Beiträge von Gsiberger

    Nein, da muss ich dir leider widersprechen! Die Schraube wird überhaupt nicht höher belastet als beim serienmäßigen Rad, da das Drehmoment über die Passfedernut und nicht über die Schraube übertragen wird.
    Im übrigen habe ich noch nie davon gehört dass diese Schraube abgerissen ist weil die Belastung durch den Riemen zu groß war! Die Schraube löst sich leider bei manchen Motorer (aufgrund von Vibrationen oder dergleichen), aber abgerissen ist sie sicher noch nie wegen zu Höher Kräfte am Riemenrad!
    In deinem Fall wäre das SLS-Riemenrad wohl die beste Möglichkeit. Wie weiter oben schon beschrieben steht hält sich die Belastung für die Nebenaggregate (Wasserpumpe, Lichtmaschine und ev. Klimakompressor) in Grenzen, also dürfte es da keine Probleme geben. Da ist eine allgemeine Erhöhung der Motordrehzahl schon viel belastender!


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    das siehst du völlig falsch rum ;-).
    Der Hebelsarm des Riemens zum Befestigungspunkt der Schraube ändert sich ja nicht wenn man das Rad größer macht. Hier ist nur der seitliche Abstand des Riemens zum Motor zu betrachten und der bleibt ja gleich. Die Belastung für die Nut hingegen könnte eventuell etwas vergrößert werden, wird sie aber ohnehin wenn man die Motorleistung erhöht oder auch das Laderrad am G-Lader verkleinert (dieser dreht ja dann schneller und benötigt dadurch auch mehr "Leistung").


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo Leute,


    ich hatte das sogenannte "digi-lag"-Problem letztes jahr schon, konnte es da allerdings nicht mehr lösen! Mittlerweile habe ich meinen G60-Motor aus meinem Corrado ausgebaut und in meinen Golf eingebaut (war ein originaler G60). Nach dam Umbau bin ich natürlich (nach etlichen Problemen mit dem Zylinderkopf und den Hydrostößeln) gleich zum Prüfstand gefahren und habe den Golf abstimmen lassen. Resultat: 240PS mit 70er Laderrad! (Motor ist komplett gemacht: größere Kolben, große Zylinderkopfbearbeitung, RS-Lader, großer LLK, ........).
    Als ich wieder zu Hause war fuhr ich gleich mal eine Runde (das Auto wurde auf dem Hänger zum Prüfstand gefahren) und musste leider feststellen dass ich das gleiche Problem wie letztes Jahr habe, nämlich dass ich immer ca. 3 Sekunden Ansprechzeit auf Vollgas habe! Nachdem ich den Motor ja in ein anderes Auto eingebaut habe und der Zylinderkopf komplett überholt wurde und auch div. andere Teile überholt wurden, ist mir klar, dass dieses Problem ganz sicher nicht am Auto oder am Kabelbaum oder dem Steuergerät liegt! Es muss ganz einfach am Chip liegen, weil alles andere wurde ja umgebaut!!
    Ich habe jetzt meinen Chiptuner beauftragt sich mal über das Thema zu informieren! Meine Frage ist allerdings, ob es in Deutschland/Österreich/Schweiz irgendjemand gibt, der mir den Motor auf einem Leistungsprüfstand exakt und perfekt abstimmen kann und dieses Digi-lag weckbekommt??? Ich war mittlerweile schon bei zig verschiedenen Firmen auf dem Prüfstand und bisher konnte noch keiner das Auto so abstimmen dass ich zufrieden gewesen wäre!!
    Da ich mit dem Auto nicht nur spaßhalber durch die Gegend fahre, sondern damit Rennen bestreiten will (Bergslalom, Autoslalom, Beschleunigungsrennen), sollte der Motor sofort ansprechen wenn ich aufs Gaspedal steige!
    Ich bin mit meinem Nerven und meiner Geduld mittlerweile wirklich am Ende.


    Achja, vom Zoran habe ich letztes Jahr im Herbst noch einen Chip bestellt, leider konnte ich damit allerdings keinen wirklich merkbaren Unterschied zu den anderen Chips feststellen, jedoch hatte ich leider nicht mehr die Möglichkeit den Chip auf dem Prüfstand abstimmen zu lassen (was ursprünglich geplant war). Die Abstimmung hätte sicherlich noch einiges gebracht.
    Ich möchte mir keinen Chip aus den USA bestellen, da ich diesen ja nicht auf dem Prüfstand abstimmen lassen kann und in meinen Augen ist eine Prüfstandsabstimmung unumgänglich um aus dem Motor wirklich das letzte rauszukitzeln ohne ihn dabei kaputt zu machen!


    Ich würde in der "Nähe" von Thoby wohnen (ca. 250 km), könnte also auch mal dort vorbeifahren um ihm das Problem an einem Auto zu zeigen und damit zu Bestätigen dass es das Problem wirklich gibt! Ich kann mir nämlich nichts anderes mehr Vorstellen als das Digi-Lag!


    mfg
    Luggi

    Hi,


    sorry für die Späte Antwort, war außer Landes :winking_face:


    Also vorab: das Problem besteht immer noch! Ich habe mir eine Benzindruckanzeige bestellt und werde die sofort einbauen wenn ich sie erhalten habe, vielleicht werde ich dadurch schlauer! Wird aber wohl nicht der Fall sein wenn bei dir der einstellbare Benzindruckregler nichts gebracht hat.


    Stimmt bei dir der Lambdawert im Leerlauf immer sofort? Bei mir ist dieser nämlich immer zu fett (wenn die Lambda abgesteckt ist) und wird dann langsam auf Lambda 1 geregelt (wenn man die Lambdasonde angesteckt ist). Bei jedem mal gasgeben und wieder in der Leerlauf fallen lassen dauerts also ca. 5 bis 10s bis die Lambda bzw. das Steuergerät den Lambdawert von ca. 0,7 auf 1 geregelt hat. Das könnte allerdings wirklich an dem Chip liegen, wobei der von SORG-Motorsport verbaut wurde und mir dabei gesagt wurde dass er eher an der mageren Grenze liegt!


    Wenn ich mittels der Benzindruckanzeige nichts feststellen kann werde ich versuchen das ganze nochmals auf dem Prüfstand abzustimmen, bzw. mal einen extrem mageren Chip verwenden um zu sehen ob er im Leerlauf immer noch zu fett ist. Der Chip wurde meines Wissens nicht auf die Düsen agepasst (sind 380ccm-Düsen verbaut)!


    Sobald ich mehr weiß melde ich mich wieder.


    G-rüße
    Gsiberger

    Probieren kann mans ja mal.
    Allerdings bleibt mir dann immer noch ein Rätsel warum der Motor ohne Lambdaregelung immer zu fett läuft!? Wenn ich den blauen Temperaturfühler abstecke um die Grundeinstellungen zu überprüfen, dann fällt der Lambdawert auf ca. 0,72 ab und da kann ich am CO-Poti drehen was ich will, der Wert wird einfach nicht höher (CO-Poti ziemlich sicher am Anschlag). Das CO-Poti ist allerdings nicht defekt, habe es nämlich gegen ein anderes getauscht und da war genau das gleiche Problem. Ich kann leider nicht sagen ob die Grundeinstellungen mit diesem Chip schon immer zu fett waren da ich die Lambdaanzeige erst im Frühjahr eingebaut habe und der Chip schon letztes Jahr erstellt wurde.
    Aber ich werds heute mal ausprobieren mit dem Relais und wenn ich den Chip schon habe dann natürlich auch mit dem. Ich melde mich wenns was neues gibt.


    G-rüße
    Gsiberger


    kurzes Update:
    Steuerzeiten (Markierung auf Schwungscheibe, Riemenrad und Zylinderkopf) hab ich geprüft, sind in Ordnung! Hatte nämlich mal das Problem dass das Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle ausgeschlagen war und da hat am motor überhaupt nichts mehr gepasst. Aber gut, das passt ja jetzt. Da liegt der Fehler also sicher nicht.
    Den neuen Chip habe ich immer noch nicht bekommen. Echt unglaublich dass ein Standartbrief/Paket von Deutschland nach Österreich über 2 Wochen braucht!!! Entweder unzuverlässiger Tuner, oder scheiß Post!!! Naja, egal, hab ihn jedenfalls noch nicht bekommen.


    Mittlerweile bin ich noch draufgekommen dass meine Wasserpumpe kaputt ist. Die Lager sind komplett ausgeschlagen, d.h. die Riemenscheibe eiert. Das kann allerdings auch nicht der Grund sein da der Ladedruck den Normalwerten entspricht. Aber tauschen muss ich die sowieso, vielleicht änderts ja doch was.


    Also, weitersuchen und probieren! Ich habe mir schon lange überlegt auf ein anderes Steuergerät umzurüsten weil ich bislang nur Probleme mit der Digifant hatte, aber die anderen sind halt doch ziemlich teuer!


    Frohes suchen/finden :winking_face:


    Gsiberger


    Hallo,


    sag mal, hat schon jemand eine Lösung für das Problem gefunden? Ich hab gestern noch die Wasserpumpe gewechselt weil die Lager ausgeschlagen waren. Hätte ja sein können dass sie dadurch Vibrationen erzeugt und somit der Klopfsensor anspricht oder einfach der Riemen nicht mehr sauber auf dem Riemenrad sitzt und somit rutscht. Ist aber leider nicht der Fall gewesen, es hat sich nämlich gar nichts verändert! Also, weiterhin das Problem dass der Motor ca. 5s braucht bis er von mager auf fett abfällt und im Standgas sowieso immer zu fett ist.


    Hmm, ich denke mal dass dieses Problem öfters auftritt, nur weiß es keiner da ja fast niemand eine Lambdaanzeige hat :winking_face:


    Falls noch jemand einen Tipp hat, bitte melden. Elektronik (Kabel und Sensoren) hab ich alles schon kontrolliert. Steuergerät ebenfalls schon getauscht (Chip hab ich immer noch keinen neuen).


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    tut mir leid falls du dich schon über eine Antwort freust, ich wollte eigentlich nur sagen dass ich ein sehr ähnliches problem habe. Ich fahre allerdings einen "normalen" 8V G60. Ich habe bei mir allerdings festgestellt, dass mein Motor immer zu fett läuft und aufgrund der Lambdasonde in den mageren Bereich geregelt wird (auf ca. Lambda 0,98 bis 1,0 mittels Breitbandlambda gemessen). Wenn ich vollgas gebe bleibt der Lambdawert für ca. 3-5s auf 1 (also viel zu mager) und dann springt er plötzlich in den fetten bereich und pendelt dann je nach Drehzahl und Gang zwischen 0,75 und 0,85!
    Ich habe probeweise mal die originale Lambdasonde (die fürs Steuergerät) abgehängt und festgestellt dass der Motor dann immer im Bereich 0,75 +-0,1 ist, egal ob volllast oder teillast (also viel zu fett)!!
    Ich habe auch schon etliche dinge geprüft aber leider noch nichts gefunden. Heute bzw. morgen werde ich versuchen die Steuerzeiten zu prüfen, ev. hab ich da ein problem!


    Sobald ich etwas gefunden habe und mein Motor wieder ordentlich läuft melde ich mich wieder. Falls du den Fehler vorher findest melde dich bitte ebenfalls.


    Achja, mein G60 sollte eigentlich 250PS bringen (auf Prüfstand getestet vor einem Jahr), die hat er jetzt aber mit Sicherheit nicht mehr, leider! Wieviel Leistung bringt denn deiner?


    Ich hoffe den Fehler bald zu finden und wünsch dir natürlich viel Glück bei der Fehlersuche!


    G-rüße
    Gsiberger

    Hi,


    wenn man ein originales 02A-Getriebe überholen lässt (bei einem Fachmann, der ev. noch bessere Lager verbaut), hält das sicher für eine ganze Weile, auch wenn man etwas mehr Leistung hat. Ich fahre zur Zeit mit 245PS und knapp 290Nm durch die Gegend und bis jetzt hält es. 200.000km wird man damit wohl nicht mehr machen, aber wer fährt denn noch so viel? :winking_face:


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    ich habe auch lange ein stabileres Getriebe gesucht wie z.B. ein 02M (vom 1,8 20VT), der Umbau hätte allerdings gute 4000 bis 5000 Euro gekostet, da das Getriebe zwar an den Flansch passt, die Kupplung, Schwungscheibe und Motorhalterungen aber geändert werden müssen. Schlussendlich habe ich mich für eine Überholung meines G60-Getriebes (Kennbuchstabe: AYN) entschieden. Bin bisher allerdings nocht nicht viel gefahren, kann also leider noch nicht all zu viel dazu sagen, einen Autoslalom hats allerdings schon mal überlebt :winking_face:


    Die günstigste und vorerst beste Lösung ist sicher eine Überholung eines G60-Getriebes, das sollte dann ein paar Jahre halten. Wenn du allerdings genug Geld hast kannst du dir auch den Einbau eines 02M-Getriebes leisten. Das hält dann um einiges besser und zugleich kann man dabei auch auf 6-Gang umrüsten. Mir wars dann allerdings doch zu teuer.


    Ich hoffe ich konnte Helfen,


    G-rüße
    Gsiberger

    Najo, wenn die Bleche in etwa die Form vom originalen Motorlager haben (also von oben nicht sichtbar sind) fallen sie ja gar nicht auf. Dazu müssen natürlich noch etwas längere Schrauben verwendet werden. Und da bei uns in Österreich ein Fächerkrümmer sowieso NIE eingetragen werden kann habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht :winking_face:


    Aber bis jetzt hatte ich keine Probleme damit. Solang der Motor nicht irgendwo ansteht oder anschlägt spielt das doch sicher keine Rolle.


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    habe das selbe Problem, nur dass mein Fächerkrümmer permanent an der Lenkung anliegt. Die Passgenauigkeit der Fächerkrümmer ist eben nicht so gut wie versprochen!! Um das Problem zu lösen habe ich einfach bei den hinteren beiden Motorlagern 10mm Distanzbleche unterlegt damit er hinten höher liegt. Nun hat der Fächerkrümmer genug platz, allerdings passt die Domstrebe oben nicht mehr rein.


    G-rüße
    Gsiberger

    Naja, also so wie ich das sehe ist der Ölkühler immer offen! Der Thermostat schließt nur den Kreislauf den das Öl ohne Kühler machen würde, d. h. dass dann das komplette Öl durch den Kühler fließt, der Kühler selber ist aber eigentlich immer offen, somit müsste das Öl vom Kühler eigentlich doch abrinnen, sofern der Kühler höher verbaut ist als die Anschlüsse zum Motor. Öl rinnt ja nur abwärts, falls der Kühler also unterhalb der Anschlüsse verbaut ist bleibt er sicherlich voll.


    Aber wenn man jedes Jahr das Öl wechselt wird es auf diese paar Tropfen wohl nicht ankommen, ich hab ihn jedenfalls nicht extra ausgebaut um das restliche Öl rauszubekommen :winking_face:


    G-rüße
    Gsiberger

    Also ich hab einfach normal bis max. gefüllt, dann ein bisschen laufen lassen/fahren und dann nochmal nachsehen und gegebenenfalls nachfüllen. Weiß jetzt nicht wie viel, abr einen halben Liter dürfte das schon ca. ausmachen. Der Unterschied von max zu min. beträgt ja 1 Liter, musst dir daher also keinen Kopf machen dass zu wenig drin ist, aber öfters mal Öl nachsehen sollte man ja sowieso :winking_face:


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    da hab ich doch grad auch noch ne Frage dazu: Wenn ich alle originalen Pumpen entfernen will und eine Motorsportpumpe (mit erhöter Fördermenge) verbauen will, wie muss ich das dann machen? Meine Pumpen sind glaube ich auch nicht mehr so wirklich gut.
    Hab einen Corrado G60 Bj. 90. Wieviele Pumpen hat denn der? Ich hatte die Zusatzpumpe schon mal eingebaut, allerdings hab ich die einfach dazugehängt, hat aber nicht so wirklich gut funktioniert, deshalb wieder ausgebaut.


    G-rüße
    Gsiberger

    hmm, ich glaube du hast mich da falsch verstanden. Einen Unterschied zur SLS Riemenscheibe ist ganz sicher zu spüren, aber ich habe eigentlich von der originalen VW-Umstellung der Riemenräder gesprochen. Also ich denke mal dass da von 135mm auf 137mm gewechselt wurde und dieser Unterschied ist dann nicht wirklich spürbar. Mit spürbar meine ich an der Beschleunigung und nicht an der 2. Kommastelle vom Ladedruck :winking_face:
    Achja, der Unterschied von einem 70er auf ein 68er Laderrad ist auch größer als der Unterschied von einem 80er auf ein 78er. Und wiederum ist der Unterschied von einem 60er auf ein 58er größer als von 70 auf 68. Klingt verwirrend, ist aber so :winking_face:


    kurze Rechnung:
    135(Kurbelwellenrad)/80(Laderrad)=1,6875(Übersetzung)
    135/78=1,7308
    Unterschied: 1,7308-1,6875=0,043 (das heißt die Übersetzung ist um 0,043 mal größer oder auch 2,57%)


    135/70=1,929
    135/68=1,985
    Unterschied: 0,057 (2,9%)


    135/60=2,25
    135/58=2,33
    Unterschied: 0,078 (3,56%)


    Du siehst also dass der Unterschied von den 2mm mit kleiner werdendem Durchmesser zunimmt. Umgekehrt ist es so, dass die Übersetzung (vom Kurbelwellenrad = Antriesrad) mit größer werdendem Durchmesser abnimmt.


    135/80=1,6875
    137/80=1,7125
    Unterschied: 0,025 (1,48%)
    Dieser Unterschied ist also kleiner als der vom 80er auf ein 78er. Deshalb glaube ich dass dieser Unterschied nicht spürbar ist.


    Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen (hoffentlich sind meine Rechnungen richtig *g*) :winking_face:


    Also dann, schöne Feiertage noch.


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    habe jetzt mal ein paar Laderräder nachgemossen. Also auf der Kurbelwelle habe ich einen Durchmesser von 137 gemessen, beim Laderrad (sowohl Corrado Bj. 90 als auch Passat Bj. 91) ca. 79mm. Ich habe dann noch ein 72er Laderrad abgemossen und das hat 71mm, könnte also auch sein dass hier jeweils 1mm dazugerechnet wird aufgrund der Riemenauflage auf dem Rad oder sowas. Dann wäre also überall ein 80er Rad original verbaut.


    Ich denke mal dass man bei der Umstellung nur das Riemenrad an der Kurbelwelle vergrößert hat. Da es einen Unterschied von nur 1,5% ausmacht (größeres zu kleinerem Kurbelwellenrad) wird der Ladedruck nicht spürbar erhöht. Gerechnet ergibt das bei 6000 U/min (vom Motor) einen Unterschied von nur 150 U/min am G-Lader.


    Allen Angaben ohne Gewähr :winking_face:


    G-rüße
    Gsiberger

    Hallo,


    also ich würde dir raten den originalen gefederten Riemenspanner zu verwenden! Ich habe zwar keine negativen Erfahrungen gemacht bezüglich Lagerverschleiß und dergleichen, jedoch hat man mit dem verstellbaren Riemenspanner das Problem, dass die Riemenspannung bei sehr hohen Laderdrehzahlen nachlässt.
    Da sich der Riemen bei Erwärmung ausdehnt wird er länger, wodurch die Riemenspannung weniger wird und das Laderrad somit zu rutschen beginnt! Ich habe es auf dem Prüfstand getestet und man konnte die Unterschiede bei Drehzahlen über 5500 gut erkennen (64er Stahlladerrad).


    Es ist also auf jedenfall besser den gefederten Riemenspanner und einen kürzeren Riemen zu verwenden als den fixen (verstellbaren) Riemenspanner. Man könnte natürlich den verstellbaren extrem vorspannen damit die Riemenspannung bei hohen Drehzahlen ebenfalls gegeben ist, allerdings geht das dann sicher ordentlich auf die Lager.


    Also, überlegs dir gut, ich habe den verstellbaren wieder ausgebaut und stattdessen wieder den originalen mit kürzerem Riemen verbaut! :winking_face:


    G-rüße
    Gsiberger

    Najo, Steinschläge, Kratzer, alles mögliche, aber das wundert mich auch nicht, das Auto ist ja schließlich zum fahren da (besonders mit der Leistung) :winking_face:


    Ich könnte mir schon vorstellen dass das Laderrad etwas kleiner geworden ist mit der neuen Riemenscheibe! Ev. wurde die Riemenscheibe ja vergrößert um mehr Drehzahl an der Wasserpumpe zu erreichen (bessere Kühlung) ?!? Ich müsste mal nachmessen, hab da einige Teile zu Hause liegen (Corrado G60 Bj. 90 originale Riemenscheibe und Laderrad, Passat G60 Bj. 91 alles original)! Vielleicht kann ich da ja irgendwo einen Unterschied feststellen.


    G-rüße
    Gsiberger