Hallo,
gestern wollte mein Bruder seinen Polo 6N verkaufen.Die Käufer jedoch hatte ziemlich viel Ahnung von Autos und hat uns gezeigt, dass der Wagen wohl mal einen Seitenschaden gehabt haben muss.
Es ist ein neuer Einstieg reingeschweisst worden und die Tür lackiert worden usw.
Die Werkstatt hat uns dies heute bestätigt.
Bei uns hatte der Wagen keinen Unfall und der Erstbesitzer hat uns auch versichert keinen Unfall gehabt zu haben. Bleibt nur noch die Zweitbesitzerin.
Die aber wohnt nicht mehr da, wo wir den Wagen gekauft haben und im Telefonbuch finde ich auch nichts.
Seltsam ist auch, dass der Wagen scheckheftgepflegt war als mein Bruder ihn gekauft hat.Die letzte Inspektion war am 20.04.2001 in einer Kleinwerkstatt bei 75400KM.Seltsamerweiser ist der Aufkleber vom Zahnriemenwechsel am 27.04.2001 bei KM 75411 gemacht worden.
Nun zu den Fragen:
Hat mein Bruder jetzt noch eine Chance der Vorbesitzerin Betrug zu unterstellen.Ich meine gibt es da eine Frist?Kann ein Gutachter ungefähr beurteilen wie lange so ein Schaden her ist?Übernimmt die Rechtschutz dann die Klage (bzw.Kosten)?
Kann man nicht irgendwie über eine Art Versicherungshotline herausfinden, ob das Fahrzeug schonmal in einem Unfall verwickelt war?
Vielleicht ist der Vorbesitzerein einer reingedonnert und Sie hat die Kohle kassiert,den Wagen nur stümperhaft zusammenflicken lassen und dann verkauft.Oder Sie war es Schuld und hat den Wagen deswegen nur so zurechtmachen lassen.
Wenn das über ne Versicherung gelaufen ist, müsste man das doch rauskriegen.
Aber wie???
Vielleicht hat von Euch einer ne Idee.
MFG