Kühlflüssigkeit ohne Wasser - EVANS

  • Corradoman,
    nun mal langsam. G11 gibt`s jedenfalls bei meinem "Freundlichen" schon jahrelang nicht mehr. Und bekanntlich soll man Kühlflüssigkeit ca. alle 2 Jahre wechseln. Und wie "Jürgen 16V" richtig betont. G12+ ist von VW offiziell für den Corrado VR6 als Nachfolgeprodukt freigegeben. Habe ich mir mehrfach explizit bestätigen lassen.

  • Für die Experimentierfreudigen unter euch mit zuviel Geld kann ich dann auch noch:
    - Mathy
    - Prolong
    - NanoVit
    - NOS Octane- Booster
    - Trabold


    empfehlen, dann habt ihr das rundum sorglos- Paket :winking_face:


    -- Beitrag erweitert um 14:15 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 14:12 Uhr --


    Wer Rost im Kühlsystem hat, ist selber schuld, oder der Vorbesitzer. Bei korrekter Pflege und Wartung gibts keinen Rost.

  • Corradoman,
    nun mal langsam. G11 gibt`s jedenfalls bei meinem "Freundlichen" schon jahrelang nicht mehr. Und bekanntlich soll man Kühlflüssigkeit ca. alle 2 Jahre wechseln. Und wie "Jürgen 16V" richtig betont. G12+ ist von VW offiziell für den Corrado VR6 als Nachfolgeprodukt freigegeben. Habe ich mir mehrfach explizit bestätigen lassen.


    Wechselst Du alle 2 Jahre deine Kühlflüssigkeit :grinsup:


    Und was passiert nach den 2 Jahren tritt dann vermehrt Lochfraß auf ?


    Also warum nicht mal über den Tellerrand schauen und was probieren was doch eigentlich nicht schlechter sein kann wie das G12 wenn man es alle 2 Jahre wechseln muss.


    Nur wer wechselt wirklich alle 2 Jahre seine Kühlflüssigkeit :grinsup:


    Gruß Jörg

    Umbau auf Querstromer EFR abgeschlossen Ziel 500 ++ PS:) Prüfstandslauf steht noch aus.
    1/4 Meile 12,70 Sec. auf 187 Km/h alter Motor mit 316 PS Ziel 11er Zeit mit neuem Setup. US Corrado Original

  • Alle 2 Jahre ist übertrieben, aber durch die Alterung veringert sich der Korrosionsschutz. Wenn dann noch Wasser nachgefüllt wird, entsteht das Rostproblem. Viele Leute meinen ja auch, im Sommer wäre der Frostschutz egal, also Wasser rein. Das ist das Hauptübel.


    Noch dazu, was ist, wenn ich das tolle Zeug im Kühler drinhätte, und ich müßte dochmal, zb auf ner Urlaubsfahrt, Wasser nachfüllen... für den Fall immer 5 Liter von dem Zeug mitnehmen? Und was ist mit der Umweltverträglichkeit und der Entsorgung von dem Zeug... da fehlen überall konkrete Antworten.

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  • So wie ich das auf der Hompepage gelesen habe soll es problemlos mit Wasser mischbar sein nur dann hat man halt nur noch ein teures Frostschutzmittel mit Wasser ohne die Eigenschaften von dem wasserlosen Kühlmittel.


    Angeblich soll es ungiftig sein gegenüber dem normalen Frostschutzmittel.


    Tja ist halt im Moment etwas blöd da es neu auf dem Markt ist.


    Denke in ein oder zwei Jahren wird man sehen ob es nur Marketing war oder ob das Zeug wirklich was taugt.


    Denke aber falsch machen kann man nichts mit dem Zeug.


    Der einzige Grund warum ich es verwenden würde/werde ist weil der Siedepunkt mit 180 Grad angegeben wird.


    Das hat doch eine gewisse Reserve im Bereich von den Kühlkanälen Block/Brennraum.


    Ich hatte schon zweimal das Problem das mir der Behälter übergekocht ist als ich in der Burnout Zone im Stand 30 Sekunden die Reifen vorgewärmt habe.
    Die Temp war noch im grünen Bereich bei 90 Grad aber es hatte sich wohl im Bereich Block/Brennraum zu viel Hitze angestaut die wohl nicht schnell genug abgeführt werden konnte daher kochte es über.


    Denke für den Otto Normal Verbraucher wäre es günstiger mit der holden Essen zu gehen :ablach:


    Gruß Jörg

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    • Offizieller Beitrag

    http://www.evanscoolants.co.uk/faqs.html


    Zitat

    Q. Can I add water to Evans Waterless Coolant?


    A. Yes, but only in an emergency. Evans Waterless Coolant is completely miscible with Water, however once you exceed 5% the benefits of Evans Waterless Coolant are compromised. We recommend that as soon as possible you refill with Evans Waterless Coolant to regain its benefits.

  • Corradoman,
    sorry, du hast mir ja vorgeworfen, die Fragen "geschickt" umgangen zu haben.
    Nun ist es so, dass ich kein Profi bin, wie offenbar(bitte, ist jetzt nicht höhnisch gemeint) manche von euch, sondern nur ein "Otto Normal-Corradofahrer". Und ich habe eben schon in Auto-Magazinen diverse Bilder von geöffneten Motoren mit schlimmen Korrosionsschäden - gerade auch bei Alu-Motoren - gesehen. Ich habe auch schon in Fernseh-Magazinen gesehen, wie aus älteren Motoren rostige Kühlwasserbrühe abgelassen wurde. Und ich weiss zB., dass bei Austausch grösserer Motorteile beim VR-Motor das Kühlwasser erneuert werden muss, damit der Korrosionsschutz weiter funzt. Das alles sagt mir, dass das Thema Kühlflüssigkeit hochsensibel ist (gerade auch bei unseren Motoren):kopfkrat:

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  • Genau das ist doch der springende Punkt mit der Korrosion.
    Die findet doch eigentlich nur statt wenn Wasser und Sauerstoff zusammenkommen.
    Das Glycol soll das halt verhindern aber wie Du ja selber schon geschrieben hast soll alle 2 bis 3 Jahre das Kühlmittel erneuert werden.


    Nur wer macht das ?


    Und da wäre halt das Evans ja genial da ja kein Wasseranteil vorhanden ist.


    Ob das aber wirklich so auf Dauer funzt muss man halt sehen oder halt mal testen.


    Wenn man aber alles im vorraus schon schlecht redet geht nicht´s vorwärts.


    Gruß Jörg

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  • Ich finde auch, dass das Thema Korrosionsschutz hoch sensible bei unseren VW-Motoren ist. Mir sind in den letzten 21,5 Jahren in denen ich Auto fahre schon 4 Motoren von innen nach außen einfach so weggerostet. :peinlich:


    Jetzt mal im ernst, den Grund den Trayder da anführt ist absolut nachvollziehbar, die schnellere Wärmeabfuhr bei extrem leistungsgesteigerten Motoren, aber das die Motoren wegrosten ist doch eher ein sehr seltenes Problem.
    Und da ist es bestimmt günstiger, wenn man nach 2 Jahren die Bremsflüssigkeit tauscht (das macht ihr doch alle regelmäßig, oder?), dann auch die Kühlflüssigkeit zu tauschen, wenn man Sorgen um den Rost im Inneren hat.


    Naja, in 4 Jahren werden wir wissen ob es die Firma noch gibt.


    Ja und Keramik-Zusatz für das Motoröl ist auch immer sehr zu empfehlen, + verchromte Zündfunken, Ultimate 102, Magnete am Gaszug etc.

  • Eben, soll jeder testen wie er mag, ist sein Geld. Ich finde aber, man könnte das Geld wesentlich sicherer und sinnvoller investieren. Noch dazu bin ich mir relatv sicher, daß wenn man alle neuen "Inovationen" die irgendwelche Firmen auf den Markt bringen an seinem Auto testet, man wohl Schiffbruch erleidet.
    Ich hab zb anno 1998 in meinem damaligen Corrado das "Mathy" getestet, und hatte ganze 4.000km danach Getriebeschaden. Super, ne? Und den Schrott gibts heute noch...

    • Offizieller Beitrag


    Ich hab zb anno 1998 in meinem damaligen Corrado das "Mathy" getestet, und hatte ganze 4.000km danach Getriebeschaden. Super, ne? Und den Schrott gibts heute noch...


    Du hast demnach auch Schadensersatzansprüche gegenüber dem Hersteller geltend gemacht?

  • Natürlich nicht, wie sollte man denn beweisen, ob das Getriebe mit damals 150.000km aufm Buckel nicht auch so kaputt gegangen wäre...
    Und genauso wärs mit der Kühlflüssigkeit, der Hersteller kann sich bei alten Autos oder leistungsgesteigerten Motoren doch locker rausreden.

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    • Offizieller Beitrag

    Und woher weißt du jetzt das es genau durch dieses Additiv kam?
    Hätte dann doch auch Zufall sein können oder nicht? Aber du nennst es pauschal ersteinmal "Schrott".
    :nein:


    Wenn soetwas ein Hersteller lesen würde könnte er dir für solche Äusserungen so ziemlich die Hammelbeine langziehen.
    :winking_face:


    Versuchen sich als Hersteller aus irgendetwas rauszureden ist in allen Bereichen völlig normal, wäre also nicht ungewöhnlich bei der Kühlflüssigkeit.
    :)


    Aber ohne es überhaupt mal gesehen, angefasst oder meinetwegen im Glas getestet oder einen Test mal in Auftrag gegeben zu haben, das ganze gleich als unseriös oder als nicht tauglich einzustufen, halte ich für den falschen Weg.

  • Corradoman
    völlig richtig. Vorsichtig testen im Glas, oder Test in Auftrag geben. Vielleicht auch mal den Hersteller anschreiben, ob für den Corrado geeignet. Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber die ollen Briten jammern immer noch darüber, dass VW den Corrado eingestellt hat. Kennen ihn also sehr gut.

  • Spätestens März 2013 habe ich die Suppe drin.
    Dann werde ich mal testen ob das stimmt was der Hersteller sagt das sich angeblich kein Druck aufbauen soll und auch nicht´s aus dem Behälter laufen soll bei heißen Motor und öffnen des Deckels.
    Wenn das wirklich so stimmt wäre das mal ein Anhaltspunkt das die restlichen Sachen eventuell auch zufreffen könnten.
    Ich selbst bin auch eher ein Skeptiker aber im Vorfeld alles schlecht zu reden finde ich auch den falschen Weg.


    Gruß Jörg

    Umbau auf Querstromer EFR abgeschlossen Ziel 500 ++ PS:) Prüfstandslauf steht noch aus.
    1/4 Meile 12,70 Sec. auf 187 Km/h alter Motor mit 316 PS Ziel 11er Zeit mit neuem Setup. US Corrado Original

  • Zitat

    Aber ohne es überhaupt mal gesehen, angefasst oder meinetwegen im Glas getestet oder einen Test mal in Auftrag gegeben zu haben, das ganze gleich als unseriös oder als nicht tauglich einzustufen, halte ich für den falschen Weg.


    Tja, warum sollte ich ausgerechnet DAS testen? Ich habe keine Probleme mit meinem Kühlsystem, könnte mir jedoch durch den Test evtl Probleme erkaufen. Noch dazu gibts wie gesagt 1000 andere Produkte die man dann alle testen müsste, nein danke. Noch dazu habe ich es nicht als untauglich eingestuft, sondern lediglich auf Risiken und ein fragwürdiges Kosten-Nutzen verhältnis hingewiesen.


    Klar kann ich das mit dem Mathy nicht beweisen, aber für MICH ist der Fall klar, denn danach rutschten die Kupplungen des Automatikgetriebes durch.

  • Mich persönlich macht es stutzig, dass eben die Chemieriesen wie Bayer, BASF & Co das Zeug nicht vermarkten, sondern irgendeine weitestgehend unbekannte Firma.
    Auch habe ich noch von keinem Fahrzeughersteller was ähnliches gelesen. Die sollten doch noch eher Interesse daran haben so was in den Motoren benutzen zu können um dadurch eventuell mehr Effizienz heraus zu kitzeln, denn wenn die Flüssigkeit mehr Wärme transportieren kann würde das weniger Transport innerhalb des Kühlsystems bedeuten, also weniger Verlustleistung durch umpumpen und auch das Kühlsystem im Ganzen kann kleiner ausgeführt werden, auch hier hat man Gewichtsvorteile sowie weitere Vorteile im CW Bereich. Das alles würde unsere Autobauer doch in der Entwicklung beflügeln um den CO² Vorgaben gerechter zu werden.


    Ich bin da halt skeptisch, vor allem, was soll es für eine außerplanetarische Flüssigkeit sein, wenn da null Wasser drin ist. Quecksilber? Gut, leitet wärme sehr gut, aber dehnt sich auch extrem aus :winking_face: Kann es also nicht sein.


    Und dem Jürgen muss ich in der Argumentation voll beipflichten. Wenn man keine Probleme hat, sollte man es auch nicht unnötig herausfordern.
    Außerdem wäre ein eigener Test wohl nicht repräsentativ. Da sollten wir doch eher auf AMS, Auto Bild und ADAC warten.

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