Da müssten wir Deinen Datensatz nochmal optimieren! Schick mir das ganze am besten nochmal kurz per email.
Grüße
Toby
Da müssten wir Deinen Datensatz nochmal optimieren! Schick mir das ganze am besten nochmal kurz per email.
Grüße
Toby
Servus!
Druck ist Druck!
Ein kleines Beispiel, was zwar nichts mit Motortechnik zu tun, aber es wohl am besten verdeutlicht:
Wir nehmen zwei leere Colabecher von McDonalds (oder meinetwegen auch von Würger King)
1 x 0,3L Becher
und
1 x 0,5L Becher
-
In jeden Becher bzw. dessen Deckel stecken wir einen Strohhalm und stechen zudem in jeden der beiden Deckel ein gleich großes Loch.
Nun lassen wir durch beide Strohhalme die exakte Menge Wasser mit dem gleichen Druck einlaufen.
Ergebniss:
Bei dem 0,5er Becher dauert es ein wenig länger bis dieser gefüllt ist als der 0,3er Becher, dafür fließt das Wasser bei beiden Bechern mit der gleichen Geschwindigkeit durch das Loch aus dem Deckel.
Würde man nun die Zeit, welche der große Becher gebraucht hat bis dessen Wasser aus dem Deckel kam nun noch hinzuadieren, sprich nach abdrehen der Wasserzufuhr zum kleinen Becher dem großen Becher noch diese Zeit Wasser zulaufen lassen, hätte man die gleiche Menge Wasser, welche übergelaufen ist.
Hoffe das Beispiel war verständlich...
was genau wolltest du damit aussagen? dir ist klar dass das Wasser nicht verdichtet werden kann?
Das ist mir schon klar.
Aber der Druck wird in dem einen Becher nicht schwächer, nur weil er größer ist.
Und 0,6 BAR Ladedruck sind und bleiben 0,6 BAR - Egal wie dick die Leitung ist.
sagen wir du hast 0,6bar und setzt jetzt irgendwo in deinem Schlauchsystem einen Reduzierstück von 40mm.Denkst du,dass der Druck von 0,6bar im Saugrohr gehalten wird? oder drosselt diese Verengung den Luftdurchsatz? und wenn man solche Drosselungen an einigen Stellen einsetzt,dann wird der Druck schon sinken.
Ich meine ja nur,dass mit den anderen,glatten,größeren und besser verlegten Rohren die Luft weniger Wiederstand hat.Auch die Verwirblungen und Reibungen sind nicht zu unterschätzen,die Bremsen den Luftfluss schon ab.
Wozu glätten manche sonst die Ansaugkanäle?
kann man´s mit cw-wert vergleichen?
Wird irgendwo ein Reduzierstück eingesetzt, beschleunigt sich bis zu einen gewissen Grad der Luftdurchsatz bzw. dessen Geschwindigkeit (bei Druck!)
Dannach, also wenn es noch enger wird, fängt es erst an einen "Rückstau" zu bilden.
Extreme Kanalbearbeitung findet man in erster Linie bei Saugern.
Atme selbst einfach mal durch einen dünnen und dann einen dicken Strohhalm ein, dann weißte was ich meine.
Bei geladenen Motoren ist es nicht so tragisch, wenn die Kanäle nicht max. bearbeitet sind.
Für eine max. Leistung ist es schon wichtig, allerdings sinkt dann auch die Gasgeschwindikeit, was dann nachteilig für das Drehmoment ist.
Aber um nochmal das das eigentliche Thema aufzugreifen...
Bei dickeren Leitungen geht KEIN Ladedruck verloren, bzw. er sinkt nicht!
ja,das meihne ich auch,nur denke ich,dass es evtl. auch ne Steigerung gibt,da die orig. Rohre und orig. LLK auf einen orig. Motor angestimmt sind.Sobald man den G-Lader bearbeitet,anderes Laderrad einsetz,andere Nocke usw. können die orig. Rohre schon drosselnde Wirkung haben.
Ich werde aber nochmal unbedingt berichten,wenn der Umbau fertig ist.Immo liegt der Druck bei 0,95bar
Ich denke eher, dass dann das Ansprechverhalten verbessert wird.
An dieser stelle möchte ich Jedem der sich mit aufgeladenen Motoren beschäftigt, dass Buch "Turbo- und Kompressormotoren" (ISBN: 3613019507) empfehlen.
Bei manchen Stellen muß man ein zweites oder aber drittes Mal durchlesen um es zu verstehen, dafür ist man dannach aber auch wirklich schlauer.
habe den Zitat aus einem Buch
ZitatDie Ladeluftkühlung wirkt sich sehr positiv auf den aufgeladenen Motor aus. Ist man jedoch wenig sorgsam bei der Auswahl der Kühlergröße und der Ausführung der Versorgungsleitungen, so ergibt sich ein Druckverlust der das Ladedruckniveau deutlich mindert. Will man diesen Leistungsverlust durch höheren Ladedruck ausgleichen,bedeutet das wieder eine höhere Ladelufttemperatur. Daher muss auch die Kühlwirkung verbessert werden. Es ist daher viel wirkungsvoller den Druckverlust zu vermindern, anstatt den Ladedruck zu erhöhen. Auf die Optimierung der Strömungsverhältnisse beim Eintritt in den Ladeluftkühlerblock ist besonders zu achten. Aber auch die Länge und Krümmungen der Leitungen haben großen Einfluss auf den Gesamtdruckverlust vor dem Eintritt in den Motor.
Na dann ist ja alles bestens
Aber dann verstehe ich nicht, warum Du diesen Thread eröffnest hast, wenn Du das Buch besitzt und die Antwort darauf eben auch
Das Zitat ist ungeeignet, da es eine neue Variable, Temperatur, miteinbringt.
bitte was @mark? der LLK ist doch auch für eine verbesserung der Ladelufttep. gedacht.
@zzzzuperstar lies doch mal oben,ich habe davor mit @dubracer dieses Thema besprochen und gestern habe ich die ganzen Bücher nach Antwort dafür durchsucht.
Was ich aber immer noch nicht verstehe ist,wie das auf den LLK bezogen ist.Da steht ja dass durch einen falschen LLK der Druck schon sinken kann.Ist es aber auf einen zu großen oder zu kleinen bezogen?
Auf einen zu "kleinen" LLK.
Zum Thema Kühlung und Ladedruck habe ich ja bereits was in einem anderen Thread geschrieben.
Es ist ein Teufelskreis: Der LLK ist zu kleine - Sprich er kühlt die Luft nicht ausreichend runter (grade bei heißen Turbolader eher ein Problem als beim G-Lader), man versucht nun diesen Leistungsverlust durch noch mehr Ladedruck auszugleichen - Ergo wird die thermische Belastung noch höher und die komprimierte Ladeluft noch heißer.
Dies wieder erzeugt eine verfrühte Klopfneigung, was dem Motor ja nun wirklich nicht bekommt.
Dem kann man wieder entgegen wirken, in dem man hochoktanige Kraftstoffe tankt, was aber das eigentliche Problem ja nicht beseitigt.
Drum das Argument aus dem anderen Thread, das ein und der selbe Motor bei 1 BAR Ladedruck entweder 200 - oder aber auch 250 PS leisten kann.
Es hängt halt davon ab was man für Komponenten verbaut- bzw. verwendet hat.
Ich misch hier mal ein,bin ja neu bei euch im Forum,sonst bei Wolfburgedition,ich würde immer zu sehen das ich eine kühle Ladelufttemperatur habe auch wenn dadurch der Druck um zB 0,1bar abfällt,ist ja auch normal,da kalte Luft eine höhere Dichte(weniger Volumen) hat als warme Luft.Durch die kühle Luft,verringert sich die thermische Belastung des Motors,was bedeutet das man mehr Zündwinkel fahren kann und damit mehr Leistung hat.
Jetzt noch zu der Aussage wegen dem 1bar Laderuck und 200 oder 250PS,das kann ich bestätigen,aus eigener Erfahrung,die Frage ist dann aber auch wann der 1bar anliegt und wie lange,kurz vor dem Begrenzer bringt der nichts aber bei 3000umin-Begrenzer sieht das schon ganz anders aus.
Der Ladedruck selber ist auch kein Masstab,wichtiger ist es den Füllungsgrad des Motors zu verbessern,denn dann kommt man dahin das man mit zB 0,8bar250 ps hat,und vorher mit 1bar nur 200ps.Das geht aber nur mit komponenten die perfekt zusammen spielen und alles aufeinader abgestimmt ist.
Gruß rene
mehr Zündwinkel fahren kann was soll das heissen?
das heißt das der Motor später anfängt zu Klopfen(Zündungsklopfen),was man aber nur mit nem angepasten Zündkennfeld optimal ausnutzten kann,das heißt das also einzel Abstimmung!;)
Gruß rene
hallo leute habe mir das alles mal durchgelesen , ist schon ein hammer thema!!!!
ie flüssigkeiten lassen sich nicht kompremieren und luft doch, wie wird der luftwiederstand geringer und so weiter , meine meinung----- kleineres laderad---- problem: höhere motorbelastung.
ich denke die meisten sind hier ja auch kfz-gesellen , deswegen brauche ich nicht viel zusagen , aber ein " geiles Thema" da hann man sich aufhängen!
mfg viggi
ja beim kl. Laderrad wird nicht nur der Motor höher belastet,weiss aber denke ich jeder der das macht.
G60Rene du musst dich noch ein wenig schlau lesen.
Zitatdas heißt dass der Motor später anfängt zu klopfen
ist nicht ganz richtig.
Die Klopfregelung soll das Klopfen verhindern und nicht später einsetzen.Richtiger wäre "die Klopfgrenze wird dabei nach hinten verschoben".
Auch ein Ausdruck wie "mehr Zündwinkel fahren kann" ist voll daneben.Richtiger ist "frühere Zündung".
Kalt Luft hat nicht weniger Volumen,sonden höhere Dichte,d.h. auf gleichem Volumen mehr Sauerstoff.
Und jeder Chip hat eine Klopfregelung,wenn es orig. enthalten ist und der Motor einen Klopfsensor hat.Man braucht also nicht eine Einzelabstimmung.Egal was für ein Motor oder Chip sobald das Klopfen auftritt,erkennt der Sensor das.Dann muss nur noch der Chip das Signal auch erkennen.Man kann aber die Klopfregelung im Chip abschalten.
ZitatMan braucht also nicht eine Einzelabstimmung.
na du bist mir ja ein sonnenschein. erst deine sache mit dem ladedruckablassen beim klopfen und dann das hier
eine einzelabstimmung ist immer brauchbar. weil da die optimale zündkurve zum motor hin ausgefahren werden kann. das hast du mit einem chip nicht, da sind nur pauschale werte drin, aber keine genauen an den vorhandenen motor. und ein paar grad mehr zündung die der motor gegenüber dem pauschal-chip fahren kann, können eine menge ausmachen
Danke!
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