Beiträge von maZer.GTi


    Nachrüsten kannst das immer aber was machst dann mit der Abstimmung.
    Eine Ladedruckkurve sieht ohne Boost Controller schlecht aus,
    Sie steigt bis an dein Ladedruckmaximum und dann fängt die Kurve an zu sinken.
    Druckdose Vorspannen ist immer soeine Sache, hängt immer Arg vom Ladedruck ab was du später fahren willst. Die Druckdose muss mindestens so hoch gespannt sein das Sie dir nicht durch den Abgaßgegendruck geöffnet wird. Deshalb am besten eine Holen wo du wärend dem Abstimmen bzw Probefahren die Spannung der Dose nachstellen kannst.


    Wieso baut den keiner von euch auf die 1.8T Motronik um?
    Z.B. die vom AGU, die hat noch Seilzug Drosselklappe und die hat bereits ein eDampfrad (N75).
    Dann kannst du mit der Software deinen Ladedruck beliebig antakten. (Vorrausgesetzt der Lader macht das mit)

    Da kommt ja ein Chemischer vorgang zum Tragen, die Verbrennung.
    Über den Lade-(Luft)-Druck allein, kann man die Leistung ja nicht berechnen.


    Brauchst du ja garnicht berechnen zu können. Drehmoment war ja nur ein Beispiel.
    Auf jedenfall was ich damit sagen wollte ist das die Zylinderfüllung nicht Proportional zum Ladedruck verläuft.
    Sprich je mehr druck umso mehr bleibt vor den Ventilen auch liegen...

    Zitat

    Einfacheres Beispiel:
    Du hast eine Leistung von 300PS Bei 1 Bar Ladedruck,
    Hast du bei der selben Drehzahl etc mit 2 Bar Ladedruck dann das doppelte?


    Entschuldigung hatte da einen kleinen Fehler bei dem, gehen wir mal nicht von PS sondern von Drehmoment aus.
    Nehmen wir mal an wir haben mit 1 Bar Ladedruck 300Nm.
    300NM / ( 1 Bar überdrück + 1 Bar Umgebungsdruck ) = 150NM
    Jetzt haben wir 2 Bar Ladedruck ( 3 Bar Absolut ), haben wir dann 450nm?

    Wieso ändert sich der Widerstand? (Wirklich ernst gemeinte Frage)


    Naja das ist schwer zu sagen, die Zylinderfüllung ist nicht Proportional zum Druck.



    Ok mal anders steigen wir um auf Absolutdruck (Druck mit Atmossphäre)
    Nehmen wir mal an das 1L Luft 1,3Gramm hat, wir haben einen 4L Motor mit 4 Zylindern.
    Alle diese Angaben sind natürlich nicht genau und sind nur Schätzungen.


    Bei 1Bar ( Umgebungsdruck 0 Bar auf der Ladedruckanzeige ) füllst du den Zylinder mit 1 gramm.
    Bei 2Bar (1 Bar Ladedruck ) füllst du den Zylinder mit ungefähr 1,7 gramm
    Bei 3Bar (2 Bar Ladedruck ) füllst du den Zylinder nurnoch mit 2,2 gramm Luft.


    Wenn wir davon ausgehen das dein Lader Proportional zum Druck auch die Luftmenge fördert dann fehlen dir ja 0,8gramm Luft.
    Diese bleibt natürlich im Ladedrucksystem und wirkt sich massiv auf den Druck aus.
    Diese angaben sind natürlich sehr grob.


    Einfacheres Beispiel:
    Du hast eine Leistung von 300PS Bei 1 Bar Ladedruck,
    Hast du bei der selben Drehzahl etc mit 2 Bar Ladedruck dann das doppelte?

    ich denke man bekommt schon eine kleine Druck steigerung
    aber mann muss ja noch die verlustleistung mit einbeziehen


    Ich wette mit euch das man dann mehr als das doppelte an relativdruck hat :winking_face:
    Der Widerstand des Motors (Sprich Ventile etc.) bleibt nicht gleich.
    Wenn man bei laufendem Motor mit 1 Bar Druck z.b. 10g Luft in den Zylinder bekommt.
    Wieviel bekommt man dann mit 2 Bar Druck?
    Leider keine 20g somit bleibt mehr Luft vor dem Ventil und der Druck geht höher..


    Achso ok dann nehme ich den Rest auch zurück :winking_face:
    Habs auf keinem Auge kappiert was du mit Spannungsteiler und Vorwiderstand wolltest.. *grins*


    2 Pumpen a 1 bar parallel = 1 Luftquelle a 1 bar mit mehr Volumen
    Wobei du das auch nicht genau sagen kannst, das Problem ist das du ja indem Beide Pumpen 1 Bar entgegenwirken sich die geförderte Luftmasse sinkt.
    Deswegen das Beispiel mit Ampere.. :o)

    Jeder Verbraucher in einem elektrischen Stromkreis erzeugt einen Spannungsabfall.
    Ich nehme mit dem Widerstand keine 3, sondern 17 Volt bei 100mA. Und das wandelt der Widerstand in Wärme um.
    Und Du kannst mich nicht beleidigen :winking_face:


    Hier hat niemand was von einem zweiten Verbraucher bzw Widerstand gesprochen.
    Ich weiss garnicht worauf du hinaus willst, hier will keiner einen Spannungsteiler bauen etc.
    Und wofür brauchen wir in unserem Beispiel einen Vorwiderstand bitteschön?
    Sag mir einfach worauf du hinaus willst ?

    Mach dich jetzt einfach nicht Lächerlich hier.
    Spannungsabfall.
    Der Strom teilt sich immer auf die Gesamte Schaltung auf!!!
    Wenn du mit dem Widerstand nur 3V nimmst wohin gehen dann die anderen 17 ?


    Ich glaube du verstehst einiges nicht....
    Bitte lies es dir durch und labber mich nicht mit soeinem treck voll!!!!

    maZer


    Gibt es eigentlich noch mehr Infos zum Polo (Internet oder Ähnliches)?
    Würde mich schon interessieren.


    Ich hoffe bald gibts mal Infos auf einer Internetseite.
    Du kannst gern weitere Infos per ICQ haben: 126932204


    Allgemeine Infos zum Polo.
    2,1L 20V Motor
    Garrett GTR Turbolader ... :o)
    Eaton Mxx Kompressor
    Eigenbau ByPass Ventil mit 64cm² Durchsatz.
    4Motion mit Eigenbau Haldex Controller <-- macht spass das ding
    300Nm bei 2000u/min


    Ist halt sehr sehr viel Marke Eigenbau, fängt schon an beim Zahnriemenantrieb :winking_face:

    5dOt1 lies dir bitte nochmal alles genau durch (de.wikipedia.org).
    Wusstest du das Watt selbst keine Zeitangabe besitzt?
    Deswegen sagt man auch Watt/Stunden wenn man von Verbrauch spricht.
    Hast du schonmal auf Batterien eine Watt angabe gesehen?
    Du kannst jetzt hingehen und sagen das bei unserem Beispiel der Kompressor/Turbolader die Stromquelle ist. Somit könntest du sagen das die Stromquelle in unserem Beispiel die Leistung erzeugen muss.


    Folgende kleine Rechnung
    200mA (Luftmasse) bei 100 Ohm (Widerstand)
    U=0,2 x 100 =20V
    Das gleiche Nochmal mit 50 Ohm
    U=0,2 x 50 = 10V


    Um Bei 50 Ohm die gleiche Luftmasse zu erzeugen benötigst du halt 10V (DRUCK)
    Bei 100 Ohm benötigst du das doppelte also 20V (DRUCK).


    Sprich um die gleiche Luftmasse bei höherem Widerstand zu verbrutzeln benötigst du mehr Spannung (DRUCK)


    Somit kannst du davon ausgehen das deine Quelle (Kompressor/Turbo) Mehr Leistung fahren muss.


    Leistung bei 100 Ohm wären
    P = 20V x 0,2A = 4W
    Leistung bei 50 Ohm
    P = 10V x 0,2A = 2W


    Ich komm mir irgendwie dumm vor beim erklären aber egal... :grinning_squinting_face:


    Bring dem Vater nicht das ****** bei und geh lernen :winking_face:
    Wenn du Rechnen kannst dann wirst du merken das wenn du den Widerstand erhöst hast du somit auch gleichzeitig weniger Druck (Volt).


    U = R x I
    Umgekehrt geht das auch
    I = U / R
    Grundschule erste Klasse! :winking_face:


    Von Leistung wurde hier nicht gesprochen, Leistung ist immer noch Watt, und von Watt war dort nie die Rede :winking_face:
    P = U x I

    Es währe halt echt sehr hilfreich,wenn einer von den wenigen in Deutschland,die nen Bi-G60 fahren sich hier mal äusern würden!!


    Der Vergleich mit der U-Bahn ist gut,aber da spielen auch wieder andere Faktoren mit.
    Ist z.B. im Zug Mittwoch ne fette stinkende Frau mit Blähungen,wird dieser Zug definitiv doppelt so schnell leer sein wie der Montagszug,obwohl es doppelt so viel Leute waren(was dann der 4-fache Strömungsgeschwindigkeit entspräche):biggrin:


    Du hast in deinem Beispiel die Erwärmung nicht berücksichtigt :winking_face:


    *IN DIE HÄNDE KLATSCH*
    Das ist mal nen guter comment :winking_face:


    Mal eine andere Frage.
    Wirkt sich die StrömungsGESCHWINDIGKEIT auf den Ladedruck überhaupt aus
    wenn sich der Widerstand sprich der Motor nicht ändert.
    Ich meine Strömungsgeschwindigkeit ist immer Stark vom Verbraucher (indem Fall der Motor) und vom Erzeuger ( Kompressor, G-Lader .. ) abhängig.
    Was ich damit sagen will.


    Ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit wenn man z.b. einen Eaton Kompressor durch einen anderen größeren Kompressor ersetzt und dort die gleichen Drücke fährt? Aber Ohne dabei die Rohrführung etc. zu verändern?

    Strom ist ein gutes Beispiel.


    Der Druck ergibt sich nicht aus Volumenstrom und Widerstand, sonder aus komprimierten Volumen.
    :grinning_face_with_smiling_eyes: FALSCH
    Der Druck ergibt sich eben aus Volumen und Widerstand!!


    Ist genauso wie beim Strom.


    Wenn du 200 mA an Menge hast die durchfließen.
    Und einen Widerstand von 100 Ohm hast.
    Dann hast du 20V.
    Somit kannst du sagen das Volt Druck, mA Luftmenge (Masse), Widerstand = Widerstand ist.


    Jetzt veränderst du was am Motor und du hast nurnoch 50 Ohm an Widerstand (Bessere Zylinderfüllung)
    Dann hast du immernoch 200mA an Menge die durchfließen, dabei aber nurnoch 10V.
    Sprich Weniger Druck bei gleicher Luftmasse :winking_face:

    Ich verstehe nicht was du damit erreichen willst?
    was bringt es dir deinen Motor mit 1,8 bar zu belasten ?!
    Erstens belastest du damit die G-Lader und zweitens den Motor!!
    Schau doch lieber das du eine richtig gute Zylinderfüllung hinkriegst und geh mit dem Hubraum hoch (2,1L z.b.)
    Dann kannst dir immernoch überlegen ob du einen zweiten G-Lader dazupackst.
    Wie du siehst funktioniert das bei röttele-Racing auch nicht besonders.
    1,9Bar Ladedruck 1,4L Hubraum und 250ps?
    Ich gehe jede Wette ein das das auch mit einem G-Lader möglich ist.
    Siehe Hohenester der mit dem gleichen Druck bei einem 1,4L über 400PS fährt!
    Wofür dann der ganze aufwand mit 2x G60 Lader hintereinander etc..

    Nehmt einfach mal eine Literflasche und füllt diese mit 1L Luft!! :grinning_squinting_face:


    Somit habt ihr 1Bar Absolutdruck in der Flasche, und damit auch 1L Luft.
    Füllt ihr 2L Luft in diese Flasche so habt ihr 2Bar Absolutdruck und 2L Luft!!! :)


    Druck entsteht aus Luftmasse, und wenn man immernoch die selbe Luftmasse hat dann hat man immernoch den selben druck zwischen Ventilen und Verdichter.


    Der Motor hat immernoch denselben Widerstand, solange du immernoch die gleiche Luftmasse förderst, so wirst du immernoch denselben Druck haben.
    Probiers einfach mal aus wenn du es unbedingt willst.


    !!!!! Druck und Luftmasse ist abhängig voneinander !!!!!!!


    Solange sich an deiner Rohrführung und am Widerstand nichts ändert, wirst du auch tupfengleichen Druck haben!!!!


    Was verstehst du unter Druckdifferenzen.
    Du hast im Motor überall Druckdifferenzen, z.b. vor dem Lader, nach dem Lader, nach dem LLK, nach der Drosselklappe, im Zylinder...
    Problem ist das der Druck ab dem ersten Kompressor ja nur Sinkt, sprich um mehr druck zu bekommen müsstest du wieder zusätzlich Frischluft ansaugen und dazubringen.
    Bei Kompressoren erweist sich das aber als Ziehmlich schwer... :)