Moin, moin!
Wollte bei meinem VR 2,9 eigentlich nur die Steuerkette und Hydros machen lassen. Habe mich zu einer neuen Kupplung überreden lassen, da das Getriebe für die Kette(n) raus muß. Beim Kompressionsdruck Prüfen hatte der 3.Zylinder nur 8bar, der Rest 11. Also Kopf runter. Die Ventile sind verrust und haben zu viel Spiel, also wollen die den ganzen Kopf überarbeiten. Zusätzlich wollen die auch die Pleuellager und Kolbenringe machen. Die Kosten explodieren und ich hab´ danach nicht mal mehr Leistung. Wie kann ich da nun am Kostengünstigsten noch was rausholen? Fächerkrümmer? Ansaugbrücke polieren?
Super-GAU im ABV
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Kopf die Kanäle bearbeiten und die dünnere Kopfdichtung vom US VR6 ausm Golf 4 einbauen (nur im US Golf 4 gabs anfangs einen modifizierten VR6 12V, danach kamen die V6 24V)
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Wenn die Ventile eh rausmüssen, dann können die ja auch gleich den Kopf planen. Wieviel Leistung könnte man denn dadurch rausholen???
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Hallo? Allein für die Fragestellung im ersten Beitrag müsste man das Thema ignorieren. Mehrleistung holt man nicht übers Planen, dafür gibts Nocken, Kopfbearbeitungen, Kompressoren, Turbos. Alles teuer beim VR...
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Man wird doch mal fragen dürfen! Habe den Wagen noch nicht lange und hätte ich die absolute Ahnung davon, würde ich hier ja nicht rumjammern!!!
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Darum gehts nich. Nur sich über Reparaturkosten beschweren und den Satz mit der dafür nicht bekommenen Mehrleistung hinterherschieben, da komm ich nich mit...
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Damit, dass es so teuer wird, habe ich einfach nicht gerechnet. Mich ärgert halt, das das alles nur zur Instandhaltung beiträgt.
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Was in der Natur der Sache liegt...
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genau deshalb hab ich nur quasi kostenneutrale Tipps gegeben, was aber Leistungsmäßig bekanntlich das Kraut net fett macht. von nix kommt nix...
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Hallo? Allein für die Fragestellung im ersten Beitrag müsste man das Thema ignorieren. Mehrleistung holt man nicht übers Planen, dafür gibts Nocken, Kopfbearbeitungen, Kompressoren, Turbos. Alles teuer beim VR...
Das würd ich so nicht stehen lassen. Leistung kann man sehr wohl über höherer Verdichtung und den damit einhergehenden höheren Mitteldruck * (und darauf abgestimmte Zünd + Einspritzzeitpunkte) erhöhen. Das dies nicht die erste Wahl ist, weil sämtliche Lager stärker belastet werden, als wenn man am Gaswechsel ( per Nockenwellensteuerzeiten, Hub und strömungstechnische Bearbeitung) verfeinert ist die andere Sache.
Gruß, Ron.
*von http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurope.de/fotost/f00056/f00056.htm
Mittleren Druck erhöhen
Der Mitteldruck ist der für die Leistung ausschlaggebende Wert. Nicht nur der maximale Wert, sondern auch der Verlauf ist wichtig für eine hohe Leistung. Der drehzahlabhängige Verlauf des Mitteldrucks entspricht dem des Drehmoments. Man kann sagen, daß ein bestimmtes Drehmoment bei hohen Drehzahlen auch mehr Leistung einbringt. Eine Erhöhung des Mitteldruckes und die Verlagerung des Maximalwerts in höhere Drehzahlregionen ist deshalb das Ziel eines Motortunings. Für einen hohen Mitteldruck ist eine ausreichende Zylinderfüllung und eine hohe Verdichtung ausschlaggebend. Um zu erfahren, ob die Füllung noch verbessert werden kann, muß der Liefergrad des Motors betrachtet werden. -
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nur schade, dass sich da beim VR6 (im Gegensatz zu vielen anderen Motorren) durch das Planen vom Zylinderkopf das Verdichtungsverhältnis kaum ändert...
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Deshalb sag ich ja, dünne Kopfdichtung nehmen, ist vor allem reversibel und bringt eine wirkliche Verdichtungserhöhung.
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nur schade, dass sich da beim VR6 (im Gegensatz zu vielen anderen Motorren) durch das Planen vom Zylinderkopf das Verdichtungsverhältnis kaum ändert...
Nicht so stark wie bei anderen das its wohl war , aber immer noch genug um bei nem neuen Chip den Programmierer darauf hinzuweisen , daß er Zündwinkelrücknahme ein paar Grad mehr zugesteht wenns zu klopfen anfängt. Und bevor Fragen kommen, nein..ich fahr nicht nur "Super95".
Gruß, Ron.
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