Beiträge von Thomas R.

    Hier mal Bilder der Stelle

    Hallo Starter,

    für mich sieht das auch so aus, als wenn der Rostfraß schon tiefer sitzt.

    Nach meiner Erfahrung kann man Rost mit ein paar brauchbaren Mittel aufhalten, aber nicht auf Dauer. Rostumwandler sehe ich dabei als ungeeignet an, weil z.Bsp. Fertan nach der Anwendung abgewaschen werden muss; sonst wird’s nur noch schlimmer. Fluid Film kenne ich eigentlich nur zur Hohlraumkonservierung, wo kein Lack mehr aufgebaut wird.


    Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Owatrol-Öl gemacht. Damit könnte man die Stelle halbwegs konservieren, bis man sich entschieden hat, wann man die Klappe restauriert. Owatrol hält nicht ewig, gerade wenn es der Witterung ausgesetzt ist. Man kann die Behandlung aber mehrfach wiederholen. Und nach der Behandlung mit Owatrol-Öl restliche Hohlräume mit Mike Sanders füllen (flüssig/heiß machen und mit einem Pinsel auftragen), damit da kein Wasser mehr reinkommt.


    Das ganze nur als Maßnahme, damit der Rost nicht weiter blüht. Um eine Restaurierung der Heckklappe kommst du nach meiner Einschätzung aus der Ferne beurteilt langfristig nicht herum, denn wenn der Rost ein Loch ins Blech gefressen hat, muss geschweißt werden.


    Grüße

    Thomas

    Hallo Starter,

    bei mir war der VR6 im Notlauf. Ich war damit auf dem Leistungsprüfstand, weil es nach dem Umbau um die Schadstoffklasse ging (ist mehr als 20 Jahre her). Da fehlten auch rund 20-30 PS. Ich würde den Notlauf daher nicht ausschließen.


    Fehlerspeicher hast du auslesen lassen?


    Und wenn man ein Bauteil tauscht, heißt das nicht automatisch, dass das neue Bauteil auch fehlerfrei funktioniert. Entweder man hat ein Repro-Ersatzteil aus fragwürdiger Quelle oder ein NOS-Teil, was aber auch schon 10 oder 20 Jahre im Lager gelegen hat. Von daher: immer skeptisch bleiben.


    Viel Erfolg

    Grüße

    Thomas

    Hallo starter,


    aus der Ferne kann man ja nur spekulieren. Ich würde folgendes untersuchen:

    1. ob das Steuergerät aus welchen Gründen auch immer in den Notlauf geschaltet hat.

    2. ob die Zündspule / der Zündtrafo genug Spannung liefert, damit ein ordentlicher Zündfunke entsteht.

    3. ob er genug Sprit bekommt.


    Fall 1 hatte ich mal selbst und weil die erste Werkstatt es nicht hinbekommen hat den Fehlerspeicher richtig auszulesen, die zweite Werkstatt den vorderen Klopfsensor zwar getauscht, aber die Steckverbindung nicht ordentlich gesteckt hat, bin ich monatelang im Notlauf gefahren. Die dritte Werkstatt hat den Fehler dann beseitigt.

    Fall 2 habe ich mal im Fernsehen gesehen. Da war eine neue Zündspule defekt und hat nicht genug Spannung aufgebaut.

    Fall 3 ist nur so eine Idee.


    Grüße

    Thomas

    Hallo,

    gestern auf dem Rückweg von der Arbeit fuhr der Spoiler nicht mehr ganz ein. Letztes Jahr fuhr er ja wieder ein und hat den Rest des Jahres auch anstandslos funktioniert, aber heute will er einfach nicht mehr reinfahren.


    Ich habe die Verkleidung abgenommen, das Handrad gezogen und der Spoiler lies sich händisch einfahren. Dazu brauchte es nicht sonderlich viel Kraft, zum Ende vielleicht ein bisschen mehr, aber dass dadurch die Lastabschaltung des Motors eingreift, kann ich nicht so ganz glauben. Andererseits fällt mir keine andere Ursache ein.

    Aus Erfahrungen mit einem anderen Oldtimer habe ich die elektrischen Kontakte kontrolliert. Die waren nicht angelaufen. Ich habe die trotzdem gereinigt. Auch die der Sicherung. Leider keine Verbesserung.


    Jetzt will ich die ganze Mechanik nicht demontieren. Das sieht in den Handbüchern zwar nicht so schwierig aus, aber da sind auch keine Bauteile der Zentralverriegelung verbaut. Das hebe ich mir für den Winter auf. Den Spoiler habe ich bis dahin erst einmal still gelegt.


    Hat hier jemand schon mal die Spoilermechanik auseinander genommen? Geht das vielleicht, den zentralen Deckel der Mechanik zu demontieren, ohne die ganze Mechanik auszubauen? Ich kann nicht erkennen, wie der Kopf des Handhebels befestigt ist bzw. demontiert werden kann.


    Grüße

    Thomas

    Hallo,


    wenn man sich so viel Arbeit macht, sollte man nicht solche Kabelverbinder nehmen. Die taugen nicht fürs Auto, weil die nur die Adern selbst vercrimpen und es keine Zugentlastung der Adern gibt.

    Ich hänge mal zwei Links an, einen zu Kabel Schmidt für unisolierte Flachstecker für den KFZ Bereich. Für die Isolierung gibt es passende Tüllen. Der zweite Link geht zu einer passenden Crimpzange, wie ich’s ie selber benutze. Mit beiden Anbietern bin ich nicht verwandt oder verschwägert. Es gibt auch andere Anbieter und Produkte.


    Unisolierte Flachsteckverbindung
    Standard Steckverbindungen ohne Rastnase sind nicht für Mehrfachsteckgehäuse verwendbar. Die Isolierung kann bei 6,3mm Steckbreite mit vorgeformten…
    www.kabel-schmidt.de


    Crimpzangen-Satz | mit 5 Paar Backen
    Crimpzangen-Satz | mit 5 Paar Backen - Artikel-Nr. 1410
    www.bgstechnic.com


    Grüße

    Thomas

    Hallo,


    es hat lange gedauert, aber letzte Woche hat mein Schrauber die Spritleitungen über dem Tank getauscht. Endlich. Der Tank wurde dazu komplett ausgebaut, und das sah so aus, als ob es auch mal notwendig war.

    Bei der Gelegenheit wurde die Messeleitung, die natürlich durch war, erneuert.


    Welche Stelle nun Undicht war, konnte nicht festgestellt werden. Nach der heutigen Fahrt zur Arbeit scheint die Operation erfolgreich gewesen zu sein. Allerdings ist dem Schrauber beim Tankeinfüllstutzen der Zusammenbau nicht ganz gelungen.

    Da muss er noch mal nacharbeiten. Was mich aber wundert: ich kann mich nicht daran erinnern, die Gummilasche links unten schon mal gesehen zu haben. Habe ich die bisher übersehen oder gehört die normalerweise unters Blech?

    Könnte jemand mal ein gleiches Foto von seinem Vorfacelift (91-er) machen? Vielen Dank.


    Grüße

    Thomas

    vanshorty hast du mal deine Batterie gecheckt?🤔

    Die Batterie ist es wohl eher nicht.

    Die Benzinpumpe hat eine relativ geringe Stromaufnahme. Wenn die Batterie wegen Defekt oder Alter in die Kniee geht, würde mann es beim Betätigen des Anlasser schon merken, der zieht deutlich mehr Strom.

    Hallo Tobias,

    es geht dabei nicht nur um die Batterie, sondern um 30 Jahre alte Kabel und durch Korrosion oder Oxidation an den Steckverbindungen höherer Übergangswiderstände auf dem Weg von der Batterie zur Benzinpumpe, die die Stromstärke an der Pumpe reduzieren können.


    Gruß

    Thomas

    Eigentlich sollten intakte pumpen nach paar Wochen stillstand normal anlaufen..

    Das sehe ich genauso. Vielleicht ist irgendetwas mit den Benzinschläuchen nicht in Ordnung?


    Um die Benzinpumpe in der Winterpause laufen zu lassen, genügt es die Zündung anzumachen. Dann laufen ja die Pumpen an und bauen Druck auf. Den Motor starten ist dafür nicht notwendig.

    Ist der Benzinfilter getauscht?


    Gruß

    Thomas

    Hallo Marcel (?),


    für die Rückleuchten "klar/rot" und "klar" von Inpro gibt es eine "Bestätigung" der TÜV Kraftfahrt GmbH vom 14.08.2002.


    Bleibt die Frage, auch für den TÜV, ob deine Rückleuchten von Inpro sind. Die Inpro haben eine Prägung im Glas (siehe Foto).


    Gruß

    Thomas


    @ Tigerlilly: du hast auf 2 Fragen nach dem Tilgergewicht geantwortet, dass die Gelenkwellen komplett neu sind. Du weißt, was das Tilgergewicht ist?


    Wenn die Drehzahl des Motors keinen Einfluss hat, können die Vibrationen ja nur vom Fahrwerk oder Rad/Reifen kommen.


    Zu deiner Beschreibung des neuen Geräuschs würde ich die Domlager der Stoßdämpfer prüfen. Vielleicht ist eins ausgeschlagen. Ist hoch spekulativ, aber bei Ferndiagnose auch immer ein bisschen wie „stochern im Nebel“.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Tigerlilly,


    was ganz triviales: sind die Räder auf Unwucht geprüft? Sind Originalfelgen montiert oder Zubehör? Wenn Zubehör, passen die Zentrierringe der Felgen?


    Ferndiagnose ist schwierig.


    Sind die Vibrationen nur Geschwindigkeitsabhängig oder hat der gefahrene Gang bzw. Motordrehzahl auch einen Einfluss auf die Vibrationen?


    Gruß

    Thomas

    Hallo,


    vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten.

    Der Link zu dem Ratgeber ist äußerst hilfreich und beantwortet alle Fragen, bis auf eine: mit was schmiert man die Seilzüge? Normales Fett, oder Silikonspray, oder etwas anderes? Was würdet ihr verwenden?


    Ich werde das Handrad ausprobieren, ob sich die Mechanik leicht oder schwer bewegen läßt. Je nach Ergebnis wäre das dann ein Hinweis, ob da mechanisch was im Argen liegen könnte.


    Gruß .....

    Thomas

    Hallo einmal in die Runde,


    meine Frage ist nach einer kleinen Begebenheit entstanden. Daher diese kleine Geschichte vorweg.


    Gestern habe ich mit dem Corrado eine kleine Besorgungsfahrt gemacht und anschließend eine kleine Bewegungsrunde gedreht, über Landstraßen und durch kleine Dörfer. An einer Einmündung, an der ich halten musste, war der Motor plötzlich aus. Habe gar nicht mitbekommen, wie der ausging. Der Motor ließ sich sofort wieder starten, ohne langes orgeln oder sonst irgend etwas Auffälliges. Anschließend ist mir aber beim Blick in den Rückspiegel aufgefallen, dass der Spoiler ein bißchen raussteht. Der Spoiler ließ sich nicht von Hand (über den Schalter) wieder einfahren. Bin dann mal > 120 km/h gefahren, der Spoiler fuhr ganz raus, und bei < 20 km/h fuhr er auch wieder ein, aber es fehlten 2 cm Höhe zur "Ruhestellung". Das änderte sich auch nicht, als ich Zuhause vor der Garage den Spoiler von Hand aus- und eingefahren habe.

    Ich war, bevor der Motor an der Einmündung ausging, nicht mit 120 km/h unterwegs, deshalb spekuliere ich, dass der Spoiler ausgefahren sein muss, als ich den Motor wieder gestartet habe; oder der Motor ausging.


    Ich habe gestern Abend im Forum eifrig gesucht und am Ende kam ich für mich zu dem Ergebnis, dass es vorrangig ein mechanisches Problem sein müsste, denn Ein- und Ausfahren tut der Spoiler ja wie er soll. Also Mechanik ausbauen, säubern und alles neu schmieren. So der Plan.


    Heute morgen habe ich die Verkleidung abgenommen und versucht, den Spoiler von Hand (händisch) ein- oder auszufahren. Aber dieser kleine Hebel ließ sich nicht bewegen. Um sicherzugehen, dass das, was ich als den Handhebel angesehen habe, auch der Handhebel ist, habe ich den Spoiler von Hand (Schalter) runtergefahren. Äh: er ging ganz runter. :thinking_face:


    Also: ein akutes Problem habe ich mit dem Spoiler nicht. Aber dass der Handhebel am Getriebe sich nicht drehen läßt, bringt mich zu der Meinung, dass ich die gesamte Mechanik mal ausbauen, reinigen und neu schmieren sollte. Eine Ausbauanleitung so wie "Jetzt helfe ich mir selbst" kenne ich nicht. Im VAG Etka habe ich nur ein Bild gefunden, aber ich bin zu blöd, den Link hier aktiv einzustellen: nemigaparts.com, Karosserie, Bild 152-010. Muss man den ganzen Träger ausbauen? (Im besagten Bild die Nr. 17).

    Gibt es eine Möglichkeit, die Mechanik ohne Ausbau zu fetten? Ich hänge dazu mal Bilder an.


    Unabhängig von der ausstehenden Wartung der Mechanik: weil der Spoiler heute morgen wieder eingefahren ist, frage ich mich, ob zusätzlich ein elektrisches Problem vorliegt. Das Masseband vom Motor zur Karosserie habe ich mir angesehen. Sieht ein wenig "gebraucht" aus, scheint zu funktionieren, bräuchte man aber eine Bühne, um das Ende am Motor zu lösen und die Kontaktstellen zu reinigen.

    Frage dazu: wie bekommt der Spoilermotor mitgeteilt, dass der Spoiler in der Ruhestellung angekommen ist? Ist da eine Lastabschaltung oder ein Endlagenschalter?

    Wenn es über das Steuergerät geht, kann es sein, dass durch das abrupte ausgehen des Motors an der Einmündung das Steuergerät vergessen hat, wo der Spoiler steht?


    Ich hoffe auf die "Schwarmintelligenz" des Forums und wünschte euch einen schönen Sonntag. Genießt das schöne Wetter und macht eine Ausfahrt.


    Grüße

    Thomas





    Nichts hält ewig, es sei denn, man wartet es regelmäßig, und auch dann gilt: nichts hält ewig.


    Ich habe den Corrado vor 30 Jahren gekauft und seit 24 Jahren habe ich ihn nur als Schönwetterfahrzeug genutzt. Im Winter auf "gesalzenen" Straßen ist er seit dem auch nicht mehr gewesen. Ich möchte mich trotzdem nicht hinstellen und behaupten, dass der Wagen kein Rost hätte. Ich habe keinen Unterbodenschutz erneuert und keinen riesen Aufwand bei der Fahrzeugwäsche betrieben. Deshalb kann da in den versteckten Ecken schon was sein. Am Tankeinfüllstutzen konnte ich allerdings bisher nichts auffälliges entdecken.

    Die Konservierung am Conrado ist gut, keine Frage. Ich möchte jetzt aber die Hohlräume (nach-) konservieren, bevor sich doch mal Rost ausbreiten kann, und nicht den Rost in den Hohlräumen konservieren.

    Ich möchte den Wagen eigentlich nur bei gutem Wetter nutzen, aber auch mal zur Arbeit. Und dann kann es ja schon mal sein, dass man morgens bei gutem Wetter startet und Abends im Regen nach Hause kommt. Dafür möchte ich den Corrado gerüstet wissen.

    Letztendlich soll das aber jeder für sich bewerten und seine Entscheidung dazu entsprechend treffen.

    Es scheint wohl so zu sein, dass es keinen öffentlich zugänglichen Hohlraumschutzplan gibt. Dann muss ich das mal über meinen Schrauber versuchen. Falls das dieses Jahr etwas wird, versuche ich mich an einer Dokumentation der Arbeiten.

    Gruß.....

    Thomas

    Hallo,


    für das H- Kennzeichen stehen einige Arbeiten am Corrado an. Da möchte ich bei der Gelegenheit die Hohlraumkonservierung nachbessern.


    Die Frage nach einem Hohlraumschutzplan wurde in den letzten Jahren in einigen Beiträgen gestellt, aber nie gab es einen Link oder Hinweis auf einen Plan. Daher hier gezielt die Frage, ob es einen Plan vom Corrado gibt, in dem alle Hohlräume und Öffnungen angegeben sind, über die man den Korrosionsschutz einbringen kann / muss?


    Ich kenne das von meinem anderen Oldtimer und das hilft schon sehr, weil es immer ein paar Hohlräume gibt, an die man nicht denkt, oder sich in versteckten Ecken Gummistopfen befinden, die man auch auf den zweiten Blick nicht sieht.


    Danke und Gruß

    Thomas

    Den Verbandskasten regelmäßig ersetzen, macht schon Sinn. Ich habe mal aus einen 10 Jahre alten Verbandskasten Heftpflaster verwenden wollen. Die klebten überhaupt nicht mehr. Ich habe mir dann alle Teile angesehen. Alles, wo irgendwas mit Klebstoffen ausgestattet war, war nicht mehr zu gebrauchen.
    Wenn man sich vor Augen hält, dass der Kasten für den Notfall gedacht ist, sollten die Teile funktionstüchtig sein.


    Gruß
    Thomas