Beiträge von Hanswurst

    Ich wollte das Thema jetzt mal abschließen...nach langem Suchen und hin und her Tauschen von sämtlichen Teilen...lag es letztendlich an einem klitzekleinen Riss im Unterdruckschlauch zum Steuergerät!! ??
    Ich war vor Verzweiflung schon kurz davor die Karre zu verkaufen. Ihr kennt das bestimmt selber zu gut ? Aber umso schöner ist es jetzt, dass der Bock wieder vernünftig läuft.
    Danke an alle für eure Hilfe.


    Lg Matze

    Ich hole das Thema nochmal hoch da das Problem immer noch und es sind noch einige andere dazugekommen sind


    Habe mittlerweile nochmal einige Teile wie Einspritzdüsen, Benzinpumpe und den blauen temp Geber erneuert.
    Außerdem hab ich mir auch nochmal einen neuen Chip geordert.
    Mittlerweile springt er erst beim 2 oder 5 Versuch an. Läuft mal ganz gut und mal sägt er im Leerlauf wie blöd. Manchmal fühlt es sich auch so an als wenn er zündaussetzer hat.
    Bin seit dem auch nicht mehr gefahren da ich beruflich gerade wenig Zeit habe.


    Auf jeden Fall hab ich mich nochmal genau mit dem Thema Steuerzeiten befasst und diese nochmals überprüft.
    Wenn ich den OT mittels Messuhr ermittel stimmt die Kerbe auf der schwungscheibe zu 100% und die Kerbe auf der Riemenscheibe steht ca 0,5-1cm neben dem Pfeil auf dem Plastik.
    Kann das schon auf ein abgescheertes Kurbelwellenrad hindeuten oder ist das mehr Toleranz?

    Ich habe jetzt zwei Steuergeräte mit dem Chip von l&s getestet:


    Steuergerät 1:


    In der Grundeinstellung co wert stark schwankend, ca auf Lambda 0,95 eingestellt.
    Nach der Grundeinstellung beträgt der Wert am Poti 149 Ohm.


    Wenn ich den Fehlerspeicher nach der Prozedur ausblinke, sagt er mit blauer temp-Geber (ist klar war ja auch abgezogen) und Steuergerät defekt.


    Steuergerät 2:


    In der Grundeinstellung co Wert weniger schwankend und auch auf ca 0,95 eingestellt.


    Nach der Grundeinstellung beträgt der Wert am Poti 200 Ohm.
    Der Fehlerspeicher sagt danach die selben Fehler wie oben.


    Nun ist die Frage wieviel Wert man auf die Aussagen des „Fehlerspeicher“ legen kann? Da gehen ja die Meinungen auseinander.
    Hab auch mal testweise andere Steckverbindungen gekappt und diese wurden auch korrekt im Fehlerspeicher erfasst.


    Einen Defekt des Chips kann ich ausschließen, da mir der Alex auch einen zweiten zugeschickt hat mit der selben Problematik.

    Hab jetzt mal testweise bei laufendem Motor die Lambdasonde abgezogen und der läuft immer noch auf Lambda 1 ?? Wie geht das denn?? Er müsste doch eigentlich auf nen fetten Wert gehen?!


    Evtl. Hab ich doch was bei der Grundeinstellung falsch gemacht? Hab ihn nach Lambdawert eingestellt. Im Einstellmodus auf ca 0,95 (schwankt etwas), das soll wohl einem co von ca 1Vol% entsprechen.
    Wo sind die Spezies?

    Hab eben mal schnell nen Manometer rangebastelt...Benzindruck liegt im Leerlauf bei 2,5 bar, mit abgezogenem Schlauch vom Regler bei 3bar und während der Fahrt wenn ich Vollgas gebe, geht er auf 4 bar. Also so wie es sein soll.
    Um den Map Sensor auszuschließen hab ich einfach mal den Schlauch vom Steuergerät abgezogen und gestartet...Lambda liegt dann bei ca 0.68...und wenn ich dann über einen extra Schlauch am Steuergerät mit dem Mund reinpuste oder sauge verändert sich der Lamdawert und der Motorlauf. Also gehe ich davon aus das der Map Sensor auch in Ordnung ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.


    Wenn ich im Leerlauf den Volllastschalter betätige fängt er an zu sägen...also auch top.


    Jetzt wird es langsam spannend...es kann ja nicht mehr viel sein:confused:


    Ich habe auch schon seit Jahren das Problem, dass er beim morgendlichen starten erst beim zweiten Mal anspringt. Beim ersten Mal tuckert er wie ein Traktor und geht meist wieder aus. Beim zweiten springt er perfekt an als wäre nix gewesen. Vielleicht hängt das ja irgendwie damit zusammen.


    Bin für weitere Ratschläge offen

    Hallo ihr lieben


    Hier soll es jetzt nicht um das Phänomen „Digilag“ gehen sondern mehr um eine verzögerte und nicht ausreichende Volllastanreicherung.


    Corrado G60, bj 91, 68er LR (ca 1bar LD), großer LLK, Chip von L&S Cartec (Zoran Datensatz ohne Digilag)


    Folgendes Problem:


    Wenn ich Vollgas gebe magert er kurz ab auf ca Lambda 1.2-1,3 , regelt dann wieder schwankend auf Lambda 1 und geht dann nach ca 3-5Sek auf schwankend Lambda 0,88-0,92. Ruckelt manchmal auch leicht beim Beschleunigen.


    Leerlauf und Teillast soweit super.


    Folgendes wurde schon erneuert bzw. geprüft:


    Grundeinstellung zu 100% nach VW Leitfaden eingestellt und mehrmals überprüft! Co ca 1,1 und 8 grad Zündung.


    Blauer Temp Geber
    Zigarre
    Lambdasonde
    Digifant Relais
    Poti
    Kabelbaum Einspritzdüsen
    Volllast- und Leerlaufschalter
    Benzinpumpe
    Benzindruckregler
    Steuergerät
    Unterdruckschläuche (auch richtig gesteckt)
    Steuerzeiten
    Zündkerzen


    Ich habe außerdem in meiner Verzweiflung die beiden Massekabel vom Steuergerät neu gezogen und die Stromversorgung Pin 1 über ein Lastrelais direkt an die Batterie angeschlossen. Also Unterspannung an der Digifant ist auch ausgeschlossen. Alle Kabel vom Motor zum Steuergerät auf Durchgang gemessen...alle unter 0,5Ohm


    Die Original Sprungsonde ist auch verbaut, die Breitbandsonde dient nur der Gemischüberwachung.


    Ich hoffe ihr habt noch ein paar Tipps für mich, ich bin nämlich mit meinem Latein am Ende.


    Lg Matze

    Hätte mich einfach mal interessiert. Heutzutage werben die Autohersteller ja schon mit diesen Daten. Hätte ja sein können das jemand dazu Infos hat...


    Mir ist jetzt auch aufgefallen das es stark Temperaturabhängig ist. Bei über 30 grad ist es extrem. Dadurch entsteht natürlich bei mir der supjektive Eindruck das die Karosse sich stark verwindet. Bei kühleren Temperaturen ist es wesentlich ruhiger. Also wird es wohl einfach an den alternden Kunststoffteilen liegen.

    Hey Leute, ich muss das Thema nochmal hochholen...
    Bin immer noch dabei meinen knarzenden Geräuschen im Innenraum Herr zu werden, aber ich bekomme das einfach nicht weg! Bei jeder Schräge die ich auffahre höre ich an allen Ecken wie es knarzt und knackt, also wie sich die Karosserie verwindet. Vielleicht werde ich ja auch schon paranoid, aber es geht mir echt auf den Sack!
    Diabolino hat ja auch geschrieben, das seine Türen nur noch schwer aufgehen wenn das Auto einseitig hochgebockt ist. Komischerweise ist mir das noch nie so extrem bei anderen Fahrzeugen aufgefallen. Also entweder hat VW dem Corrado ne absolut weiche Karosserie verpasst oder meiner ist einfach Schrott.
    Wie sieht das bei den anderen aus?

    Hallo


    Ich wollte mal fragen wie stark sich bei euch die Karosserie verwindet. Ich weis das ist schwer messbar aber ich merke bei meinem Corrado das die Karosse doch sehr stark "arbeitet". Besonders fällt mir das auf wenn ich ihn mit dem Wagenheber vorne aufbocke. Die Fahrertür geht dann schwer auf und zu und ich sehe auch, dass die Tür im aufgebockten Zustand schief steht und wieder gerade hängt sobald das Auto wieder runtergebockt ist. Zudem knarzt und knackt es beim Fahren überall im Innenraum. Und das macht mich echt irre! Hab schon versucht mit Klebefilz alle möglichen kritischen Stellen abzukleben, jedoch nur mit mäßigem Erfolg.
    Auch wenn ich mit einem Rad auf eine Schräge auffahre (z.B. ein abgesänkter Bordstein) kommen knirschende Geräusche. Meistens von irgendwo hinten.
    Der Corrado ist meines Wissens unfallfrei, wird aber schon mehrere Jahre mit Gewindefahrwerk gefahren.
    Hab mir schon Domstreben zugelegt aber noch nicht verbaut. Ich hab irgendwie Zweifel das die Abhilfe schaffen.


    LG
    Matze

    Tja ist schon ulkig...
    Beim hochbocken/runterlassen habe ich keine Geräusche. Nur wenn der Wagen steht und ich von Hand einfedere, dann knarzt es aus dem Bereich der Dome. Hab schon aus Verdacht nochmal die Domlager erneuert aber auch keine Veränderung.
    Hab schon überlegt ob er vielleicht auf den Anschlagpuffern aufliegt und dadurch Geräusche macht. Hab ihn ja vorne auch etwas unter den TÜV Bereich gedreht. Aber dürfte eigentlich auch nicht sein??
    Ich werd das morgen nochmal überprüfen...


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    Ich muss mich nochmal korrigieren..
    Also beim Hoch/Runterbocken knarzt es auch. Es kommt definitiv von den Dämpfern und zwar von beiden Seiten. Beifahrerseite ist am schlimmsten.
    Also Dämpfer zurückschicken:motzen:


    Mal nebenbei....Hat jemand aus dem Raum Berlin 2 vordere Gewindefederbeine zum ausleihen??:biggrin:

    Meine Dämpfer knarzen immer noch. Und mittlerweile geht es auch nicht mehr weg. Ich habe die Dämpfer nochmal ausgebaut und überprüft. Konnte aber keinen Defekt feststellen. Mir ist nur aufgefallen, das die Kolbenstange nicht sauber aus dem Kolben wieder rausfährt. D.h. Wenn ich die Kolbenstange von Hand reindrücke und sie von selbst wieder rauskommt, rubbelt sie so leicht. Das ist aber bei beiden Dämpfern vorne so. Kein Plan ob das so sein soll.


    Hab auch schon den Verkäufer kontaktiert. Der meinte ich soll die Dinger zum überprüfen einschicken. Müsste dann in Vorkasse gehen für 2 neue Dämpfer (120€/Stk).
    Da ich im Moment aber noch auf den Rado angewiesen bin und grad nicht so flüssig bin, schiebe ich das noch vor mir her. Bald ist ja Winterpause. Dann werde ich sie einschicken.


    Aber das Knarzen ist schon echt nervig. Ich bereue es ein wenig, das ich mein 12 Jahre altes Weitec nicht drin gelassen habe.

    Ich habe mich auch nach langem Hin und Her für das AP entschieden. Aber ich bin etwas enttäuscht. Es ist für mein Empfinden doch ziemlich hart. Ich hatte vorher ein Weitec Gewinde drin und das war gefühlt genauso hart. Zusätzlich ist mir aufgefallen, das jetzt nach ca 2 Monaten die Dämpfer vorne knarzen. Nach ein paar KM geht es weg, aber trotzdem finde ich das es immer schlimmer wird. Werde daher nochmal den Hersteller kontaktieren. Ich hab auch schon gelesen, das viele dieses Problem haben.


    Ich habe es vorne ca 1,5cm unter den TÜV Bereich gedreht und hinten ein 1cm hoch.


    Einbau und Eintragung war kein Problem. Fahrwerk macht auch optisch einen hochwertigen Eindruck.

    Danke für eure Hilfe.
    Schuld war die Alarmanlage. Die hat immer einen Impuls auf die ZV gegeben, wenn die Zündung ausgemacht wurde.
    Hab nen Jumper im Alarmanlagen Steuergerät umgesteckt und jetzt ist der Spuk vorbei.
    Hätte ich ja auch selber drauf kommen können:bonk:

    Hi Leute,


    meine ZV Pumpe meldet sich immer wenn ich die Zündung ausschalte. Das heißt wenn ich Zündung aus mache, meldet sich die Pumpe mit einem "Nüüürrrrrttt". Also so ein Geräusch als wenn die Türen verriegelt oder geöffnet werden, bloß dass das nicht der Fall ist.
    Ist das Normal?? Ich hatte jetzt 2 andere Corris und die hatten dieses Phänomen nicht.

    Ist bei meinem auch so.
    Hätte letztens auch einen anderen Corrado, da hat sich die Lenksäule auch leicht bewegt beim Kuppeln.
    Aber bei meinem ist es schon extrem, finde ich. Die Ursache würde mich auch mal interessieren...

    Hab keine zusätzlichen Verbraucher verbaut. Alles ziemlich original.
    Die Diodenplatte ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Aber hab die Lima erst bei kfzteile24 "neu" gekauft. Scheint aber generalüberholt zu sein, so wie die aussieht.
    Werd morgen mal den Riemen runternehmen und schauen ob es dann immer noch flackert. Wenn nein dann muss ja die neue Lima doch einen weg haben.


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    Also hab mal probehalber den Riemen runter genommen..und das Flackern ist komplett weg.
    Also ab zum freundlichen und lima umgetauscht und siehe da..kaum noch geflackere! :super:
    Da muss die wohl doch irgendwie nen Ding weg gehabt haben...


    Das einzige Problem, das ich jetzt noch habe, ist die Tacho Beleuchtung. Die blinkt immer noch leicht mit wenn ich blinke.
    Ist eigentlich mehr nen Schönheitsfehler, aber irgend einen Grund muss das ja haben.
    Evtl Masseproblem oder so?