch mehr als vorher, ein.
    Das ganze tritt eigentlich nur bei etwas Last auf, beim normalen hochdrehen ist zum Beispiel alles normal.


    Eben hab ich durch etwas kompliziertere Umstände meine Batterie entladen, dass selbst der Tacho nicht mehr wollte.


    Das interessante ist nun, dass nach dem Brücken, ich bei normaler fahrt ab 3000 Umdrehungen keine Leistung mehr gehabt habe (ein ganz deutlicher Einbruch).
    Auch hat er nach dem Überbrücken ganz schlecht Gas angenommen mit vielen Fehlzündungen, schien mir aber relativ normal, da die Batterie ja ziemlich platt war und die Zündspule eben noch nicht genug Saft bekommen hat.


    Nach meiner Rückfahrt von ca. 9km hatte sich das Problem mit der fehlenden Leistung ab 3000 wieder beruhigt und ist zu dem 'Normalzustand' mit dem sehr geringen Leistungsloch zurück gekehrt.


    Ich habe übrigends im Fehlerspeicher Adaptionsgrenze Gemischregler überschritten stehen. Da das leider ein sporadisches Problem ist, hab ich den Fehler noch nicht gefunden.


    Vielleicht kommt das jemandem hier ja bekannt vor :grinning_squinting_face:

    Interessant sind nur die eingeschraubten im Kopf, der am Kühler steuert ausschließlich den Ventilator.


    Wenn ich richtig liege, geht an den zweipoligen min. ein violett/schwarzes Kabel, dieser ist für das Motorsteuergerät.


    Der einpolige ist für dein Kombiinstrument.


    Auf die schnelle fällt mir jetzt nur noch der Geber für die Öltemperatur ein, dieser sitzt hinter dem Zylinderkopf und bekommt ein grün/schwarzes Kabel.
    Dieser Geber ist aber ausschließlich für die MFA, weitere sollte es eigentlich nicht geben.

    Nunja, ob Scmiernippel was bringen...


    Das Problem an allen Sätteln die ich aufgemacht habe war, dass der Simmerring zum Handbremshebel so hart/defekt war, das Dreck/Feuchtigkeit in den Sattel gekommen ist.
    In der Regel ist der Hebel auch so verrostet, dass der Rost die freie Bewegung verhindert.

    Kaltstartventil ist das blaue Ventile, wenn man vor dem Wagen steht, rechts an der Ansaugbrücke.


    Überprüfe mal den TempSensor an der Seite des Blockes, ich meine der einpolige wäre für das MSG, bin mir da aber ohne nachzuschauen grad nicht sicher.
    Der kostet nur ein paar Euro und spinnt gerne mal.

    Alle Schläuche 'sicht-kontrollieren' bringt nicht immer was, absprühen oder direkt tauschen hilft oft mehr.


    Hast du schon mal den Fehlerspeicher ausgelesen?
    Ansonsten fällt mir noch ein, Leerlaufschalter oder das Kabel defekt, kommt öfter mal an der Stelle vor. (auch wenn der klickt, heißt das nichts, also durchmessen.)
    Vielleicht auch Kaltstartventil oder dessen Kabel defekt.

    Der richtige Lüfternachlauf ist das nicht. Der ist über den Sensor im Kühler geregelt.
    Der Sensor am Deckel ist gegen den Hitzestau. Bei mir kommt es mal vor, dass der gute 15-20min läuft wenn ich bei Wetter um die 20° von der Bahn komme.

    Das Steuergerät ist OBD fähig, also entweder nen originalen Tester (1551) dran oder per VAG-COM mit Interface auslesen.
    Dann aber die Baudrate auf 4800 herab setzen, damit sich das Steuergerät nicht aufhängt.


    Bevor du mit Zündzeitpunktsmarkierungen die Zündung nur relativ ungenau einstellst, blitz sie lieber ab.