Argh
Bitte das Thema von vorne bis hinten nochmal genau lesen;)
Wir reden hier von einer Parallelaufladung, da gibt es keinen doppelt so hohen Ladedruck.
Argh
Bitte das Thema von vorne bis hinten nochmal genau lesen;)
Wir reden hier von einer Parallelaufladung, da gibt es keinen doppelt so hohen Ladedruck.
Auf jeden Fall müsste sich der Druck mit 2 Ladern THEORETISCH verdoppeln.
Druck entsteht durch Gegendruck,Widerstand oder eine Engstelle.
Die Engstelle ist in dem Fall der Motor.
Ein Lader hat das Fördervolumen x wodurch 0.7Bar anstehen.
2 Lader gleich 2x Fördervolumen x die auf die gleiche Engstelle treffen wodurch THEORETISCH 1,4Bar anstehen müssten.
Praktisch werden wohl keine 1,4Bar sonder eher so um die 1,1-1,3Bar sein,aber funktionieren müsste die Geschichte.
Ein kleineres Laderad ist ja auch nix anderes wie eine Volumenstromerhöhung,die dann auf die gleiche Engstelle treffen,wodurch ein höherer Druck entsteht.
Funktionieren tut auch ein eBooster..
Nur taugen tut das dann nichts.
Fragt doch mal die ganzen Tuning Firmen nach was der G60 bei 1,2 bar und höher macht?
Ihr müsst ja bedenken das beide G-Lader diese 1,2Bar dann an der Auslassseite anstehen haben und umso mehr kraft wird benötigt um weiteres Volumen zu fördern.
Die Stege bei dem Lader sind nicht besonders Stabil, diese werden ganz schnell einen Abflug machen.
Schaut euch mal die richtig schnellen G60 an, alle Fahren Sie unter 1,0Bar.
z.b. AME - Racing 345 PS mit 0,80 bar bei 6800.
Ich will nur nicht das jemand soein batzen Kohle kaputt macht (und zwei weitere seltene G60 Lader )
Einzige Option ist dann wirklich ne Menge Hubraum zu haben ( Sprich VR6 ).
@ Herr Weber
Das ist leider so nicht richtig was du sagst. In der Theorie sieht es erstmal so aus:
Schaltest du zwei Verdichter in Reihe erhälst du doppelten Ladedruck, bei gleichen Volumenstrom.
Schaltest du zwei Verdichter parallel erhälst du doppelten Volumenstrom, bei konstantem Druck.
Wichtig: Die angefahrenen Drücke verdoppeln sich nicht.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass die Schaltungsart der Verdichter hier gerne durcheinander gewürfelt wird...:)
Wir sind jetzt erstmal bei der Parallelaufladung;)
Wichtig: Die angefahrenen Drücke verdoppeln sich nicht.
Naja so ganz stimmt das nicht.
Da ist sehr viel was man mit einbeziehen muss.
Vördervolumen von Kompressoren sinken in der Regel je höher der Druck wird.
Sprich mit einer Umdrehung fördert der Lader bei 1 Bar nicht mehr die gleiche Menge an Luft wie er sie bei 0,5bar fördern würde.
Die Füllmenge in den Motor ist auch nicht proportional zum Druck.
Sprich der Füllungsgrad bei 1bar ist nicht das doppelte wie bei 0,5bar.
Schaltest du zwei Verdichter in Reihe erhälst du doppelten Ladedruck, bei gleichen Volumenstrom.
Diese Aussage stimmt leider überhaupt nicht.
Wenn du zwei G-Lader in Reihe schaltest die den gleichen druck fördern dann hast du die gleiche Menge und den gleichen Druck!!
Sprich wenn ein G-Lader 0,5Bar macht dann machen 2 in Reihe auch nur 0,5Bar!
Ausser das dir der zweite G-Lader um die Ohren fliegt, G-Lader mögen es garnicht wenn man ihnen vorkomprimierte Luft zum Ansaugen gibt...
ZitatSchaltest du zwei Verdichter in Reihe erhälst du doppelten Ladedruck, bei gleichen Volumenstrom.
Diese Aussage stimmt leider überhaupt nicht.
Wenn du zwei G-Lader in Reihe schaltest die den gleichen druck fördern dann hast du die gleiche Menge und den gleichen Druck!!
Du möchtest mir also sagen, das in Reihe geschaltete Verdichter keine höheren Druckdiffernzen anfahren können?
Woher nimmst du dieses Wissen?:)
Hmm....Druck entsteht wie schon gesagt IMMER nur dann wenn der Volumenstrom auf einen Widerstand trifft.
Wenn man davon ausgeht,das beide Pumpen Druckmäsig nicht schon am Limit arbeiten(was der G mitm serienrad ja definitiv nicht macht) und beide arbeiten parallel gegen den nach wie vor gleichen Widerstand,wird der Druck definitiv ansteigen.
Wohl nicht zum doppelten Druck aber aber annähernd.
Warum ist den Druck beim Serien G nur bei 0,7bar?
Weil das Vördervolumen eines Gs eben bei dem gegebenen Widerstand eben nur für diesen Druck reicht.
In Reihe geschaltete Druckquellen..hmmm....nen mir da mal ein Beispiel??
Hab ich noch nirgends im Einsatz gesehen(Komme aus der Industrie und hab dort viel mit Pneumatik und noch mehr mit Hydraulik zu tun)
Dieses wissen nehme ich erstens aus Erfahrung und aus dem Probieren.
Ich habe beim Bau des Polos mitgeholfen und wir haben einiges durchgemacht.
Wenn du zwei gleiche Verdichter in Reihe schaltest dann hast du weder mehr druck noch mehr Luftmasse.
Der zweite Verdichter kann nur das fördern was der erste Verdichter ihm liefert.
Das andere Problem ist das G-Lader den Volumenstrom sperren.
D.H. du kannst nicht mehr Luft heraussaugen als er selber bereits fördert.
Ihr müsst euch das aufzeichnen und dann malen.
Sprich Verdichter 1 fördert 200g/s, somit kann Verdichter 2 garnicht mehr fördern als das selbe.
Verwechselt das bitte nicht mit Turboladern wo das Fördervolumen dynamisch ist und unabhängig zur Motordrehzahl.
Sprich es würde nichts bringen wenn man 2 unterschiedlich große Kompressoren in Reihe schaltet.
Wenn man allerdings zwei unterschiedlich große Turbolader in reihe schaltet dann funktioniert das schon anders.
Da der Turbolader unabhängig vom Motor dreht können die beiden Lader unabhängig voneinander drehen
Du erhöhst stets nur den Volumenstrom.
ZitatWarum ist den Druck beim Serien G nur bei 0,7bar?
Weil das Vördervolumen eines Gs eben bei dem gegebenen Widerstand eben nur für diesen Druck reicht.
Warum lässt Du hier die Drehzahl außer acht?
Denke mal an einen Kolbenkompressor.
Da gibt es kleine Mopeds mit einem Zylinder, sowie auch mit Zweien.
Warum macht man den 2. Zylinder an so einen Kompressor? Um einen höheren Druck zu generieren? Nein, kann er nicht, weil er ein bestimmtes Luftvolumen ansaugt und nur dieses bis zu einem bestimmten Druck komprimieren kann. Der 2. Zylinder erhöt nicht den Druck, sondern die angesaugte Luft und damit den Volumenstrom.
Warum sollte die Physik mit dem G-Lader gnädig sein und sich überlisten lassen?
Wie sind eigentlich die Turbos beim Bi-Turbo am Vr6 geschaltet?
Ich denk mal parallel oder?
Ja, um den Volumenstrom zu erhöhen, damit der Brennraum gefüllt werden kann
ZitatSchaltest du zwei Verdichter in Reihe erhälst du doppelten Ladedruck, bei gleichen Volumenstrom.
Diese Aussage stimmt leider überhaupt nicht.
Wenn du zwei G-Lader in Reihe schaltest die den gleichen druck fördern dann hast du die gleiche Menge und den gleichen Druck!!Du möchtest mir also sagen, das in Reihe geschaltete Verdichter keine höheren Druckdiffernzen anfahren können?
Woher nimmst du dieses Wissen?:)
Was verstehst du unter Druckdifferenzen.
Du hast im Motor überall Druckdifferenzen, z.b. vor dem Lader, nach dem Lader, nach dem LLK, nach der Drosselklappe, im Zylinder...
Problem ist das der Druck ab dem ersten Kompressor ja nur Sinkt, sprich um mehr druck zu bekommen müsstest du wieder zusätzlich Frischluft ansaugen und dazubringen.
Bei Kompressoren erweist sich das aber als Ziehmlich schwer...
Weiter oben steht schon beschrieben, das der 1. Verdichter mehr Volumen wie der 2. fördern muss, damit der 2. Verdichter etwas zu tun bekommt.
Weiter oben steht schon beschrieben, das der 1. Verdichter mehr Volumen wie der 2. fördern muss, damit der 2. Verdichter etwas zu tun bekommt.
Genau Richtig...
Wenn man eine Registeraufladung baut dann muss es einen Widerstandsgeringen ByPass besitzen.
Siehe hier die Regelklappen beim TSi
http://www.motor-talk.de/attachment/238…%20von%20vw.jpg
@ Herr Weber
Du brauchst solche Anlagen z.B in der Verfahrenstechnik, Pumptechnik allgm. und Energietechnik.
ZitatSprich Verdichter 1 fördert 200g/s, somit kann Verdichter 2 garnicht mehr fördern als das selbe.
Und das bedeutet gleicher Volumenstrom bzw. Massenstrom aber nicht gleicher Druck, was hier schon öfter gesagt worden ist.
Druckdifferenzen in erster Linie von Saug zur Druckseite, die Einbauten wie Drosselkleappe etc. sind erstmal Schnuppe, genauso wie die Drehzahl, ich fange von vorne an, nicht mitten drin.:)
Natürlich wirst du nicht die doppelt so hohe spezifische Stutzenarbeit erreichen bei einer Reihenschaltung, da du diverse Strömungsverluste und negative Anströmungen hast, das ist schon korrekt.
Erstmal steht das in der Theorie so wie ich es gesagt habe das sich Ströme bzw. auch Drücke addieren. Da kann man die Strömungstechnik nicht auf den Kopf stellen.
Alles anzeigen@ Herr Weber
Du brauchst solche Anlagen z.B in der Verfahrenstechnik, Pumptechnik allgm. und Energietechnik.
ZitatSprich Verdichter 1 fördert 200g/s, somit kann Verdichter 2 garnicht mehr fördern als das selbe.
Und das bedeutet gleicher Volumenstrom bzw. Massenstrom aber nicht gleicher Druck, was hier schon öfter gesagt worden ist.
Druckdifferenzen in erster Linie von Saug zur Druckseite, die Einbauten wie Drosselkleappe etc. sind erstmal Schnuppe, genauso wie die Drehzahl, ich fange von vorne an, nicht mitten drin.:)
Natürlich wirst du nicht die doppelt so hohe spezifische Stutzenarbeit erreichen bei einer Reihenschaltung, da du diverse Strömungsverluste und negative Anströmungen hast, das ist schon korrekt.
Erstmal steht das in der Theorie so wie ich es gesagt habe das sich Ströme bzw. auch Drücke addieren. Da kann man die Strömungstechnik nicht auf den Kopf stellen.
Der Motor hat immernoch denselben Widerstand, solange du immernoch die gleiche Luftmasse förderst, so wirst du immernoch denselben Druck haben.
Probiers einfach mal aus wenn du es unbedingt willst.
!!!!! Druck und Luftmasse ist abhängig voneinander !!!!!!!
Solange sich an deiner Rohrführung und am Widerstand nichts ändert, wirst du auch tupfengleichen Druck haben!!!!
Nehmt einfach mal eine Literflasche und füllt diese mit 1L Luft!!
Somit habt ihr 1Bar Absolutdruck in der Flasche, und damit auch 1L Luft.
Füllt ihr 2L Luft in diese Flasche so habt ihr 2Bar Absolutdruck und 2L Luft!!!
Druck entsteht aus Luftmasse, und wenn man immernoch die selbe Luftmasse hat dann hat man immernoch den selben druck zwischen Ventilen und Verdichter.
ZitatSolange sich an deiner Rohrführung und am Widerstand nichts ändert, wirst du auch tupfengleichen Druck haben!!!!
Ok..nochma..
Wieviel druck würde ein G bringen,wenn man den Auslaß verschliesen würde?
Sagen wir einfach mal fiktive 3Bar...obs stimmt is wurscht.
Warum kriegt der G die 3Bar am 8V nicht zustande?
Weil die Literleistung nicht reicht.
Bringt man einen 2. G parallel ins System,verdoppelt sich die Literleistung und der Druck wird steigen.
Wie hoch müsste man halt mal ausprobieren,aber ER WIRD STEIGEN!!!!!
ZitatDu brauchst solche Anlagen z.B in der Verfahrenstechnik, Pumptechnik allgm. und Energietechnik.
Hät ich dort noch nicht gesehen...aber egal.
Kann ja sein.
Ich verstehe nicht was du damit erreichen willst?
was bringt es dir deinen Motor mit 1,8 bar zu belasten ?!
Erstens belastest du damit die G-Lader und zweitens den Motor!!
Schau doch lieber das du eine richtig gute Zylinderfüllung hinkriegst und geh mit dem Hubraum hoch (2,1L z.b.)
Dann kannst dir immernoch überlegen ob du einen zweiten G-Lader dazupackst.
Wie du siehst funktioniert das bei röttele-Racing auch nicht besonders.
1,9Bar Ladedruck 1,4L Hubraum und 250ps?
Ich gehe jede Wette ein das das auch mit einem G-Lader möglich ist.
Siehe Hohenester der mit dem gleichen Druck bei einem 1,4L über 400PS fährt!
Wofür dann der ganze aufwand mit 2x G60 Lader hintereinander etc..
Alles anzeigen[QUOTE]
Ok..nochma..
Wieviel druck würde ein G bringen,wenn man den Auslaß verschliesen würde?
Sagen wir einfach mal fiktive 3Bar...obs stimmt is wurscht.Warum kriegt der G die 3Bar am 8V nicht zustande?
Weil die Literleistung nicht reicht.
Bringt man einen 2. G parallel ins System,verdoppelt sich die Literleistung und der Druck wird steigen.
Wie hoch müsste man halt mal ausprobieren,aber ER WIRD STEIGEN!!!!!
Wenn Du davon ausgehst, das der G-Lader einen solch hohen Druck erzeugen kann, dann hast Du natürlich recht. Da der G aber eher ein Gebläse (weil für Volumenstrom optimiert) ist, halte ich das für unrealistisch.
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