Und zwar habe ich Sonntag Abend in Bonn nen Audi 90 Quattro gekauft !
Es war natürlich schon dunkel und ich habe nen kleinen Unfallschaden vorne Rechts Übersehen .
Den der Verkäufer natürlich nicht angegeben hatt,er hatt nur ne beule in der Tür und ne Beule im Kotflügel angegeben !
Jetzt habe ich natürlich zuhause gesehen das die Halterungen vom Scheinwerfer abgebrochen sind ,der rechte Spiegel mit schwarzen isolierband geklebt und der Grill ein wenig beschädigt ist !
Im Kaufvertrag steht "gekauft wie gesehen",er hatte doch trotzdem den unfall vorne angeben müssen oder nicht?
Versuche mich jetzt ersmal so mit ihm zu einigen aber wenn das nicht klappt was dann ?
Fragen zum Kaufvertrag
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ein unfallschaden ist ein schwerer mangel der angegeben werden MUSS. eine klausel a la "gekauft wie gesehen" ist in so einem fall ungültig. versuch vom kauf zurückzutreten oder geld wiederzubekommen, wenn er mauert geh zum anwalt.
mfg
pe
p.s. ein auto kauft man auch nicht zwischen tür und angel und im dunkeln...
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- Offizieller Beitrag
Ich denke da kannst Du nichts machen. Du hast Dir den Wagen angesehen und gesagt "Ja, den will ich so wie er da steht." (Es muss ja nicht zwingend ein Unfall gewesen sein was da passiert ist).
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Für einen arglistig verschwiegenen Mangel kann man grundsätzlich immer JEDEN drankriegen(!!), wenn es nachzuweisen ist - in jedem Fall mit jeder Menge Ärger verbunden, sei es durch Aufwand, Auslagen oder ähnliches Übel.
Das beste wäre eine gütliche Einigung, hat er sich denn schon geäußert zum Sachverhalt? Vorher ist es sicherlich nicht sinnvoll mit Rechtsbeistand zu "drohen".
Hoffentlich berät Dich dein Anwalt, ob was zu machen ist, das wäre die nächste Adresse, wenn im Netz nicht weiter zu finden ist, ob es schon ähnliche Vorfälle mit entsprechenden Entscheidungen gegeben hat.
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- Offizieller Beitrag
Arglistische Täuschung bei einem ersichtlichen Mangel?
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Ja, sehr hoch gepokert, auch wenn man bedenkt, daß das Auto bei schlechter Beleuchtung gesichtet wurde, aber welchen Ansatzpunkt man sonst nehmen könnte weiß ich net, dafür sind Rechtsverdreher da!
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Na dann gehts ja nochmal.
"Gekauft wie gesehen" ist halt immer so ne Sache. Unfallschäden müssen auf jeden Fall angegeben werden, desweiterem können ja noch mehr oder weniger schwerwiegendere Mängel erst später ersichtlich werden (z.B. kann man ja meistens z.B. auch schlecht den Unterboden ansehen). Deshalb hab ichs bis jetzt so gemacht das ich mir die größeren Mängel im Kaufvertrag reinschrieben ließ und anschließend nochmals (mündlich) nachfragte ob er sonst noch irgendwas hätte. dann hab ich noch gezielt nach sachen wie evtl. sowas wie stärkeren Rost oder so am Unterboden (also wo er sich mit "ist mir nie aufgefallen, hab nie drunter geschaut" rausreden könnte) direkt nachgefragt, wenn dann kommt "nö, ansonsten alles ok" kann er sich ja schlecht rausreden. Denn irgendwelche offensichtlichen Sachen die man beim fahren oder so bemerkt hätte er dir ja dann sagen müssen.
Wichtig bei sowas, nie alleine kaufen. Am besten immer einen Zeugen bei dem Gespräch dabei haben. Genau dasselbe gilt natürlich auch beim Verkauf+mfg Tim
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Ja das haste ja noch mal Glück gehabt.
Weil ich hätte in einem solchen Fall als Verkäufer gesagt, dass Du die Beulen ja hättest sehen können und den Rest auch, Dein Pech wenn Du im Dunkeln kaufst.Wenn da natürlich ein Unfall zu Grunde liegt ist das was anderes.
Aber mal im Ernst, ohne Dir zu nahe zu treten, wer besichtigt ein Auto denn im Dunkeln? Ich meine kann man ja für den ersten Eindruck machen, dennoch guck ich mir das noch mal im Hellen an, bevor ich den Wagen kaufe.
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