@GDriver:
Schick doch mal 'ne Bewerbung an "Wetten Dass?"
Beiträge von Holgi
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Hi,
gibt es. Solange man von innen an die Delle ran kommt, ist es oft möglich, die Delle ohne Lackschaden raus zu drücken. Ein Kollege von mir hat das mal machen lassen. Frag doch einfach mal in einer guten Karosseriewerkstatt, bei einem Händler oder Deiner Versicherung nach. Vielleicht können die Dir die Adresse von einem Spezialisten in Deiner Nähe nennen.
CU
Holgi -
Hi,
das gelbe Plastikteil wird wohl, wie bereits oben erwähnt, der Anschlag für das Bowdenrohr sein. Bei mir war's der obere, weshalb die Scheibe nicht mehr ganz nach oben ging.
Habe ich bei meinem Corrado damals selbst repariert, da der komplette Fensterheber wirklich schweineteuer ist. Ich habe einfach ein Stück Aluminium zurechtgefeilt und -gebohrt, bis es ungefähr so aussah, wie das Plastikteil und stramm zu montieren ging. Mußt nur einen Schlitz reinsägen, damit Du dann noch den Zug durch bekommst. Bei mir hält das bereits seit fünf Jahren.
Daß Dein Fensterheber überhaupt nicht funktioniert, muß aber noch eine andere Ursache haben. Wenn "nur" das Plastikteil gebrochen wäre, würden der Scheibe vermutlich lediglich ein paar Zentimeter bis zur Endstellung fehlen. Schau mal, ob vielleicht der Zug gerissen oder etwas im Antrieb gebrochen ist. Evtl. klemmt der Zug im Rohr. Bei mir war's damals am Ende etwas verbogen.
Manchmal gibt's die Dinger auch auf eBay.
CU
Holgi -
Hi,
was habt Ihr denn für Preise? Vor einem halben Jahr habe ich meine Scheibe (Blaukeil) bei so 'ner Car-Glas-Bude um die Ecke wechseln lassen. Preis komplett mit Einbau: 505,- DM. Vier Jahre zuvor kam es im selben Laden noch DM 650,-, was ich auch noch gut fand. Die Scheibe ist absolut dicht montiert worden und Rechnung gab's auch.
Die haben allerdings auch erstmal die Hände über'm Kopf zusammen geschlagen, als sie "Corrado" gehört habenCU
HolgiP.S.: Zum "Betrugs-Thema": Wer sich selbst die Hände schmutzig macht, dem steht auch der Lohn dafür zu. Hat mit Blödheit nichts zu tun, auch wenn man's öffentlich anspricht. Dagegen könnte eigentlich nur derjenige sein, der selbst zwei linke Hände besitzt, daher immer fleissig am Werkstatt bezahlen ist und anderen den Lohn ihrer Mühe neidet.
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Hi,
VW macht's mit den G-Lader-Ersatzteilen genau so wie auch andere Firmen, die etwas technisch nicht in den Griff bekommen. Nokia behauptet bei Display-Problemen am 8210 z.B. gerne, das Gerät hätte einen Wasserschaden, bis einen der wachsende öffentliche Druck zähneknirschend zu kleinen Eingeständnissen zwingt. Die G-Lader-Fangemeinde ist aber leider nicht so zahlreich wie die Nokia-Kundschaft
Was Kugellager oder Simmerringe angeht, kann VW auch nie und nimmer das Knowhow aufbringen, um beispielsweise FAG das Wasser zu reichen => daher Outsourcing.
Und die gegängelten Lieferanten:
Wer bei VW Erstausrüster sein möchte, der zahlt fast immer erstmal drauf und muß später sehen, daß er die Entwicklungskosten über den Ersatzteilmarkt bekommt. Hierzu wird er natürlich zertifiziert vom Automobilhersteller. Und da es bei G-Lader-Ersatzteilen nun mal offiziell keinen Lieferanten gibt, darf auch aus VW-Sicht keiner daran verdienen.Hinter dem Zertifizierungsvorgang steckt oftmals mehr Politik und Betriebswirtschaft als Technik. Habe ich in meiner Zeit bei MANN-Filter und BERU zur Genüge mitbekommen. Das wird aber dem Endkunde gegenüber nie zugegeben. Man versteckt sich dann hinter dem Argument Qualitätsüberwachung.
Laß Dir doch einfach mal von Herrn Nowarik erklären, warum der Zahnriemen am Lader ewig halten soll, wohingegen man den Zahnriemen am Motor alle 60.000km wechseln muß.
CU
Holgi -
Hi,
der Widerstand alleine ist sinnvoll aber nicht ausreichend, um den Zustand des Sensors zu beurteilen. Richtig messen kann man das eh nur mit dem Oszilloskop bei konstanter Drehzahl und konstantem Abstand des Sensors vom Geberrad. Mit der Widerstandsmessung kannst Du nur nachvollziehen, ob ein Leitungsbruch oder Kurzschluß im Inneren vorliegt. Im Sensor sitzt übrigens ein Magnet, der durch Hammerschläge u.U. geschwächt wird => Ausgangssignal danach zu schwach. Würde ich also nicht zum Putzen ausbauen, wenn er fest sitzt. Nur zum Wechseln.
Solange Geberrad und Sensor von außen keine Schäden aufweisen und der Innenwiderstand OK ist (am besten alle 4 vergleichen), würde ich auch höchstens mal sauber machen, obwohl es einem induktiven Sensor schlicht egal ist, ob er durch Luft oder Schmutz zu messen hat, es sei denn Eisenspäne. Ich tippe auf Stecker oder Leitung.
CU
Holgi -
Hi,
KÜN habe ich drauf, komme aber aus der Nähe von Öhringen.
CU
Holgi -
Hi,
ich will mir ja wirklich keine Feinde aus der Zwiesler-Fan-Lager einheimsen aber das Ohr blutig quatschen kann er einem schon ganz gut.
Nachdem mir vor drei Jahren mein erster Lader um die Ohren geflogen ist und ich ihn daraufhin anrief, hat er mir 20 Minuten lang ca. 573x wiederholt, daß ich selbst daran schuld sei, weil ich den Lader nicht schon längst zu ihm gebracht hätte. Beim ersten mal habe ich noch "ja" gesagt aber so ab dem zehnten mal ging's mir langsam mächtig auf die Ketten. Unhöflichen Tonfall kann ich ihm allerdings nicht nachsagen.Bin dann durch Zufall endlich an Hendrik Licha geraten, der mir schließlich weiter half. Außerdem kann ich zum Thema Laderteile und -zubehör bisher Michael Arndt und Tobias Theibach empfehlen. Mailantwort vom Doc war übrigens: "rufste mal an" (neee, nicht schon wieder)
Gefühlsmäßig habe ich zumindest auch einen guten Eindruck von Michael Kolb aus Ansbach, auch wenn ich ihm "nur" einen Motor abgekauft habe und keinen Lader. Habe im Leben noch nie so viele Lader auf einem Fleck liegen gesehen, wie bei ihm in der Scheune. Ohne große Allüren und überflüssige Kommentare hat er mir bestimmt eine halbe Stunde lang alles mögliche gezeigt: Dichtleisten (richtige und falsche), Lager, Simmerringe, geschweißte Verdränger, und und und ....
Hat auch selbst nicht über andere gemotzt, höchstens geschmunzelt. Ein Zeichen dafür, daß man sich selbst nicht unbedingt für gottgleich halten muß, nur weil man den Lader verstanden hat und sich uneigennützig (?) für die Aufklärung der anderen engagiert. Sicher weiß jetzt aber einer was Schlechtes über Michael Kolb, oder?CU
Holgi -
Hi,
scheint ja mehr zu interessieren als ich dachte.
Also bei Patenten sieht's wirklich mau aus. Die Zeichnungen, die ich selbst bisher zum Patentanwalt gebracht habe, waren nie Detailzeichnungen, sondern immer nur grobe Dinger ohne genaue Bemaßung. Da gebe ich mcguiver recht.
Das Ding auf Norberts Seite sieht schon recht nett aus. Trotzdem würde ich das Lader-Modell gerne selbst erstellen. Macht einfach Spaß und man lernt etwas dabei.
3D-Vermessen wäre schon nicht schlecht (und vor allem legal) aber Originalzeichnung ist ideal. VW wird die Zeichnungen nur sicher nicht raus geben. Da würde ich auch nicht unbedingt meinen Job oder den der Freundin für riskieren. Ich möchte hier also ausdrücklich niemanden zum Diebstahl anstiften!
Habe eben Norbert ein Mail geschrieben und werde wohl mal bei SLS anfragen, spätestens wenn ich vom Urlaub zurück bin ... oder ich lege einfach den Verdränger auf meinen Scanner und schieße zusätzlich noch ein paar Digitalbilder.
Derzeit arbeite ich übrigens auf SolidWorks 2001 und ab Juni wohl auf CATIA V5. Schulungstermin steht schon fest.
CU
Holgi -
Hi,
ja, obwohl man's nicht immer Arbeit nennen kann, was ich den ganzen Tag treibe
Ich habe zwar schon so animierte Bildchen und Videos vom Lader gesehen aber ein 3D-Modell ist einfach eine recht interessante Sache für's Vorstellungsvermögen. Kann man schön dran herumspielen. Naja, ein kleiner Gag halt.
Wenn's keine Zeichnungen gibt, was ich eigentlich vermute, messe ich das Ding eben irgendwann mal aus, sobald ich einen Reservelader habe. Die Geometrie der Kammerwände läßt sich sicher auch berechnen, wenn man die Lagerachsen und ein paar Eckdaten hat.
CU
Holgi -
Hi,
eigentlich nur mal so 'ne blöde Idee, da mich mein Lader eh gerade etwas beschäftigt. Gibt's vom G60-Lader der Öffentlichkeit (oder Unterwelt) zugängliche Maßzeichnungen oder gar CAD-Modelle? Dann könnte ich während der Arbeitszeit mal ein schönes 3D-Modell erstellen, anstatt auf Werkskosten ständig im Netz zu hängen
CU
Holgi -
Nach fest kommt ab
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Aaaaaah ja,
erstmal danke für die Antworten.
Zumindest der Ladedruck scheint mit 0,7bar bei 80er Laderrad ja im Bereich des Normalen zu sein, oder? Ausgerechnet Lager habe ich natürlich noch nicht da und zudem ist meine Hydraulikpresse gerade im Eimer.
Naja, die nächsten drei bis vier Wochen wird der "TEC-Lader" wohl noch überstehen.CU
Holgi -
Hi,
ich habe mit leichtem Bedenken festgestellt, daß der Lader, den ich im Moment fahre, schon einmal bei TEC in Behandlung war. Werde nun wohl schnell die Nachbarschaft evakuieren müssen wegen Lader-Explosionsgefahr
Mag ja sein, daß die auch anständige Arbeit verrichtet haben aber ich traue der Sache eben nicht so richtig. Zahnriemen, Simmerringe und Dichtleisten habe ich ehe noch da. Wie kritisch sind aber die Lager, die meinem Staubsauger da implantiert wurden? Hat jemand Erfahrung, was TEC einem da als Lager so verkauft hat? Es wurden sämtliche Lager und Simmerringe ersetzt.
Was meinen die mit Modifikation 1 incl.? Ist das die Fettbeschichtung?
Was bedeutet Dichtleisten Gehäuse 0,65?
Vielleicht hat, wie gesagt, jemand aus dem Forum Erfahrung mit TEC und kann mir sachlich weiterhelfen. Ich will keinen neuen TEC-Läster-Beitrag eröffnen, sondern nur Klarheit darüber, ob ich in 20.000km selbst Schuld am Ladertot bin, weil ich ihn nicht überholt habe.
Kann mir außerdem jemand sagen, wo ich ein günstiges brauchbares 70er oder 72er Laderrad her bekomme, das ich später nicht wegen schlechter Paßgenauigkeit mit der Flex von der Welle holen muß. Weshalb sind die Dinger bei SLS z.B. so schweineteuer und anderswo für knapp 20€ erhältlich? Sind die von SLS irgendwie beschichtet und bieten besseren Grip?
CU
Holgi -
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat
Zitat... dort Brauchst du auf jedenfall eine Zweite Person die aufe der schwungradseite einen schraubenzier in den zahnkranz reinsteckt ...
Kleiner Tip:
Mir hat mal einer ein selbst gebasteltes Hilfswerkzeug gezeigt, mit dem sich die Schraube ohne fremde Hilfe prima anziehen läßt. Im Prinzip war das die Riemenscheibe, welche auf dem Zahnriemenrad der Kurbelwelle sitzt, mit einem angeschweißten, vielleicht so ca. 40 cm langem Flacheisen. Das Ding macht man einfach mit 4 Schrauben am Riemenrad fest. Wenn man nun die große Schraube in der Mitte anzieht, legt sich das Flacheisen an den Querlenker (oder Stabi, weiß nimmer so genau) und man kann optimal mit dem richtigen Drehmoment (im Bentley stand glaube ich 80 oder 90Nm + 180°) arbeiten.
Ich werde das auf jeden Fall mal nachbauen und ausprobieren.CU
Holgi -
Hi,
laut meinem Reifenhändler mit 120Nm.
CU
Holgi -
Hi,
das Problem mit der losen Schraube an der Kurbelwelle hatte ich schon 3 (!) mal. Du kannst es ziemlich leicht kontrollieren:
vergleiche die drei OT-Markierungen Kurbelwelle (zur unteren Zahnriemenabdeckung), Nockenwelle und Schwungrad (unter Gummistopfen im Getriebe).
Wenn die nicht all drei fluchten, ist was faul. Und wenn Du dann nichts unternimmst, geht Dein Motor hops!
Gruß
Holgi[ 11. April 2002: Beitrag editiert von: Holgi ]
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Hi,
ich weiß es zwar gerade nicht auswendig aber das merkst Du gleich, wenn die Anschlüsse vertauscht sind. Der Motor läuft dann beschissen.
Gruß
Holgi -
Hi,
ich kann Euch aus trauriger Erfahrung versichern, daß es den G60 bei Zahnriemenriß zerlegt.
Gruß
Holgi -
Hi,
ich habe das vor drei Jahren bei meinem Corry G60 genau so gemacht, wie es "Steffen G" beschrieben hat. Funktioniert einwandfrei.
Gruß
Holgi