Beiträge von Tim.

    Hey,

    bin gerade dabei meinen Tacho umzubauen. Meine DDI Schauben wandern wieder rein, die LCDs sind invertiert und werden nun Rot beleuchtet (sowie bei neueren VW/Audi Modellen) und die Zeiger werden zum Leuchten gebracht.

    Aus diesem Grund wollt ich die Verkabelung am Kabelbaum des Anschlußsteckers des Kombiinstrument ein wenig modifizieren. Kabel für Beleuchtung wird ausgeclipst und ich sollt ne Brücke von Zündungsplus auf eben den freien Beleuchtungsstecker haben.
    Wollte das ganze vernünftig, ähnlich wie original und sauber Rückrüstbar gestalten.

    Deswegen bin ich nun auf der Suche nach den Steckkontakten die im Steckgehäuse des Tachoanschluß (Kabelbaumseitig) verbaut sind.
    Wollte das eigentlich heute machen und hab eigentlich (fast) alles da.
    Entriegelungswerkzeug fürs Steckgehäuse und F-Crimp Zange. Dachte zuerst es wären Steckkontakte wie am Radio die ISO Stecker auch, jedoch sind die am KI Stecker wesentlich kleiner.
    Sehen ähnlich der ISO Stecker aus (wie hier im Link unter 2,8mm Flachkontakt) jedoch haben die um die vorderen Kontaktklammern noch so ne Art kleinen 4eckigen Rahmen drumherum.
    Abmessungen sind hier am Rahmen ca. 1,4 x 1,7 mm und die gesamte Länge des Flachkontaks beträgt 12mm

    Klar, mit nem Stromdieb und abzwicken des Beleuchtungssteckers (damit ich vom Stecker richtung Kabelbaum ein offenes Ende habe) wäre die Sache in 10min erledigt.
    Aber ist in meinen Augen weder wirklich sauber gemacht noch Rückrüstfähig.

    Also falls mir jemand vlt helfen könnte wäre ich sehr dankbar

    gruß Tim

    Oh mein Gott, klar mitm Schraubenzieher ein wenig auseinanderndrücken :andiesti:

    Jaja, man sollt einfach net nachm langen Tag "noch schnell" was machen wollen. Das ich da net dran gedacht hab.
    Hatte die früher auch schonmal draußen (unbeschädigt) und es glaub damals auch ähnlich gemacht und rausgehebelt.

    Genau, geht ums saubermachen. Deswegen sollen die Raus.

    Corrado16VT:
    Mit dem um 90° nach oben drehen und rausdrücken muß man sehr vorsichtig sein. Hab mir genau damit ein mittleres Gitter geschrottet. Der Anschlag ist nu hin und es läßt sich immer, ohne widerstand, in genau diese Position drehen.

    Danke für eure Tipps.

    Hey Leute,

    hab leider über die Suche nichts gefunden, obwohl ich mir fast sicher war das es bestimmt irgendwo was dazu gibt.

    Wollte fragen ob mir schnell jemand erklären kann wie man die Lüftungsgitter (die Abschlußblenden quasi, mit der sich die Richtung des Luftstroms einstellen läßt) im Armaturenbrett ausbaut.
    Sind ja normal nur irgendwie geclipst sowie es aussieht.
    Hab gestern mal ne Weile probiert aber irgendwie komm ich wohl nicht richtig drauf.
    Möcht jetzt nicht noch ewig rumprobieren und am ende noch eins kaputt machen, bis ich dann weiß wie´s geht :face_with_rolling_eyes:

    Vlt kann mir einer schnell helfen

    danke
    Tim

    Hey,

    also wenn du jetzt noch großartig was an der Form verändern mußt (so wie du das beschreibst, mit den Rundungen) dann nimm am besten Glasfaserspachtel.
    Normaler Spachtel (Füllspachtel, Feinspachtel) ist hierfür eigentlich nicht so geeignet. Wenn du den zu dick machst kann der schnell Risse bekommen. Außerdem ist der auch anfälliger gegen "Druckstellen" wenn du da mal mit was spitzem vorbei kommt bröselt dir gern mal ein Eckchen raus !
    Also wie gesagt, hier ist GFK Spachtel erste Wahl.
    Aber auch hier nicht "zu dick" auf einmal auftragen. Also bei allem über 6-7mm wär ich vorsichtig und würds auf 2mal machen, zwecks dem Aushärten. Wenns zu dick ist härtet dir das in der Mitte net so toll aus.

    Den Füll- oder Feinspachtel solltest du eigentlich anschließend nur nehmen um die Oberfläche zu glätten und nicht mehr um noch irgendwas groß zu modellieren. Da sollte dann nachm schleifen auch nur noch ne dünne Schicht da sein. So wie es ja bei deinen Dobos bei den oberen Bildern schon der Fall ist.

    Am optimalsten wärs natürlich gewesen wenn du das am Anfang beim GFK Laminieren schon irgendwie gelöst hättest.

    Achso, ansonsten natürlich schöne Arbeit. Fürs erste mal sowieso.
    Auch wenn dein Design jetzt nicht ganz mein Geschmack ist. Aber darum solls ja hier nicht gehen !

    mfg Tim

    Hi Leute,

    hab mal ne Frage zur Steckerbelegung vom Lautsprecher Stecker in meinem 93er Corrado.
    Wollte heut mal kurz ein anderes Radio verbauen (Alpine) und dann kam mir der 10polige Rote LS Stecker entgegen. Hatte original ein Gamma 3 drin.
    Auf diesem Stecker sind ja lediglich 5 Pins belegt. Laut einem Aufkleber aufm Gamma 3 sind das VL/VR sowie HR/HL und eben "-" sowie noch ein Symbol mit einem durchgestrichenen Lautsprecher (Wobei an diesem Steckplatz vom Kabelbaum Fahrzeugseitig nichts angeschlossen ist).
    Handelt es sich hierbei um ein Aktivsystem ? Wie funktioniert das ganze ?
    Normalerweise sollte ja jeder Lautsprecher einmal + und einmal - haben, da ja hier ein Wechselstrom läuft.

    Was mir aufgefallen ist, bei besagtem "-" Anschluß kommen 2 Kabel an, die dann auf einem Kabelschuh im Systemstecker münden.

    Meine Vermutung war jetzt hier das bei 4 Lautsprechern das ganze ja mit 2 Kanälen läuft (Links und Rechts). Und eben die beiden Linken Lautsprecher (Vorne und hinten) zusammen einen "-" Anschluß besitzen könnten, ebenso wie die beiden Rechten. Weil ja eben 2 Kabel am Roten Stecker am "-" enden.
    Allerdings kann ich mir das aufgrund des Wechselstromprinzips immer noch nicht so richtig vorstellen. Da man ja hier nicht einfach die Masse sammeln kann wie bei normalen Gleichtstromverbrauchern im Rest des Fahrzeugs.

    Eben alles wie hier im Beitrag auf corradotechnik.de
    Nur leider ist mir hier das nicht genügend beschrieben.

    Nun frage ich mich ob ich das einfach so (durch Umverkabeln eben) an mein Alpine anschließen kann oder ob ich nen speziellen Adapter brauch ?
    Und wenn ja, weiß jemand so grob übern Daumen was das Teil kostet ?

    Also kommen die LS Signale direkt von den Radio Endstufen oder sitzt da noch was spezielles zwischen Radio und LS ?

    mfg Tim

    Wenn sie vorne lediglich zu tief ist und sonst von der Position und den Zapfen her paßt brauchste ja nur noch die Länge der Schließzapfen anpassen. Sprich herausdrehen.

    Sollte ja normal das kleinste Problem sein. Wenn du geschafft hast die Haube an sich und dann auch noch die Schließzapfen sauber zu positionieren, haste ja das schlimmste schon hinter dir. Der Rest ist Kindergarten.

    mfg Tim

    Danke für die prima Tipps. Wobei es mir jetzt nicht unbedingt aufs hochglanzpolieren ankommt sondern eher darum wieder den "Serienlook" :) herzustellen.
    Hab halt ein paar leichte Verfärbungen, wahrscheinlich durch Schmutz und Oberflächenoxidation drauf.
    Jetzt wirklich die Oberfläche blank zu bekommen, darum gehts mir nicht mal so. Kommt wahrscheinlich nächstes Jahr ein andrer drunter.

    Dann wird wahrscheinlich in meinem Fall der Dremel und Schleifpaste / Chrompolitur ausreichen.

    Hey Leute,

    hätte mal kurz ne Frage zum "Leder" auf der Türverkleidung bzw. Armaturenbrett.
    Mein Innenraum ist nach 15 Jahren und mangelnder Pflege der Vorbesitzer etwas ausgebleicht.
    Ist das Kunstleder oder etwas anderes ?
    Hab mir von nem Typen von Sonax neulich mal sagen lassen das man Kunstleder am besten mit ner normalen Lederpflege aufbereitet.
    Nur bin mir beim Rado nicht sicher ob das auch Kunstleder ist. Das es sich anderst anfühlt wie das in meinem Audi80 (gut, der hatt auch noch dickeres Moosgummi bzw. Schaumstoff drunter, aber trotzdem).

    Hatte es schon mit nem Auffrischer für Kunststoff- und Innenraumteile von Meguiars probiert, der noch rumstand. Die Plastikteile wie Leiste am Fenster oben, Spiegeldreieck innen, Griffe und Lautsprecheraufnahme sind gut geworden, aber am Kunstleder hatt man nicht viel gesehen.

    Btw, weiß jemand vlt noch was man gegen die ausgebleichten Stoffverkleidungen tun kann ? Gibts da was ?
    Von dem Meguiars Zeug kam beim auftragen minimal was an die Stoffe an der Tür (am Übergang) und dort siehts jetzt echt wieder tiptop aus. Allerdings bemerkt man es noch beim Anfassen (bißchen so ein Effekt wie bei Cockpitspray aufm Armaturenbrett) weswegen das für die Sitze ja dann nicht in Frage kommt.

    mfg Tim

    So, hab den Thread gerade per SuFu gefunden.
    Dann hol ich den doch nochmal aus der Versenkung.

    Material ist ja jetzt klar. Aber mit was poliert man das gute Stück am besten, Chrompolitur ?
    Hätt ich nämlich noch da.

    gruß Tim

    Hätte da noch eine Frage.
    Bezieht sich der oben genannte Preis lediglich auf 2 Bremssättel oder die komplette Anlage ?

    War letzten Fr auch auf der Tuning World und dort war die Bremsanlage am Stand von ATC (Auto Tuning Center) ausgestellt. Hier deren Homepage http://www.autotuningcenter.at (hab aber selbst noch nicht wirklich drauf geschaut).
    Sitzen zwar in Österreich, aber in Hohenems, fast direkt hinter der deutschen Grenze.
    Er meinte TÜV Eintragung wäre kein Problem. Ich sagte ich wollte, wenn dann, wohl auf 330mm umrüsten und er nannte mir nen Preis von 1611€ für das komplette Paket fürn Corrado. Sprich: Bremssättel, -halter, -beläge, -scheiben und Stahlflexleitungen.

    Was ich aber jetzt nicht eindeutig geklärt habe, ob der Preis nun für die VA oder für beide Achsen war.
    Weiß auch nicht was der darunter verstand wenn ihm einer sagt er wolle die Bremsanlage umrüsten.
    Ich persönlich ging jetzt mal eigentlich nur von der VA aus. Denn ich brauch ja keine 330er an der HA beim Corrado.

    Aber wers genau wissen will kann die ja mal anschreiben.

    By the way, der Hersteller ist wohl aus Fernost. Deswegen wohl auch das frech geklaute Logo vom früheren Mobilfunkdienstleister (Mannesmann) D2 :)

    So, jetzt geb ich nach nem Jahr auch nochmal mein Senf dazu.

    Hab das ganze jetzt schon an 3 Corrados hinter mir (zuletzt vor 3 Wochen). Alle 3 mal Schrauben vergurkt !!!
    Muß aber zu meiner Rettung sagen das das nicht mein Verschulden war. Sondern einfach die Schrauben jedesmal schon am Arsch waren !
    Problem an der ganzen Konstruktion (jedenfalls nach meiner Erfahrung in den 3 Fällen) das dort eigentlich eine Inbusschraube nichts zu suchen hatt.
    In allen 3 Fällen hab ich mit einwandfreiem Werkzeug gearbeitet (Gedore Inbus sowie Gedore Nuß) und auch in den letzten 2 Fällen immer vorher nachgeschaut ob mein Inbuswerkzeug auch komplett drin sitzt. Sprich Rost ausgekratzt Inbus rein, leichter Hammerschlag und dann geschaut ob auch weit genug drin.
    Im letzten Fall hab ich auch gleich zu anfang wieder gemerkt das sich das ganze schon verhältnissmäßig leicht nach links drehen ließ ohne das sich die Schraube bewegt.
    Sprich: Schraube schon rund, ohne großen Kraftaufwand und das obwohl das Werkzeug richtig saß !
    Das Problem ist vermutlich das hier eben im Innensechskant Wasser und Feuchtigkeit länger steht (als an nem Außensechskant) und dir dadurch der Innensechskant weggammelt !!
    VA Bremssattelhalter mit 17er Nuß + Knebel + ne kürze Verlängerung ging problemlos auf !

    Übrigens 1 von den 4 Schrauben hab ich beim letzten Versuch mit Inbus aufbekommen. Da paßte der aber schön satt rein und die war innen noch nicht angefressen !
    Wie ich finde eben ein Konstruktionsfehler da gehören Sechskantschrauben rein (wie vorne), die paßen aber Konstruktionsbedingt halt leider nicht rein (Kopf zu groß).

    Deshalb hab ich gründsätzlich 4 neue Schrauben wenn ich sowas mach.
    Die Version mit dem Vielzahn haben mir jüngst erst wieder Schwiegervater und dessen Werkstattmeister geraten. Hab ihn dann auch mitgenommen und aber trotzdem ein Satz "Schraubenausdreher" noch zusätzlich.
    Wers nicht kennt. Sind so ne Art Nussenaufsätze auf ne Rätsche, eigentlich um "rund" gemachte Sechskantschrauben doch noch aufzubekommen. Die haben Schneiden drin die sich bei Linksdrehung auf deine runde Schraube fressen (bis sie dann irgendwann fest auf der Schraube sitzen) und du dann die Schraube aufmachen kannst. Hier mal ein Link für alle die sich nichts drunter vorstellen können.
    Der 15mm Aufsatz (mein ich jedenfalls) paßt ziemlich gut auf die Inbusschrauben. Ich geb vorher immer noch nen Hammerhieb damit er auch schon ein wenig sitzt.
    Vorher natürlich trotzdem mit Rostlöser einsprühen und vlt ein wenig ziehen lassen. Am besten von beiden Seiten, auch wenns dann natürlich an der Rückseite der Bremsscheibe runter läuft. Aber die ist mit ein wenig Bremsenreiniger ja gleich wieder sauber gemacht !
    Die haben mir jetzt schon 2mal den Arsch gerettet (beim 1.mal weiß ich gar nicht mehr wie ichs dann aufbekommen hab) !!

    Grad beim letzten Mal konnte ich die Schrauben ohne Verlängerung oder Hammerschläge oder so lösen. Nur mit ner 1/2" Rätsche und der Nuss.

    Wie gesagt, meiner Erfahrung nach ist nicht die festgerostete Schraube das Problem sondern der vergammelte (praktisch nicht mehr existente) Innensechskant !

    gruß Tim

    So Leute, nun ich komm ich auch nochmal.

    Hab seit ca. 6 Wochen mal wieder nen neuen Corri und hab erstmal mit Instandsetzung begonnen. Darunter waren beide Bremssättel HA fällig und Handbremsseile hab ich auch gleich getauscht. da eins nicht mehr wirklich gut aussah.

    Hab jetzt ne Frage zum Einstellen. Dirk hatt ja schon beschrieben einfach soweit anziehen das sie nicht mehr locker sind.
    Aber....
    wenn ich das ganze so einstelle dann kann ich meinen Handbremshebel mehr oder weniger bis ganz oben durchziehen (Druckpunkt ist auch sehr weich !).
    Die Handbremse hält dann auch mein Auto (auch wenn ich nicht komplett anziehe), jedenfalls an ner normalen Steigung. An nem starken Anstieg hab ichs noch nicht versucht.
    Also das ist alles nicht das Problem. Aber ich mach mir sorgen das das Potential der Handbremse nicht wirklich ausgereizt ist. Oder anderst gesagt das ich beim nächsten TÜV aufm Bremsenprüfstand zuwenig Leistung der Handbremse hab und ich dann wieder anfangen kann rumzustellen. Ärgerlich, weil 2.mal zum TÜV anrollen auch scheiße ist und ich außerdem die Verkleidungen nicht unnötig oft demontieren will (irgendwann ist sonst die Nase am Handgriff noch ab !).
    Deswegen wollt ich nochmal fragen bevor ich endgültig wieder die Verkleidungen drauf schraub.

    btw: Hab vorhin beim rumprobieren noch festgestellt (besser gesagt beim zurückstellen) das wenn die Seile leicht locker sind und ich das Bremspedal betätigte sich diese noch ein bißchen straffen und anschließend anliegen, das ist aber beim Einstellen wie Dirk es beschreibt zu ignorieren, oder ?

    mfg Tim

    Hi Leute,

    über die Suche habe ich nichts gefunden (gut, ist ja auch ein Corrado Forum).
    Was hatt denn der Golf 5 (in diesem Falle ein 1,4l mit 55kw) für ein Radlager in der Hinterachse ?
    Dasselbe wie bei den VWs älteren Baujahres (wie im corrado), also das konische ?

    Bekannte hörte immer ein schleifendes Geräusch und bat mich mal danach zu sehen. Kurz drauf checkte ich mal das hintere linke Rad und bemerkte das das Spiel hatt. Radschrauben waren fest. Jetzt wollte ich mal probieren das Radlager nachzustellen. Und eben nochmal vorher fragen.
    Gibts da noch irgendwas zu beachten, also im Gegensatz zu denen wie sie im Corri verbaut sind ?
    Nicht das ich mir die Arbeit sparen kann.

    gruß Tim

    Und vlt nicht gleich auf einen Ratsch anziehen sondern auf zweimal, dann sollte das kein Problem sein. Selbst wenn du von außen anfängst (so hab ichs bei meinem Audi damals gemacht).
    Ventildeckel ist ja noch lang kein Zylinderkopf.

    mfg Tim

    Hallo,

    hab neulich bemerkt das bei mir auf dem Achsträger unter der Lenkmanschette (links) Fett klebt und wohl die Manschette der Spurstange hinüber ist.
    Also heute raus damit !

    Jetzt meine Frage. Die Manschette hatt ja auf der Lenkgetriebeseite am Flansch eine kleine Vertiefung/Loch (wie auch immer) und auf der Gegenseite sitzt am Lenkgetriebe ein kleiner Nippel. Der Nippel sah irgendwie auf den ersten Blick ein wenig wie der Kopf von ner Entlüfterschraube aus. So etwas gibts bei vielen Bau- und Landwirtschaftsmaschinen auch: Schmiernippel nach innen.
    Das Loch in das der Nippel am Manschettenflansch gehört hatt ebenfalls eine Verbindung in den Innenraum der Manschette.
    Hatt dieser Nippel vlt eine Schmierfunktion, so daß sich das Innenleben von außen mit Fett versorgen lässt oder ist er lediglich dazu da die Manschette gegen verdrehen zu sichern ?

    mfg Tim

    Alles klar. Danke für die Infos Leute.

    Aber da muß ich echt ich VA und HA Bolzen verwechselt haben. Denn die "langen" von hinten liessen sich bei mir ja absolut nicht montieren. Deswegen bin ich ja erst drauf gekommen. Hab jetzt nicht nachgemessen, aber ich schätze das das höchsten geklappt hätte wenn man vorne wieder Beläge einsetzt die schon fast komplett unten sind. Ansonsten sind sie einfach zu lang.

    Jürgen:
    Ja, sowie du das erklärt hast macht das auch absolut Sinn, hab aber jetzt mal die 4 gleich starken montiert gelassen. Kumpel hatt mal auf der Arbeit nachgefragt und hatt berichtet das es hier im Zubehör in solchen Sätzen öfters das Set mit 4 gleich starken Bolzen gibt und auch des öfteren montiert wird. Sollte kein Problem sein, da der Weg den die Bolzen sich bewegen so minimal ist. Außerdem ist ja schon vom Werk her ein Gewisses Spiel vorhanden. Fett ist auch ausreichend drin und Manschetten sind neu.
    Und bei mir ist ja nicht so das da 20 Jahre kein ******* danach schaut.
    Das höchste der Gefühle wär dann das die Beläge ein wenig schleifen weil der Sattel nicht sauber zurück geht, falls mal Fettmangel besteht.
    Aber das ist genau dasselbe wenn du die originalen verbaut hast und dir ne Manschette kaputt geht und der Bolzen schwergängig wird oder fest sitzt.
    Hatt ich erst vor 4 Wochen bei meinem Audi. Deswegen hab ich ja beim Corri gleich alle Manschetten neu gemacht wenn ich eh schon der Bremse bin.

    Danke für eure schnelle Hilfe.
    Falls es doch unerwartet schnell zu Problemen kommt werd ich berichten.

    mfg Tim

    Ok Leute,

    danke für eure Hilfe. Dann wars doch so wie mein Kumpel vermutet hatte.
    Ok, das die Leute vom Stahlgruber mal den Satz für VA und HA vertauschen kann ja mal vorkommen. Aber das ich mich da so täusche, wenn ich so genaue Erinnerungen hab ist schon selten.
    Danke.

    Jürgen:
    Die neuen Stifte haben jetzt auch SW15. Aber leider sind hier alle 4 identisch. Bei den alten waren 2 Stück "normal" und 2 Stück haben sich vom Kopf (also mit dem 6 Kant) zum Ende (im Sattehalter) verjüngt. Zwar nicht konisch gleichmäßig sondern immer so in Stufen. Muß man sich etwa so vorstellen wie bei nem Kegelbohrer.
    Achso, vergaß zu sagen das sich das jetzt auf die HA bezieht.
    Bei den neuen allerdings nicht. Hier waren alle 4 identisch. Ebenso die alten von der VA.

    Warum genau MÜSSEN denn ein dünner und ein dicker sein ?

    PS: Bei meinem Audi (selbe Bremsanlage an der Hinterachse) hab ich erst vor 2 Wochen die Manschetten der Gleitstifte neu gemacht. Dort waren ebenfalls beide Stifte des Bremssattels identisch.

    gruß Tim