Das müsste doch eigentlich nur eine Kugel mit Feder sein oder? Der O Ring müsste eigentlich aus Epdm sein weil die restlichen Materialien nicht Bremsflüssigkeitbeständig sind, zumindest nicht auf Dauer.
Beiträge von Diddi88
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Muss mich noch mal mit der Firma ,die Kohlen fertig auseinandersetzen.
Hatte zur Zeit andere Projekte.
Melde mich wenn es was neues gibt.
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Darf ich vorstellen mein 89er G60.
Letztes Jahr habe ich die H Abnahme bestanden.
Wertgutachten habe ich noch keins machen lassen.
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Ich kann dir auch die Kohlebürsten von mir senden wenn du willst.
Mit Material von den Kohlebürsten habe ich leider keine Ahnung. Ich meine gelesen zu haben das es bei 12 v Gleichstrommotoren eine gewisse Zusammensetzung sein muss/ sollte.
Du könntest doch ein Anschlag bei dem Maschienenschraubstock machen und vorher diesen ausrichten.
Den Nullpunkt könntest durch ankratzen oder mit einem Taster holen.
Dann hättest du immer die selbe Wiederholgenauigkeit. Oder?
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Ob es Platten gibt weiß ich nicht ,aber das Problem wäre das Kabel. Dieses ist ja wahrscheinlich verpresst.
Ich würde diese Kohlebürsten empfehlen.
Dann würde ich die im Schraubstock spannen.
Die haben gleich das Maß für die Halter 8x10.
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Das wäre Super. Mit dem messen ist das so eine Sache. Ideal wäre ein Scanner der die Kontur scannen könnte und gegeben falls ein Programm oder Maße berechnet. Ich kann dir natürlich die Kohlen auch zu senden.
Vlt hat jemand auch noch längere.
Die Abmessungen in der Aufnahme sind 8x10mm. Die 8mm verjüngen sich dann zu 6.2 mm.
Auf dem Bild sieht man Standartkohlen mit dem Maß 8x10. Vlt würde die schon reichen um die Kontur herauszuarbeiten.
Die Kohle hatte ich gekürzt.
Diese Kohlebürsten waren aber auch nicht optimal weil das Kabel nicht versenkt war. Somit hat es nicht richtig in die Aufnahme gepasst hat. Aber da gibt es auch noch andere.
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5dOt1 Danke schön
Kalli Auf den Gedanken bin ich auch schon gekommen. Nur leider ist das nicht so einfach.
Erstmal brauch man passende Kohlen die in den Halter passen. Dann muss die Kontur genau passen. Den im Gegensatz zu den meisten Kohlen sind diese Gebogen. Diese Biegung ist erforderlich um den Drehpunkt quasi auzugleichen. Damit die Kohle immer exakt an dem selben Punkt am Kommutator aufliegt.
Ich habe es mit geraden Kohlen probiert. Diese musste ich kürzen. Schon hier hatte ich Probleme sie gleichmäßig gerade anzuschleifen.
Der Motor lief zwar ,aber mehr schlecht wie recht. Das beste wäre mit einer cnc Fräse.
Wenn du natürlich sagst ,dass du sie exakt schleifen könntest wäre das ein Versuch Wert.
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Ich will euch mal wider auf dem laufenden halten.
Wellendichtringe sind da.
2 Gehäuse habe ich gesäubert und neu lackiert.
Bei einem Rotor habe ich den Kommutator überdreht.
Soweit so gut.
Bei diesen Motoren besteht fast nichts aus Normteilen. Zumindest keine die gut zu finden sind.
Bei den Nachfertigung der Kohlen gab es einen Rückschlag.
Ich hatte einer Firma aus München geschrieben. Die sagten, sie können sie nachfertigen. Ich bat um eine grobe Einschätzung der Kosten.
Ihre Antwort, dass könne man nicht genau sagen. Ich solle die Kohlen einsenden.
Sonderanfertigen gäbe es ab 15€ pro Kohle.
Da habe ich mir gedacht, dann wir es vlt so 20-40€ pro Kohle kosten.
Bei der ersten Firma hatten sie auch 40€ gesagt.
Also habe ich sie eingesendet.
Nach mehreren Wochen kam ein Angebot.
Ich bin fast von Stuhl gefallen.
Die wollen 314€ haben.
Ich Antworte das dieser Preis unwirtschaftlich für den Motor sein ob sie Alternativen hätten.
Wenn nicht sollten sie mir die Kohlen zurück senden. Bis jetzt kam keine Reaktion. Ist ca. 1 Woche her.
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Nein noch nicht. Hatte die Muster Kohlenbürsten erst am Freitag eingesendet.
Meine Wellendichtringe müssten aber morgen oder übermorgen kommen.
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Es gibt bestimmt bessere Systeme, aber ganz so schlecht ist es auch nicht.
Nach 30 Jahren gibt's halt gewisser Verschleiß.
Je nach Bremsflüssigkeit sollte man sie ja sowieso jährlich wechseln.
Ich stell meine Bremse nicht wöchentlich an.
Ich fahre ihn auch nicht täglich.
Für mich steht nur die Frage wie ich das System am Leben erhalten an erster Stelle.
Ich könnte natürlich auf Mark 20 umrüsten.
Aber es ist ja auch ein gewisser Aufwand und im Prinzip tausche ich was altes gegen was altes.
Oder gibt es beim Mark 20 Neuteile?
Lange Rede kurzer Sinn. Muss jeder für sich selber entscheiden. Wie auch meine Vorredner schon geschrieben haben.
Nächste Woche werde ich meine Kohlenbürsten an eine Firma versenden die sie mir nachfertig bzw mir erstmal ein Kostenvoranschlag macht.
Den Rotor habe ich durchgemessen. Alle Spulen sind noch intakt.
Als nächstes werde ich den Schleifring abdrehen für eine verbesserte Oberflächengüte.
Dann bräuchte ich noch den Wellendichtring.
Im Anschluss von außen und innen reinigen neuer Lack. Alles zusammen bauen wieder verpressen und der Motor müsste wieder die nächsten Jahre halten.
So viel zur Theorie.
Danke für die Tipps. Bei Arcus habe ich schon gefragt. Die wollen anscheinend keine Privatkunden.
Bei IR Dichtung werde ich mal nachfragen.
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Bei der Überholung des Motors will ich auch den Wellendichtring tauschen.
Das Problem, der Wedi muss Bremsflüssigkeit beständig sein. Das einzigste Material das ich gefunden habe ist EPDM. Leider habe ich nur einen passenden in einem Geschäftskunden Shop gefunden.
Hat jemand vlt Bezugsquellen?
WDR EPDM 8 * 16 * 7 mm kann auch schmaler wie 7 mm sein oder wenn es andere Materialien gibt die beständig sind würde ich auch diese nehmen.
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Schau dir mal meinen Beitrag vom 4 August 2020 da hatte ich mit ATE Classik telefoniert.
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Danke für die Unterstützung. Ich werde an der Reparatur des Motors festhalten.
Auf Bezug auf Rost und Feuchtigkeitsprobleme stellst sich für mich erstmal die Frage ob sie von Außen oder Innen kommt.
Wie viel Spritzwasser bekommt der Motor bei einer Regen Fahrt ab?
Der Motor hat eine Bohrunge hinter dem Wellendichtring. Diese ist in erster Linie dafür gedacht bei Undichtkeit des Wedi die Bremsflüssigkeit abzuleiten. Bei beiden Motoren war diese Bohrung verschlossen.
Was auch auf eine leichte Undichtkeit zurückzuführen ist. Diese könnte aber auch für eine minimal Luftzufuhr gesorgt haben.
Man könnte aber auch darüber nachdenken eine Kondenswasserbohrung einzufügen. Dies macht aber nur bei einer geschützten Stelle Sinn.
Gibt es die Relais für die Pumpenbetätigung noch neu?
EDIT Günter
*Anhang gelöscht*
Bitte dringend die rechtlichen Hinweise lesen:
ThemaRechtliche Hinweise
Im Laufe des fast 10jährigen Bestehens des Corrado-Forums gab es immer wieder mal Probleme weil User verärgert waren, wenn mal ein Posting gelöscht wurde.
Oft resultiert die Verärgerung daraus, dass die User nicht wissen welche rechtlichen Verpflichtungen User und Forenbetreiber haben.
Auch wenn manche es nicht glauben, auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Es darf nicht alles veröffentlicht werden.
Deshalb mal in Kurzform und ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein paar gesetzliche…Admin Klaus22. März 2006 um 14:46 -
Ich werde es definitiv offiziell eintragen lassen.
Habe mich noch mal erkundigt, werde mich wahrscheinlich für die Eibach Pro Kit 30-25 / 25 entscheiden. Habe mit dem TÜV Prüfer meines vertrauens geschrieben und dieser meinte das dies kein Problem wäre. Vorausgesetzt es schleift nicht.
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Hallo zusammen,
Ich wollte euch mal auf dem laufenden halten.
Ich konnte meine ersten Versuche an zwei Motoren durchführen. Danke hier noch mal an Dr_G60 der mir ein defekten Motoren zur Verfügung gestellt hat.
Ich habe als erstes die Verpressung geöffnet. Dies ging einfacher als gedacht.
Leider war dieser Motor extrem oxidiert.
Aus diesem Grund konnte ich die Kunststoffbuchse mit den Kohlebürsten nicht schadensfrei entfernen, deshalb konnte ich diesen nicht wieder in Stand setzen.
Die Motoren sind relativ simpel aufgebaut.
Die Lagerung besteht aus zwei kalottenlager.
Diese sind relativ Verschleißarm.
Aufgrund der Starken Oxidation war der Rotor fest mit dem Stator verbunden.
Anscheinend muss der Motor einer großen Feuchtigkeit ausgesetzt worden sein.
Die Kohlenbürsten konnte ich entnehmen. Sie waren noch in einem akzeptabel Zustand.
Den zweiten Motor den ich demontiert habe war frei drehbar.
Allerdings waren die Kohlen hier verschließen.
Vermutlich hat ein Relai geklebt und der Motor lief im Dauereinsatz. Es waren anzeichen einer hohen Temperatur Belastung vorhanden.
Ich konnte die Kohlen des oxidierten Motors für diesen nutzen.
Der erste Versuch verlief postiv.
Er dreht.
Dieses Versuch war in erster line rein experimentellerart
Die Suche im Netz nach neuen Kohlebürsten verlief leider nicht optimal. Dies Kohlen konnte ich leider nicht finden. Ein Firma bot mir Sonderanfertigungen für 75€ an.
Die Rotoren muss ich beide noch mal Durchmessen.
Sie sind zwar beide Funktionsfähig aber ob alle Spulen noch gut sind weiß ich noch nicht.
Ob man sie neu wickeln lassen kann, weiß ich auch noch nicht.
Werde mich weiter erkundigen.
Ich Anhang noch ein paar Bilder.
Alles im allen würde ich sagen nichts ist unmöglich wahrscheinlich eher eine Preisfrage.
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Ok Super Danke.
Das heißt das von H&R was ich im Anhang habe würde gehen?
Muss ich beim wechsel sonst noch was beachten? -
Hallo zusammen,
in den kommenden Monaten will ich meine alten Dämpfer gegen neue Bilstein B4 ersetzen.
Jetzt habe ich gelesen das er durch die Gasdruckfedern höher kommt. Da meine Federn auch ziemlich verrostet sind spiele ich mit dem Gedanken diese dann gegen Tieferlegungsfedern zu tauschen um die Höhe zu kompensieren.
Jetzt ist aber die Frage, welche darf ich verbauen? Habe seit letztem Jahr eine H Zulassung.
Natürlich werde ich die Domlager mit tauschen.
Gruß Steffen -
Ohh Sorry das hatte ich überlesen.
Man könnte vlt mit der Flex die Verpressung einschneiden und zum Schluss wieder verschweißen.
Ich würde es aufjedenfall mal Probieren wollen.
Ich brauche nur erstmal ein Versuchsmotor. -
Hallo zusammen,
ich würde mal probieren einen defekten Elektromotor wieder in Stand zu setzten bzw. einen alten Motor zu überholen.
Im Prinzip dürfte ja nicht viel dran sein.
Wenn die Wicklung durchgebrannt sind, ist es wahrscheinlich unwirtschaflich, aber verschlissene Kohlen oder defekte Lager sollten ja kein Problem sein.
Hat das vlt jemand schon mal gemacht?
Würde jemand einen Defekt Motor für kleines Geld verkaufen?
Gruß Steffen -
Da mich das Thema sehr interessiert, habe ich heute bei Ate Classic angerufen.
Leider mit schlechten Neuigkeiten.
Es gibt für das Teves keine Ersatzteile. Absolut garnichts weder Dichtungen noch Druckspeicher.
Er sagte mir allerdings, dass das System sehr zuverlässig und robst wäre. Darüber lässt sich sicherlich Streiten.
Das wichtigste so betonte er, wäre der jährliche Bremsflüsigkeitswechsel um keinen Wasseranteil zu haben der die Mechanik angreift.
Das zweite wäre das richtige entlüften der Bremse. Vorne über ein Entlüftungsgerät und hinten mit zwei mann einer der das Bremsepedal leicht tritt und einer der hinten das Ventiel öffnet und wieder schließt.
Es wird also schwierig für uns. Allerdings haben auch noch andere Autoliebhaber damit zu kämpfen. So zum Beispiel auch Jaguarfans.