Bilstein PSS9 Kompatibilität Felgen ?

  • Hallo,

    ich habe eine Frage an alle, die ein Bilstein B16 PSS9 verbaut und verschiedene Felgengrößen ausprobiert haben.

    Ich habe das Fahrwerk noch nicht verbaut, kann also noch nichts ausprobieren. Um die Sache "rund" zu machen, bin ich bereits auf der Suche nach schöneren Felgen. Meine Frage ist jetzt, welche Felgenbreite mit entsprechender ET passen, ohne daß man Ziehen oder Bördeln muß.

    Technische Daten:
    91´ Corrado mit Basisachse
    geplante Tieferlegung: vorne 40, hinten 30 mm
    mögliche Felgengröße: 7J x 15 ET 25
    mögliche Bereifung: 215/50/15 (alt. 215/45/15)

    Nach dem Bilstein Gutachten kann man eine 6,5J x 15 ET 33 Felge nur mit 5 mm Distanzscheibe fahren.
    Nach meinen Berechnungen wird man die Felgengröße 7J x 15 ET 25 auch nur mit 5 mm Distanzscheiben fahren können. Die Felge steht damit rund 20 mm vor der Serienfelge.

    Muß man da bördeln oder ziehen ?

    Ich bin dankbar für alle Erfahrungen. :danke:

    Gruß.......

    91-er G60, auf 2,9 l VR6 umbauen lassen, Hartmann ab Kat, (OZ Alleggerita HLT 7x17 => Entfall durch Oldtimerstatus), Bilstein B16-PSS9, Pearl Grey Metallic (LA7U)

  • Zitat von G-UNIT

    Hi,

    kann ich mir nicht vorstellen das Du da was an den Radläufen machen musst,
    vor allem weil Du auch keine extreme Tieferlegung anstrebst.

    Hast du da irgendwelche vergleichbare Erfahrungen ?

    Gruß.........

    Zitat von Jürgen 16V

    ist das dein ernst mit 215/50-15??? das sind Ballonreifen...

    :oops: ähm ... nicht wirklich.
    Ich habe in der Zwischenzeit mal nachgeschaut, was so ein Reifen kosten würde und dabei festgestellt: der wird gar nicht angeboten. Hat sich damit sowieso erledigt.

    Ich hatte die Größe aus der Rad/Reifen- Tabelle von Klaus und dabei angenommen: das paßt schon :lol::deal:

    Nun denke ich über die vorhandenen 205/50/15 oder halt die alternativ angegebenen 214/45/15 nach.

    Gruß.........

    91-er G60, auf 2,9 l VR6 umbauen lassen, Hartmann ab Kat, (OZ Alleggerita HLT 7x17 => Entfall durch Oldtimerstatus), Bilstein B16-PSS9, Pearl Grey Metallic (LA7U)

    Einmal editiert, zuletzt von Corradoman (27. Januar 2014 um 15:15) aus folgendem Grund: aus 2 mach 1

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thomas Rabbe


    Nach dem Bilstein Gutachten kann man eine 6,5J x 15 ET 33 Felge nur mit 5 mm Distanzscheibe fahren.

    Genau das war damals einer der Gründe das PSS9 nicht zu nehmen.
    Sehr interessant dazu:
    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=41855

    Mittlerweile wäre ich aber froh wenn ich wieder höher schrauben (auf 20mm) könnte.

  • Was soll denn der Quatsch mit den Reifen?
    Auf 7 x 15 einfach die serienmäßigen 205/50er und fertig...
    Oder meinst du, der käme dann breiter...?

    Scirocco '09 - 1,4 TSI 118KW (Candy, Xenon, 18")
    R.I.P. : Corrado Exclusiv '93 - 2.0 16v (Gewinde, 17")

  • BenFish:

    ähhh: andere Felgenbreite ?, andere ET ?, zusätzliche 5 mm Spurplatten hinten ?
    oder hab ich da einen Denkfehler ?

    91-er G60, auf 2,9 l VR6 umbauen lassen, Hartmann ab Kat, (OZ Alleggerita HLT 7x17 => Entfall durch Oldtimerstatus), Bilstein B16-PSS9, Pearl Grey Metallic (LA7U)

  • Zitat von Klaus
    Zitat von Thomas Rabbe


    Nach dem Bilstein Gutachten kann man eine 6,5J x 15 ET 33 Felge nur mit 5 mm Distanzscheibe fahren.

    Genau das war damals einer der Gründe das PSS9 nicht zu nehmen.
    Sehr interessant dazu:
    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=41855

    Mittlerweile wäre ich aber froh wenn ich wieder höher schrauben (auf 20mm) könnte.

    Naja ich habe nun schon öfters Autos, auch Corrados mit dem Fahrwerk gesehen und war auch schon einige male mit dem TÜV Nord im Gespräch darüber. Wenn man nen Fahrwerk eintragen lässt ist eh immer die Rad/Fahrwerk und Lenkrad Kombi zusammen einzutragen. Grade bei nem Fahrwerk wie dem Bilstein PSS9 wird kein - nicht schlecht gelaunter -TÜV Prüfer dir nen Strick drehen, wenn die Felgen minimal vom Gutachten abweichen.
    Dann prüft der das eben, ob alles passt und trägt es - sofern alles in Ordnung ist dennoch ein. Vielleicht kostet das 15 Euro mehr, vielleicht aber auch nicht.

    Das PSS9 hat eh keine so große Tieferlegung und auch wenn man sagt, dass das Fahrwerk sehr komfortabel sein kann ist es auf der härtesten Stufe, bretthart. Will heissen, dass es immernoch mehr Restkomfort hat, als die meisten anderen Fahrwerke, aber die Kombination des relativ geringen Tiefgangs (im TÜV Bereich) mit einem ziemlich hart einstellbaren Zug und Druckstufen-System macht quasi jede normale 15 Zoll Felge unproblematisch.
    Das man dann vorne keine 9x15 ET0 aufziehen sollte ist klar. Aber bei allem was relativ normale Daten aufweist wird der der Tüv kein Problem machen und du wirst auch mit der Rad-Fahrwerk Kombi im Gebrauch keine Probleme bekommen.

    Wenn die Umbauten vernünftig gemacht sind und der TÜV sagt - das geht klar ist es relativ wurscht, was da im Gutachten von Bilstein steht. Fahr doch ansonsten mal bei dem Verein vorbei und frag nach. Sag denen was du dir vorstellt, das du dir unsicher bist und ob es da ne Toleranz gibt.

    Wenn es dann wirklich nicht gehen sollte - ich also falsch mit meiner Aussage liege, dann tut es mir leid, aber dann weist du genau woran du bist.

    Das ganze ist meiner Meinung nach etwas lockerer geworden als es mal war. Solange man vernünftig mit den Leuten redet, helfen die einem auch und werden wegen nem weiteren halben cm, den die Räder raus kommen keinen stress machen.

    Edit: Es kann natürlich sein, dass der Durchmesser des Federbeins mit der ET Zahl einer solchen Felge nicht zusammen passt, weil dann eventuell etwas schleifen würde.
    Ich denke so wenig Spur wird nicht schaden. Wenn du Felgen kaufst mit weniger ET, dann stehen die Reifen auch weiter auf der Straße. Der unterschied ist eben, dass man nen Glied dazwischen schiebt. Bei 5 mm sicherlich kein Problem wie ich denke.

    Gruß,
    René


    95er Corrado VR6 111.000km (verkauft)

  • Zitat von Klaus

    Genau das war damals einer der Gründe das PSS9 nicht zu nehmen.
    Sehr interessant dazu:
    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=41855

    Mittlerweile wäre ich aber froh wenn ich wieder höher schrauben (auf 20mm) könnte.

    Der andere Thread hat mich in meiner Frage direkt noch nicht weitergebracht, ist aber dennoch wirklich interessant

    Auf die Idee, nur hinten Spurplatten zu verbauen, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich hatte angenommen, weil ich das irgendwo mal glaubte gelesen zu haben, daß man sowieso nur komplett verbauen düfte. Aber das scheint wohl nicht so zu sein.

    Die ganze Rechnerei der Spurplattenbreiten im anderen Thread kann ich nicht in Bezug auf meine ursprüngliche Frage bringen, weil niemand seine Felgenbreite angegeben hat. Wie weiter oben bereits erklärt, komme ich rein theoretisch auf eine Verbreiterung von 20 mm, zumindest für die Hinterachse. Muß man da nun ziehen oder bördeln ?

    Klaus_Admin:
    ich kann gerade nichts dazu finden: ist die Spurbreite zwischen Basisachse und Plusachse unterschiedlich ? Und würdest du heute das PSS9 trotz "Spurplattenzwang" nehmen ?

    Gruß........

    Edit
    eXdEaTh: mein Beitrag hat sich gerade mit deinem zeitlich überschnitten.

    Danke für die ausführliche Antwort :danke:

    91-er G60, auf 2,9 l VR6 umbauen lassen, Hartmann ab Kat, (OZ Alleggerita HLT 7x17 => Entfall durch Oldtimerstatus), Bilstein B16-PSS9, Pearl Grey Metallic (LA7U)

  • Anmerkung 2:
    Solltest du wirklich ähnliche Bedenken haben, wie Klaus sie in dem Thread geäußert hat, mit dem Gradeauslauf, dann können 5mm Spur an VA das sicherlich etwas ausgleichen.
    Die Frage ist ob man das will.
    Ich persönlich finde 5mm pro Seite zwar nicht unerheblich, aber auch sicher nicht schlimm.
    Ich halte das PSS9 Fahrwerk für mit das allerbeste was es für den normalen Straßengebrauch kaufen kann. Grade bei älteren Autos wie dem Corrado bin ich sogar durchaus der Meinung, dass es das Fahrverhalten in den meisten Bereichen noch einmal verbessern kann. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten, die dann der Fachbetrieb vornehmen sollte, kann man da durchaus einiges rausholen. Auch so viel um die kleinere Spurverbreiterung zu kompensieren.


    95er Corrado VR6 111.000km (verkauft)

  • Zitat von Thomas Rabbe

    BenFish:

    ähhh: andere Felgenbreite ?, andere ET ?, zusätzliche 5 mm Spurplatten hinten ?
    oder hab ich da einen Denkfehler ?


    Was haben Spurplatten oder die ET mit der Reifenbreite zu tun?
    Generell finde ich ja gut, wenn man sich Gedanken über sowas macht.
    Eine Felgenbreite ist nicht an eine bestimmte Reifenbreite gebunden.

    Beispiel: man kann auf einer 9x16 Felge 215er Reifen fahren (extrem gezogen), 245er passen aber auch drauf.

    Mein Corrado hat serienmäßig 7x15 (BBS) und dazu 205/50er. 195/50er könnte ich aber auch ohne Weiteres draufziehen (wären sogar eingetragen).

    Scirocco '09 - 1,4 TSI 118KW (Candy, Xenon, 18")
    R.I.P. : Corrado Exclusiv '93 - 2.0 16v (Gewinde, 17")

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thomas Rabbe


    Klaus_Admin:
    ich kann gerade nichts dazu finden: ist die Spurbreite zwischen Basisachse und Plusachse unterschiedlich ? Und würdest du heute das PSS9 trotz "Spurplattenzwang" nehmen ?

    Ja, die unterschiedlich. Schau Dir mal die Spurweiten an:
    https://corrado.xyz/der-corrado/pr…reisentwicklung

    Zitat von eXdEaTh

    Durch die vielen Einstellmöglichkeiten, die dann der Fachbetrieb vornehmen sollte, kann man da durchaus einiges rausholen. Auch so viel um die kleinere Spurverbreiterung zu kompensieren.


    Hast vermutlich recht. Ich kenne allerdings keine Werkstatt, die das KnowHow hat. Meistens läuft das nach dem Prinzip: "Versuch und Irrtum - der Kunde merkt's ja doch nicht".
    Ich habe da echt meine Bedenken. Wenn man sich mal in einem Fachbuch die Fahrwerksphysik anschaut und die Abhängigkeiten erkennt, läuft's einem, bei der Vorstellung das auf den Straßen Autos mit gebastelten Fahrwerken unterwegs sind, doch eiskalt den Rücken runter.

    Ich würde gerne mal einen Vortrag von einem wirklichen Profi dazu hören.

  • Zitat von Klaus


    Ich habe da echt meine Bedenken. Wenn man sich mal in einem Fachbuch die Fahrwerksphysik anschaut und die Abhängigkeiten erkennt, läuft's einem, bei der Vorstellung das auf den Straßen Autos mit gebastelten Fahrwerken unterwegs sind, doch eiskalt den Rücken runter.


    Das Problem ist das wenn man ein Fahrwerksvariable verändert mehrere andere beinflust und die Abstimmung schaden nimmt.

    So kann sich durch die Verwendung von Spurplatten die Spurweite verändern:
    Wird sie größer kann man höhere Kurvengeschwindigkeiten erreichen,ist sie jedoch zu gross wird der Geradeauslauf schlechter.
    Ebenso kann sich der Lenkrollhalbmesser verändern,welches Einfluss auf Geradeauslauf,Lenkräfte,Lenkung und den Einfluss von Störkräften hat.

    Viel schlimmer ist aber das die Abstimmung durcheinander gebracht wird!
    Ist vom Hersteller zum Beispiel ein positiver Nachlauf gegeben und der Lenkroll halbmesser wird durch die Verwendung von Spurplatten von negativ auf positiv verändert ergeben sich sehr hohe Lenkräfte,so das das Fahrzeug bei einer Notsituation nur noch schwer auf der Straße zu halten ist.

    Spurplatten dienen dazu Et´s auszugleichen und somit trotz anderer Felgen die gleiche oder sehr ähnliche Spurweiten und Lenkrollhalbmesser zu erreichen. So entsteht bei vernünftiger Verwendung kaum oder sogar gar keine Nachteile.

    Das Problem ist das viele sich mehr Gedanken um die Optik machen und Spurplatten dazu benutzen ihre Felgen optisch optimal in den Radhäusern zu platzieren ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen.
    Die sind eine Verschlechterung des Fahrverhaltens trotz erheblicher Investitionen(Geld/Zeit).

    Jede Einstellung in eine Richtung wie von z.B Sturz und Spur verändert das Fahrverhalten und bringt vor und nachteile mit sich. Die Nachteile werden versucht durch Einstellungen der anderen Größen auszugleichen und deren nachteile auch wieder. Eine Fahrwerksabstimmung ist eine Anreihung von Kompromissen mit dem Ziel möglichst geringe Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Diese Abstimmung erfordert viel Zeit,Wissen und Erprobungen und an ihnen herumzufuschen ist eigentlich nicht ratsam.


    Zitat von Klaus


    Hast vermutlich recht. Ich kenne allerdings keine Werkstatt, die das KnowHow hat. Meistens läuft das nach dem Prinzip: "Versuch und Irrtum - der Kunde merkt's ja doch nicht".

    Richtig,ist eine wesentliche Veränderung vorgenommen hat keine Fachwerkstatt das know how und die entsprechenden Möglichkeiten eine "Top" Einstellung vor zu nehmen.
    Erstens weil in der Regel die Mechaniker auch nur die Grundkenntnisse haben und nicht das Fachwissen eines Dipl.Ing zum anderen weil sie keine Möglichkeit einer genauen Testung haben und zum dritten weil viele Variablen konstruktionsbedingt gar nicht eingestellt werden können.
    Ist die Veränderung noch nicht vorgenommen sollte Sie meiner Meinung danach streben diese so gering wie möglich zu halten,damit die Herstellerangaben für die Vermessung ihre Gültigkeit behalten.

    Leider ist selbst das wohl eher die Seltenheit,da man sich in der Regel an den Wünschen des Kunden orientiert und sich die wenigsten Zeit für solche Gedanken nehmen. Den Zeit ist Geld und Geld hat keiner übrig. :frowning_face:
    mfg

    < - :twisted: :tacho: VR6 RULEZ :tacho: :twisted: ->
    :mukkies:Waffenschmiede Wolfsburg:mukkies:

  • Klingt einleuchtend, wobei sich mir dann die Frage aufdrängt, wieso so viele Produkte, die offensichtlich mehr als nur ein wenig in die Fahreigenschaften eingreifen und das Verhalten nachhaltig verändern, für den Straßenverkehr zugelassen sind.

    Nen Fahrwerk einbauen kann bei unseren Autos mit dem richtigen Werkzeug jeder - zur Not mit nem Wagenheber auf der Auffahrt (alles schon gesehen *grusel*). Auch wenn dann immer bei den Teilen dabei steht "nur vom Fachbetrieb" einbauen lassen, die dann aber auch nicht viel tiefer in der Materie stecken, kann das doch grade bei den ganzen Billigfahrwerken, die weniger verzeihen wie ein Bilstein oder was auch immer tierisch nach hinten losgehen.

    Das festigt meinen Entschluss nur noch weiter an meinem VR nichts zu verändern und in den G60 der kommen MUSS, mehr zu investieren.

    Erschreckend, ich hatte Klaus in der Beziehung immer als etwas übersensibel gesehen (nicht boese gemeint).

    Wie dem auch sei, interessanter Thread.
    Ich rate dennoch zum Einbau des PSS9, wenn ein Fahrwerk weiterhin angedacht ist.

    Nun stellt sich mir jedoch die Frage, ob 5mm Spur derart entscheidend sind. Kann in mir in der Theorie durchaus vorstellen, aber in der Praxis? Ich denke den Kompromiss kann man ohne weiteres eingehen. Oder?


    95er Corrado VR6 111.000km (verkauft)

  • Zitat von eXdEaTh

    Klingt einleuchtend, wobei sich mir dann die Frage aufdrängt, wieso so viele Produkte, die offensichtlich mehr als nur ein wenig in die Fahreigenschaften eingreifen und das Verhalten nachhaltig verändern, für den Straßenverkehr zugelassen sind.

    Ich würde mal sagen richtig verbaut gibt es eher geringe Nachteile oder sogar gar keine. Das Problem ist das die Sachen zweck entfremdet werden oder nicht ordnungsgemäß verbaut werden.
    Es wäre auch gar kein Problem das Fahrwerk zu verbauen ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen,wenn man sich die passende Felge dazu sucht.
    Das 5mm Distanzen riesige Unterschiede machen glaube ich auch nicht (reine Vermutung).
    Auch darf man es nicht völlig überbewerten,selbst wenn viel herumgefuscht wurde bleiben die Fahrzeuge ja fahrbar. Nur der Grenzbereich und die Eigenschaften verschlechtern sich halt. Darüber sind sich die Leute nur nicht klar.

    < - :twisted: :tacho: VR6 RULEZ :tacho: :twisted: ->
    :mukkies:Waffenschmiede Wolfsburg:mukkies:

  • um einmal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen...

    Normalerweise gibt es bei dem Einbauen bzw Eintragen eines Fahrwerks nur wenige Dinge, die ein Prüfer Kontrollieren muss. Das währe einmal ob das Fahrzeug noch der StvZo entspricht (Scheinwerferhöhe etc.) und dass sich in verbindung mit anderen Bauteilen keine Gefahr ergibt (schleift irgend etwas etc).
    Dabei sollten die Räder+Reifen eigentlich keine Rolle spielen. Außnahme eventuell bei gekürzten Dämpfern, da hier eine tieferer Endfederweg möglich ist. Dann gibt es ja immernoch die Federwegbegrenzer :winking_face:
    Nur bei Extremen Umbauten muss man Felgen und Fahrwerk im Zusammenhang berücksichtigen.

    Probleme gibt es daher eigentlich, wenn dann nur mit den Rädern.

    Bei jeden Felgen steht in der ABE auch drin, was du an deinem Fahrzeug verändern musst und welche Reifen du fahren darfst.
    Wenn da steht dass gebördelt werden muss, muss auch gebördelt werden.

    Wenn du Felgen suchst, bei denen du keine Karosseriearbeiten hast, informiere dich beim Verkäufer vorher was in der ABE drin steht :super:

    Wenn die Felgen passen, dann passt auch das FW :winking_face:


    Über Sinn und Unsinn solcher Einbauten machen sich Prüfer meist keine Gedanken, sie schauen nur ob eine Gefärdung entstehen könnte.
    Wenn ich bedenke, was ich für mein Rennmotorrad (mit Straßenzulassung für manche Rennen) alles eingetragen bekommen habe :spineyes:

  • Was mir gerade noch eingefallen ist. Vom Hersteller selber gibt es ja auch schon Felgen mit unterschiedlicher ET bei gleicher Zollgröße und Breite. Beim Golf 4 meine ich sind da schon mehr als 5mm. Also scheint das bei dem ne Spanne zu geben.
    Denke wenn man sich die ET´s beim Corrado ansieht kann man da eventuel Rückschlüsse ziehen,was auf jeden Fall I.O ist.
    Kann jemand ma die ET´s für VR6 Serienfelgen auflisten + eventuell die von den Original Winterfelgen???

    < - :twisted: :tacho: VR6 RULEZ :tacho: :twisted: ->
    :mukkies:Waffenschmiede Wolfsburg:mukkies:

  • Zitat von Jürgen 16V

    ET42-43mm beim VR, 35-38mm bei den übrigen Modellen.

    Dann könnte man ja z.B sagen das man bei den übrigen Modellen bei einer ET 35 wohl ohne Nachteile 5mm Spurplatten nehmen könnte.
    Weißt du zufällig auch die Et´s der zugelassenen Winterfelgen in (6,5x15). Meine da sind die Unterschiede oft größer.

    < - :twisted: :tacho: VR6 RULEZ :tacho: :twisted: ->
    :mukkies:Waffenschmiede Wolfsburg:mukkies:

  • Zitat

    Dann könnte man ja z.B sagen das man bei den übrigen Modellen bei einer ET 35 wohl ohne Nachteile 5mm Spurplatten nehmen könnte.


    Wie kommst du zu der Aussage, ist für mich nicht nachvollziehbar, gerade die 4-Loch- Modelle reagieren bei ET30 an der Vorderachse mit deutlich schlechterem Fahrverhalten. Die Winterfelgen haben dieselben ET- Bereiche.

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