Karosseriewechsel Corrado VR6 (Wiederaufbau)

Es macht am meisten Sinn bei so einem komplett umbau in der Modell Reihe zu bleiben.
Sprich wenn man einen Spender neues Modell hat, sollte der Empfänger auch ein neues Modell sein.
Ich mußte selber schmerzlich erfahren, das es gravierende Unterschiede zwischen neuen und alten Modell gibt.
Welcher Motor in den Karossen verbaut war, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Benutze mal die Suche

War nur ein Scherz

Wenn der Empfänger auch ein VR6 war, wird er ja neues Modell sein, weil altes Modell gab es beim VR ja nicht wirklich, bis auf ein paar Dinge im Innenraum, die aber definitiv nicht so ganz relevant sind für Dein Vorhaben.

Die Liste ist sicherlich nicht vollständig, aber in etwa dieser Reihenfolge würde ich das angehen.
Ich würde zunächst den Antriebsstrang, also Motor mit samt Getriebe ausbauen, dann die Innenausstattung komplett ausbauen, also mit samt allen Teppichen und Dämmstoffen und das dann auch beiseite legen.
Dann würde ich mich um die Achsen kümmern und die direkt umbauen. Golf III VR6 Bremse? also die 288er? Wenn Du nicht gerade die originalen 15" BBS fahren möchtest, dann lege ich Dir die 288er Bremse dringend ans Herz. Die ist wirklich um einiges besser wie die 280er Bremse und zudem gibt es da die wirklich guten Keramik Beläge von ATE. Damit ist wirklich eine deutliche Reduzierung der Staubentwicklung sichtbar.
Danach würde ich die Lenkung und dann die Kabelbäume umschrauben. Die Innenausstattung einbauen und zum Schluss den Antriebsstrang wieder einbauen.
Den Wärmetauscher würde ich in dem Zuge direkt austauschen, sowie die Kette und Kupplung direkt neu machen, natürlich nur, wenn die nicht schon vor bis zu 60.000 gemacht wurde.

Willkommen im Club, bin auch gerade beim Umbau. Kannst dich grob an Dirk's Reihenfolge halten. Motor raus, dann im Innenraum alles raus, zuletzt die Kabelbäume auch vom Motorraum und dann rückwärts wieder in die neue Karosse rein, auch die Teile die im Motorraum, die nach dem Motorausbau drin geblieben sind, umbauen und dann den Motor wieder rein. Hinterachse, Tank und Innenleben von Heckklappe und Türen kannst du machen, wann du willst, ich werde HA und Tank vor dem Motor einbauen, Heckklappe und Türen hatte ich als allererstes gemacht.

Gruß

Gunther

Alles halb so wild.
Habe es gerade hinter mir.
Ich habe mein Corrado VR6 geschlachtet, es war mal ein N Modell und ist jetzt ein P Modell.
Bis auf ein paar Unterschiede im Kabelbaum für Lüfter Steuergerät war alles easy.
Ich habe zu erst die gesamte Innenausstattung ausgebaut.
Danach die Karosserie Teile wie Stoßstangen, Kotflügel Motorhaube etc.
Ich habe bei meinen Vr den Motor mit Getriebe ausgebaut (also Scheidung).
Dazu brauchst du nur die Verschraubungen lösen am Achskörper Querträger und die Federbeine am Dom lösen.
Ist aufjedenfall angenehmer wie Motor vom Getriebe ab flanschen.
Auspuffanlage runter Seilzugschaltung am Getriebe aushängen und schon haste ihn raus das gute Stück.
An deiner Stelle würde ich alles nach und nach runter rupfen, überarbeiten und an der anderen Karosse verbauen.
Besser kommst du nie wieder ran.
Wichtig ist auch Schrauben und Muttern in separaten Behältnissen (Tütchen) aufzubewahren.
Man wundert sich was da alles zusammen kommt.
Aber sei auf der Hut bei VW ist ziemlich viel entfallen, das war nicht lustig, ich sage nur Manschette fürs Kreuzgelenk

Irgendwie habe ich die Fragestellung vom TE wohl falsch gedeutet.
Aber hier stehen ja schon viele Infos.
Zusätzlich würde ich die eine Kamera empfehlen. Vor jedem Ausbau eines Teils Fotos machen wie es verbaut war.
Sinnvoll sind auch Gefrierbeutel
Schrauben von jedem Bauteil in nen separaten Beutel mit nem Zettel vom Bauteil.
Man glaubt gar nicht was ein Haufen Kleinkram beim plücken zusammen kommt.
Und wie schon erwähnt: Größte Vorsicht mit Plasteteilen. Ein Haufen der Plastikteile ist entfallen.