Hallo,
ich glaube mich kann man langsam in die Anstalt einweisen. Entweder hab ich einfach nur Pech oder die Prüfer bei mir in der Nähe sind einfach nur penibel.
Hatte bis vor 1 Monat Lensos in 9x16 drauf und bin von einem Gtü zum anderen gerannt und letzten Endes hatte ich auch alle TÜV-Stellen in der Umgebung durch, doch keiner wollte sie mir eintragen. Gut- hab ich mir gedacht- ist ja verständlich, mit Festigkeitsgutachten keine Eintragung mehr. Felgen verkauft und neue gekauft.
Natürlich hab ich mir Felgen mit Teilegutachten gekauft, die an Serie angelehnt sind: Ronal LS in 7,5x15. Verbaut habe ich noch ein Gewindefahrwerk von AP, dass bereits eingetragen war.
Heute war ich dann wieder beim GTÜ und wollte die Kombination eintragen lassen. Nachdem ich 1 1/2 auf den Prüfer gewartet habe war dann das Ende vom Lied: Nicht von GTÜ eintragbar weil:
(1) Bei einer Reifengröße von 205/50 müssen Radkästen gebördelt und gezogen werden. Steht so in den Auflagen drin.
(2) Bei der Verwendung von nicht serienmäßigen Rädern muss das Fahrwerk nach § 21 StVZO von einem amtlich anerkannten Sachverständiger an einer technischen Prüfstelle abgenommen werden.
Ich hab den Eindruck, dass jeder Mensch selbst utopische Sachen eingetragen bekommt, und ich nichtmal den kleinsten Furtz. Liegt das nun daran, dass der Prüfer einfach es sehr genau nimmt, oder ist das anstellerei? Schließlich zieh und bördel ich doch nicht meine Radhäuser, wenn im Radkasten noch eine Katze schlafen könnte
Zusätzlich wurde das Fahrwerk 1 Woche vorher einzelnd ohne nicht serienmäßige Räder eingetragen.
Und zu den honkst vom TÜV-Rheinland möchte ich eigentlich auch nichtmehr, das ist immer so eine gurkerei.
Naja, musste mal meinen Unmut kund tun und hoffe auf eure Meinung!
Gruß
Niklas