'km' zurück drehen

bevor du ihn dir ansiehts, könntest du thomas seinen tollen service nutzen und
die fahrgestell nummer via mail anfragen ... anhand der erfassten reparaturberichte
lässt sich schonmal viel abwägen ... ansonsten ins heft schauen ... schilder in der tür oder im motorraum überprüfen ... vlt hast du ja glück und entdeckst was. entweder im positiven oder im negativen sinne.
wenn du ganz stark das gefühl hast das da was nicht stimmt, kannst auch ne probefahrt zum nächsten adac center oder einer unabhängigen werkstatt machen und den wegen checken lassen !

beispiel ADAC:
Gebrauchtwagen-Check
In ADAC-Prüfzentren und bei ADAC-Vertragssachverständigen können Sie ein Fahrzeug vor oder auch nach dem Kauf bzw. Verkauf durchchecken und ein Wertgutachten erstellen lassen. Sonderpreis für ADAC-Mitglieder.

Tel. 0 180 5 10 11 12 (12 Cent/Min. im dt. Festnetz)
http://www.adac.de/Regional
Quelle: *klick*

gruß

manu

Gummis auf den Pedalen-wie abgenutzt sind die? Das gleiche gillt für Lenkrad und Schaltknauf.Funktioniert halt leider nur bei orig. Teilen.
Eventuell hat der Besitzer auch noch alte Tüvberichte, da ist der Kilometerstand auch vermerkt.

Abnutzung der Sitze, Pedalen, Steinschläge etc. Vielleicht findste noch irgendwie nen Zettel im Motorraum von nem Ölwechsel.

Hab mal vor Jahren bei `nem Händler nen 2er Golf gekauft. Hatte auch ein komisches Gefühl. Habe mir dann den Fahrzeugbrief zur Einsicht zeigen lassen. Mein Kumpel hat dann mit seinem Handy über die Auskunft 2 Vorbesitzer angerufen. Die waren zwar etwas überrascht, haben mir aber gut geholfen!

Abnutzungserscheinungen sind immer so ne Sache. Habe noch u. a. einen 2er mit 2 älteren Vorbesitzern. Der Wagen hat 100%ig nur 88.000km gelaufen, aber der Fahrersitz ist komplett hinüber. Ist halt jeden Tag nur 3 km gefahrene etc. Dann hatte ich früher mal einen 2er mit über 200000km drauf und da sah die Austattung noch fast wie neu aus.....

Also ich würde die Tüv- und ASU-Berichte der letzten Jahre studieren, den ganzen Wagen nach Hinweisen absuchen, wie Ölwechsel-Zettel etc. oder wie oben beschrieben die "Vorbesitzeranrufmethode"

Gruß, Thomas

Würde auch mal, nur zur Sicherheit, die Kompression prüfen.
Man kann, wie erwähnt, auch über den allgemeinen Zustand (Abnutzungen etc) abschätzen.
Am besten ma auf Tüv/Asu-Berichte schauen oder andere Unterlagen checken.

Es ist möglich die Laufleistung durch Untersuchung des Öles auf bis zu 10000 km genau bestimmen zu lassen. Und ich weiß nicht ob man es nicht auch durch auslesen des Steuerteils rausbekommen kann. Es gibt ja auch Unterschiede, ob der Kilometerstand im Steuerteil oder in Tacho gespeichert wird. Abnutzungserscheinungen halte ich für einen guten Ansatz aber so wirklich aussagekräftig sind sie auch nicht.Ein Motor kann durch mangelhafte Wartung mehr Kompression als durch 50000 km erhöhte Laufleistung einbüßen. Wenn man alle vermerkten Kilometerstände, wie auf den HU/AU-Zetteln vergleicht kann man sicher auch schon einiges rausbekommen. Aufpassen muss man da auf jeden Fall, denn es wird ja viel gedreht

Wenn jemand vor hat den Wagen vorsätzlich mit einer geringeren Kilometerleistung als er wirklich gelaufen hat zu verkaufen um den Preis nach oben zu treiben , wird er wohl keine Tüv berichte oder ähliches rausgeben.
vorbesitzerabfrage ist ne gute möglichkeit eventuellen schmuh rauszukriegen , aber wasserdicht ist das auch nicht .
Wenn man wirklich zweifel an den angaben hat sollte man entweder die finger davon lassen oder trotzdem kaufen und sich eventuell mit ein paar reparaturen anfreunden .

Gruß Jan