Beiträge von Admi-ni-DD

    Ich studiere jetzt im 5. Semester Fahrzeugtechnik an der HTW Dresden (Hochschulstudium).


    So theoretisch, wie es anfängt, geht es auch weiter, es wird viel berechnet, was kein Mensch mehr händisch berechnen würde (Beispiel: Beleg einer Welle, 2 Wochen Arbeit, entwerfen, dimensionieren, Festigkeit prüfen, ggf. ändern und wieder durchrechnen; im vierten Semester haben wir eine Getriebeabstufung (Jante-NFD) berechnet). Viele, die im Studengang sitzen, haben noch nie eine Schraube bewegt (etwa 60%), und werden auch nach dem Studium nicht wissen, wie rum nu fest oder lose. Die meisten Praktikas (also praktische Versuche) werden fertig vorbereitet dargeboten, "drücken sie hier und lesen sie da ab"...


    "Schrauberpraxis" bekommt man überhaupt nicht, eher theoretische Wissen zu Fahrzuständen (Achslastverteilung beim Bremsen, Beschleunigen, Kurvenfahrt, ...), Funktionsvorgänge des Antriebs und natürlich die allgemeinen naturwissenschaftlichen Fächer wie Mathe oder Physik.
    Leider kratzt man immer nur an der Oberfläche, für alles andere fehlt die reguläre Zeit. Hiermuß man selber aktiv werden und sich kümmern. Wir haben dafür beispielsweise ein Rallyeteam an unserer Hochschule, um überhaupt etwas Praxisluft zu schnuppern, natürlich in der Freizeit...


    Fazit: Wenig nützliches für die eigene Werkstatt, eher für die berufliche Zukunft. Unser Elektrotechnikproffesor sagt immer: "Nach dem Studium fängt das lernen an"

    In meinem Corrado 16V ist seit März 2006 eine LandiRenzo Venturianlage verbaut. Einbau erfolgte noch beim Vorbesitzer bei einer polnischen Firma. 2006 habe ich das Fahrzeug dann übernommen.


    Verbaut ist ein 60l-Tank in der Reserveradmulde, eine große Reisetasche passt rechts daneben und die Fahrzeugpapiere oben auf den Tank :winking_face: . Drumherum kann man noch so kleine Dinge wie etwa Ersatzlampen, Sanikasten oder Lackpolitur verstecken. Der Einfüllstutzen sitzt rechts unten am Hinterrad unauffällig in der Stoßstange und die Leitung wurde durch das vorhandene Loch unten in der Reserveradmulde hereingeführt (da sitzt normal ein Plastestopfen drin, war zumindest beim geschlachteten 89er G60 so). Vor der Drosselklappe befindet sich die Venturidüse und das Backfire-Ventil (so habens zumindest die Techniker in der Werkstatt genannt :face_with_rolling_eyes: ) und einige zusätzliche Schläuche. An der Spritzwand wurde der Verdampfer befestigt. Ein Steuergerät sitzt vor dem Bremskraftverstärker.


    Bei Einbau der Anlage hatte der Wagen ~255.000 Km weg, jetzt 308.000 Km. Am Motor wurden seither lediglich einmal die Kerzen gewechselt und an der Anlage eine Feder, da das Standgas zu niedrig war. Das Öl kommt nach 15.000 Km stets goldgelb wieder raus, die Kerzen waren 45.000 Km drin und zeigten keinerlei Auffälligkeiten. Auch beim Fahren gibt es keinen Unterschied, das Fahrzeug fährt mit Gas wie Benzin 215 Km/h laut Tacho. Fährt man ruhig, verbraucht er etwa 7,5 Liter Gas. Dieses kostete 2006 63,9 Cent, jetzt 66,9 Cent, je nach Tankstelle gibts das mal für mehr, mal für weniger. Ich fahre selten über 160 Km/h, Öltemperatur liegt dann bei etwa 102 °C, fährt man 120, etwa 96°C.


    Einen Nachteil hat die Anlage, der Tankdeckel fühlt sich arg alleine :biggrin: , ich habe im Februar 2008 zum letzten Mal Benzin getankt, jetzt ist er noch etwa halb voll. Und ich hab keinen Ärger mt der KE-Jetronic, die muß nur den Motor starten, danach übernimmt die Gasanlage.


    Hier im Forum fährt doch auch jemand schon länger einen G60 mit Autogas, REDRAM, wenn ich mich nicht irre?


    Soviel von mir...

    2003-2005: 93er Golf 3 1,4er weiß, fährt seitdem mein Bruder
    seit 2005: 82er Wartburg 353 W Tourist, caprigrün
    seit 2006: 92er Corrado 16V, EZ 12/94, moonlightblue, mit Autogasanlage
    seit 10/09: 93er Polo 86c2f Eilheck, 1050ccm :ok: in stahlgrau als Winterauto

    Das mit der Dauermasse hab ich gleich nach einer Strommessung wieder begraben, da das Steuergerät dann nicht viel, aber immerhin Strom nimmt.


    Das passt mir noch weniger, zumal das Auto gerne mal 3 Monate am Stück in der Garage steht.


    Velleicht mach ich mal ein Steuergerät auf, aber im Moment hab ich andere Dinge mit höherer Priorität, Stichwort "Winterauto"...


    ...


    Nur zur Klärung:
    Die braunen gehören auf den Massepunkt und das braun/weiße (Pin 5 vom 8-fach-Stecker des STG) an den Türkontaktschalter.



    Genau so ist es angeklemmt (extra in zwei unterschiedlichen Schaltplänen nachgeschaut) und es funktioniert trotzdem nicht. Die Türschalter schalten zudem nur auf Masse, wenn die Tür geöffnet ist. Ich habe jeden einzelnen Schalter der eFH ausgemessen, alle Leitungen nach besten Wissen und Gewissen geprüft und bin zu dem Schluß gekommen, das mein Fahrzeug genau so angeklemmt ist, wie es der Schaltplan vorsieht.


    Inzwischen wurde bei uns ein Corrado geschlachtet und auch in dem habe ich alle Leitungen überprüft (war ja kein Teppich mehr drin) und genau wie bei meinem öffneten die Fenster nur, wenn die braun/weiße Leitung zum Türkontaktschalter direkten Massekontakt hat. Also bei geöffneter Tür...


    Ich bin mit meinem Latein am Ende und muß mir halt vorher überlegen, ob ich mit offenen oder geschlossenen Fenstern fahre...

    Einen Fehler, der das Problem 100%ig beseitigt hat, hab ich nicht gefunden.


    Bei meinem hatte sich die Leitung vom Türkontakt abvibriert und baumelte immer in der A-Säule, deshalb ging der Spaß mal, und mal nicht. Ich hab es dann wieder am Schalter angesteckt, seitdem muß ich die Tür öffnen, um die Fenster benutzen zu können. Doof aber immerhin ein "stabiler" Zustand.
    Lege ich die Leitung dauerhaft auf Masse, zieht das Steurgerät Strom, daß würde mich noch mehr stören und irgendwelche Selbstbauschalter will ich auch nicht im Auto.


    Auch habe ich das inzwischen an einem zweiten Corrado (G60, BJ 89) ausprobiert, auch hier gingen die Fenster nur, wenn die Leitung auf Masse liegt, also bei geöffneter Tür :confused:.


    Das Steuergerät sitzt unter der linken Seitenverkleidung hinter der Fahrertür, sollten nur drei Schrauben sein, um die auszubauen.


    Ich nutze die Schaltpläne von Corradodriver.de

    Mein Block hat jetzt 306.000 KM runter, braucht ~0,5Liter Öl zwischen den Durchsichten, also fast nix!


    Ich fahre mit dem Auto seit knapp 45.000 KM, seitdem nur einen Öldruckschalter, Keilriemen und einen Gummistutzen im Ansaugtrakt getauscht, da völlig löchrig und spröde. Seitdem wieder ruhiges Standgas.


    Verteilerkappe + Finger neu, Anspringverhalten wieder so wie es sein soll.


    Motor springt auch nach 4 Monaten Standzeit auf die erste Umdrehung an.


    Verbrauch auf der Bahn nur ca 6,5 Liter (nicht MFA, sondern errechnet), auch top für das Baujahr...


    Da ich eine Venturi-Autogasanlage hab, die unabhängig von der Einspritzung arbeitet, hab ich eigentlich nie Probleme mit irgendwelchen Schaltern, Potis, oder sonstigen Bauteilen an der Einspritzung, daher mein Fazit:


    Für mich als Langstreckenfahrer (meist ca.300 KM am Stück) der Beste und billigste Motor, den ich mir wünschen kann. zudem im Vergleich zu anderen Motoren relativ leise und nervenschonend. :super:

    Hallo,


    seit ca 1 Jahr funktionieren meine Fensterheber nur noch sporadisch, zudem klackt das Steuergerät häufiger (Relais).


    Nachdem das Auto jetzt ne Weile stand, hab ich meinen ganzen Elan zusammengenommen und mal etliche Dinge wieder in Ordnung gebracht (Gummis Ansaugtrakt, Flüssigkeiten geprüft, Kleinigkeiten), der Fensterheber sollte eigentlich auch wieder funktionieren, so zumindest mein Plan.


    Also hab ich mir einen Fensterheber-Schaltplan für den Corrado Bj 94 (meiner ist EZ 94 aber wohl Modell 92 ?!?) ausgedruckt und bin mit dem Meßgerät bewaffnet in den Tiefen meines Autos verschwunden.


    Folgendes habe ich geprüft:


    -Steuergerät bekommt immer Strom (also keine Massefehler, wackelnde Sicherung o.ä.)
    -alle drei Schalter sind wie im Schaltplan angeschlossen und funktionieren, zumindest kann man am Steuergerät Durchgang/keinen Durchgang der Schalter messen (die Schalterbeleuchtung allerdings NICHT, keine einzige)
    -Zuleitungen der Motoren sind i.O.


    Der letzte Punkt auf der Liste ist auch genau mein Problem: Die Türkontakte.


    Laut dem 94er Schaltplan sind beide Schalter mit je einer braun/weißen Leitung am Steuergerät angeschlossen, bei mir jedoch nur der linke Kontakt. (nur ein Draht)


    Den hab ich, gemäß Schaltplan auf Masse gelegt, um erstmal zu prüfen, ob es daran liegt.
    Ja, tut es, aber: Damit die Heber funktionieren, muß ich bei mir besagterweise den Türkontakt gegen Masse legen. Ich habe den Kontakt ausgebaut und siehe da, der Stecker zum Steuergerät war nicht angesteckt (baumelte lose in der A-Säule).
    Nach langer Vorgeschichte nun zu meinem Eigentlichen Problem: :kopfkrat:


    Der Türkontakt schliesst, wen die Tür geöffnet wird und öffnet, wenn man sie schliesst, die Fensterheber funktionieren also nur bei geöffneter Tür, ich denke, das das nicht im Sinne des Erfinders ist.
    Ist nun mein Steuergerät "defekt" oder kommt der Stecker vielleicht garnicht an den Türkontakt?


    :danke: für hilfreiche Antworten im Vorraus

    Nachdem ich jetzt schon min 5 mal im Forum nachgeschaut habe, wie ich das Armaturenbrett freilege, ist das Ausmaß des Schadens nun halbwegs ersichtlich.


    Die Leitung vom Radio liegt bis hinter den Sicherungskasten, zweigt sich da einmal zum Zündschloß und einmal in ne unbekannte Richtung auf (die ist nicht betroffen).Von da ist die Leitung bis zum Zündschloß verschmort, zu meinem Glück sind keine anderen Leitungen beschädigt.


    Ich werd also meinen Lötkolben anheizen und das alles ersetzen.


    Und n kleinen Feuerlöscher werd ich mir kaufen :schwitz: man weiss ja nie

    Hallo allerseits.


    Ich hab meinen Corrado nun seit gut einem Jahr und abgesehen von einem defekten Öldrucksensor hatte ich mit dem Auto auf den letzte 30.000 Km auch keinerlei Probleme:


    Wie gesagt, bisher, den heute ging mein Radio mehrmals kurz aus und blieb es dann. Als die ersten zarten Wölkchen aus dem Radioschacht stiegen, hab ich sofort den Wagen abgestellt und die Radiosicherung gezogen (hab keine Abdeckung für den Sicherungskasten)


    Zuhause angekommen hab ich dann das Radio ausgebaut und musste feststelle, daß die Dauerplus-Leitung für das Radio durchgescheuert war und völlig verschmort ist. Das Radio funktioniert zwar wieder, aber wer weiss, wo der Baum vielleicht offen liegt.


    Daher meine Frage:


    Kann man den vieradrigen Kabelbaum, der das Radio mit Strom versorgt, einfach austauschen oder liegt der weit verteilt im Auto? Gehen die vier Leitungen gebündelt bis zum Sicherungskasten? Wo genau ist der verlegt, ich möchte nicht das halbe Auto zerlegen, nur um festzustellen, daß er da nicht liegt.


    Hat jemand ein Bild von dem Kabelbaum für´s Radio, falls der nicht noch weiter verzweigt ist?


    Noch kurz zum Auto, es ist ein 16V, 94 Baujahr mit alter Innenausstattung ohne Aktivsystem, also nur ein Radio mit zwei Lautsprechern in den Türen.


    Vielen Dank für alle Tipps.